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Verbesserungsvorschläge Cthulhu


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Hallo,

so wie ich es verstanden habe, ist dies hauptsächlich ein Thread zum Sammeln von Vorschlägen, ein Brainstorming quasi.

Vielleicht sollte man daher weiterführende Diskussionen zu bestimmten Themen jeweils in eigenen Threads behandeln, um die ?bersichtlichkeit zu erhalten? Ich denke da zum Beispiel an die Strukturdiskussion, die ich selber mit gro?em Interesse verfolge.

Nur so als Vorschlag.

 

Gru?,

Carsten

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Ich würde mir generell auch mehr kürzere Abenteuer wünschen. Das hat mehrere Gründe:

1. Für Cons sind dreitägige, 80 Seiten umfassende Abenteuer absolut untauglich

2. Als Teil der arbetenden Bevölkerung habe ich einfach keine Motivation, mir 100-Seiten-Monsterabenteuer durchzulesen, da ist mir einfach die Zeit zu schade

3. Selbst in nicht-Con-Runden besteht das Problem, dass man sich nur selten trifft und deswegen lange Kampagnen oder Abenteuer wenig Sinn machen. Das ging noch während der Schule und des Studiums, aber wenn sich die Spieler später über die Republik verteilen, sind regelmä?ige Runden eine Seltenheit.

 

Lobenswert finde ich hier z.B. "Hinter den Schleiern". Zum einen vom Setting her bunt gemischt, zum anderen mit überschaulichen Seitenzahlen der einzelnen Abenteuer.

 

Oder man geht noch weiter und bringt einen Band wie "Minions" heraus, der nur 1-3seitige Abenteuerideen enthält.

 

Gru?,

Matthias

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In "Kinder des Käfers" wie auch "In Labyrinthen" sind weitere nicht so lange Abenteuer enthalten. Die zweite in Terror Britannicus sind auch nicht übermä?ig lang. In Aus ?onen werden weitere Abenteuer mittlerer Länge sein, ebenso wie in "Geisterschiffe". Ma?gabe an die Autoren war jeweils max. 90.000 Anschläge, das sind im Druck unter 30 Seiten (incl. Bebilderung, Handouts).

Kurzabenteuer von 1-3 Seiten gab es massenhaft in der Deutschlandbox. Von daher müssten Deine Wünsche doch bereits erfüllt sein? :)

 

Gru? Frank

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sag mal frank, ist es eigentlich möglich euch (pegasus) mal zu besuchen? wohne ja in gie?en und friedberg ist net weit
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Original von Maile Thomas

sag mal frank, ist es eigentlich möglich euch (pegasus) mal zu besuchen? wohne ja in gie?en und friedberg ist net weit

 

Du wirst dort allerdings keine Cthulhu-Mitarbeiter antreffen, da wir alle Cthulhu nur als Nebentätigkeit machen. Ich wohne beispielsweise in Göttingen.

Ansonsten hat Pegasus in Friedberg einen Laden, den man natürlich besuchen kann. Für den Verlagsbereich müsstest Du anfragen, die sind aber notorisch überarbeitet und haben vermutlich eher keine Zeit.

 

Viele Grü?e :)

Frank

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Mehr Frage als Vorschlag:

 

Wie wird die Qualität und Spielbarkeit eines Abenteuers vor der Veröffentlichung überprüft? Damit ist auch klar worauf ich abziele - "blo?es" Durchlesen reicht in meinen Augen nicht. Gibt es sowas wie Spieltester, die neues Material prüfen? Und damit meine ich nicht, dass der Autor es einmal seiner Stammgruppe vorgeworfen hat.

 

Neugierig,

Florian

 

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Original von Florian Hardt

Wie wird die Qualität und Spielbarkeit eines Abenteuers vor der Veröffentlichung überprüft? Damit ist auch klar worauf ich abziele - "blo?es" Durchlesen reicht in meinen Augen nicht. Gibt es sowas wie Spieltester, die neues Material prüfen? Und damit meine ich nicht, dass der Autor es einmal seiner Stammgruppe vorgeworfen hat.

 

Das ist ganz unterschiedlich und einzelfallabhängig. Einige Werke werden jahrelang in verschiedenen Runden getestet, andere nur kurz auf Herz und Nieren gecheckt. Das hängt ab von vielen verschiedenen Faktoren, deren entscheidendster die Zeit bis zur Veröffentlichung ist. Ein weiterer wichtiger ist, ob das Abenteuer einfach oder sehr kompliziert ist.

 

Gru? Frank

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Guest chivas
Original von Frank Heller

(...) Einige Werke werden jahrelang in verschiedenen Runden getestet...

 

auf welche abenteuer trifft das beispielsweise zu?

 

gruss, Chivas

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Original von chivas
Original von Frank Heller

(...) Einige Werke werden jahrelang in verschiedenen Runden getestet...

 

auf welche abenteuer trifft das beispielsweise zu?

 

gruss, Chivas

 

Beispielsweise meine Abenteuer: sowohl "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" als auch "Ekke Nekkepenn", ganz besonders aber "Kinder des Käfers", das schon lange vor Veröffentlichung dem Cthulhu-Supportteam zur Verfügung stand, dessen Spieltests mit zur ?berarbeitung beigetragen haben.

Dem Supportteam steht derzeit auch wieder ein zukünftiges Szenario (diesmal nicht von mir) zur Verfügung, und ich gehe davon aus, dass auch hier wieder die Spieltesterfahrungen in die Endversion einflie?en.

 

Ganz jenseits dieser Vorgehensweise, die ich für sinnvoll halte, möchte ich mir aber auch anma?en, schon bei der Lektüre eines Abenteuers sowohl zu erkennen, wo Schwächen sind, als auch abschätzen zu können, wie gut es sich im Spiel machen wird. Das sind durchaus Erfahrungswerte; geringe Abweichungen gibt es natürlich, und in Spieltests ergeben sich noch Probleme aus spezifischen Verhaltensweisen der Spieler, die man als blo?er Leser noch nicht bedenkt, aber generell meine ich, dass es auch ohne Testspiel möglich ist, mit der nötigen Erfahrung ein Abenteuer in allen wesentlichen Punkten zuverlässig zu beurteilen.

 

Viele Grü?e

Frank

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  • 3 weeks later...
Guest Dwight Jacket

Ich hätte noch einen ziemlich generellen Verbesserungsvorschlag, der aber Geschmacksache ist:

 

Strengere Trennung Abenteuer - Quellenteil:

Gerade im Berlinband finde ich es äusserst schade, dass die knapp 200 Seiten nur etwa 30 Seiten Berlin-Hintergrund bieten. Das betrifft aber nicht nur den Berlin-Band. In den beiden Amerika-Büchern wurde das meiner Meinung nach hervorragend gelöst: Ein Band Quellen, ein Band Abenteuer. Ich finde, man sollte eigenständige Quellenbücher rausbringen, vielleicht mit einigen kurzen Abenteuerskizzen (da hätte ich überhaupt kein Problem mit) und dann hin und wieder ein Abenteuerband eventuell nur zu einem der Quellenbücher (dann kämen aber doppelt so viele Bücher raus) oder ein Abenteuerbuch mit Abenteuern, die verschiedenen Quellenbüchern entsprächen. Etwas ähnliches ist ja der Band 'Aus ?onen', mehrere Abenteuer, nicht themenverwandt.

Genau das gleiche bemängele ich übrigens auch bei der vierbändigen Orient-Kampagne: Wieso nicht eine Splittung 3 Abenteuerbücher, ein Quellenbuch??

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Nachtrag zu meiner Diskussion wider der nichtvorhandenen Struktur, oder wie man es auch nennen will, weiter oben:

Hab jetzt mein Rezi-Exemplar zum Terror Britannicus bekommen und auch, wenn ich noch nicht zum Lesen gekommen bin und daher den eigentlichen Inhalt mal ausklammern möchte, gebührt hier klar mein Lob Rapunzel.

Zumindest auf den ersten Blick wirkt dein Abenteuer von der Struktur her wirklich sehr gut gelungen, mit Handlungszusammenfassung, Ausgängen und auch optisch erkennbar abgegrenzten SL-Tipps.

Ich werd's mir natürlich noch genauer durchlesen, aber nach dem ersten Blick dachte ich, wäre es wirklich mal angebracht, das hier zu schreiben; nicht zuletzt, wo ich gerade deine älteren Abenteuer ja sozusagen auch stets zum Beleg meiner Argumente herangezogen habe.

 

Gru?,

Thomas

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Guest Henrik Van Dyke

Strengere Trennung:

darüber haben wir in unserer Gruppe schon sooo oft diskutiert...naja was hei?t diskutiert, wir waren ja alle einer Meinung! :baby:

Das mit den Quellen und Abenteuerbänden in einem, ist so ärgerlich!! ich hätte auch nichts gegen ein Quellenband mit hauptsächlichem Quellenteil und einem Abenteuer, aber das der Abenteuerteil immer dem Quellenteil überwiegt ist oft sehr schade...

Wenn ich gar nicht vorhabe das Abeneteuer zu meistern, brauch ich mir das Buch dann gar nicht kaufen, weil es sich für das bisschen Quelleneteil nicht lohnt, was aber irgendwie doch schade ist... ;(

 

Wie schon erwähnt hat es beim Amerika ja auch geklappt und bei der Deutschlandbox.

In den kleineren Quellen/Abenteuerbänden, wie dem Wales versteh ich das ja noch, aber bei den Grö?eren ist das auch anderes möglich.

Besonders die Sache mit dem Orient Express ist meiner Meinung ( und nicht nur meiner Meinung) nach nicht sehr Spielleiterfreundlich. Als Spielleiter muss man sich doch ersteinmal von dem ganzen au?erspielischen Hintergrund ein Bild machen und zwar im Voraus über jede Etappe und das möglichst ohne dafür mehere Bände durchzuarbeiten. Das ist einfach lästig!!

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Original von Henrik Van Dyke

Das mit den Quellen und Abenteuerbänden in einem, ist so ärgerlich!! ich hätte auch nichts gegen ein Quellenband mit hauptsächlichem Quellenteil und einem Abenteuer, aber das der Abenteuerteil immer dem Quellenteil überwiegt ist oft sehr schade...

Für mich liegt da das Problem noch immer einzig im Winkel der Betrachtung - klar, es sind so keine guten Quellenbände, es sind eben Abenteuerbände mit einigen zusätzlichen Informationen als Hilfe für den SL.

Wenn du sie kaufst, dann solltest du das i.d.R. des Abenteuers wegen tun.

Denn Bücher, etwa über Berlin, gibt es massig, wer sich da etwas umsieht kriegt in der normalen Buchhandlung vermutlich ein besseres Werk als der Quellenband es sein könnte, wer aber Abenteuer sucht, kriegt die nur direkt über Pegasus.

 

Gru?,

Thomas

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Ich wäre auch für ne strengere Trennung von Abenteuer und Quellenband, bei den so entstehenden Abenteuerbänden sollte aber schon ne Themenverwandschaft bestehen. Ich fand z.B. Kinder des Käfers äusserst gelungen, bis auf das überhaupt nicht da rein passende "Devil`s Whole" (was in Rezensionen auch berechtigterweise immer erwähnt wurde). Das war halt ansonsten einfach ein Band mit Amerika Szenarien...

Gemischte Abenteuerbände passen IMHO am besten in die CW Reihe, weil da ja ganz klar das Anliegen ist auch exotischere Sachen zu veröffentlichen.

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Guest Henrik Van Dyke
Denn Bücher, etwa über Berlin, gibt es massig, wer sich da etwas umsieht kriegt in der normalen Buchhandlung vermutlich ein besseres Werk als der Quellenband es sein könnte, wer aber Abenteuer sucht, kriegt die nur direkt über Pegasus.

 

Wozu bringt Pegasus dann überhaupt Quellenbände raus, wenn vom SL verlangt wird, sich die Sachen im Buchhandel und Bibliotheken zusammen zussuchen??

Ist meiner Meinung nach nix Halbes und nix Ganzes!

Auf das Deutschlandquellenbuch z.B. würd ich im Leben nicht mehr verzichten wollen...

aber es ist schon wieder traurig, dass das London wieder gemischt sein soll, obwohl ich da noch an Franks Versprechen festhalte und hoffe, dass der Quellenband überwiegt und die Abenteuer nur Zusatz sind!! :D

 

Ist schon richtig, dass es auf den Betrachtungswinkel ankommt,aber ich kann für mich nur sagen, dass ich mir das London nur wegen dem Hintergrund kaufen werde, weil ich die Abenteuer nicht leiten darf! und ich hab halt Angst, dass man dann wie beim Berlin sich ein teueres Buch kauft, von dem man noch nicht mal die Hälfte lesen darf! ;(

Mag vielleicht unwichtig sein, aber ich würd mich halt mehr freun, wenn man die Gro?en Sachen, wie London und gerade den Orientexpress weiterhin trennen würde, wie in NYSchatten.

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