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Film: Das Dorf


Hakon
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Guest Manfred Escher

hier noch eine info zum film:

 

The Village - Das Dorf

 

Der Mann fürs ?bernatürliche zeigt mal wieder, was es zwischen Himmel und Erde an Mysteriösem gibt. Nach "The Sixth Sense" und "Signs" führt uns M. Night Shyamalan ins Jahr 1897.

 

Ein Dorf in Pennsylvania, weitab von jeglicher Zivilisation. Da leben die Menschen in friedlicher Eintracht (von was erfährt man allerdings nicht), feiern fröhlich zusammen und beerdigen weniger fröhlich auch schon mal einen der ihren. Weniger friedlich scheint ihre Umgebung zu sein, in den Wäldern ringsherum hausen die von der Bevölkerung mit Wispern als "Die, von denen wir nicht sprechen" genannten Kreaturen.

 

Diese machen sich nur durch Gehölz- und ?steknacken bemerkbar und - wenn sie der Zorn packt - taucht schon mal ein Wesen im roten Plüsch-Umhang auf, das allein durch seine Präsenz die Menschen in die Häuser treibt, aber im Outift nur an einen schlechten Halloween-Scherz erinnert. Meistens begnügen sich diese Ungeheuer, von denen man nicht spricht, mit Heulen und Jaulen, das den Dörflern das rote Blut in den Adern gefriert. A propos rot: Diese Signalfarbe lockt die Bösen an, während gelb sie besänftigt.

 

Die blinde Tochter des Dorfvorstehers verliebt sich in einen ziemlich maulfaulen Gesellen. Als der dann vom Dorfdepp aus Eifersucht fast abgemurkst wird, geht das Mädel als eine Art Gelbkäppchen tapfer in den Wald, um in der Stadt Medikamente zu holen ...

 

Mehr darf nicht verraten werden, weil sonst die Geschichte platzen würde wie ein Luftballon und nicht mehr viel übrig bleibt als hei?e Luft. Grimms Märchen und "Blair Witch Project" gehen hier eine unheilige Allianz ein, bei der der Gruselfaktor stimmt und auch die klaustrophobische Atmosphäre gut getroffen ist.

 

Originaltitel: The Village (USA, 2004)

 

Regie: M. Night Shyamalan

 

Darsteller:

Bryce Dallas Howard

Joaquin Phoenix

Adrien Brody

William Hurt

Sigourney Weaver

 

Länge: 108 Min.

 

Kinostart: 09.09.2004

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Guest Manfred Escher
Original von Tom @manfred,

danke, hast mich gerade davor bewahrt einen schlechten Film anzusehen.

 

hm, ob der film wirklich schlecht ist, kann ich nicht sagen, habe ihn ja noch nicht gesehen. allerdings ist es mit den filmischen werken von m. night shyamalan immer so eine sache - manche sind im sinne des wortes überaus begeistert, andere langweilen sich zu tode. ;)

 

mal sehen - ich werde ihn mir wahrscheinlich schon ansehen ...

 

manfred

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Auf "Das Dorf" freue ich mich auch schon seit Wochen. Bin sehr gespannt - bin aber eigentlich auch der Einzige, der "Unbreakable" extrem gut fand. Von "King Arthur" kann ich allerdings nur abraten, es sei denn, man hat kein Problem mit einem 120-Minuten-Film und zwei Sätzen Handlung.

 

 

 

King Arthur Spoi l!!!!!

Wer ihn gesehen hat, könnte mir vielleicht noch einmal erklären, wie die römische Villa nördlich des Hadrianwalles gelandet ist, wenn sich dort noch nicht einmal die ehrenwehrten Ritter ohne Bange hinbegeben wollen.

Und wie lässt sich der Kerker befriedigend erklären? Das Gegrütz des Pfaffen war doch etwas zu dünn.

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Original von oleg

Von "King Arthur" ann ich allerdings nur abraten, es sei denn, man hat kein Problem mit einem 120-Minuten-Film und zwei Sätzen Handlung.

Der Regisseur ist von der Produktionsfirma gezwungen worden, seinen Film, der zu Weihnachten R-Rated kommen sollte, nun für den Sommer als PG-13 ins Kino zu bringen. Um ihn mal wörtlich zu zitieren: "This is not my movie."

 

Daher werde ich hier keinerlei Wertungen treffen, bis ich nicht wenigstens einmal die volle Lauflänge sehen konnte...

 

Gru?,

Thomas

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