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gemüse-ghoul

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Everything posted by gemüse-ghoul

  1. Die Stadt Gharne entstammt einer Geschichte von Brian Lumley, einem eher mä?igen Mythos-Autor.
  2. Und was ist jetzt mit dem Brief von Alberta Fitzpatrick???
  3. Ich doof. Kann da jemand mal etwas genauer werden, damit ich's auch verstehen kann? ;(
  4. Holzlineal ist unverzichtbar. Das einzige Problem bei dem Szenario hatte ich mit dem anknüpfen eines weibliche Charakters an die Handlung der männlichen. Ich hatte gehofft, durch intensives Anbändeln während des Tanztees würde sich das ergeben, war aber nicht. Also am besten entweder gar keine weiblichen SCs oder Schwester/Cousine mit Sonderbesuchsgenehmigung. Oder vorher genau mit Spielern absprechen (ich hatte meine nur gewarnt). Neue Fertigkeiten: Heucheln (wichtig!) und Nähen/Stricken/Häkeln für die Mädchen.
  5. Nun, wahrscheinlich hei?t der Tempelritterorden einfach "der Templerorden"? :tongue: Soviel ich wei?, wurden im Mittelalter nicht allzuviele von der Sorte gegründet. Der Rest ist alles neo-esoterisches Wirrwarr-Geheimlogenzeug.
  6. So Bilanz des Abenteuers: - Caroline tot, Katernberg am Leben - 2 SCs wahnsinnig/geistig umnachtet bei Todeszeitpunkt - 1 SC von Jungfrau-Maria-Kultisten totgeprügelt - 1 SC überlebt, aber niedrige gS wegen zweimaligem Im-Stich-lassen von Freunden. Eigentlich wollte ich gar keinen Flugkraken auftauchen lassen, aber die wollten unbedingt bis zur totalen Erschöpfung dem Pfeifen folgen. Und professionelle Höhlenforscher waren nicht dabei. :rofl: :bäh: Und ich hatte gedacht, das wäre ein erholsames Szenario.... Jetzt ist erstmal Inselurlaub angesagt.
  7. Ja, genau. Au?er das mit dem best-of, wenn man den Gerüchten über die Qualität der Szenarien glauben soll.
  8. Ihr solltet Euch mal - so Ihr der französischen Sprache mächtig seid - den Spa? erlauben, die Rechtschreibung französischer Bürger in Internet-Foren zu betrachten, das ist der Hammer! Die schreiben wie sie's sprechen und machen überhaupt keinen Unterschied in den Wortendungen, wie sie da jetzt konjugieren müssten, echt lustig, wie die ihre Sprache vergewaltigen...
  9. Druckereiruinen und Auspuffrohre, dort sucht sich Pegasus also seine Mitarbeiter zusammen. 8o
  10. Seltsames Forum, in das ich mich hier verirrt habe. Lauter verrückte und bescheuerte Menschen. Es ist schon schlimm, was für private Fantasien sich hier im Freiraum Internet so verbreiten und ausgelebt werden. Höchste Zeit, dass der Rechtsstaat was unternimmt! 8o
  11. Ja, das wurde alles schonmal diskutiert. - Der Brief Handout Nr. 5 existiert nicht, es gibt wohl doch nur einen. - Faun ist tatsächlich leseintensiv (Marke: raecher von prag). Ich hab nen Flowchart gemacht, den Interessenten haben dürfen. Ich hab ihn als powerpoint, jemand hats auch als pdf glaub ich. Original-Threads: http://www.cthulhu.rpg-forum.net/forum/thread.php?threadid=192&boardid=7&styleid=2 Den älteren find ich jetzt nicht.
  12. Oh oh: "Blaubeuren Obduktion soll Todesursache klären Blaubeuren - Eine Obduktion soll helfen, die Todesursache des Tauchers aufzuklären, der am Samstag im Blautopf ums Leben kam. Wie berichtet, konnte der 41-jährige am Samstagnachmittag nach einem Tauchgang mit dem bekannten Höhlenforscher Jochen Hasenmayer nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Angeblich soll der erfahrene 41-jährige Taucher aus dem Kreis Esslingen in rund 40 Metern Tiefe eine Flosse verloren haben. Dadurch sei Luft in den Taucheranzug geraten. Der Taucher trieb kopfunter im Wasser vermutlich in einem Tiefenrausch. Hilfeleistungen eines Tauchpartners schlug fehl, er konnte nur noch auftauchen und eine Rettungsgruppe alarmieren. Die Polizei geht bislang nicht von einem Fremdverschulden aus. Der Höhlenexperte Jochen Hasenmayer erfuhr erst Stunden später beim Auftauchen mit seinem Mini-U-Boot von dem tragischen Unglück. Er war seinen Team-Kollegen vorausgetaucht." http://www.swr.de/nachrichten/ulm/index.html
  13. Dann hat es sich ja ordentlich gelohnt. Willkommen in der Liga der au?ergewöhnlichen Charakterblutvergie?er!
  14. Sie scheint auch auf Dich einen ordentlichen Eindruck hinterlassen zu haben Lustiger Bericht jedenfalls.
  15. Ganz vergessen: - den Marquis de Sade... Allerdings wei? ich nicht, wie begeistert Dein Prof da sein wird. - den bissigen Voltaire.
  16. dann gibts noch Asterix und Obelix...
  17. Richtig, man sollte sich nicht von den in Deutschland erhältlichen Kinderbuchfassungen abschrecken lassen, die in gekürzten Fassungen als reine Abenteuerromane vermarktet werden. Insbesondere "Die geheimnisvolle Insel" ist durch zwei für Kinder zu hoch gegriffene Aspekte interessant: - Der Mensch zwingt der Natur seine Welt auf, in Null Komma nichts wird eine einsame Insel von den Gestrandeten industrialisiert (unter ihnen ist ein Ingenieur). - Gesellschaftsform: die Insel wird den Nordstaatlerpatriotismus der Gestrandeten unterworfen, die heimische Umwelt wird wie selbstverständlich auf die Wildnis übertragen. Die Insel wird so etwas wie eine amerikanische Kolonie. Sehr lustige Illustration des Zeitgeistes.
  18. Ich hab "Le* Horla" in der Schule in Frankreich gelesen und war nicht sonderlich berauscht davon. Kann aber auch daran liegen, dass es in der Schule war und ich noch nicht so gut französisch konnte. *oberlehrerhaft mit Finger wackel
  19. Die Lösung ist also ein Gartenpavillon/-häuschen mit leicht (de-)montierbaren Wänden, um unerwünschten Sonnenschein fernzuhalten oder um Zigarettenqualm abziehenzulassen, je nach Situation. Man sollte auch, je nach Situation, die Tischform ändern könne, denn bei manchen Szenarien/Runden sitze ich als SL gerne zentral (ohne Sichtschirm), um nicht den ganzen Tisch entlangschreien zu müssen, bei anderen wie oben beschrieben auf dem autoritären Thron hinter dem Schirm der Göttlichkeit. Den Pizzaservice müssen wir auch noch irgendwie einbinden. Prinzipiell bin ich gegen interaktive Elektronik beim Rollenspiel, das wird leicht nervtötend.
  20. Hi! - Den Houellebecq kann ich auch nur wärmstens empfehlen: "H.P.Lovecraft: Contre le monde, contre la vie." Auch äu?erst bemerkenswert: sein Roman "Les particules ÚlÚmentaires: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/2290303054/qid=1064313345/sr=1-3/ref=sr_1_10_3/028-4715635-4050168 (meine Rezension unten!) - Charles Baudelaire, erster ?bersetzer der Werke Poes ins französische, berühmt für seine düster-dekadente Gedichtssammlung "Les fleurs du mal". Auszug: http://poesie.webnet.fr/poemes/France/baudelai/151.html - Francois Villon, Dichter aus dem 15. Jhdt., ziemlich schwer zu lesen, probier mal zum Spa?: http://poesie.webnet.fr/poemes/France/villon/11.html
  21. Ich finde, Holger hat ein paar interessante Punkte hervorgehoben, über die ich noch nachdenken muss. Jedenfalls enstpricht meine Gruppe nicht Holgers Ideal. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass bei HPL die Charaktere äu?erst flach gezeichnet werden, wir erfahren aus seinen Geschichten wenig privates, nur eben, was für den Plot von Bedeutung ist. Fürs Rollenspiel würde das also bedeuten, dass alle Abenteuer One-Shots sein müssten wie z.B. "Der Sänger von Dhol". In meiner Gruppe spielen wir meistens Folgen von Abenteuern mit den gleichen Charakteren (falls diese nicht vorher verschlei?en), begnügen uns aber auch mit flachen Charakteren ohne detaillierte Vorgeschichte. Manchmal erfahren wir dann vom Spielleiter etwas über unseren Nachbarn oder unseren Onkel, wenn der grade das neue Szenario einleiten muss. Das mag jetzt für viele rollenspielmä?ig primitiv anmuten, funktioniert aber, und ist meiner Meinung nach auch sehr lovecraftesque (abgesehen von der Tatsache, dass ein Charakter mehr als nur ein Abenteuer erleben kann). Gegenbeispiel meine Exalted-Runde: Hier lege ich sehr viel Wert auf Details über die Persönlichkeit der Charaktere als auch über ihr Privatleben (selbst vor Einzelheiten aus ihrem Liebesleben mache ich nicht halt), damit ich die Kampagne besser schreiben und die Szenarien besser anpassen kann. Warum? Bei Exalted spielen meine Spieler Helden, und die Kampagne ist ihr Epos; bei Cthulhu erleben meine Spieler unheimliche Geschichten und blicken dabei durch die Augen der Charaktere, die möglichst flach sein sollten, um nicht im Weg zu stehn (wie bei Lovecraft).
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