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13 - Pulp Cthulhu im Großen Krieg


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Die Zahl ist wichtig, die Schreibweise nicht.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, dass unter dem Arbeitstitel "Mens Magna" bereits hier vorgestellte Projekt (siehe hier) umzubennen in:

 

13

 

Die Inhalte für ein Teaser-Paket, dass in Kürze an den Verlag geht, sind soweit geschrieben, aktuell arbeite ich am visuellen Konzept.

Als kleine Arbeitsprobe gibt es hier einen allerersten Entwurf für das Cover, der sicherlich noch einigen Änderungen unterworfen wird, zumal das Titelbild hier in einer ganz frühen ersten Konzeptfassung abgebildet ist. Aber es gibt wie ich finde schon einen guten Eindruck davon, wie das Setting am Ende aussehen könnte:

 

http://der-ruf.de/images/cover_entwurf01.jpg

 

Das Teaserpaket wird vom Inhalt her wie folgt aufgebaut sein:

 

Die Idee hinter dem Setting

Cthulhu Mythos & der erste Weltkrieg - eine alternative Fassung

Der Rat der Großen 13 sind, die namensgebend für die Kampagne sind

Spielercharaktere in der Kampagne

Magie als Waffe - eine Interpretation cthulhoider Zauber

Missionen anstatt Abenteuer - Aufbau von Szenarien

Eine Beispiel-Mission mit dem Titel "Symbols of the Sun"

 

P.S.: Alleine die ersten Bilder zu dem Setting haben mich schon 500 Euro gekostet, also ihr seht, ich glaube an die Idee. :-)

Edited by Synapscape
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Vielleicht kannst Du Dich ja auch durch Kickstarter Sponsorn lassen?

Aber ich habe keine Ahnung, wie sehr  das in "Achtung! Cthulhu" wildert,

auch wird einen rein deutsche Publikation wahrscheinlich weniger Geld einbringen.

War halt nur mal so ein Gedanke. Ich wünsche Dir  viel Erfolg.

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Guest Macthulhu

ja ... cool,cool synapscape .... respekt .... ich bin gespannt ... und hoffe auf zusatzmaterial welches den Weg in die CR findet ;)

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Klar, Nazis sind immer cool als Bösewichte, aber das machen nun die Briten mit Achtung! Cthulhu.

 

13 stelle ich mir da anders vor (ohne Achtung! Cthulhu genau zu kennen), näher am Kernthema Lovecraft'scher Erzählungen.The Temple oder Dagon z.B. sind ja ganz explizite Weltkriegsgeschichten und Dr. Herbert West arbeitet auch an der Front. Außerdem gibt es ja bereits den Niemandsland-Band sowie Das verlorene Bataillon als offizielle Publikationen.

 

Somit sehe ich den ersten Weltkrieg thematisch deutlich näher am Kernsetting, als es die nette Idee mit den Nazis ist.

13 greift diese Motive auf und stellt sich die Frage: was bringt Charaktere dazu, sich über eine zufällige Begegnung in einem Abenteuer hinaus mit dem Mythos zu befassen?

Das alte Dilemma der Motivation für Cthulhu-Kampagnen soll hier aufgegriffen werden, ähnlich wie dies Delta Green tut.

Gleichzeitig aber möchte ich mit 13 auch eine Lösung für das Problem bieten, warum die wirklich coolen Sachen des Mythos nur für NSCs sein sollen. Sprich: Magie als Waffe in den Händen der Charaktere, Monster, die man wie beim Raid on Innsmouth niedermetzeln kann, etc.

Darüber bietet 13 einen thematischen Überbau, der auch völlig unabhängig von Szenarien im Krieg als Kampagnenaufhänger dient. Die Nähe zum Okkultismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bietet da mit Blavatskies geheimen Meistern, etc. einen dankbaren Hintergrund, der die Zeit vor, während und nach dem ersten Weltkrieg als sehr bewegte Epoche darstellt, die dann zwar im zweiten Weltkrieg und Nazis mündet, deren Hochphase der Intrigen und Verschwörungen aber eigentlich davor zu finden ist.

 

13 soll also auch eine Brücke bieten zwischen 1890ern und 1920ern.

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Viel Erfolg! Einen weiteren potentiellen Käufer hast du schon.

 

Eine Frage zum (sehr guten) Titelbild: Sind die Deutschen wieder die Bösen, die mit Cthulhu im Bunde sind. Ich frage deshalb, weil sich dies wiederum mit Achtung! Cthulhu überschneidet - und langsam ein wenig schal wird. Die Situation sah auf Entente-Seite ja nun auch nicht dolle aus - warum sollte man da als französischer General oder britischer Oberts nicht dedacht haben, dass mythos-magische Hilfe den Bouche/ Hun besser stoppen könnten als kanonen, bevor man in Pariser Cafés auf Deutsch bestellen muss?

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Nee, mit Cthulhu im Bunde sind im Prinzip alle. Daher wird es kein Gut und Böse nach Nationen getrennt geben. Die Spieler werden die Möglichkeit haben, auf jeder Seite ins Spiel einzusteigen und das auf mehreren Ebenen. Da eine der Beispielorganisationen im Quellenbuch aber das britische MI13 sein wird und ich das Titelbild einem zeitgenössischen Propagandaplakat nachempfinden wollte und außerdem den charakteristischen deutschen Stahlhelm mit den Hörnchen prominent im Bild wollte, habe ich mich für dieses Motiv entschieden.

 

Der britische Offizier / Magier wird in der finalen Version auch noch deutlich böser aussehen. Ich will, dass klar wird, dass jeder, der sich mit dem Mythos einlässt, seine Menschlichkeit hinter sich lässt.

 

Alle Parteien nutzen Magick und Mythos als Waffen, allen geht es dabei schlecht und alle tuen dabei viel Schlechtes. Von daher werden die Deutschen auf keinen Fall die Bösen sein, nur die mit dem coolsten Style. :-)

Edited by Synapscape
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Cool-stylisch-finster draufloszaubernde Deutsche, böse Briten, fanatische Franzosen, intrigierende Italiener, unheilvolle Ungarn, rasende Russen, bellende Belgier, unheimliche USA-Amerikaner, tückische Türken, seelenlose Serben, ölige Östereicher - die ganze europäische Weltkriegsfamilie feiert Cthulhukrieg!

 

HIER! ICH! KAUFEN!

 

Wann meinste isses soweit?

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Mal sehen. ich habe mit dem Verlag lose abgesprochen,d ass ich im Mai das fertige "Demopaket" sende, zusammen mit noch einem anderen Kampagnenhintergrund und einem Konzept zur Umsetzung und dann liegt es bei Pegasus, ob ich sowas überhaupt und wie umsetzen kann. Immerhin muss man für so ewtas ne offizielle Lizenz haben oder es am besten sogar im Auftrag produzieren. Von daher ist das noch nicht geklärt. Sobald ich aber grünes Licht bekomme, wird das Demo-Paket dann sicher auch öffentlich verfügbar. sein.

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Ja, ich hatte auch schon überlegt, es einfach direkt auf Englisch zu machen, eventuell ist das auch eine Option. Zumindest die deutschen Begriffe wären dann korrekt geschrieben. :-)

Im Falle einer Kickstarterei hatte ich vor, auch die Übersetzungskosten mit einzurechnen und sozusagen eine Eskalationsstufe für Mehrsprachigkeit einzubauen. Hängt ja im Prinzip nur davon ab, wieviele Leute sich dafür interessieren, dann wäre alles machbar.

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