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7.0 Waffen Tabelle


Judge Gill

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In meinen Augen macht nur die erste Erschwernis Sinn. Klar, dass jeder Schuss nach dem ersten erschwert werden sollte, aber warum ist der dritte Schuss noch schwerer als der zweite!? Der Rücksto? der Waffe verdoppelt sich ja nicht plötzlich nur weil man noch einmal schie?t. Vielmehr tritt ein Gewöhnungseffekt ein, so dass der Schütze den Rücksto? besser ausgleicht.

 

Die Waffe hängt ja nicht an einem Band und bleibt auf dem Niveau des 2. Schusses hängen. Der Schütze wirkt dem Rücksto? entgegen und versucht diesen Auszugleichen.

 

1/2 Chance für alle Schüsse nach dem ersten klingt vernünftig.

 

Evt. kann man die Verminderung der Chance ja nach Kaliber aufteilen.

 

.22lr - 9mmPara 1/2 nach dem 1. Schuss

.357 Sig - .45 ACP 1/3 nach dem 1. Schuss

.50AE und alle Extremkaliber 1/5 nach dem 1. Schuss

 

Nur als Richtwert nicht als Wissenschaft.

 

Mich würde mal interessieren ob sie abhängig vom Kaliber auch wieder die Schussrate verringern. Also kleine Kaliber machen evt. nur W8 Schaden, können aber (bis zu) dreimal angreifen, gro?e Kaliber evt. W10+1W4 oder so, können aber maximal einmal angreifen pro Runde.

 

So eine Lösung ist in meinen Augen inkonsequent, da die Technik dieselbe ist, Kampfrunden sind nicht in so kleine Segmente aufgeteilt, dass es einen Unterschied machen würde. Besser wäre es die Schussfolge durch o.g. Erschwernisse zu regulieren.

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Da ich kein Freund von Realismus bin im Kampf (den ich ohnehin nicht für allzu wichtig erachte), sind mir Feuerraten in bezug auf Schusswaffen herzlich egal. Solange Steinschlosspistolen nicht auf einmal 5 Schuss in Serie abgeben können, etc.

;)

 

Andererseits kann ich eine Erschwernis durchaus nachvollziehen. Dadurch hat es grö?ere Relevanz, ob man den zusätzlichen Schuss dann doch noch abfeuert oder nicht. Schlie?lich wird es unwahrscheinlicher, zu treffen, aber die Muni ist dann früher alle.

 

Ich jedoch würde ein anderes Erschwernis-System bevorzugen, was dann auch wieder unrealistischer ist, aber erneut den Kosten-Nutzen-Faktor noch mehr in den Vordergrund stellt...

Daher würde ich eine Erschwernis festlegen, die von der gewählten Rate abhängt, dann aber für alle Schüsse (also auch für den ersten) gleicherma?en gilt. Also z.B. (ganz ohne Balancing im Kopf zu haben):

- 1 Schuss = 1/1 Fertigkeit

- 2 Schuss = 3/4 Fertigkeit

- 3 Schuss = 1/2 Fertigkeit

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Gewöhnungseffekt? Jein. Man gewöhnt sich allgemein an den Effekt, wenn man ihn erst einmal kennt. Dann macht die Salve aber kaum noch einen Unterschied.

 

Das erste Mal als ich (beruflich) mit einer Pistole ein ganzes Magazin leerschoss, formten die Schüsse eine schöne vertikale Linie - jeder weitere Schuss sa? ein Stück tiefer als der vorhergehende.

 

Andererseits: als ich das 2. oder 3. Mal Schnellfeuern dabei hatte (10 Schuss in 10 Sekunden, IIRC, mit einem Magazinwechsel) lagen die Schüsse ziemlich dicht zusammen - ich konnte keinen wirklichen unterschied zwischen Einzelfeuer und Salven feststellen. Und was die Genauigkeit angeht: auf einer Zehnerscheibe lag das Ergebnis nicht unter 95...

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Original von Wasp

 

Mich würde mal interessieren ob sie abhängig vom Kaliber auch wieder die Schussrate verringern. Also kleine Kaliber machen evt. nur W8 Schaden, können aber (bis zu) dreimal angreifen, gro?e Kaliber evt. W10+1W4 oder so, können aber maximal einmal angreifen pro Runde.

 

Basisreichweiten unterschiedlich.

Schaden unterschiedlich

Schsszahl unterschiedlich,

 

sagen wir

 

.22er - 1W6 - 10m - 3 Schuss

.32er - 1W8 - 15m - 3 Schuss

.38er - 1W10 - 15m - 3 Schuss

.45er - 1W10+2 - 15m - 2 Schuss

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Ah, okay danke für die Info.

 

Wäre es da nicht fast einfacher die Waffentabellen und Arten deutlich abzuspecken?

 

Anstatt jetzt kaliberweise / modellweise aufzuzählen vielleicht nur Kategorieren bilden?

 

leichte Pistolen Schaden W6, 10m, 3 Schuss

mittlere Pistolen Schaden W8, 15m, 3 Schuss

schwere Pistolen Schaden W10, 15m 2 Schuss

 

Zu jeder Kategorie werden jetzt noch 1-2 Typische Beispiele genannt, aber nicht mehr individualisiert!? Oder wäre das zu abstrakt und die Spieler können sich dann nicht mehr genug dadrunter vorstellen?

 

Ist eigentlich etwas von der Regel im Waffenhandbuch übrig geblieben. Also Feuerrate 2(3), wobei der Wert in Klammern einen Mindestwert im Waffenskill vorrausetzt?

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Original von Wasp

1) Zu jeder Kategorie werden jetzt noch 1-2 Typische Beispiele genannt, aber nicht mehr individualisiert!? Oder wäre das zu abstrakt und die Spieler können sich dann nicht mehr genug dadrunter vorstellen?

 

2) Ist eigentlich etwas von der Regel im Waffenhandbuch übrig geblieben. Also Feuerrate 2(3), wobei der Wert in Klammern einen Mindestwert im Waffenskill vorrausetzt?

 

zu 1) das ist ja die typische Liste aus dem Spielleiterhandbuch. Typisches waffe, dann noch eine paar Einzelmodelle.

 

2) wenn ich es nicht überlesen habe, ist das weg. Schaue ich aber gern nochmal nach (oder wer anders?)

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