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Der 13te Krieger


Guest Kim
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Moin!

 

Nachdem ich mir den Fim neulich wieder zu gemüte geführt habe, kam mir die Idee, das Setting für ein CoC-Abenteuer umzubauen... aber damit war dann die Zündkerze auch schon wieder aus *g*

 

Ich wollte mal hier die Frage in die Runde werfen, wie ihr diesen Film umsetzen würdet, und mit welchem System dahinter, mit welchen Optionen für die Charaktere, etc.

 

Kim

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Wenn es nach CoC Regeln gehen soll, dann würde ich 1000 A.D. wählen. Für die Charaktere würde ich nur Professionen nehmen die den Charakteren im Film entsprechen, also Krieger, Söldner, etc. Desweiteren würde ich den SCs noch nen Bonus von ~30 Punkten geben die sie auf die Berufsfertigkeiten oder ihren Hobbyfertigkeiten legen dürfen. Immerhin sind es ja schon kampferprobte Charaktere ;).

Die Gegner denke ich mal, würden in die Kategorie von Guhlen oder erfahrenen Räubern fallen.

 

Ich persönlich würde die Idee des Films lieber nach D&D Regeln spielen wollen. Dafür sprechen drei Gründe für mich.

Erstens: D&D ist vielfälltiger was die Kategorie des Kriegers betrifft. Sprich man kann in einer Runde gut 5 Fighter nehmen und keiner ist wie der andere, vorraus gesetzt das kein PG betrieben wird ;).

Zweitens: D&D eignet sich besser für schnellere Szenenwechsel und Kämpfe, ohne das man gleich um seinen Charakter bangen muss.

Drittens: Als Beweis, das man auch in anderen Systemen mal ein Gruselplot spielen kann. ;)

 

 

MfG

die Orgel

 

P.S.: Hoffe konnte etwas helfen.

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Man könnte aus der Grundidee auch was Nettes für 1920 machen. Hab den Film nicht mehr ganz im Kopf, wei? nur noch, da? es was mit der Beowulf Sage zu tun hatte.

Einer der Char wird nach Hause gerufen, da man seine Hilfe braucht. Angekommen in seinem Heimatdorf, erzählt man ihm von den nächtlichen Angriffen. So und nun gehts daran das Problem zu lösen, mu? ja nicht unbedingt auf kämpferische Art und Weise geschehen.

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Hmm das stimmt das ist mal was Tom, vorallem etwas ganz was anderes.

Dennoch bin ich davon überzeugt das man der 13. Krieger nicht so optimal für CoC umsetzen kann. Während Ravenloft bestimmt ganz nice ist nach CoC Regeln zu spielen. Denn auf der "Ravenloftinsel" (sind ja alles nur kleine Länder bzw. Inseln in dem Multiversum AD&D ;)) ist die Idee ja schon eine ganz andere, nämlich Horror und Grusel in der Fantasy Renaissance.

 

Auf jedenfall sollte das System die möglichkeit bieten, das die Charaktere auch aus anderen Kulturkreisen kommen können.

 

MfG

die Orgel die der Meinung ist das es nicht gut ist bis um 3:00 wachzu sein wenn der Wecker wieder um 6:45 klingelt ;).

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[offtopic]

Packl du machst mir Angst, entweder du bist nen Workaholic 8o, dir ist richtig langeweilig ;) oder hast nen scheiss Job mit den dann wohl beknacktesten Arbeitszeiten :P.

[/offtopic]

 

@ Thema

als ich im Bett lag ist mir noch etwas eingefallen, wie wäre es mit einen unabhängigen System, z.B. GURPS.

 

MfG

die Orgel

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Mich inspiriert der Film zu einem Plot, in dem die Charaktere losziehen, um Regisseur und Drehbuchautor grausam zu Tode zu foltern.

 

Viele Grü?e:

Frostvater

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Guest BlindGuardianDefender

so schlecht ist der film dann auch nicht...

 

das ganze für D&D oder 1000AD umzusetzen werde ich wohl mal im hinterkopf behalten...

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O.k., Kritik am Film einhergehend mit dem Thema Adaption:

 

Die Story ist derma?en mies, dass sich daraus auch kein gescheites Abenteuer basteln lässt. Gehen wir mal, ausgehend von den hier gemachten Vorschlägen, von einem solchen aus:

 

Charaktere kommen in ein (ihr Heimat-) Dorf. Dort sagt man ihnen/entdecken sie, dass irgendwas im Wald rumstapft, Angriffe auf die Gemenschaft startet und Menschen frisst. Sie ziehen los, finden die Homebase des Feindes und manschen alles platt.

 

Gro?artig! Auf genau sowas haben alle gewartet - der wahrscheinlich innovativste Plot seit "Return to the Temple of Elemental Evil"...

 

Wo ist die Spannung, wo auch nur irgendein unerwartetes Element? Höchstens darin, dass man irgendwann merkt, dass es nicht ein einzelnes, sondern die Monster sind. Das hat man aber schon besser gesehen (siehe z.B. "Tempest Mountain" von H.P. himself).

 

Einzige Möglichkeit, das Ding zu retten, wäre eine komplette Umstrukturierung und eine Steigerung der Komplexität um ungefähr 666%. Warum dann aber nicht gleich ganz was Eigenes machen? Dann muss man schon nicht mehr über den Film nachdenken, der nicht nur in Sachen Plot, sondern auch in Ausstattung, Dialogen, Kampfchoreographie und historischer Genauigkeit durch gnadenlose Hirnlosigkeit besticht.

 

@LordRobert: Hat übrigens mit Beowulf goanix zu tun.

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Tjoa so kann man das auch sehen @Frostvater.

 

Ich persönlich sehe das anders und zwar als eine gute Plotvorlage mit bestimmt genügend Möglichkeiten noch weitere Plots zu ersinnen :).

Der 13. Krieger ist natürlich kein historisch genauer Film, muss ich dir recht geben, aber dafür ist er aktionreich, spannend und ein wenig melancholisch für den ein oder anderen. Das ist meiner Meinung ne willkommene Abwechslung zum

"Bücher fleddern; Bettler und Bedürftige erpressen; Kultisten aufe Augen haun; so tun als wenn das komische Wesen dahinten einem Angst ein jagt obwohl man wei?, das man mit ein paar gezielten Hieben das Wesen aus der Tiefe zu ner Fischfrikadelle verarbeitet; ominösen Spuren nachjagen; Amulette und Opferdolche finden; Rituale verhindern achja und ganz wichtig Kultisten verhaun".

Da ist mir dann eine "platte Story" eine nette Abwechslung.

 

Wenn ich mich recht erinnere, waren es keine "Monster" sondern ganz normale Menschen die eine andere Weltanschauung und soziales Verhalten hatten. Das finde ich dann doch schon ziemlich überraschend und auch beängstigender als ein Tiefes Wesen oder sonst ein Mythoswesen.

 

 

so long

die Orgel

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