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Spielbericht? Tips? (SPOILER)


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Gibt es schon erste Spielberichte da drau?en? Ich bin gerade bei der Vorbereitung der Kampagne und wäre froh mal ein paar erste Erfahrungen anderer zu lesen. Bei der Fülle an NSCs habe ich etwas Bedenken mich gerade in den "Vorbereitungs"-Abenteuern zu verfahren.

Bin froh über jegliche Info. :-)

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Nur sehr rasch bevor ich ins Bett gehe:

 

 

SPOILER!!!!!!!

 

Versuch nicht systematisch die NSCs vorstellen zu wollen (von Starkweather&Moore mal abgesehen). Bring wann immer es sich anbietet beiläufig einen mit Namen und knappster Charakteristika ein, am besten mit ner "typischen" Aktion. Gerade die Vorbereitungen bieten sich dafür an, z.b. wenn zwei sehr ungleiche NSC das Bohrgerät erklären etc. Wenn du Glück hast merken sich die Spieler das ein oder andere.

Und auch wenn es sich seltsam spielen mag: Kürze nicht zuviel am Einstieg herum, wenn es wirklich gut läuft bekommen die Spieler beim Frachtlisten abhaken etc. das Gefühl, dies sei wirklich IHRE Expedition, und wenn sie nicht die Sachen in die Hand nehmen scheitert es. Es ist wirklich wichtig dass sie persönlich in die Sache involviert sind (z.b. der Millionär der das Geld da reinbuttert, die erste Frau am Südpol etc. Bei mir spielt einer sogar den Psychiater von D. und versucht ihn weiter zu studieren obwohl er aus dem Sanatorium entkommen ist).

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Ich habs anders gemacht.

Ich hab beim ersten Treffen im Speiseraum des Hotels alle rundum kurz vorgestellt. Das ist ne Menge Holz, und die Spieler konnten sich nicht alle merken. Aber dafür habe ich quasi ein Handbuch mit wesentlich vergrö?erten Portraits angelegt, wo die Spieler nachschlagen können, wer wer ist.

Allerdings würde ich es so nicht wieder machen, und nur noch die wichtigsten Leute vorstellen, um dann (wie Tod es vorgeschlagen hat) den Rest situationsabhängig einzubauen. Dann verknüpfen die Spieler einen NSC automatisch mit einer erinnerungswürdigen (hoffentlich) Szene.

 

Auf den Personen-Katalog würde ich aber immer wieder zurückgreifen. Erspart mir, jedesmal Bildchen rumzuzeigen, und macht es den Spielern einfacher, wenn sie jemanden suchen.

Ich hab dafür einen Kalender zum Selbstbasteln genommen, und die Bilder eingeklebt, nach Wichtigkeit bzw. Arbeitsbereich sortiert...

 

Zudem macht es mEn Sinn, die Frachtsache wirklich auszuspielen. Dabei können die Spieler sich und bestimmte NSCs besser kennenlernen (wie oben schon angedeutet), und es kontrastiert mit der recht langweiligen Arbeit ganz gut die nachfolgenden , sich überstürzenden Dinge...

:)

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Guter Plan! Das mit den gro? kopierten Fotos werde ich wohl auch so versuchen.

Inwiefern lasst ihr eure Spieler von der Vorgeschichte wissen? Meine Gruppe ist eine Sammlung von (fast schon zu) neugierigen Nasen, und wenn die wittern, dass da seltsame Dinge geschehen sein könnten stürzen die sich sofort auf die Ausstellungsstücke in Arkham und verbeissen sich in solchen vermeintlichen Fährten und lassen die ganze schöne Expeditionsvorbereitung au?er Acht wenn ich Pech habe.

Was habt ihr da im Vorfeld an Information herausgegeben?

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Da in der Kampagne ja sowohl der offizielle als auch der inoffizielle Bericht von Dyer zumindest erwähnt werden, hab ich beide eingebaut...

 

Zuvor allerdings haben die Spieler ausschlie?lich die Infos gekriegt, die a) in dem offiziellen Bericht zu finden sind (siehe Band 1, Hintergrund und Handout), sowie eben alles, was bei den Personen steht, wenn sie nachfragen. Da ja alle NSCs, die sie tatsächlich finden können, nicht wirklich was wissen, ist das kein Problem, denke ich. Es ist halt wichtig, den Spielern klar zu machen, dass zum Einen die Zurückgekehrten sich auch nicht sicher sind und natürliche Vorkommnisse vielleicht sogar eher wahrscheinlich sind, und das zum Anderen alles, was sie als ?bernatürlich darstellen, vielleicht eher auf seltsamen Aberglauben zurückzuführen ist, und damit natürlich Unsinn...

 

Später können die Charaktere dann ja den inoffiziellen Bericht (die Geschichte) finden. Da würde ich die evtl. auch zugänglich machen, denn dann ist es ohnehin schon zu spät...

:)

 

Andererseits kommen Spieler natürlich nur zu leicht darauf, dass es da ja diese Geschichte von Lovecraft gibt. Und daher würde ich die Spieler explizit warnen, diese bitte nicht zu lesen (falls sie das nicht schon getan haben), um sich den Spa? nicht zu verderben...

 

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Gut, ich hoffe ich kann meinen Spielern genug Leckerli in der richtigen Richtung positionieren um alles auch halbwegs im vorgegebenen Weg laufen zu lassen.

Gab es bei euch schon besonders spannende oder erzählenswerte Momente in den ersten Abenteuern? Ich gebe ja zu ich würde zu gern einen ausführlichen Spielbericht lesen. ;-)

Von der Horror im Orient Express Kampagne gab es mal einen Audio Podcast oder? Weiss jemand, ob so was nochmal in der Art im Netz aufgetaucht ist?

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wir sind ja auch gerade durch und es hat riesig spa? gemacht

das monstrum BdW bei frank zu spielen.

 

kurz zum ablauf den ich sehr gut fand,

wir waren 4 spieler mit je drei charakteren.

wir haben zuerst die abenteuer aus dem NY-band gespielt um die

charaktere aufeinander einzuspielen, dadurch wusste frank welche unserer

chars für welche passage der kampagne am geeignetsten sind und hat

uns auch empfohlen hier und jetzt den oder den char ins rennen zu schicken,

das hat enorm zum spielspa? beigetragen und ist in bezug auf die

char sterblichkeit sehr gut aufgegangen.

 

also mein tip, sieh dir die chars der spieler genau an und guck wo sie

am besten in der kampagne hinpassen, ein unabhängiges vorgeplänkel ist

dazu bestens geeignet.

 

...denn es werden menschen sterben!

 

soch shirmon

 

 

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Genau, das war schon mein nächstes Thema: Die notwendige Anzahl der SCs.

Ich hab statt der geplanten vier leider nur drei Spieler in der Gruppe und war mir unsicher wieviele SCs jeder Spieler haben sollte. Reichen da je zwei pro Spieler aus? Oder sollte man noch SicherheitsSCs in der Hinterhand haben?

Tausend Dank für die Hilfe übrigens! :)

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Ich glaube, das hängt unter Anderem von Deinem bzw. eurem Spielstil ab. Ich habe fünf Spieler, die sich jeweils zwei Charaktere gemacht haben. Dabei war es wichtig, dass der Zweitcharakter nicht zu sehr im Rampenlicht stehen wollen würde, da ich als SL Wert darauf lege, dass man sich auf einen Charakter konzentriert. Au?erdem wollte ich die Zweitcharaktere nicht selbst führen, udn dadurch dem Spieler evtl. etwas reindrücken, das ihm/ihr nicht passt...

 

ACHTUNG SPOILER!!!!!!!

 

Zu den ersten Ausfällen sollte es eigentlich erst in der Antarktis kommen. Und auch dort wird das vermutlich erst der Fall sein, wenn sie Fu? in die Stadt setzen. Natürlich können Hyperthermie, die Umstände und andere Widrigkeiten schon früher Opfer fordern. Allerdings sehe ich das eher als unnötig an. Es sei denn, das Camp selbst führt schon zur Geistigen Abwesenheit bei einem Charakter...

Naja, und dann ist das eine Handlingsache. Natürlich wird die Stadt ihre Opfer fordern. Aber das heisst nun ja nicht, dass alle dabei draufgehen müssen. Oder dass man gleich zwei Riegen an Charakteren verheizt. Zumal auch nur ein gewisses Kontingent an Plätzen in den Flugzeugen ist...

 

Aber selbst, wenn da bereits beide Charaktere draufgehen, gibt es immer noch die Möglichkeit, einen unwichtigeren NSC als Ersatz-Spielcharakter zur Verfügung zu stellen...

 

Ich bin der Meinung, jeder Spieler sollte mit mindestens einem Charakter jedoch den Turm erreichen dürfen. Wieviele da dann lebend bzw. geistig intakt rauskommen, ist dann ne ganz andere Sache. Und im Notfall kann die Rückfahrt ja auch verkürzt werden. Oder man spielt tatsächlich reihum mal alle ehemalige NSCs, die vollkommen unbedarft sind. Kann auch reizvoll sein.

 

Zudem gibt es natürlich Möglichkeiten, den Wahnsinn der einzelnen Spieler hinauszuzögern. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass ein stabiler Charakter von jetzt auf gleich dem Wahnsinn verfällt. Psychosen können sich ja frühzeitig ankündigen, und dann unaufhaltsam immer schlimmer werden. So bleibt ein Charakter noch ein wenig länger spielbar, wenn auch eben eingeschränkt...

 

DIe Spieleranzahl ist eigentlich recht unerheblich, da es auf den Spielstil der Gruppe und des SL ankommt. Da es unheimlichen Aufwand bedeutet, alle separat zu führen, wird der vorherrschende Stil wohl das Gruppen-Vorgehen sein. Und da ist das dann wirklich nicht so wichtig. Drei ist mEn super! Mit zweien ist die Varianz der F?higkeiten vielleicht zu gering, ganz zu schweigen von einem Spieler...

 

Wichtig sind nur die Charaktere, damit die Spieler eben nicht frühzeitig aussteigen müssen, denn Charakter-Nachschub in der Antarktis ist eben eher unmöglich.

 

Und selbst da sehe ich ein Problem, wenn es zu viele sind. Denn leider würden die auf dem Boot nämlich überhaupt keinen Platz finden, wenn man nicht gewisse ?nderungen und Zugeständnisse macht. Ich hab mit 10 Charakteren schon meinen Schaff - siehe Bord-Belegungsplan...

 

 

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Original von Azrael

Genau, das war schon mein nächstes Thema: Die notwendige Anzahl der SCs.

Ich hab statt der geplanten vier leider nur drei Spieler in der Gruppe und war mir unsicher wieviele SCs jeder Spieler haben sollte. Reichen da je zwei pro Spieler aus? Oder sollte man noch SicherheitsSCs in der Hinterhand haben?

Tausend Dank für die Hilfe übrigens! :)

Bei uns hat jeder drei Charaktere bekommen, die gemeinsam eine ganz gute Bandbreite an Skills etc. abdecken. Die wurden bereits von Anfang an abwechselnd gespielt, damit der erste Charakterwechsel nicht erst irgendwann in der hei?en Phase kommt und man dann gar keine Verbindung zu den Charakteren hat.

Drei Charaktere pro Spieler hat auch den Vorteil dass man für jeden im Stil der Mini-Spielleiterschirme einen dreiseitigen (aka Toblerone) Namensaufsteller basteln kann, der dann je nach gewähltem Char gedreht wird. ;)

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Also wir werden es jetzt so angehen, dass jeder der drei Spieler zwei SCs anlegt und parallel spielen wird. Falls dann mal einer ausfällt ist das emotional nicht unschwierig (was ja durchaus erwünscht ist ;-) ) aber eben nicht das zwangsläufige Ende der ganzen Geschichte. Ich denke das ist eine gute Lösung.

 

Hat Jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Expeditionspack? Ich beobachte da schon geraume Weile wie bei ebay immer wieder fast schon absurde Preise gezahlt werden. Leider bin ich aber äusserst optisch ausgerichtet und stehe auf Briefe, Karten, Sticker um noch etwas mehr Atmosphäre aufzubauen. Sind die auf der Pegasus Seite zur Verfügung gestellten Materialen deckungsgleich abgesehen vom Spielleiterschirm?

 

Verwendet ihr den Erdenstern Soundtrack? Den hab ich schon und bin völlig begeistert gebe ich zu.

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