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[Nightmare in Norway] Norge framreise; dag en - lordag 19.12.1925


Der Läuterer

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Ich hechte auf, blicke kurz zurück "Das wäre doch gelacht wenn ich den nicht wieder her hole" grinse breit und springe dem vermeintlichen Arzt hinterher.

"Warten sie!"

Ich versuche ihn einzuholen, ihn hart zu packen und an die Flurwand zu drücken.

<Das wird ja immer besser heute, mal heraus finden was mit dem hier nicht stimmt>

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-ich versuche mit einem nassen Tuch den armen Kerl ein wenig erleichterung zu geben. (weiss nicht ob das reicht für ein erste hilfe check). Ich setze mich neben ihm und spreche leise zu ihm, damir er das Bewusstsein nicht verliert-

"Es wird ja wieder alles gut, Hans" dabei blicke ich trüb in richtung Abteilstür, die halboffen geblieben ist.

<das wird mir der lieber herr Fairwell aber erklären müssen. Und was soll diese "Mittwoch, 3.00 Uhr?" Merkwürdig...>

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Als Dwight den Doktor hart anpackt und an die Wand drückt, beginnt dieser wild mit den Armen zu fuchteln, leistet aber keine wirkliche Gegenwehr.

"Moment mal. Lassen Sie das."

...

"Lassen Sie mich gefälligst wieder los... Ich muss weg. Ich habe zu tun... und auch nicht mehr viel Zeit. Sie wissen ja nicht, was Sie da tun."

...

"Es ist wichtig. WICHTIG, verstehen Sie?"

...

"Und fassen Sie mich bitte nicht so grob an. Ich habe eine Allergie."

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Schmidt verliert das Bewusstsein.

Aus seiner linken Hand rollt ein zerknülltes Blatt Papier auf den Gang... [Handout]

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-ich nehme das Blatt und stecke es in meiner rocktasche. Im moment lese ich es nicht, denn ich mache mir langsam ernste Sorgen um ihn.-

"Hans? HANS?"

-ich schüttele ihn leicht-

"Maledizione!"

-dann mit erhobener Stimme rufe ich:

"WO BLEIBT DER ARZT?"

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Dwight schleppt den Arzt an, der immer noch Zeter und Mordio ruft.

"Lassen Sie mich doch endlich los. Ich habe doch schon gesagt, dass ich keine Zeit habe. Ich muss schnell weg hier. Ich bitte Sie. Ich flehe Sie an. Lassen Sie mich doch gehen."

- Kurzer Blick auf Schmidt. -

"Er hat eine Platzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung. Waschen Sie die Wunde aus und legen Sie ihn hin. Das ist alles was man hier tun kann." ...

"Darf ich nun bitte gehen? Ich habe es eilig. Eine dringende Verabredung."

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<sind hier alle Wahnsinnig?>

-ich spreche zu ihm kein Ton, nicke nur zu. dann mache ich was er gesagt hat, setze mich daneben, wenn da einene kleinen Stuhl gibt (er ist ja in meinem Bett!) und bleibe den Rest der Nacht da, ab und zu kontrolliere die temperatur, solange ich nicht einschlafe.

Ausserdem werfe ich einen Blick auf den Zettel-

<wusste ich doch, daß die Nacht lange sein wird...>

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Der Arzt läuft als sei ihm der Teufel auf den Fersen. Dann dreht er sich noch mal rum.

"Und kühlen Sie seinen Kopf mit feuchten Tüchern. Ich bin in einer halben Stunde zurück und sehe noch mal nach dem Patienten."

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Im Salon hat sich bereits eine weitere schöne Frau an die Bar begeben - NSC Lady Bingham - Sie bestellt abwechselnd Absinth und Gin.

Zum Ober gewandt "Wissen Sie, ich trinke so lange, bis ich das Knacksen in meinem Kopf gehört habe. Und ich habe es noch nicht gehört.

Und derweil besteigt mein Gatte sicher eine adrette Mitreisende."

Kellner "Wo fahren Sie denn hin, werte Dame?"

Lady Bingham "In die Juvasshytta-Lodge."

Kellner - lacht - "En ete for de ulv."

Ober - zornig - "Hold kjeft ! Galning !!!"

Lady Bingham "Warum hat er gelacht?"

Ober "Er ist einfältig und hat einen kleinen Witz gemacht, nichts weiter. Es wird Ihnen dort sicher gut gefallen. Es ist die am höchst gelegenste Ski-Lodge Europas. Die Herberge und der Schnee dort sind märchenhaft."

Dann läuft ein älterer Mann - NSC Dr. Nordgren - durch den Salon in Richtung Lok.

In seiner Hektik lässt er beim Öffnen der Zwischentür seine Arzttasche fallen, dreht sich um, läuft dann aber weiter, ohne sie aufzuheben.

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Schmidt erwacht in seinem Bett.

< Moment, das ist nicht MEIN Abteil. Es duftet nach Parfum, teurer Seife und Tabak. Das ist das Bett einer Frau. >

- Aber das Tasten unter der Decke fördert keinen weiblichen Körper zu Tage. -

Im Dämmerlicht der schwachen Beleuchtung kann er die Einrichtung des Abteils kaum erkennen: Das Waschbecken, die Badewanne (das Baden muss 30 Min. vorher angemeldet werden), die Tür zur abgetrennten Toilette, die zwei Sessel mit Klapptisch und der Schreibtisch.

"Hallo?"

< Mein Schädel dröhnt, als wäre ich gegen eine Wand gelaufen. >

"Hallo! Ist da jemand?"

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Als ich in meiner Kabine angekommen bin, seufze ich auf und beginne zu zittern. Ich bereue, was ich getan habe, und gleichzeitig kommt es mir, da ich meine Gedanken doch nur so in mein Notizbuch schmeiße, richtiger vor, als je zuvor. Hasan fehlt mir, er war immer schon der Ausgleich, diese gutherzige Seele, und zu keinem Zeitpunkt als diesen wünsche ich mir ihn so sehnlich herbei. Ich könnte zum Salon gehen ...

Nein, Realität, Fiktion, Wahrheit und Lüge, alle Dinge, die anderer Menschen Köpfe entsprungen sind, brodeln in mir, kochen, schäumen und ich kann nichts weiter tun, als mit meinem Stift ans rettende Ufer zu paddeln. In einen Zustand der Gleichgültigkeit. Ich habe mich längst nicht so sehr verändert, wie ich es gerne glauben würde, ich bin noch immer so voller törichter Sünde wie eh und je. Ich kann die Gesellschaft anderer nicht ertragen.
Tränen laufen über meinen Wangen, es sind stumme, aber heiße Tränen und ich merke gar nicht, wie tief ich in meine Geschichte wirklich eintauche, eingetaucht bin. Ich warte auf die Rückkehr meines Freundes, der allein mein Seelenheil zu garantieren vermag.

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-plötzlich mache ich die Augen auf-

"Dieser Stuhl ist echt unbequem" sage ich leise zu mir selbst. Ich strecke die Ärme hoch und schaue zu Schmidt. Leicht überrascht sehe, daß er wach ist.

"Oh. Hans. Wie geht es Ihnen? Schön daß Sie wieder unter uns sind.."

ich nehme das feuchte Tuch weg von seinem Stirn.

"Das brauchen Sie jetzt nicht mehr. Aber ich würde nicht aufstehen. Oder zumindest..nicht zu schnell"

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Schmidt "Scusi! Contessa, was ist passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass wir miteinander gesprochen haben. Bin ich etwa zudringlich geworden und Sie haben mir dafür eine Lektion erteilt. Verdient hätte ich es dann wohl..."
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Schmidt <Diese Frau schläft bestimmt mit einem geladenen Revolver unter dem Kissen. Oder sie hat ein Messer im Strumpfband >

- Er tastet unter dem Bettzeug, findet aber nichts..-

<Und wenn sie es noch nicht tut, dann sollte sie damit anfangen. Am Besten schon gestern.>

"Wie viel Uhr haben wir?" ... "Und was ist überhaupt geschehen?"

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