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Gruppenteilung


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  • 2 months later...
Ich hab zwar erst ein Abenteuer geleitet, fand das mit dem Trennen aber sehr gut. Besonders toll fand ich, dass die anderen Mitspieler sehr misstrauisch wurden, als wir nach 3 Minuten zurück kamen (30 Min in der Spielwelt) und sagten: da war GAR NICHTS in der Höhle... das stimmte zwar nicht, aber au?er mir wusste das keiner :-) (Es handelte sich um das Schwarzwaldabenteuer aus dem Spielleiterbuch. In der Höhle wurden die Chars überwältigt und geklont, konnten sich aber an nichts erinnern.)
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Original von sagittarius

ahm, war das in diesem Falle jetzt pro oder contra Trennung, Siebter Gast?

 

Ich bin dafür Spieler räumlich zu trennen, wenn sie in-time sich von

der Gruppe trennen. Wenn alle Spieler in einem Raum wären und

derjenige kommt in Bedrängnis, eilen alle sofort ihm zu Hilfe. Wenn

sie aber nur einen Hinweis bekommen, wie ihr hört eben das und

jenes und sie denken sich ihren Teil dabei, ist es viel spannender,

dem Einzelgänger steht es ja jederzeit frei Hilfe zu schreien, sofern

die Gruppe in in Hörweite ist. Wenn er sich allerdings alleine auf

den Jahrmarkt traut (Gaukler von Jusa) muss er auch damit rechnen,

dass ihm niemand von seiner Gruppe beistehen wird, wenn es

brenzlig wird.

 

Die Spieler, die gerade nicht aktiv sind, unterhalten sich meistens

dann nochmal über Handouts oder über weitere Vorgehensweisen,

ich wechsele dann auch immer die Räume, so dass das Spiel parallel

weiterlaufen kann, ist zwar etwas stressig, aber macht sehr viel

Spass - Aussage der Spieler !

 

 

Wir hatten vor gut 2 Monaten eine D&D-Sitzung wo 2 Gruppen

getrennt losgezogen sind, 2 Meister, 2 Gruppen, 2 Laptops durch

welche die Meister in ständiger Verbindung stehen. Ich kann das

jedem empfehlen, weil die Reaktionen der Gruppe dann meist

sehr unterschiedlich ist, weil sie nicht wissen, wer da jetzt gerade

sie beobachtet, Freund oder Feind, Spitzel oder Helfer ^^

 

 

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Guest Gast

Wie hier ja schon oft genug gesagt: Kommt auch die Situation an.

 

Bei "schnöden" Ermittlungsarbeiten, wo nachher sowieso jeder Charakter die anderen einweiht, trennen wir oft die Gruppe, lassen einzelne Charaktere verschiedene Stationen abklappern (je nachdem wo ihr Spezialgebiet liegt) und führen sie dann später zusammen. Wenn nicht besonderes oder spektakuläres war, sagen wir meist: "Ich erzähl den anderen, was war!" und damit wissen alle Bescheid. Wenn doch was besonderes war, Berichten die Charaktere ausführlich, das spielen wir dann meist der Atmosphäre wegen auch durch.

 

Einzelne Spieler rausnehmen und eine Weile mit ihnen alleine Spielen, kommt auch öfters mal vor, wobei wir dies wegen der störenden Rennerei meist zu vermeiden suchen.

 

Wir hatten auch mal überlegt, bei Cthulhu Vietnam ?67, die Gruppe, falls sie getrennt ist, in verschiedene Räume zu schicken und über Walkie-Talkies miteinander kommunizieren zu lassen. Bisher haben wir es aber noch nicht gemacht, wobei wir die Idee nach wie vor festhalten. Das mü?te, gerade in Vietnam-Abenteuern, ein gro?er Atmosphäörenbonus sein, vor allem, weil man sich die Rennerei spart.

 

In der Regel sind unsere Spieler erfahren genug, um vernünftig zwischen Spieler- und Charakterwissen unterscheiden zu können, weswegen wir uns sowas oft auch sparen.

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  • 3 weeks later...

Eine interessante Methode, die mir zwar öfter durch den Kopf gegangen ist, sie aber nie ausprobiert habe.

Normalerweise hören dann eben auch die nicht-anwesenden Charaktere zu; fangen die Spieler an, sich zu unterhalten, kann ich eine Pause machen (ich wei? nicht, wie ihr das macht, aber Essen ist bei mir streng verboten und deswegen machen wir eben manchmal ein paar kleinere Pausen). Das klappt bis jetzt ganz gut, aber sicherlich ist der Aspekt, dass Charaktere nicht wissen, wenn andere in Gefahr sind und somit auch nicht eingreifen werden, sehr atmosphärisch und realistisch. Andererseits kündige ich Gefahren sehr gerne an, und au?erdem will ich ja, dass die Charaktere sich gegenseitig helfen... wenn ich einen Charakter bewusst einzeln in Gefahr bringen will und von der Gruppe trennen will, dann doch lieber durch etwas, vor dem die anderen Charaktere ihn nicht schützen können... als hilflose Würmer sollen sich meine Spieler fühlen, denn nichts anderes sind sie.... :D

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  • 3 weeks later...
Ich versuche immer eine Teilung der Gruppe zu vermeiden. Sollte das - warum auch immer - nicht möglich sein, spiele ich die Situation mit den jeweiligen Spielern im Beisein der anderen Mitspieler aus. Das ist zwar für die nicht aktiven Spieler unter Umständen recht langweilig, aber immer noch besser, als wenn ich sie im Raum alleine lassen würde und später der aktive Spieler ihnen die ganze Geschichte nacherzählen würde. Au?erdem kostet dieses Vorgehen viel zu viel Zeit. Meine Spieler sind erfahren genug und auch willens, zwischen Spieler- und Charakterwissen trennen zu können. Das führt zwar manchmal zu absurden Situationen, wenn nämlich alle Spieler den ganzen Hintergrund kennen, die Charakter aber unwissend agieren lassen, weil der vormals getrennt agierende Charakter/Spieler die anderen im Unklaren gelassen hat. :rolleyes:
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