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Sarah Watson, 23 Jahre, Reise-Schriftstellerin.

Sarah lebt in London und möchte zukünftig ihr Einkommen mit dem Schreiben von Reise-Tagebüchern bestreiten.

Zur Zeit verdient sie ihr Geld mit dem Schreiben von Artikeln für diverse Zeitungen und Kriminalromanen unter einem Pseudonym. Bisher hat sie sich drei Expeditionen angeschlossen - nach Sumatra, Borneo und ?gypten - und somit genug Material für mehrere Bücher zusammen.

Sie ist sehr neugierig, was ihr schon ein paar Mal beinahe zum Verhängnis geworden ist, hat bisher jedoch nur einmal Erfahrungen mit dem Mythos gemacht - als sie einem befreundeten Detektiv geholfen hat, ein verschwundenes Mädchen wiederzufinden, das Opfer eines Kultes um Nyarlathothep geworden ist. Dort hat sie beinahe ihre Freunde und sich ins Verderben gerissen, weil sie 'eine interessante Beschwörungsformel' ausprobieren wollte - zum Glück konnten die Freunde sie aufhalten. Trotz ihrer Neugier und Leichtsinnigkeit schätzen ihre Freunde sie wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem scharfen Verstand.

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Guest Albtrõumchen

Einer der wenigen "Veteranen" in meinem Bestand:

 

Hermann Koesling, 38 Jahre, Bergbauingenieur

 

Ehemals Spross einer wohlhabenden Münchner Familie packte ihn in seiner Jugend bereits die Wanderlust. Nach bestandenem Abitur studierte er auf der renommierten Harvard University die Ingenieurkünste und verdingte sich auf verschiedenen Expeditionen rund um den Globus. Seine enormen Sprachkenntnisse und sein handwerkliches Geschick machte ihn zu einem gerngesehenen Mitglied für vielerlei Unternehmungen in exotische Gefilde - bis ein grauenvoller Unfall bei einer Erdölbohrung im Sudan, ein plötzliches und lokal begrenztes Erdbeben (wie es die Zeitungen schilderten), das fast den gesamten Bohrtrupp tötete seinen Glauben an die Allmacht der Technik und die ?berlegenheit des menschlichen Geistes erschütterte. Von diesem Ereignis zutiefst gezeichnet, verschlug es ihn nach ?gypten, wo er sich mittellos und auf Suche nach einem neuen Job einer Archäologischen Garbung anschloss (Zeichen des Stieres...). Doch die folgenden Ereignisse hinterliessen tiefe, sowohl körperliche, als auch geistige Narben. Mit schweren Verbrennungen auf einer Gesichthälfte, die ihm eine, auf unerklärliche Weise wiederbelebte Mumie zufügte, musste er mit ansehen, wie 3 seiner 4 Gefährten vom wiedererwachenden Grauen aus einer anderen Welt in die Schlünde der Hölle gezogen wurden. Durch einen grösseren Geldbetrag, den ihm seine verstorbenen Gefährten hinterliessen (man darf ja nichts verkommen lassen) konnte er sich zu seiner Genesung in ein verschlafenes Küstenstädtchen namens Borkhum zurückziehen. Doch die Ruhe währte nicht lange (Auf den Inseln...), abermals musste er gegen die Kräfte des ?bernatürlichen antreten. Durch diese Erfahrungen ist er der ?berzeugung, dass das Böse tatsächlich existiert und dass er ihm, wo auch immer nach Kräften entgegentreten muss! (und dass er nie wieder Fisch essen wird) Gewappnet mit einem gro?kalibrigen Revolver und einer Brechstange, die ihm schon in vielerlei Notlagen geholfen hat, steht er nun bereit, sich abermals tollkühn ins Abenteuer zu stürzen.

 

Ansonsten wären da noch:

 

Piet Van der Maar, 48, Gro?industrieller

Ein, ursprünglich aus Holland stammender Mann, der trotz seines zerstörten Körpers (Rollstuhlfahrer/ Querschnittsgelämt) über gewaltige geistige und weltliche Macht verfügte, die er rücksichtslos im zeichen des frühen Kapitalismus auszuüben verstand - bis er sich mit seiner Gefolgschaft treuer Diener auf eine ?berfahrt zu einem wichtigen Geschäftstermin - auf der Titanic - aufmachte.

 

Helga Koch, 28, Leichenwäscherin

eine junge, hübsche Frau, wären da nicht ihre morbiden Vorlieben für die Verstorbenen und deren Witwer, eine Neigung, die sie indirekt in ein verstörendes Abenteuer verwicklete (Froschkönigfragmente)

 

...so, das wars erstmal - es gab noch einige One-Shotler, aber die sind entweder mausetot und/oder vergessen....

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  • 4 months later...

Ich hab schon lange nicht mehr CoC als Spieler erlebt, aber meine "Helden" waren damals:

 

Percy Ein unfaehiger Pazifist. Er hatte im seinem Leben viele Jobs in denen er immer sehr tolpatschig war. Zwischenzeitlich wohnte er in einem LKW mit dem er moeglichst selten umgezogen ist, weil er nicht autofahren konnte. Zwischenzeitlich hat er dann versucht aus Neugier eine Beschwoerung zu vollziehen, wurde aber von den anderen Spieler-Charakteren davon abgehalten und ist dann wohl in die Hupfla gekommen.

 

Rachel Eine sportliche Blondine mit einem sehr, sehr geringen Intelligenzwert. Sportlich heisst, dass sie gelernt hat gut mit einem Saebel umzugehen. Ihr IN-Wert hat bewirkt, dass sie von ihrer Umwelt nicht so wahnsinnig viel kapiert hat und es auch fuer Spiel gehalten hat wie sie gefesselt auf einem Opferaltar lag und jemand ueber ihr mit einem seltsamen Dolch herumgefuchtelt hat. (Sie hat wirklich nie die zur Umnachtung notwendige IN-Probe geschaft.) Ich glaube ihr geht es noch gut.

 

Zwiebeltuete

 

PS: Hab ich schon geschrieben, dass ich aussergewoehnliche Charaktere liebe, wie z.B. hochschwangere Hebammen oder einarmige/einbeinige/blinde Bettler?

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  • 1 month later...

Ich hab gleich noch einen Nachtrag:

 

Aktuell spiele ich Laird Ian Angus McKinbrace, ein schottischer Adliger mit echtem Schloss samt Ländereien und allem drum und dran. Dank des Reichtums, dem ihm sein verstorbener Vater hinterlassen hat, mu? er keiner geregelten Arbeit nachgehen und kann dem Mü?iggang fröhnen. Ab und an ist er in den Londoner Clubs, auf der Suche nach Abenteuern anzutreffen. Derzeit hat ihn die Abenteuerlust und die junge Helen Ross nach Gregor am Loch Feinn verschlagen, wo er zusammen mit einigen Gefährten versucht den Mord an ihrem Vater, Prof. Ross aufzuklären. Bisher jedoch nur mit mä?igem Erfolg.

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Guest Black Aleph

Ebenfalls keiner wirklichen Arbeit geht der über 60jährige aber noch sehr rüstige Schotte McFarlyn nach. Seine Brennerei läuft gut und sein Whiskey ist immer in den TOP 100 von Schottland, weswegen er u.a. auf seine beiden Söhne sehr stolz ist, und sich eines sicheren Erbes bewusst er.

 

Er hingegen nutzt seine freie Zeit für ausgediente Wanderungen durch die schottischen Highlands, wo er ab-und-zu mit seinem Fotoapparat einige der schönsten Landschaftsaufnahmen der Highlands jemals gemacht hat - natürlch nach eigenen Aussagen. Gleichen Titels sind natürlich auch seine bereits publizierten Photobände äMcFarlyns schönste Bilder aus den Highlandsô, und äWanderungen durch Schottlandô. Auf den Weg der Wander-Routen liegt im übrigen oft eine hier bereits erwähnte Brennerei. Natürlich ist er auf sein Land, seine Whiskey, seinen Clan und vor allem auf seinen Wanderstab mächtig stolz.

 

Eigentlich ist er nach Loch Feinn nur gewandert, um dort wie andere eines der Bilder des Seeungeheuers zu erhaschen, leider aber haben ihn andere Umstände in einige Abenteuer hineingezogen, die ihm beinahe schon sein Leben gekostet hätten.

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Guest Schlaym

Mein erster (und bisher einziger) Char:

 

...ist David Ruperts (spielt in den Zwanzigern). Seine Eltern wanderten aus Irland aus nach Boston, wo david geboren wurde und bis heute (6. Mai 1926) lebt. Er ist stark gl?ñubig und ??bt den Beruf des Bibelverk?ñufers aus. Er ist geistig gest?Ârt und hat Vater sowie zwei Geschwister aufgrund von gottesl?ñsterlicher Handlungen umgebracht. David wohnt in einer Kellerwohnung und sammelt dort leidenschaftlich Tierf???ƒe (er wei?ƒ selbst nicht mehr, warum er damit angefangen hat) und liest jeden Tag in der Bibel. Momentan befindet er sich in psychatrischer Behandlung, da er kaum mehr zurechnungsf?ñhig ist, seit dem er in einer Geisterstadt war, wo nach seiner Aussage "das B?Âse" sei.

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  • 2 weeks later...
Guest Gast

Das sind meine aktuellen Charaktere:

 

 

 

 

ABRAHAM SAMUEL HADDOCK Cthulhu 1920er

 

Abraham Haddock wurde am 15.8.1842 in Boston, Massachusetts. Haddocks Familie wanderte 1703 aus Liverpool in die damaligen britischen Kolonien an der amerikanischen Ostküste ein. Abrahams Vater Samuel war Fischer, seine Mutter Elysa arbeitete als Näherin.

 

1856 heuerte Abraham im Alter von 14 Jahren als Schiffsjunge auf dem englischen Teeklipper äSussexô an. 1858 ernannte ihn sein damaliger Kapitän, Orson Pilgre, zum Matrosen.

 

Im Alter von 22 Jahren wurde er Vollmatrose und wechselte 1864 auf den amerikanischen Baumwollklipper äWhite Loftô.

 

1872, immernoch auf der äWhite Loftô fahrend, wurde er im Alter von 30 Jahren Bootsmann. Sein Vater stirbt 1873 im Alter von 76 Jahren an Altersschwäche, Abrahams Mutter stirbt nur wenige Wochen darauf 82-jährig ebenfalls, jedoch an einer Infektion durch eine Schnittwunde von einem rostigen Messer.

 

Aufgrund der heldenhaften Rettung seines Schiffes in einem Sturm vor Irland im Januar 1874 wurde er von seiner Reederei in den Seeoffizierstand erhoben und erhielt das Patent äWachoffizier auf Gro?er Fahrtô. Er heuerte noch im gleichen Jahr auf der äBride of Bostonô, einem anderen Klipper der gleichen Reederei an und segelte auf ihr zweieinhalb Jahre als nautischer Offizier, bis er schlie?lich im Oktober 1876 Nachfolger des Ersten Offiziers auf der äLincoln Starô wurde.

 

1881 erhielt er im Alter von nur 39 Jahren sein erstes Kommando als äKapitän auf Gro?er Fahrtô. Er segelte nun als Kommandant auf der äMiskatonicô. Die äMiskatonicô war eine 1873 auf Kiel gelegte Dreimastbark und Getreidefrachter, der hauptsächlich auf der Route Boston-Southampton fuhr.

 

1893 übernahm er die äCity of Portsmouthô, einer Dreimastbark auf der Boston-Kapstadt Route. Er segelte auf der äCity of Portsmouthô bis er 58-jährig im Jahre 1900 Lotse im Hafen von Boston wurde.

 

1904 ging er im Alter von 62 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand und lebt seither am Rande des bostoner Hafenviertels von seiner Kapitäns-Pension.

 

Haddock ist ein auf den ersten Blick etwas schrullig wirkender, jedoch herzensguter alter Herr, der sich nach wie vor für alles interessiert, was auch nur im geringsten mit Schiffen und dem Meer zu tun hat. Haddock ist als Seemann des alten Schlages durchaus abergläubisch. Er ist jedoch weltoffen und gebildet, hat als Seemann den Nordatlantik, Südatlantik und den Indischen Ozean befahren und viele fremde Länder gesehen.

 

In vielen Hafenkneipen in Boston ist er gerngesehener Gast und hat immer ein bi?chen Seemannsgarn zum besten zu geben, wenn man ihn darum bittet. Er legt Wert auf seemännische Tradition und hat ein gro?es Ma? an Ehrgefühl. Dementsprechend ist er ein aufrichtiger und ehrlicher Mensch, in der Regel eher schweigsam, doch einmal aufgetaut ein sympathischer äOpaô.

 

Allgemein ist er für sein Alter sehr fit und mobil, jedoch plagt ihn aufgrund der langen Jahre auf See schweres Rheuma.

 

 

 

 

 

SPECIAL AGENT LYONEL HARRIS Cthulhu NOW

 

Lyonel Harris wurde am 19.06.1968 in einem Vorort von Los Angeles in Kalifornien geboren.

Sein Vater war Detective beim LAPD, seine Mutter Hausfrau. Beide starben 1989 bei einem Autounfall. Lyonel hat noch eine Schwester, Jane (* 05.01.1972), die in San Francisco gemeinsam mit ihrem Mann Peter Burns lebt.

 

Lyonel schlo? die Schule 1986 mit guten Noten ab und begann ein Studium der Politikwissenschaften. Schon 1989 machte er seinen Bachelor und bewarb sich kurz vor dem Tod seiner Eltern beim FBI und wurde nach bestandenen Lehrgängen und Prüfungen fest eingestellt. Aufgrund eines Deutschlandaufenthaltes im Rahmen eines Schüleraustausches, an dem er 1984 teilnahm, spricht er recht gut Deutsch.

 

Deswegen wurde er auch 1995 als Verbindungsmann zum BND nach Pullach bei München versetzt.

 

Seit 1997 lebt er abwechselnd in verschiedenen deutschen Gro?städten und arbeitet dort in der amerikanischen Botschaft oder verschiedenen Konsulaten.

 

2001 wurde er der National Sevurity Division des FBI zugeteilt und ermittelt meist verdeckt und oft am Rande der Legalität. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem das Auffinden von sogenannten Schläfern innerhalb Deutschlands. In Zusammenarbeit mit CIA-Leuten haben Harris und seine Kollegen schon mehrfach Verdächtige von den deutschen Behörden unbemerkt in die USA geschafft.

 

Lyonel ist zwar ein aufrechter amerikanischer Patriot, wählt aber demokratisch und ist insgeheim Bush-Gegner. Er hat durch sein Politikstudium ein recht aufgeklärtes und sachliches Weltbild, neigt jedoch oftmals dazu, zum Wohle des eigenen Landes oder äder nationalen Sicherheitô Gesetze seines Gastgeberlandes zu brechen. So trägt er zum Beispiel auch au?erhalb amerikanischer Einrichtungen ständig eine Waffe mit sich, obwohl er eigentlich auf deutschen Hoheitsgebiet dazu nicht berechtigt ist.

 

Er ist in der Regel ein freundlicher, aber reserviert auftretender Enddrei?iger. Bei seinen Kollegen ist er wegen seines Flei?es und seiner Disziplin recht beliebt, Freunde hat er jedoch wenige und auch diese sind meist nur äGeschäftskontakteô. Enge Freunde hat er keine.

 

Lyonel ist 1,85 Meter gro?, etwa 85 Kilogramm scher, hat schwarze, kurzgeschnittene Haare, grüne Augen und ist leidenschaftlicher Jogger, sowie ein guter Pistolenschütze.

 

 

 

PATER BROWN Cthulhu 1920er

 

Geboren wurde Pater Brown als Emmet Alexander Chester Brown am 17.6.1891 als Sohn von Alexander Brown und Mary-Ann Brown in Chicago(siehe Kontakte).

Sein Vater war Sohn eines Schmiedes und arbeitete als Buchhalter bei einer gro?en Firma. Ein wohlhabender, entfernter Onkel verstarb 1908 und eröffnete den Browns damit die durch das Erbe ein Studium Emmets zu finanzieren. Emmet ging 1908 nach Rom und studierte an der Universität des Vatikans katholische Theologie. 1913 machte er sein Diplom und kehrte in die Staaten zurück.

Schon Ende 1914 erlangte er die Doktorwürde.

Aufgrund seines strengen Glaubens und eines Wunsches des Vaters, kehrte er 1915 nach Rom zurück und trat in das Priesterseminar ein. 1918 ging er als Missionar nach Afrika und kehrte 1920 erneut nach Rom zurück, diesmal um seine Priesterweihe zu empfangen. 1921 wird er nach Boston versetzt in die St. Laurentius-Gemeinde als Pfarrer versetzt.

 

Einige Jahre lang beschäftigt er sich intensiv mit dem Cthulhu-Mythos und seiner Bekämpfung, als er schlie?lich im Spätherbst 1924, nach einem drei Jahre dauernden Feldzug gegen Cthulhu und seine Diener, in den Rocky Mountains in einem Todeskampf mit einem halben Dutzend Mi-Go unterliegt. Seine Leiche wird erst im Frühling 1925 gefunden.

 

 

 

 

 

SCOTT BRADLEY Cthulhu 1920er

 

Scott äWolfô Bradley wurde am 18.4.1890 in Chicago als Sohn britischer Einwanderer geboren. Sein Vater (Peter * 29.9.1859, å 24.12.1916) war Gemüsehändler und seine Mutter (Ann-Mary * 13.11.1864, å 3.6. 1903) Grundschullehrerin.

 

1904 brach Scott die Schule ab und arbeitete eine Weile im Laden seines Vaters. 1906 kam er zum ersten Mal in grö?erem Umfang mit dem Gesetz in Konflikt, als er einen Stra?enraub beging.

 

Von 1906 bis 1912 sa? er im Gefängnis. Danach schlo? er sich einer Bande von Bankräubern an, setzte sich jedoch 1913 rechtzeitig vor einer Festnahme von den Gangstern ab.

 

Von dem erbeuteten Geld lebte er ein Jahr lang sehr gut. Als das Geld 1915 ausging, begann er eine Karriere als äProblemlöserô. Er nahm immer öfter Aufträge mit kriminellem Hintergrund an, wie zum Beispiel gezielter Mord, Erpressung, schwerer Diebstahl, Hilfe zum Gefängnisausbruch etc.

 

Er gelangte in Chicago innerhalb der Verbrecherkreise zu einem gewissen Ruf und kam schon bald mächtigeren Konkurrenten in den weg, weshalb er sich 1920 nach Boston absetzte.

 

Seitdem lebt er in wechselnden Wohnungen in Boston und löst Probleme für Reiche Auftraggeber oder das organisierte Verbrechen. Seine Spezialität sind Auftragsmorde aus gro?er Distanz, die er mit Vorliebe mit seinem Scharfschützengewehr Springfield M1903 ausführt.

 

Seitdem er in Boston lebt, hat er Abstand davon genommen, Personen Schaden zuzufügen, die im Bezug auf Kriminelles eine reine Weste haben. Auftragsmorde nimmt er meist nur noch an, wenn es sich um zwielichtige Gestalten wie Gangster oder zum Beispiel korrupte Politiker handelt.

 

Scott trinkt gerne mal ein Gläschen Scotch oder gelegentlich auch den minderwertigeren Bourbon, liebt äNegermusikô, schöne Frauen, ausgelassene Kneipenabende und schnelle Autos. ?ber private Dinge redet er so gut wie nie, es sei den mit wirklich engen Freunden û und davon gibt es in seiner Branche leider nicht allzu viele.

 

Ausgezeichnete Kontakte pflegt Scott vor allem mit Schiebern, Gebrauchtwagenhändlern, Schmugg-lern, korrupten Polizisten und ?rzten ädie nicht viele Fragen stellenô, jedoch sind dies in aller Regel keine Freundschaften sondern eben Geschäftskontakte und Bekannte.

 

Für einen Mittdrei?iger ist er ausgesprochen gutaussehend. Er hat eine drahtige Figur und ist normalgro?.

 

Aufgrund seines Berufes ist er allerdings äleichtô Paranoid und leidet zudem an Spielsucht, weswegen er oft knapp bei Kasse ist. Poker ist sein Lieblingsspiel û und er beherrscht es mit allen Regeln der Kunst, auch wenn ihm oft ein gewisses Quentchen Glück fehlt.

 

 

 

 

 

SSG VINCENT EDWARDS Cthulhu- Vietnam ?67

 

Vincent Edwards wurde am 13.4.1932 in Atlanta als Sohn eines Hufschmiedes und einer Dorflehrerin geboren. Er besuchte erfolgreich die Elementary- und Highschool und studierte nach der Schulzeit Mathematik. 1956 schlo? er das Studium erfolgreich ab.

 

Nach dem Studium nahm er eine Stelle als Mathematiklehrer an einer Highschool an, war jedoch schon Anfang 1961 so frustriert von seinem Beruf, da? er sich im Oktober freiwillig zur Army meldete.

 

1965 tat er ein Jahr Dienst in West-Berlin und nach einer Gruppenführerausbildung Anfang 1966 wurde er zum Sergeant befördert. Im März 1966 wurde er als Ausbilder für südvietnamesische Soldaten nach Vietnam kommandiert. Seit 1967 Squadsergeant in einem LRRP-Team der 1st Aircavalry im Camp 5688.

 

Vincent hat in seinem Stützpunkt den Spitznamen äManiacô, weil er im Dschungel schon einiges erlebt und ein paar Mal im Zuge dieser Erlebnisse nicht unbedingt nach Vorschrift gehandelt hat. Vincent ha?t es, wenn er Maniac genannt wird, toleriert es aber in der Regel bei Gleichgestellten oder Freunden. Wenn Untergebene ihn allerdings so bezeichnen, rastet er regelmä?ig aus.

 

Edwards ist von mittlerer, fast schon ein wenig gedrungener Statur und trägt eine deutlich sichtbare Narbe am Kinn, die er sich im November 1966 im Nahkampf mit einem Vietcong zugezogen hat. Aufgrund vieler ähnlicher Ereignisse und Erfahrungen im Kampfeinsatz ist er mittlerweile als wandelndes Nervenkostüm zu bezeichnen. Im Kampf zwar durchaus überlegt und taktisch vorgehend, kommt es aber regelmä?ig zu Ausrastern, die seinen Untergebenen zwar Respekt - oder besser Angst û einflö?en, ihn bei anderen Personen aber eher in Mi?kredit bringen oder oftmals zumindest für ein Naserümpfen sorgen. Spätestens seit er in den LRRP-Teams der Army Verwendung findet, ist aus ihm ein seelisches Wrack geworden, schwer gezeichnet vom Trauma des Krieges. Der einzige Grund dafür, da? er noch nicht ausgemustert wurde, ist seine Kampferfahrung.

 

Edwards ha?t Offiziere. Er sieht im Offizierskorps, besonders in den Stabsoffizieren, die Personifikation der Leute, wegen denen er damals seinen Beruf aufgab. Dies bewegte ihn auch dazu, trotz ausreichender Qualifikation, nicht die Offizierslaufbahn, sondern die Unteroffizierslaufbahn einzuschlagen. Dennoch ist er ein guter Patriot und ein berechnend handelnder Soldat. Trotz seines Bildungsstandes besteht sein Vokabular hauptsächlich aus Kraft- und Fäkalausdrücken.

 

Seit er in Vietnam ist, ist Edwards zudem leidenschaftlicher Marihuanakonsument geworden und drückt so auch beide Augen zu, wenn er mal einen Untergebenen äkiffenô sieht.

 

Im Frühjahr 1968 wird er nach mehreren Einsätzen im Dschungel Vietnams wegen besonderer Tapferkeit mit dem Silver Star ausgezeichnet und zum Staff Sergeant befördert.

 

 

 

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  • 4 weeks later...

An dieser Stelle erstmal das Outing:

 

Ich bin Frischling, lese gerade das Spielerhandbuch (leider aus ermangelung an Zeit schon zeit einem halben Jahr - und gerade mit dem Kapitel der Charaktererschaffung durch :rolleyes: ) und habe bisher noch nicht einmal eine Runde gespielt... (will mich erstmal am Soloabenteuer versuchen, welches im Buch sein soll...)

 

Ich habe im Netz einen Charakter-Editor gefunden. Da hab ich einfach mal auf Zufall geklickt raus kam:

 

John Dohe

 

Auffallend waren die Relativ Hohen werte in Astrologie, Chemie, Okkultismus und Chtulhu Mytos. Da ich wie gesagt bislang nur wenig Erfahrung mit (Cthulhu-)Charaktären habe ist die Hintergrundgeschichte recht einfach und SL-Freundlich.

 

Wie der Name dem ein oder anderem vieleicht verrät, hat der Charakter einen Gedächtnisverlust erlitten. Ohne zu wissen wer er ist und wie er sein Wissen verlor ist er auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Immer wieder wird er von seinen eigenen Fähigkeiten und Wissen überrascht, was noch mehr Fragen aufwirft (vorallem woher seine Faszination für das ?bersinnliche kommt).

So SL will ist eine mögliche Erklärung des Ganzen sein, das er als Kultist in einer Gruppe oder Solo ein Ritual versucht hat, welches gründlich nach hinten losgang.

 

 

Wie gesagt, ist erstmal nur der erste Entwurf, eine genauere Ausarbeitung ist für die nächsten Wochen geplant. Für jede Art von Tipps oder Anregungen bin ich natürlich immer Dankbar.

 

 

 

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  • 3 weeks later...
Guest Karen

mein erster und bisher einziger charakter hei?t karen phelps (ihr vorname steht pate für meinen nick *g*).

sie ist eine 25jährige, hübsche, und sehr gebildete britin und hat gerade ihr gerichtsmedizin-studium abgeschlossen.

ihre eltern sind tot, karen und ihr bruder james haben deshalb das anwesen der phelps geerbt.

karen ist sehr verschlossen und öffnet sich nur ihrem bruder james und ihrem verlobten martin.

au?erdem hat die bereits einige schwere zeiten hinter sich, doch seit sie mit ihrem verlobten zusammen ist, ist sie wieder halbwegs stabil. noch...

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Guest Ranmaru Hibikiya

Mein erster Cthulhu-Charakter... Hm... wo war er gleich? *Ordner und Mappen durchwühl* Ah hier. Leonard Craven und NEIN der Nachname nimmt keinen Bezug auf den Hexer von Salem. Man mag es kaum glauben, aber die Bücher kannte ich damals gar nicht. Ich habe ihn eigentlich von dem guten Wes Craven geklaut und als bildiche Darstellung für den Charakter verwendete ich ein Foto von Gerry Oldman. Die Vorgeschichte... naja... hätte schlimmer sein können. ^^ Hier ist sie für alle die das tatsächlich lesen wollen. (Wer Fehler jeglicher Art findet, möge sie behalten.)

 

Ich erblickte das Licht der Welt im Winter des Jahres 1895. Mein Vater war Arzt und meine Mutter war Autorin. Ich wuchs behütet in der oberen Mittelschicht von Bristol auf und wurde schon als kleines Kind darauf vorbereitet, die Nachfolge meines Vaters an zu treten. Als ich dann jedoch dreizehn Jahre alt wurde, erfuhr mein Vater von einer Affäre meiner Mutter, die sie mit einem Marineoffizier hatte. Anscheinend hatte der piekfeine Leichtmatrose ein paar romantische Seemansvorstellungen in ihr geweckt. Mein Vater verdiente zwar das Geld, doch der Wohlstand unserer Familie beruhte auf dem Erbe meiner Mutter, die eigentliche Besitzerin unseres Hauses war. So kam es, dass mein Vater auszog und nur noch gleich einem ungebetenem Gast von Zeit zu Zeit vorbei schaute Derweil versuchte der Marineoffizier meinen Vater zu ersetzen. Wobei ich mich nie mit ihm anfreunden konnte. Mit siebzehn beobachtete ich durch Zufall, wie er es mit meiner Mutter trieb. Darüber wurde so wütend, dass ich am vollenden Abend seine Geldbörse und seine Paradeuniform stahl. Die Uniform verbrannte ich auf dem Hof, aber das Geld legte ich bei Seite. Es brauchte nicht lange, bis er heraus fand wer dafür verantwortlich war. Daraufhin fing er an auf mich einzuschlagen. Aber er hat mich unterschätzt. Mit einer Schlampe als Mutter ist man den Hänseleien der Gleichaltrigen zu genüge ausgesetzt und ich wusste wie man sie wehrt. Er glaubte ein Kind zurecht zu weisen, stattdessen bekam er von mir das Nasenbein gebrochen. Während er dann noch wimmernd am Boden lag holte ich schnell noch etwas von dem Barvermögen meiner Mutter, nahm das Geld, dass ich zuvor gestohlen hatte und verschwand auf Nimmerwiedersehen

Für kurze Zeit schlug ich mich damit durch irgendwelchen neureichen Narren nachts aufzulauern und sie dann auszunehmen, aber bereits bei meinem vierten Opfer fand ich etwas, dass mich auf meinem Weg um einiges weiterbringen konnte. Der Mann war ein Schlossmacher gewesen und das Werkzeug, dass er bei sich trug, schien mir weitaus lukrativer zu sein, als die Messergeschichten, mit denen ich mich bisher zufrieden gegeben hatte. Es dauerte eine Weile, bis ich herausgefunden hatte, wie man sie benutzt, aber schon bald hatte ich den Bogen raus. Meinen ersten echten Bruch musste ich ausgerechnet bei einem Polizisten landen. Ich hatte verdammtes Glück, dass ich die Pistole vor ihm in die Finger bekommen hatte. Trotzdem musste ich daraufhin aus Bristol fliehen.

Ich ging nach London in der Hoffnung auf das schnelle Geld. Damals war ich wohl so ungefähr achtzehn bis neunzehn. Das Schlosserwerkzeug und die Pistole trug ich immer bei mir und selbst im Schlaf lie? ich beides immer auf meinem Nachttisch liegen. Den gehobenen Umgang gewöhnt, stellte ich mich in den Salons der Stadt als Remus Axton vor und da ich nun etwas vorsichtiger bei meinen Einbrüchen war, konnte ich mir diesen gehobenen Lebensstil auch leisten. Gleichzeitig konnte ich auf diesen Weg von Zeit zu Zeit auch neue Opfer ausmachen. Nach au?en hin denken alle ich wäre ein nichtstuender Lebemann vom Beruf Sohn mit einem Vater der eine Fabrik in Glasgow hat. Ich stellte Nachforschungen bezüglich meines Vaters an, dessen letzter mir bekannter Wohnort hier in London war. Als ich erfuhr, dass er vor mehr als eine Jahr mit einem Schiff nach Amerika gesegelt war, entschied ich mich ihm hinterher zu fahren. Mir fehlte wohl so etwas wie eine Bezugsperson. Seine Spur führte mich schlussendlich nach XXX. Jetzt stecke ich jedoch in einer Sackgasse. Ich wei? genau, dass er hier irgendwo sein muss, doch habe ich ihn bis jetzt noch nicht gefunden. Da mein Aufenthalt wohl von längerer Dauer sein wird, habe ich mich hier inzwischen ähnlich eingelebt wie in London. Die Geschichte mit meinem angeblichen Vater in Glasgow funktioniert hier mehr denn je und die Reichen der Stadt brennen nur förmlich auf meine Erzählungen aus der alten Welt. Von meiner wahren Identität wissen nur wenige. Zunächst Louis Philips der Hehler, dem ich meine Wahre verkaufe und dann wäre da noch Jim der Hafenarbeiter, der einzige echte Freund den ich habe. Dann kenne ich noch eine Gruppe von Schmugglern, die hei?e Ware, hauptsächlich Opium, bis über den Atlantik bringen. Ich wohne nahe dem Stadtkern in einer kleinen aber gut ausgestatteten Wohnung. Insgeheim möchte ich manchmal zurück nach Bristol gehen und mich bei dem Marineoffizier und auch bei meiner Mutter rächen. Ich habe Kontakt mit mehreren Frauen, die jedoch die mir am meisten bedeutet ist ein Hure aus Whitechaple. Meinen wahren Namen kennt sie zwar nicht, doch bei ihr fühle ich mich geborgen und verstanden. Ihr Name ist Tina und wer wei?, vielleicht werde ich eines Tages wenn ich genug Geld habe sie daraus holen und mit ihr ganz woanders hingehen.

 

Das erste Trauma hat dieser Charakter sich in dem Abenteuer 'Kerkerwelten' zugezogen. Von diesem erholte er sich zum Glück recht zügig und konnte so lange Zeit Jagd auf einen Kult machen und bei der Gelegenheit oft genug vor den Gesetzeshütern fliehen.

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  • 1 year later...

*Staub vom Thema pust*

Das hier ist so ein schöner Thread, da muss ich einfach mal was rein schreiben ^^

 

Ich meistere mehr, als das ich selber spiele, aber einen Charakter habe ich auf jeden Fall, der meine Spielerchen momentan auch als halber NSC im Niemandsland begleitet (und in der Hoffnung, dass mal wer anderes leiten könnte ^^)

 

Peter Feldenhauer

 

Geboren am 13. 11. 1896 in Hamburg.

Von seinen Freunden wird er manchmal auch gerne "schwarzer Peter" genannt, da er tatsächlich an einem Freitag dem 13. das Licht der Welt erblickte (gruseligerweise ein rein erwürfeltes Geburtsdatum).

Er ist seit jungen Jahren bereits Reporter bei der Zeitung "Hamburger Echo" und hatte zunächst lediglich eine Stelle als Laufbursche, ?bersetzer (seine Mutter ist Amerikanerin, daher spricht er auch flie?end Englisch), Fotograf und Zeichner. Peter hatte schon immer eine künstlerische Ader und neigt zu der nach wie vor doch mancherorts verpönten Kunstrichtung namens Expressionismus und zu surrealistischen Bildern, mit denen er von seiner Umwelt aber eher belächelt wird. Naturalismus ist in der Zeitungsbranche doch eher gefragt, auch wenn es dem Tagträumer Feldenhauer nicht ganz passtà

Seinen Durchbruch als Reporter hatte er mit 15 Jahren im April des Jahres 1912. Aufgrund seiner Englischkenntnisse sollte er - getarnt als freier Künstler - auf dem bisher grö?ten Passagierschiff überhaupt, der "Titanic", spionieren, Fotos knipsen und im Anschluss einen Bericht über das Schiff und die höheren Persönlichkeiten schreiben. (Anmerkung: das war ein freies Titanic-Abenteuer und nicht "Titanic-Inferno".)

Auf der Titanic lernte er auch seine spätere Frau Kelly Smith kennen, die ihn nicht nur sehr von der Arbeit ablenkte, sondern ihm in der Unglücksnacht sogar das Leben rettete.

An die ganzen Ereignisse um den Untergang kann er sich kaum erinnern, aber er hat das dumpfe Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmt. Ebenso wenig kann er sich entsinnen, wann er den Artikel zu dem Untergang geschrieben haben mag, der Tags darauf in einigen Zeitungen abgedruckt wurde. Aber immerhin hat dies ihm einen gehörigen Karriereschub verpasst und er ist nun fester Angestellter beim "Hamburger Echo".

Doch wird er, seit er einen Fu? auf die Titanic gesetzt hat, immer wieder von seltsamen Träumen heimgesucht, die er ab und an auf Papier oder Leinwand versucht zu bannen.

Kelly blieb bei ihm in Hamburg, sie heirateten und haben mittlerweile eine kleine Tochter.

 

Momentan muss sich der mittlerweile 17jährige Peter als eher unfreiwilliger Vizefeldwebel und Funker an der Deutsch-Französischen Grenze behaupten und zusammen mit anderen nicht nur den Schrecken des ersten Weltkrieges trotzen.

 

Bildchen von Peter und eins von Kelly. Zweiteres ist auf der Titanic innerhalb eines Gespräches zwischen Peter und Kelly entstanden. Natürlich gab es an Bord weder Schmetterlinge noch Füchse, aber Peter zeichnet ohnehin nicht immer das, was auch andere sehenà

 

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1920er

 

Harold Angel, Privatdetektiv

 

Geboren in New York als Sohn eines Polizisten verschlug es ihn nach dem mysteriösen Tod seines Vaters in die Gegend um New Orleans.

 

Nachdem seine Mutter in Arkham nach einer Therapie wegen schwerer Depressionen verschwand, als Privatdetektiv tätig.

 

Sein Jurastudium gab Harold auf.

 

 

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  • 3 months later...

Tschuldigung das ich diesen Thread ausgrabe, aber ich dachte mir, dass er doch für meinen Debütpost ideal wäre :D

 

Ich bin, was Cthulhu angeht, noch ein relativer Frischling. Habe etwa ein Dutzend mal gespielt und zweimal stümpferhaft geleitet, um unseren SL zu entlasten ;)

 

Im Zuge meiner Begegnungen mit dem Mythos habe ich auch eine Reihe schrullige, mehr oder weniger glaubwürdige Charaktere entworfen, die mir allesamt an Herz gewachsen sind.

 

Dr. Edward Jonathan Harper:

Um Achtzehnhundertsiebzig in England geborener Arzt aus verarmter Adelsfamilie. Durch eine ziemlich einsame und strenge Kindheit entwickelte er eine schwere Paranoia. Edward traut niemandem so recht über den Weg, was schon zu einigen interessanten Situationen innerhalb unserer Runden führte. Insgesamt ist er mein liebester Charakter, aufgrund seiner Skrupellosigkeit und seines besonderen Charmes. Er hat schon so einiges erlebt, die traumatischsten Erlebnisse in letzter Zeit waren sicher "auf den Inseln", wo er sich eine ausgeprägte Tiefenphobie geholt hat, weil er kurzzeitig auf 6 Stabilitätspunkten war.

 

Patrick "Paddy" O'Neil:

Irischstämmiger, in Boston Lebender Kleinkrimineller und Hafenarbeiter. Wie viele Iren hält er streng an der katholischen Glaubensdoktrin fest (ein paar Klischees musste ich einfach einbauen;) ) Zudem ist er ziemlich leichtgläubig und ebenso schnell mit den Fäusten wie mit seinem Mundwerk.

Leider fand er sein frühzeitiges Ende auf einer Plantage in den Südstaaten, als ihm ein schwarzer Farmpächter das Genick brach.

 

 

Professor Lao Ming Tsu:

(Zuersteinmal, Sorry für eventuelle Fehler in der Namenswahl, der Charakter entstand sehr spontan und sollte eigentlich ein Chinese sein, wobei ich keine Ahnung habe ob die Namenswahl legitim ist.)

Lao Ming Tsu ist ein rüstiger Mittesechziger asiatischer Abstammung, der in Arkham lebt und dort als Antrophologieprofessor und Bibliothekar an der Universität arbeitet (natürlich nicht in der Orne-Bibliothek, ich bin schlie?lich nicht grö?enwahnsinnig ;) )

Er hat einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und weigert sich oft strikt, jemanden zu verletzen. Dies hat, in einer Gruppe mit Zwei skrupellosen Auftragsmördern schon zu Disputen geführt.

Lao ist auf dem besten Weg, der Veteran in meinem Bestand zu werden. Durch unglaubliches Glück, beziehungsweise Pech liegt sein Cthulhumythos schon über 20. Vermutlich wird er bald wahnsinnig.

 

 

William "Bill" Townsville :

Ein Reporter von Ende Zwangzig, der bei einer schmierigen Zeitung in New York arbeitet. Er ist oft frech und rücksichtslos, hat aber auch einen gewissen Charme, der typische investigative Journalist eben ;)

Bisher kam ich leider noch nicht dazu ihn zu spielen, was aber womöglich auch ein Glück ist, denn er wird vermutlich den nächsten Verstorbenen unter meinen Charakteren ersetzen.

 

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  • 10 months later...

DSA (4)

 

Hamila Hashniba as Hashina sunny:

 

21 jährige Schwarzmagierin aus Elburum, die kurz vor dem Packt aus der Schule geraubt wurde.

Anschlie?end war sie mehrere Jahre unter aufsicht diverser Recken auf Reisen - unter anderen in den Schwarzen Landen. Auf den Reisen hat sie sich sehr stark mit den Themen Schicksal und Schuld auseinander gesetzt.

Hamila sagt man mindestens soviele Helden-, wie auch Schandtaten zu.

Rohaja ist ihre engste Freundin, wobei ihr ehemaliger Verlobter Eslam von Eslamsbad ihr besser nicht mehr unter die Augen kommen sollte.

Männer hasst sie wie den Dämonensultan. Was ihre "Hassliebe" zu Stormin Valroda (Pfeil des Lichts) nur unterstreicht und bestärkt. Wenn es dazu kommt, dass beide zusammen arbeiten, sind diese Magier äu?erst wirkungsvoll, ansonsten sind sie eher gefährlich...

 

Lambert:

 

Der schweigsame Firungeweihte führt einige tapfere Recken durch die Wildniss des Bornlandes. Er ist genau so stur, wie streng zu sich und zu anderen.

Doch manchmal dringen die gutgemeinten Worte seiner Mitreisenden zu ihm.

Manchmal denken seine Mitreisenden, er sei ein Freund.

 

Vampire:

 

Father Jon Mc Ather, Priester (Ventrue)

 

Er selbst versteht es sehr gut mit Zuckerbrot und Peitsche umzugehen.

Mc Ather setzt sich sehr stark für die Komunikation zwischen den Generationen ein, so betreibt er neben seiner Kirche auch die Förderung einer Rockkapelle.

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