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Hi.

 

Ich hab mal eine dumme Frage (ich wei?, die gibt es nicht :D ):

 

Spielt eine Gruppe wirklich so, wie im "typischen Spiel" beschrieben?

 

Z.B.:

"Tina: Mein Privatdetektiv Jack ...."

und

"SL: Was ist mit die, ROMAN?

ROMAN: Du spinnst wohl! Mein Professor?..."

 

Warum ist das da so wiedergegeben?

 

Widerspricht das nicht allen Tipps im SL-Handbuch, wie man eine gute Runde macht?

 

KeineR meiner SpielerInnen würde das so handhaben/ausdrücken. Und ich spriche inGame nie eineN SpielerIn mit Realnamen an.

 

Gru?

Nanoc

 

 

 

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Guest Steven

Unsere Runden finden in der ICH erzählung aus Sicht des Charakters statt!

 

So war die Frage doch gemeint oder?

 

Also nicht: Mein detektiv Hans Günther schie?t

 

sondern

 

 

Ich schie?e!

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ich denke mal, wenn der beispieltext wirklich so geschrieben ist (bin jetzt zu faul zum nachschauen) ist das entweder so weil der text schon seit der ars ludi ausgabe so drin ist (vielleicht noch länger), oder weil es ziemlich unübersichtlich wäre wenn in diesem text alle nur ICH sagen würden...

 

aber, nein, wir sagen auch nicht mein steinmetz alfons!

 

mfg, lucers

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Ich nutze generell auch die ich-Forum, bin andererseits aber auch durchaus Freund davon, diese mal aufzubrechen um einen, äh, erzählerischen Text zu bieten.

Das greift gut bei Beschreibungen ("Ich betrete den Raum. Was ihr seht ist ein..."), aber auch bei Aufsehen erregenden Taten ("Ihr seht dann also, wie sich dieser irre Doktor, den ihr seit Wochen mit euch herum schleppt, plötzlich noch einmal erhebt und...")...

 

Mache ich situationsabhängig, ganz nach Lust und Laune ... wobei es schön ist, dass ich auch in einer Gruppe spiele, die da keine formelle Ordnung drin haben will ... denn so etwas gibt es auch, wie ich schon mit Schrecken feststellen musste...

 

 

Gru?,

Thomas

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Original von lucers

ich denke mal, wenn der beispieltext wirklich so geschrieben ist (bin jetzt zu faul zum nachschauen) ist das entweder so weil der text schon seit der ars ludi ausgabe so drin ist (vielleicht noch länger),

 

 

aeh .... ja ..... richtig ....... genauer> seit 1984 oder so ....

 

 

 

:-}} Rapunzel

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ja eben und seitdem wurde er wohl nicht verändert worden, weil er als beispiel ja nicht so schlecht ist, als ich mir das regelbuch gekauft hab, hab ich das einem spieler vorgelesen, da er nicht wirklich wusste was ein rollenspiel ist, und er fand es 'spannend'... nur wenn sich die begleitexte ändern, sollte man das beispiel halt auch ausbessern (wären ja nur ein paar wörter), wie gesagt ich hab aber noch immer nicht nachgeschaut, wie das genau im neuesten rgw steht...

 

@vandermeer: bei mir in der gruppe ist gerade ein steinmetz tätig, wir würfeln nämlich die attribute aus und versuchen dann daraus eine persönlichkeit zu machen, dass hei?t wenn du einen unintelligenten muskelprotz würfelst suchst du dir eben beruf und eigenschaften die dazu passen, 'ich will aber professor sein' gibts da nicht! (you are what you are)

 

Das funktioniert mit den vielen Berufen im Regelbuch gut und die restlichen dinge wie motive und konflikte gehen da auch sehr schnell.... das ganze noch gewürzt mit ein bisschen 'custom made' Ideen, und es reicht für uns. (Sind eine noch eher junge runde...)

 

luc

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'ich will aber professor sein' gibts da nicht!

 

@Lucers:

Interessanter Ansatz, der sich ja bei jedem System anbietet, bei dem es kein reines Kaufsystem gibt: Würfelt man aus und verteilt dann dem Spielerwunsch entsprechend oder würfelt man der Reihe nach die Werte und sucht dann den passenden Charakter.

 

Ich wähle die erste Variante, denn mir ist es wichtiger, dass alle Spiele Charaktere haben, auf die sie auch richtig Bock haben. Es kann nämlich dem Spiel durchaus schaden, wenn alle Spieler Steinmetztypen haben und keiner Bock auf so einen hat, vor allem, wenn sie nicht zum Abenteuer passen. Aber ich gerate mal wieder off-topic.

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Ja ich komme auch ins off-topic, muss aber sagen, dass es bei uns recht ausgewogen ist!

 

wir haben einen steinmetz, einen apotheker, und einen medizinischen forscher... die spieler haben sich das unabhängig von einander zu den werten ausgesucht. (man kann ja trotzdem noch zwischen 5-10 berufen wählen, es gibt ja allein im regelbuch sicher 60-70!).

 

läuft eigentlich ganz gut... (obwohl ZWEI mediziner dabei sind)

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Doomsday:

(einloggen is nich)

 

In unserer Runde wird auch aus der Ich-Perrspektive gespielt, wurde nie festgelegt sondern einfach schon immer so gemacht.

Allerdings gibt immer mal wieder Ausnahmen, wenn, wie schon erwähnt, es erzählerischer sein soll.

 

Ich finde den Besipieltext zwar von seinen Formulierungen etwas... ähm... grausig, aber von der dargestellten Situation ziemlich treffend.

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