Jump to content

BdW - Fehler? (Achtung, SPOILER)


Recommended Posts

Habe grade den ersten Band durchgelesen und bereite die Kampagne vor, um sie bald leiten zu können. Dabei ist mir ein grö?erer und möglicherweise noch ein kleiner Fehler aufgefallen...

 

Zunächst der mögliche kleine Fehler.

Auf der "Ross-Barriere & Schelfeis"-Karte weiter hinten im Buch sind zwei Camps eingezeichnet - "x1" als das der Lexington-Expedition, und "x2" als das der Scott-Expedition. Hä? 8o Gibts da Reste von einem Scott-Basislager, oder ist das tatsächlich ein kleiner Fehler, und das sollte SME-Lager hei?en?? Ich denke letzteres, bin mir aber nicht sicher...

 

Achtung, ab hier wird jetzt gespoilert!

 

Bei der ?berfahrt werden ja die Hunde vergiftet. Dabei sind 4 bereits tot, als die Situation entdeckt wird, 5 werden erschossen, und bei zweien gibt der Text an, es sei das Humanste, sie von ihrem Leiden zu erlösen...

Das heisst, eigentlich fehlen bei der Ankunft in Sydney 9-11 Grönlandhunde. Bei der 3. Liste im Anhang (die wohl für den SL darstellen soll, was im Eis ankommen wird), fehlen die aber nicht. Au?erdem fehlen die bei den Besorgungen, die in Sydney zu tätigen sind.

Ein Ausfall von so vielen Hunden wäre aber für die Expedition zimelich fatal, da ein Schlitten damit komplett wegfällt.

Heisst das jetzt, das in Sydney noch weitere Hunde organisiert werden? Macht das überhaupt Sinn, oder muss ein Hundeführer nicht mit seinen Hunden vertraut sein? Oder wird gar ein Führer noch extra engagiert?

 

Regeln lassen sich beide Situationen ja relativ leicht - ich würd nur gern wissen, wie das denn von offizieller Seite gedacht war...

;)

 

Gru?,

Simon

Link to comment
Share on other sites

ACHTUNG SPOILER

 

1.) Auf Seite 142 findest zu rechts oben eine kleine Zusammenfassung von früheren Lagern welche in der Nähe sind. Unter anderem findet man auch Hütten von Scott. Ich denke mal es ist mehr eine Karte für die Spieler welche Sie von Moore gezeigt bekommen. Das SME-Basislager liegt ja später 60km vom Meer entfernt.

 

2.) Die Frachtliste ist nicht für den Spielleiter sondern für die Spieler. Anhand dieser Liste müssen Sie überprüfen was und in welchen Mengen noch vorhanden ist und was in Melbourne neu eingekauft werden muss. Deswegen stehen auf der Liste auch noch 36 Hunde. Jedoch denk ich dass diese ehr von Greg und Co. gekauft werden.

 

ACHTUNG SPOILER

Link to comment
Share on other sites

Das Folgende enthält wie der Rest des Threads jede Menge dicke, fette SPOILER!!

 

Es gibt keine Frachtliste, die den 'Zwischenstand' nach der Sabotage angibt. Bei der Geschichte mit den Hunden hat Dumon allerdings recht: ein Hundeführer sollte mit seinen Tieren vertraut sein, die kann man nicht so einfach nachkaufen wie... äh... andere Dinge (vgl. S.123-5).

 

Mit andern Worten: es stimmt - durch die Sabotage fällt ein Schlitten komplett aus. Au?er beim Autor selbst ist das offenbar leider auch bei der ?bersetzung (Asche auf mein Haupt ;() und der redaktionellen Nachbearbeitung unbemerkt geblieben.

 

In erster Linie ergeben sich daraus Probleme bei den Punkten 1 und 4 des Landeplanes von Starkweather und Moore (S.140, linke Spalte). Hier dürfte durchgehend ein Schlitten bei der Frachtentladung fehlen (aus Sicherheitsgründen müssen alle Erkundungsfahrten von zwei Schlitten gemacht werden).

Dadurch wird das Entladen des Schiffes zwar länger dauern als die angegebenen 12h, aber die Einrichtung des Landungslagers bietet hinlänglich Zeitpuffer, um das noch einzubauen. (Natürlich sind dann - S.140 rechts - nur drei Gespanne unterwegs, und es ist weniger wahrscheinlich, dass ein SC daran beteiligt ist.)

 

Beim Umzug auf den Eisschelf (S.144ff) sind vor allem die Flugzeuge gefragt.

 

Ans Lake-Lager werden überhaupt nur neun Hunde (ein Gespann) verbracht; dort werden keine gro?en Erkundungsfahrten unternommen, das Terrain ist übersichtlich, und es wird ja auch rasch erkennbar, dass die Hunde... gewisse Reaktionen zeigen.

 

Der Schlitten, für den es keine Hunde mehr gibt, dürfte wohl ebenfalls ausgeladen und bis ins Schelfeis-Lager gebracht werden (nicht aber ans Lake-Lager), um gegebenenfalls als schneller Ersatz greifbar zu sein, falls einer der anderen Schlitten beschädigt wird.

 

In erster Linie führt der Ausfall eines Hundegespanns faktisch also dazu, dass (1) das Entladen langsamer geht und (2) während der Erkundung des Lake-Lagers nicht so viele Erkundungsfahrten im Bereich des westlichen Eisschelfs unternommen werden können, wie möglicherweise beabsichtigt war. (Detaillierte Geländeerkundung ist unzweifelhaft ein würdiges Nebenvorhaben.)

 

Ich vermute, dass Moore sich bis zur ?berquerung der Berge noch ein wenig wegen des Ausfalls eines Gespannes sorgen wird, da sein ursprünglicher Plan wohl Erkundungsfahrten mit Schlitten auf der wüsten Hochebene vorsieht, die sich (dem offiziellen Bericht der Miskatonic-Expedition zufolge) auf der anderen Seite des Gebirges befinden soll. In Anbetracht der tatsächlichen Gegebenheiten sowie der weiteren Geschehnisse wird dieser Plan freilich nie auch nur ansatzweise umgesetzt werden.

Link to comment
Share on other sites

Wow, umfassende Antwort! Vielen, vielen Dank!

 

...allerdings ist da noch die Sache mit der Karte offen...

:rolleyes:

 

Und noch ein bisschen Heck-SPOILER!

 

Jetzt frag ich mich trotzdem natürlich, wessen Hunde da gestorben sind. Es gibt ja drei Hundeführer, die Sorenson-Brüder und den anderen (Namen vergessen), richtig? Nehmen wir mal an, die Brüder sind mit den jeweiligen Hunden (also 2/3 der Meute, wären 24) wechselseitig vertraut. Dann blieben noch 13-15 übrig - also 1,5 Gespanne, wenns ihre gewesen wären. Und wenn's die vom anderen Hundeführer waren, dann sind noch 1-3 übrig, also nicht mal ein halbes Gespann. In jedem Fall aber würde ein Hundeführer ausfallen...

 

Es sei denn (natürlich), wenn die Brüder 3/4 der Meute mitgebracht hätten. Dann müsste im günstigen Fall keiner der Fahrer ausfallen.

Man hätte aber keine "Ersatzhunde" eingeplant - für übermüdete, kranke oder gar später verstorbene Tiere...

 

Oder wenn von beiden "Meuten" ein paar gestorben sind - aber dann fehlen eben auch die "Ersatzhunde"...

 

Ich weiss, das ist jetzt Fachsimpelei. Aber wäre es nicht sinnvoller, nachträglich einfach noch einen Führer mit Hunden anzuheuern und in Sydney "zuzuladen"? Dann wäre zwar ein NSC mehr dabei, aber das spielt ja im späteren Verlauf der Kampagne dann eh keine Rolle mehr...

Und das gäbe ein kleine weitere ?berfahrts-Aufgabe - über Funk einen weiteren Führer anzuheuern. Und wenn es keine in Sydney gibt - mit dem Flugzeug sind Mann und Hunde im Zweifelsfall schneller in Sydney als das Schiff ankommt...

Link to comment
Share on other sites

@ Raven: Da die Frachtliste 3 im Anhang ja nicht (wie ursprünglich von mir angenommen) für den SL dazu gedacht ist, eine Liste zur Kontrolle zu haben, was tatsächlich ANKOMMT, sondern einfach nur den Inhalt der Handout-Frachtlisten nochmal geordnet und übersichtlich wiederzugeben, sind alle drei Frachtlisten von Verlag aus korrekt. Im Abenteuer sieht das Ganze ein bisschen differenzierter aus...

;)

 

Im Prinzip besteht daher ja keine Veranlassung für eine korrigierte "Frachtliste". Vielleicht aber für einen Hinweis in den sicherlich kommenden Errata zum versehentlichen ?bersehen der später fehlenden Hunde...

8)

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

...allerdings ist da noch die Sache mit der Karte offen...

:rolleyes:

 

Liest du mal hier (bisschen weiter unten, da wo's um 'Kap Evans' geht) und guckst vielleicht auch mal da.

 

Original von Dumon

Jetzt frag ich mich trotzdem natürlich, wessen Hunde da gestorben sind.

Da tät ich mich nicht soo sehr sorgen; es ist ja nicht so, dass ein Schlittenführer und seine Hunde quasi niemals voneinander getrennt werden können (sonst wär's ja Unfug, die Charaktere auch was über Schlittenführung lernen zu lassen).

 

Aus Sicht der Hunde (die man zentral beachten sollte, wenn man sie vor einen Schlitten spannen will) stellen sie alle zusammen ein gro?es Rudel dar. Das Rudel besteht also nicht aus mehreren Gespanngruppen, die etwa einzelnen Hundeführern zugeördnet wären, sondern ist gewisserma?en einen Pool, aus dem Gespanne zusammengestellt werden können - gute Hundeführer achten darauf, dass erschöpfte Tiere Ruhepausen bekommen, dass ein Gespann keine Tiere zusammenbringt, zwischen denen aktuell Rangordnungskämpfe zu erwarten sind, usw. Die Hundeführer selbst - Pulaski, Finnerud und Sj°gren (die S°rensens sind Polarführer) - stellen aus der Sicht der Hunde sowas wie die Leittiere des Rudels dar; Charaktere, die auch Schlitten führen wollen, müssen sich in der Wahrnehmung der Hunde ebenfalls erst als Leittiere qualifizieren (in der Umgangssprache sagt man dazu, "die Hunde müssen an sie gewöhnt werden"), sonst folgen die Tiere ihnen nicht richtig.

 

Der Tod von etwa einem Viertel des Rudels ist damit zwar tragisch, ändert aber nichts an den bestehenden Sozialstrukturen des Rudels: die Hunde sind zu diesem Zeitpunkt bereits geraume Zeit sowohl miteinander als auch mit den Hundeführern bekannt, und es besteht eine etablierte Rangordnung. Nähme man einen neuen Hundeführer (d.h. ein neues Leittier) dazu, so würde auch dieser eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen, das aber wäre - wie gesagt - weniger problematisch. Nähme man hingegen neue Hunde dazu, so müssten die sich erst in die bestehende Sozialstruktur des Rudels einfügen, und Rangordnungskämpfe stünden unausweichlich zu erwarten - und je mehr neue Hunde, desto wilder die Kämpfe. Zu vermeiden wäre das nur, wenn konstant jeder Kontakt zwischen den 'alten' und den 'neuen' Tieren vermieden werden könnte.

 

Deshalb wäre es alles andere als ein guter Einfall, unterwegs "schnell mal noch" Ersatz für die ausgefallenen Tiere zu suchen - ganz zu schweigen davon, dass Australien nicht eben zu den gro?en Hundeschlittennationen zählt (die südliche Breite von Melbourne, der polnächsten Gro?stadt des Kontinents, entspricht etwa der nördlichen Breite von Athen).

 

Wenn wir hier gesagt haben, "ein Gespann fällt aus", dann ist das lediglich eine kürzere Ausdrucksweise für "es sind nur noch soviele Hunde da, um ein Gespann weniger zu besetzen als ursprünglich geplant".

 

(Da ich keine eigene Erfahrung mit Hundeschlitten habe, gebe ich hier das weiter, was ich mir im Zuge der ?bersetzung angelesen bzw auch von dem verstanden habe, was mir Leute erzählt haben, die da mehr verstehen. Wenn hier mal jemand vorbeilesen sollte, der/die sich damit besser auskennt als ich, und der Meinung ist, dass dieser Phil Maloney da doch einen grässlichen Stuss geschrieben hat, dann bin ich selbstverständlich bereit, mich dem überlegenen Kenntnisstand zu beugen.)

Link to comment
Share on other sites

Danke Dir für diese gro?artigen Links...

;)

Und damit ist auch diese Frage beantwortet. Die Scott-Expedition hatte da wohl Station gemacht. Aber Klugschei?er der ich bin, muss ich dann doch fragen, warum dann die Lager von Lexington und Scott auf einer Karte eingezeichnet sind, die ja quasi F?R die SME zur Orientierung oder so gedacht ist...

Lexington kann ich nachvollziehen, aber Scott? Und wo findet sich in Abhängigkeit zum Lexington-Lager dann die SME-Position? Mir fällt es nämlich schwer, festzumachen, wo das Basislager der Spieler-Expedition denn sein soll.

Das ist keine Kritik, weil was fehlen würde - ich möchts nur vernünftig einordnen. Und würde eben sagen, dass der Lagerpunkt der SME etwa da ist, wo sich das x für Scott auf der Karte befindet...

 

DAnke auch für die Korrektur der Namen - hatte die richtige Zuordnung ganz einfach vergessen...

 

 

Und wir SPOILERN weiter...

Das mit den Sozialstrukturen innerhalb des Rudels hatte ich nicht bedacht, da hast Du wohl Recht.

Ich hab mich aber mal schlau gemacht, was Transport von Schlittenführer plus Hunderudel so insgesamt angeht.

Vom Tag des Hundemords bis zum Abfahrtstag in Melbourne vergehen 22 Tage. In diesen wäre ein Transport via Cargoflugzeug nach Melbourne durchausmöglich.

Distanzen von Alaska (ca. 8.000 Meilen), Schweden (ca. 10.000 Meilen) oder gar New York (ca. 11.000 Meilen) liegen im Bereich des Möglichen für damalige Flugzeuge.

Transportfähige Flugzeuge konnten ohne Probleme bis zu 150 mph fliegen und hatten eine Maximal-Reichweite von etwa 1.000 Meilen. Basieren wir Berechnungen aber mal auf dem 1934 gebauten Cargo-Flugzeug "Fairchild Super 71", mit Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 mph und einer Reichweite von ca. 800 Meilen.

Von Anchorage aus wären das Luftlinie ca. 8.000 Meilen. Realistischer aber natürlich über Land - also über Russland, China usw. - sinds eher 10.000 Meilen.

Fliegt das Flugzeug seine maximale Reichweite pro Tag, so bräuchte es grob gerechnet also 12,5 Tage. Genug Zeit also, um in Melbourne vor dem Ablegen anzukommen - wenn per Funk bereits alles in die Wege geleitet worden ist.

Und zieht man kein spezifisches Cargo-Flugzeug zu Rate, sondern z.B. ein Postflugzeug, so ginge das sogar noch schneller...

 

Ein Transport solcher Art wäre also MÍGLICH, aber nicht realistisch. Zu viele Faktoren (Hunde im Flugzeug, politische Probleme in den Ländern, in denen man stoppt, Auftreiben von Treibstoff an den jeweiligen Stellen, technische Probleme, Wetter usw.) würden alleine schon vom logistischen Knüppel zwischen die Beine werfen. Ganz zu schweigen davon, was das ganze kosten würde. Da könnte die Expedition wohl einpacken...

;)

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

Ein Transport solcher Art wäre also MÍGLICH, aber nicht realistisch. Zu viele Faktoren (Hunde im Flugzeug, politische Probleme in den Ländern, in denen man stoppt, Auftreiben von Treibstoff an den jeweiligen Stellen, technische Probleme, Wetter usw.) würden alleine schon vom logistischen Knüppel zwischen die Beine werfen. Ganz zu schweigen davon, was das ganze kosten würde. Da könnte die Expedition wohl einpacken...

 

Naja, bei Starkweathers Temperament ist das doch wohl schon denkbar - zumal mit zu wenigen Gespannen der Wettlauf gegen das abbrechende Schelfeis eher unrealistisch wird...

Link to comment
Share on other sites

Ich habe das Problem mit den Hunden wie folgt gelöst. Einer der Spieler ist ebenfalls für Hunde zuständig und da Hunde sterben werden sind es halt seine Hunde die zuerst auf andere Schlitten verteilt werden (Ersatzhunde) und für ihn werden in Melbourne bei einem Züchter neue bestellt. Da die Aussies auch Expeditionen in die Antarktis gestartet haben, kennt man diese Art von Hunden auch dort und die sind wie die Expeditionen zurück kamen nicht unbedingt "entsorgt" worden sondern ehr verkauft. In Neuseeland wird es z.B. in Quenstown zwischen 10/1 Grad im Winter und 15/5 Grad im Sommer "warm", also mit viel gutem Willen noch vertretbar als "Zuchtgegend". Ausserdem ist es reizvoll einen SC die Probleme damit haben zu lassen das er "neue" Hunde anlernen muss, zumal die auch dann ins Lake-Lager mit müssten.

 

@ Raven - Wenn du Listen brauchst, kann ich dir die schicken, habe die abgetippt.

 

Viele Grü?e

 

Jefe 2.0

Link to comment
Share on other sites

Original von Dumon

Lexington kann ich nachvollziehen, aber Scott? Und wo findet sich in Abhängigkeit zum Lexington-Lager dann die SME-Position? Mir fällt es nämlich schwer, festzumachen, wo das Basislager der Spieler-Expedition denn sein soll.

 

Scotts Lager ist eben noch da, und vielleicht haben die Spieler ja auch irgendwoher ne Vorstellung davon (im Fernseh kann man ja viel sehen, wenn man lang genug rumschaltet).

 

Zur Lage des Basislagers der SME schaust du aber mal auf S.142: das SME-Basislager liegt nicht weit von einer Stelle, wo man auf den Eisschelf hinauffahren kann. Ich verstehe das so, dass die Abbruchkante des Schelfs nicht so weit weg sein kann. Ein zweiter Hinweis ist dann irgendwo am Anfang von Band 2 (den ich noch nicht in Händen habe, drum keine Seitenzahl): Das Starkweather-Moore-Lager liegt etwa 12km vom Lexington-Lager entfernt - auf der Karte auf S.143 sind das etwa... Moment... etwa 6mm. (Zum Vergleich: die Halbinsel bei Kap Bird ist vom Kap bis zur Einschnürung gut 20km lang.)

Man beachte übrigens, dass diese 'x' (leider) nur zur Benennung dienen, nicht etwa zur genauen Ortsmarkierung: auch Scotts Hütte befand sich nämlich nicht auf der eiswärtigen Seite der Insel, sondern am Kap Evans, also rechts der Eintragung 'x2'.

 

Original von Dumon

Ein Transport solcher Art wäre also MÍGLICH, aber nicht realistisch. Zu viele Faktoren (Hunde im Flugzeug, politische Probleme in den Ländern, in denen man stoppt, Auftreiben von Treibstoff an den jeweiligen Stellen, technische Probleme, Wetter usw.) würden alleine schon vom logistischen Knüppel zwischen die Beine werfen. Ganz zu schweigen davon, was das ganze kosten würde. Da könnte die Expedition wohl einpacken...

Aber offensichtlich gibt es ja durchaus Leute, die sowas für ihre Kampagne in Erwägung ziehen oder umsetzen. Das ist natürlich auch statthaft; solange der Spielleiter seiner Runde nicht Zeug über Dinge erzählt, mit denen die sich besser auskennen, kann das jeder halten, wie er mag... passt blo? mit den Hunden und der Logik des Rudels auf; es gibt doch ne ganze Menge Leute, die da was von verstehen, auch wenn's hier im Forum eher ne Mehrheit für Katzen zu geben scheint. :D

Link to comment
Share on other sites

Ich bin heut abend mit der Passage dran und werde sagen, dass Starkweather wie doof nach New York und Melbourne gefunkt hat und in den zwei Wochen ein Gespann aus einer früheren Expedition ins Eis, dass in Australien zurückgeblieben war, organisieren konnte - für horrende Summen und unter sehr viel persönlichem Einsatz.

 

Das klingt meiner Ansicht nach plausibel und löst das Gespannproblem weitgehend...

 

Gru? Kiri

Link to comment
Share on other sites

War sehr lustig gestern abend - meine Gruppe hat nach der Kühllastsabotage vermutet, dass der noch vorhandene Pemmikan auch zerstört werden soll, um sie an der Weiterfahrt zu hindern - dann haben sie in 2 Stunden

Beratung (!) einen Plan ausgeheckt, um den Saboteur dingfest zu machen - Chapeau!

 

Hat viel Spa? gemacht!

 

Also kein Problem mit den Hunden gehabt...

 

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...