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Hartmannweilerkopf 1919

 

http://cars.2simple.net/DATA/olli/tourismus1919.jpg

 

Buchtipp:

 

David William Lloyd

Battlefield Tourism: Pilgrimage and the Commemoration of the Great War in Britain, Australia and Canada, 1919-1939 (Legacy of the Great War)

 

Linktipp (was du aber sicher schon kennst):

http://www.greatwar.nl/frames/default-tourism.html

 

 

 

 

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Nun, ich kann mich nur wiederholen auf den "tollen" Beitrag von Synascape weiter oben in Bezug auf die HippelHopper:

 

Stimmt. Vor allem die Hip-Hopper, die rassistischen HipHop hören (ganz speziell bezogen auf die WEISSEN Rassisten unter den Rappern und Hoppern) sollte man schnellst möglich auf diese Art "entsorgen". Und dann noch gleich alle mit, die sich intellektuell geben und im Stillen Hände klatschen, wenn mal wieder ein ?bergriff passiert. Ach ja, und dann würde ich es na klar auch begrü?en, wenn diese von Bild-Zeitung geprägten Wirrköpfe mit ihren Vorurteilen auch gleich über die Klinge springen. Ganz besonders die, die meinen ihr Geschmack und Gedankengut sei der einzigst Wahre.

Man, was währe das für eine Welt, in der "Mensch" ohne Vorurteile und Hass und blödsinnige Kommentare leben könnte...

 

 

 

 

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@gemüse-ghoul:

Schau Dir die Gräberreihen auf den Soldatenfriedhöfen an. Da waren nicht mehr viele übrig, die danach überhaupt noch sprechen konnten. :D

Der Ami macht das schon schlau. Schickt seine ganzen Sozialschwachen zur Armee als Gewehrhalter. Wobei 2000 in 14 Monaten ja noch ne eher kleine "Ernte" ist.

 

Und ich bin mir sicher, die Jungs, die in Frankreich Mollis werfen hören nicht primär deutschen HipHop. :D

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Und ich bin mir sicher, die Jungs, die in Frankreich Mollis werfen hören nicht primär deutschen HipHop.

Nein, die hören NTM.

Das steht für einen landesgebräuchlichen Satz, welcher zu deutsch lautet: F*** deine Mutter.

Da können wir ja richtig stolz sein auf unsere eigenen Hipfhüpfer, was?

 

@Gast: Anonym posten ist unhöflich usw. ... s. andere Thread. ;)

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Ganz meine Meinung!

 

Im Grunde möchte ich darkfire Recht geben, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich die Deutschen derart zurückgehalten haben. Wenn Du da Quellen hast, wär ich interessiert. Hab einen deutschen Prospekt gefunden, der Busreisen auf die Schlachtfelder anbot. So was dürfte schnell bankrott gegangen sein, wenn man da sofort vertrimmt worden wäre. Logischerweise haben die Entente-Staaten die grö?ten Gruppen gestellt, aber ob die Deutschen nur Zuschauer waren. ich bin mir noch unsicher.

In jedem Fall hätte ich kein Problem im Spiel eine deutsche Gruppe in den 1920er nach Verdun auf Ermittlungen oder whatever zu schicken. Warum nicht?

 

@synap: Verdun ist ohne Frage ein sehr intensives Gelände. Als Reserve hab ich es in der Hinterhand, wenn die anderen Spots zu medium werden sollten. Es reizt mich aber zu sehen, was zum Beispiel Belgien/Flandern zu bieten hat. Man könnte sagen, ich möchte keine Meer=Tiefe Wesen-Kausalität, wennde verstehst, was ich meine.

 

Gru?Fox

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Anbei noch ein paar Bilder aus privatem Besitz. Leider auch Verdun, aber man bekommt einen kleinen Eindruck wie Touristen-Informationen anno 192x aufgemacht waren. Das Ganze ist ein praktischer Postkartenblock zu Vesenden der Urlaubsgrü?e an die Liebsten.

 

http://www.der-ruf.de/images/temp/verdun01.jpg

 

http://www.der-ruf.de/images/temp/verdun02.jpg

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Ich persönlich konnte etwas Sekundärliteratur finden zum Thema Schlachtfeldtourismus an der Westfront. Ein erster Blick hat verraten das die Deutschen ab Mitte der 1920er "zahlreich" vertreten waren. Obwohl sie fürchteten, ihnen würde aggressiv begegnet, war das Zusammentreffen wohl überraschend aufgeschlossen (in der Regel). Mehr wei? ich noch nicht, werde berichten.

Dies erste Fazit sollte aber darkfires Ansicht widerlegen, die Deutschen seien stark angefeindet und beleidigt worden. Im Einzelfall kann dies wahrscheinlich eher zutreffen.

 

Später mehr und den Literaturtip.

 

Gru?Fox

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Schicke Links, Darkfire! Vor allem das erste, auf dem die ganzen Unterlagen abgebildet sind. genau von dem Zeug sprach ich die ganze Zeit. Aber auch hier wird deutlich, das eben vor allem Verdun DAS Touristenzentrum dieser Art war.

 

Wobei es eigentlich gerade im englischen Sprachraum auch genug zum Thema omme/Ypern für Henry Fox geben müsste.

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Besten dank für die Links. Das Material zu Verdun ist mehr als üppig, das mu?et ich auch schon feststellen. Als Hintergund für eine Art Quellenteil ist es hervorrragend, aber ein Szenario würd ich lieber woanders ansiedeln, da "mysteriöse Vorfälle" in verdun sehrsehr gro?e Aufmerksamkeit der Íffentlichkeit auf sich ziehen würden. Denke, da hat man bei kleineren Schauplätzen mehr Freiraum.

 

Mein schlaues Buch stammt von einer Susanne Brandt und hei?t "Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum : die Westfront 1914 - 1940". Hab bis jetzt noch nicht reingeschaut, aber einen Lexikonartikel der Dame dazu gelesen. Nach weiterer Lektüre werc ich dann wissen, was "zahlreich" und "aufgeschlossen" hei?t ;)

 

Gru?Fox

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Also anbetracht dessen, das die Schlachtfelder um Verdun herum zusammen ein ziemlich riesiges Gebiet ergeben, in dem nicht ständig überall Leute herumlaufen und die Gegend selber eigentlich ein sehr verschlafenes Nest mit deutlicher Nähe zum düsteren Argonnerwald ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass hier so einiges "Unnatürliches" zu Gange ist, von dem niemand etwas bemerkt. Das ist vielleicht der Vorteil den man hat, wenn man sowas schon mal mit eigenen Augen gesehen hat. Ich glaube, in deiner Vorstellung besteht "Verdun" aus einem kleinen Städtchen und einem kleinen Mahnmal und vielleicht paar Kreuzen.

Aber die verschiedenen Locations strecken sich über ein ziemlich weites Gebiet, das man zu Fu? nicht mal so schnell an einem Tag erkunden kann und selbst mit dem Auto benötigt man mehrere Tage, um wenigstens die wichtigsten Orte wie Mort Homme, die Forts und diverse Stellungen betrachtet zu haben.

Vor allem mu? der bizarre Eindruck dieser Landschaft in den 20ern noch wesentlich krasser gewesen sein als heute. Zwar sieht es dort immer noch über Quadratkilometer hinweg aus wie ein schweizer Käse, aber damals ganz ohne Bäume mit viel Schlamm...muss es einfach gespenstisch gewesen sein.

 

Und abseits der gro?en "Touristenattraktionen" gibt es noch genug geheime, zerstörte, unwegsam gewordene und vergessene Orte, die kaum ein Tourist betreten hat. Alleine die Bunkerdichte hier ist ungleich höher als an den meisten anderen Schauplätzen.

 

Die Umgebung selber ist schon sehr spooky. Einsame Dörfchen, düstere Wälder, Stra?en auf denen man heute noch Kilometer weit niemandem begegnet.

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Mannmann, Du machst ja ganz schön Reklame!

 

Wie gesagt, wenns mit den anderen Orten zu dürftig wird, komme ich drauf zurück. Aber einen Bunker kann ich als SL überallhin "zaubern", da würd ich mich gegebenfalls vom Original lösen.

Dennoch gefallen mir die abseitigen Schauplätzen nicht schlecht....

 

Gru?Fox

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Naja, als alter Schlachtfeldtourist muss ich doch versuchen, die Eindrücke, die mich persönlich am meisten bewegt haben für andere darstellbar zu machen, oder? :D

 

Ich habe schon viele Schlachtfelder gesehen: Ypern, Passchendaele, Hawthorne Crater, Bastogne, Normandie, Halbe, etc. aber von allen war Verdun mit Abstand das Beeindruckendste und Erschütterndste.

 

Man setzt die Leute ja in der Kampagne auch in den Orientexpress und nicht den Bummelzug von Bottrop nach Borken oder sowas. :D

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