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[König!Reich!Unten!] Berlin, 4. Mai 1924, Kneipe "Metzer Eck", 21:34


grannus
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"Ach Eduard, das kannst Du ... ja ich weiss das Du das kannst, aber ich fühle jedes Leid, das man Dir antut,

Hier trink das langsam und ich rufe schnell an und komme mit etwas Eis zurück."

 

Im weggehen " ... diese ... mir fehlen die Worte, ich könnte sie ... na warte, das macht keiner mit meinem Eduard ..." grummelt er vor sich hin, was sich immer etwas fiebsig anhört.

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Tierzek komt nach einiger Zeit mit einem Eisbeutel wieder die Treppe hoch.

 

[An SL: Hat Rudolf den Arzt erreicht?]

 

"Hier Egon, packe den erst einmal auf Dein Gesicht, dann sollten die Schmerzen auch bald weniger werden. Kopf hoch bist ein zäher Bursche, das wird schon."

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"Hier Egon, packe den erst einmal auf Dein Gesicht, dann sollten die Schmerzen auch bald weniger werden. Kopf hoch bist ein zäher Bursche, das wird schon."

 

"Wer ist dieser Egon? ist hier noch wer verletzt?"

 

Ich als Spieler habe ein schlechtes Namensgedächtnis ich meinte natürlich Eduard. Sorry!

 

 

 

"So Eduard, der Arzt sollte auch bald hier sein, nur um sicher zu gehen, das alles gut ist. Ich befürchte, das wir in ein paar Tagen aus dem Hause müssen und da bist Du doch wieder auf dem Damm, oder? Ohne Dich mag ich die Reise nicht antreten, auch wenn es nur nach München ist."

kleine Pause ...

"Zigarette?"

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Während der nächsten halben Stunde sitzen die beiden Männer also zusammen in Eduards Dachstube beisammen. Rudolf raucht nervös eine Zigarette nach der anderen, während der ehemalige Rummelboxer melancholisch sein abgebrochenes Stück Zahn betrachtet. Hoffentlich bekommt Bratlhuber das wieder hin.

 

Aus dieser Stimmung werden die beiden herausgerissen, als von unten die Türschelle erklingt. Ein Blick auf die Uhr zeigt 23:31 an. Das wird wohl Doktor Zacharias Spenger sein.

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Ich springe auf und gehe nach unten. Werde aber durch den Türspion gucken, bevor ich aufmache und frage auch durch die Tür, ob es der Doktor ist.

Wäre ja doof, wenn ich ausgerechnet einen Räuber mit Sinn für Timing die Tür aufmachen würde.

Falls es der Doktor ist, wird der natürlich eingelassen. (Die Tür wird IMMER abgeschossen, da kommt man immer nur mit Schlüssel rein).

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Die Gestalt vor der Tür ist tatsächlich der Doktor. Die Arzttasche hält er sich vor der Brust, als wäre es ein verwundbares Kind das es zu beschützen gilt. Gerade als Rudolf sein Auge gegen den Türspion drückt, läutet Dr. Spenger erneut an der Tür.....Bimmelbimmelbimmelbimmelbimmel....

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Dr. Zacharias Spenger (68 Jahre alt) ist ein kleiner adipöser Mann, bringt mit seinen knappen 1,70m etwa 100kg auf die Waage. Für einen Mann seines Alters hat er noch eine volle Haarpracht, generell ist er ziemlich stark beharrt. Wollte man Kinder erschrecken, brauchte man für Dr. Spenger kein Werwolf-Kostüm, seine Arme und die Handrücken sind so schwarz von Haaren, das man es gut und gerne für Fell halten könnte.

Er spricht mit einer ruhigen und dunklen Stimme, ließ sich in der Vergangenheit nie aus der Ruhe bringen und kümmert sich schon seit fast vierzig Jahren um die gesundheitlichen Aspekte der Familie.

 

Der Arzt tritt durch die Pforte, seine Tasche immer noch vor die Brust gepackt, nickt leicht mit dem Kopf. "Wo ist der Patient?" Es schien eine rhetorische Frage zu sein, denn er beginnt sofort den Treppenaufstieg hoch in die Dachstube, er weiß ja wo Eduard wohnt.

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"Ruhig, ruhig, lieber Eudard" sagt Dr. Spenger in einem beruhigenden Tonfall und hebt dabei beschwichtigend seine Hände. "Wir wollen doch nicht, dass sich eine der Wunden infiziert und kleine Bakterien dich auffressen, oder?" Seine Tasche hatte er neben der Tür abgestellt, als er ins Zimmer trat. Nun geht er dorthin und hebt sie wieder auf, stellt sie auf den Tisch. Schließlich begutachtete er den großen Mann vor sich und schüttelte wiederholt den Kopf.

"Ts ts ts! Wo ihr großen Kerle immer diese klassischen Wunden herbekommt?"

 

Während dessen öffnet er seine Tasche.

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