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[Nightmare in Norway] Norge framreise; dag en - lordag 19.12.1925


Der Läuterer

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- Aus dem Durchgang zu den Schlafwagen ist ein klatschen zu hören... Langsam, aber gut hörbar. -

"Bravo, junger Mann. Das Anspucken war nicht so nett und sehr unfein, aber um die Abreibung hat sie gebettelt."

- Der Mann (NSC Sir Bingham) geht langsam auf Hasan zu. Er hebt die Hand, als wolle er ihn schlagen und streckt ihm dann die Hand entgegen, als er sieht, dass sein Gegenüber nicht zuckt. -

"Sir Bingham - Sir Jethro Bingham. Sehr erfreut Sie kennen zu lernen."

- Ganz gleich, ob seine Hand ergriffen und der Gruss erwidert wird oder nicht, er redet ungeniert weiter. -

"Ich glaube, ich bin zum Teil auch ein Araber, denn ich handele immer entsprechend eines alten arabischen Sprichwortes."

- Er grinst dreckig und sagt dann leise. -

"Schlage Deine Frau einmal am Tag. SIE wird schon wissen warum."

- Dann lacht er und geht an die Bar zu seiner Frau. -

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<Nein, diesmal nicht Azazil. Allah ist mein Schild der mich vor deinem Einfluss beschützt1>

[ER HAT SICH AUF EINE STUFE MIT DIR GESTELLT; DIESE NIEDERE KREATUR! ALLEINE SEIN ANBLICK SOLLTE DIR DIE GALLE AUSTREIBEN! DIESER WILD EL CAWA! DU SOLLTEST IHN WIE EINEM RÄUDIGEN HUND DIE HAUT ABZIEHEN UND SEINER FRAU ZUM FRAß VORWERFEN!]

 

<NEIN!>

[DU WILLST ES DOCH AUCH! KÖNNTE ICH DICH JE ANLÜGEN? ICH BIN DU UND DU BIST ICH- WIR SIND ZWEI SEITEN EINER MEDAILLE, UNTRENNBAR WIE LICHT UND SCHATTEN, LEBEN UND TOD!]

 

-Ich schwanke, muss mir den Kopf halten damit er mir nicht abfällt. Der Schmerz kommt zurück wie ein alter Freund.-

 

<Du entspringst nur meiner Vergangenheit! Nie wieder gehöre ich dir! Ich habe allem angeschworen! Und nun- verschwinde!"

 

-damit schlage ich meinen Kopf gegen einen Türpfosten-

 

"Endlich ist er weg!" flüstere ich zu mir und der Dunkelheit. -Ich drehe mich noch einmal um, blicke in Richtung des Speisewagens. <Was nun?>

-unschlüssig bleibe ich stehen-

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-Ich verbeuge mich standesgemäß vor ihr. Danach strecke ich meinen Arm einladen aus und weise Richtung Flur-

 

<Wird sie die Einladung auf einen abendlichen Spaziergang annehmen? Erst dann werde ich wissen, was ich von dieser kühlen Schönheit zu halten habe. Ist sie tatsächlich so kühl wie sie zu sein scheint?>

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-Ich bin sichtlich beeindruckt von dieser Frau. Aber ihre ganze Haltung spiegelt das Gesprochene nur wider. Diese Grazie! Mit geschwungenen Schritten bewege ich mich auf sie zu-

 

"Verzeihen Sie mir bitte diesen Auftritt im Salon. Eigentlich bin ich ein beherrschter Mann," <Bin ich das wirklich?> [OH NEIN, DAS BIST DU NICHT, SATANSBRUT!] "der sich so schnell nicht von solch ungehobeltem Volk provozieren lässt. Aber wenn man meine Kultur und meinen Glauben angreift und mit Füssen tritt, fällt mir diese Beherrschung sehr schwer." [DU HAST ES DOCH GENOSSEN, DU WILLST ES DIR NUR NICHT EINGESTEHEN! ODER ERINNERST DU DICH NICHT MEHR AN DEN TRANSPORT NACH LUXOR? AN DEINE FREUNDE AUS GROßBRITANNIEN?]

 

-ein wenig verwirrt schüttel ich sachte den Kopf. Vielleicht hatte ich mir den Kopf doch stärker angeschlagen als ich angenommen habe-

"Wollen Sie mich ein Stück weit begleiten? Ein wenig Gesellschaft würde mir gut tun- und Sie scheinen mir die perfekte Wahl zu sein, haben Sie sich doch von selbst angeboten. Da es vorhin etwas untergegangen war: ich bin Hasan bin Al-Saud, Diplomat des ägyptischen Königshauses und der Wafd-Partei." <Nun bin ich derjenige, der kühn ist....>

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"Nein, in arbeite hauptsächlich in Großbritannien. Hier in Norwegen mache ich mit einem sehr guten Freund Urlaub. Wissen Sie....ich habe in all den Jahren noch nie richtigen Schnee gesehen."

-ich lächel ein wenig verlegen, ähnlich einem kleinen Buben den man bei einem Streich erwischt hat-

"Deswegen sind wir hier und besuchen in Lom eine Lodge. Na ja, besser gesagt: deswegen fahre ich dorthin, mein guter Freund Rick beginnt mit seinem neuen Roman und wollte mir mit diesem Urlaub eine Freude machen. Aber genug von mir: erzählen Sie mir doch etwas von sich."

-damit winkel ich meinen rechten Arm so an, dass sie sich bei mir einhaken kann-

"Sie sagten, Sie wären eine Primaballerina? Dazu benötigt man sehr viel Disziplin und Courage!" -man hört die Bewunderung aus meiner Stimme heraus-

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-läßt die Handtasche auf die rechte Schulter gleiten und hakt sich bei Hasan ein.-

""Sie haben noch nie wirklichen Schnee gesehen?" wirkt deutlich überrascht, " oh ich vergaß, Ägypten ist ein sehr heißes Land und was in London vom Himmel fällt, kann man beim besten Willen nicht als Schnee bezeichnen."

"Der Tanz ist meine Berufung und Leidenschaft, was mein Glück war so konnte ich den fürchterlichen Umwälzungen in meiner Heimat entgehen." -leicht umflorter Blick-

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"Glauben Sie mir, ich weiß wie man sich fühlt wenn das eigene Land solchen Umwälzungen ausgesetzt ist. Ich sehe, wir haben sehr viel gemeinsam- nicht nur die Veränderungen in unseren Heimaten. Auch ich bin ein leidenschaftlicher Tänzer, gehört der Tanz doch zu unseren kulturellen Gütern. Sowohl der Tanz auf dem Parkett als auch auf der politischen Tanzfläche." 

-wir schlendern Richtung Zugende. Von dort aus kann man an die frische Nachtluft treten-

"Wollen Sie sich mit mir den nächtlichen Himmel anschauen? Er soll hier ganz bezaubernd sein."

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-So führe ich sie an das Ende der Waggons und öffne die Türe welche auf das kleine Podest führt. Der Wind peitscht kalt in unsere Gesichter. Unvermittelt muss ich ein wenig lächeln-

"Egal ob im höchsten Norden oder inmitten der Wüste- der kalte Windzug der einem ins Gesicht bläst erzählt uns wunderbare Geschichten über Geister, Dschinns, Trolle und...."

-ich drücke sie ob dieser Kälte etwas an mich heran-

"...Räubern, die die Herzen wunderschöner Prinzessinnen stehlen wollen." 

-damit blicke ich wieder in die Nacht, welche wunderbar vom Licht des Mondes erhellt wird-

<So hell können die Sterne nur an wenigen Orten erstrahlen. Fast kann ich den Schmerz des Heimwehs spüren. Fast>

"Doch erzählt mir, warum seid ihr mir aus dem Salon gefolgt. Was war euer Begehren?"

-damit blicke ich ihr in die Augen, versuche aus ihrem Gesicht eine Antwort zu erahnen-

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-ein leichtes Lächeln spielt um ihre Lippen-

"vielleicht bin ich euch gefolgt, vielleicht wollte ich auch einfach nur zu meine Abteil? Und kam ich umhin eure Begegnung mit dem englischen Lord mit an zu hören, ich erwartet fast eine Duellforderung zu hören..."

-außer einer leichten Neugier ist ihrem Gesicht keinen Gefühlsregung an zu merken, auch die Kälte scheint sie nicht zu spüren-

<Ein Diplomat, das ist vielversprechend aber leicht werde ich es ihm nicht machen>

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