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[Nightmare in Norway] Overnatting hytta; dag tre; Nebenplot Gletscher


Der Läuterer
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"Tot? Nein, Sie leben. Sie sind in Sicherheit." [...]

"Ich bin es, Ragnar. Olaf und ich, wir haben sie aus der Höhle geholt. Sie haben laut geschrien."

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- ich schaue die beide an -

 

"alles..alles klar, ich werde jetzt euch was erzählen..und ihr hört bitte zu, bis ich fertig bin, einverstenden?"

 

Dann sezte ich mich und fange an alles zu erzählen was ich in dieser Vision oder Traum geshen habe, und alle was geschehen ist.

Ich erzähle von den Jäger, von Witiko. Wie er sie umgebracht hat.

Wie die Pferde geflohen sind und wir mitgeschleppt worden sind.

Wie Olaf gestorben sei.

Wie Ragnar gestorben sei.

Wie ich die Wölfe traf, wie die Nacht kam, wie ich die Toten sah, darunter auch sie, und Hans. Was Hans getragen hat.

Ich erzähle von Witiko, jede einzelkeit an die ich mich erinnenen kann.

Was ich gemacht habe, war das Ding gemacht hat, daß das ein Traum (im Traum) war.

Diese blaue Sonne.

ALLES. Ohne sie dabei anzuschauen

 

Das letze was ich sage ist

 

"Ich bin nicht verrückt"

 

Dann bleibe ich still, und mustere ihre Reaktion.

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Ragnar und Olaf schauen sich an. Olaf verzieht sein Gesicht und hebt die Augenbrauen.

Ragnar legt den Kopf schief. Sein Gesicht ist Matilde abgewandt.

Dann dreht sich Ragnar Matilde zu "Sie sind nicht verrückt, Madame. Aber sicherlich abgespannt und übermüdet. Das war alles zu viel für Sie." [...]

"Wir hätten Ihren Auftrag nicht annehmen dürfen, Madame. Wir hätten es besser wissen müssen, nach allem, was geschehen ist. Das alles hat sie überanstrengt und seelisch stark angegriffen."

Edited by Der Läuterer
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- ich senke den Kopf. Und sage darüber kein Wort mehr. ich schaue auf die Uhr.-

"Ist gut...Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß ihr Recht habt"

 

- ich schüttele den Kopf und schaue nochmal wo Hans jetzt ruht. Dann steige ich auf den Schlitten und nehme John zu mir. -

 

"Wir können gerne gehen, meine Herren".

 

Vielleicht ist es auch besser so. Nicht geglaubt zu werden. Wenn ich tatsächlich verrückt geworden bin, braucht keine eher ja daran zu glauben.

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Ragnar "Madame? Sie haben eine sehr lange Zeit allein in der Höhle verbracht, nachdem Sie uns hinausgeschickt hatten. [...]

"Vermutlich mehr als eine halbe Stunde."

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- ich schüttele den Kopf. Ich kann mir nicht erklären was er da sagt. Ich habe etwas anderes erlebt. Vielleicht bin ich wirklich wahsinnig geworden.-

"ich erinnere mich nicht daran. Ich..war nur fünf Minuten...und dann.. ich meine ich habe es ja schon erzählt"

- ich schaue mich an, ob alles bei mir noch so ist, wie es sein sollte, die Klamotten, die waffen, ich berühre mich im Gesicht-

"ich weiß nicht, was da drin passiert ist" wiederhole ich.

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"Als wir Sie fanden, Madame, lagen Sie auf dem Boden. Neben dem Findling, auf dem der Tote ruht. Sie hatten Ihren Dolch in der Hand." [...]

"Sie haben wohl versucht, dem Toten einen Finger abzuschneiden." [...]

"Aber, was dort genau geschah, das wissen dann wohl nur die Götter, wenn Sie sich selbst an nichts erinnern können..."

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"ich..ich habe keine Ahnung" sage ich total verwirrt.

Und das ist die Wahrheit. Ihm einen Finger abschneiden wollen? Wozu denn?

"können wir bitte gehen?" ich bin bestimmt nicht mehr bei Sinnen.

Ich kontrolliere den Dolch, Hans Dolch.

<Was ist mit mit da drin geschehen?> denke ich verzweifelt.

Ich schaue zum Gletscher hinauf.

"bringen sie mich bitte zurück" sage ich, oder besser, ich flehe sie an.

"Bitte"

 

Ich verliere meinen Verstand.

 

<Hans, was hast du mir angetan?>

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Ragnar "Dann lassen Sie uns aufbrechen, Madame Visconti. Wir werden Sie sicher zur Juvasshytta zurück bringen. Machen Sie sich keine Sorgen. Das Wetter ist gut und es sind noch über zwei Stunden, bis zur Dämmerung."
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Ragnar sitzt auf dem Bock während Olaf die zwei Pferde führt. Der Schlitten ist schon geraume Zeit unterwegs. Nur die Glöckchen am Geschirr und das Schnauben der Pferde ist zu vernehmen.

Keiner der drei spricht ein Wort. Dann dreht sich Ragnar unvermittelt zu Matilde um. "Madame, wenn ich Ihnen dieses Erlebnis berichten würde, was würden Sie von mir denken?"

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- ich starre ihn in den Augen-

"Was ich denken würde? Schwierig. Vor ein paar Tage, hätte ich sicher gedacht, sie seien verrückt" ich mache eine kleine Pause und schaue zu Olaf. Dann wende ich mich wieder zu Ragnar.

"Aber jetzt, würde ich denken, sie haben eine Vision erlebt. Ich weiß nicht viel von eure Mythologie. Bei uns sind Wahrsager, zumindest in fast jede gute Geschichte oder Legende dabei."

- Ich lächele unheimlich -

"Bitte verzeihen sie mir." sage ich plötzlich.

"natürlich würde ich diese Geschichte nicht glauben..." ergänze ich dann, mit düsterer Stimme.

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Einige Zeit später sind aus dem Waldgebiet, das vor ihnen liegt, Schüsse zu hören. Zuerst zwei Schüsse, gefolgt von Hundegebell. Dann wieder ein Schuss, dann noch einer. Die genaue Richtung, aus der die Schüsse kamen, ist nicht auszumachen.

 

Olaf bringt den Schlitten zum Stehen, während Ragnar sich erschreckt zu Matilde umdreht "DIE WOLFSHATZ !!! Genau wie in Ihrer Geschichte... WIE sagten Sie doch gleich, ging Ihre Geschichte weiter? Denken Sie nach, Madame, denken Sie schnell nach. Und noch eins. Ich GLAUBE Ihnen."

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- ich stehe auf und nehme John, und ziel aufs Nichts, wo bald erst die Hunde, dann die Jäger kommen werden -

"Tuen sie jetzt gerade was ich sage. Machen sie sich bereit zu fiehen."

 

-Ich ziele besser, leich nach oben und schieße einmal.-

 

Das sollte die Wölfe und die Hunde den weg sperren, so daß sie einen anderen Weg einschlagen.

 

Ich drehe mich dann zu Ragnar.

 

"WEG HIER! JETZT! LOS!"

 

Ich setze mich wieder hin und halte mich an den schlitten mit einer Hand fest.

 

Ich denke an Luni. Hoffentlich wird diese Änderung reichen, um ihm den Schuß zu ersparen.

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Olaf streift seine Schneeschuhe ab und springt auf den Schlitten "Hurtig, Ragnar. Vekk her. Ga hesten los. Forte seg. Pa venstre. Forte seg!!!"

 

Ragnar treibt die beiden Pferde an. Links um die Jagd herum. Immer noch Richtung Osten.

Die Tiere traben durch den Schnee. Schnell, aber ohne Hektik.

Rechts von ihnen nimmt die Dunkelheit zu. Breitet sich aus. Und verdichtet sich.

Schreie sind zu hören. Menschliche Schreie und Todesschreie. Und unmenschliche Laute. Verstörende Geräusche. Hundegebell und das Heulen von Wölfen. Gemischt mit dem Heulen des Windes. Ein Sturm zieht auf.

Dicke Schneeflocken fallen und werden durch die Luft gewirbelt.

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