[Nightmare in Norway] Sta pa ski; dag fire; Nebenplot Bibliothek

[Der Läuterer]

- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Hutter macht sich währenddessen, wieder genesen, auf dem Landweg auf den Weg nach Hause. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Die Besatzungsmitglieder an Bord sterben wie die Fliegen. Einer nach dem anderen. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Anscheinend an einer mysteriösen Krankheit.

Die "Empusa" ist ein Schiff der Verdammten.

Ein totes Schiff. Ein Leichenschiff. -

 

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Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Der Läuterer]

Venstram "Bitte seien Sie kurz still." [...]

"ICH BITTE UM RUHE !!!" [...]

"Danke." [...]

"Ich muss Ihnen allen etwas mitteilen. Leider ist Frau Petuchowa heute Abend verstorben." [...]

"Wir können noch nichts genaueres dazu sagen, aber seien Sie sicher, dass wir der Sache nach gehen werden." [...]

"Ich danke Ihnen vielmals, meine Herrschaften."

[Der Läuterer]

- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Als die Matrosen nachforschen und einen der Särge öffnen, entweicht ihm eine Horde Ratten. Und in einem anderen Sarg offenbart sich ihnen der wahre Schrecken. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Als schließlich nur noch der Kapitän, sein erster Maat und zwei Matrosen am Leben sind, entsteigt der Graf des Nachts seinem Sarg. -

 

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Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Der Läuterer]

- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Graf Orlok schleicht in der Nacht an Deck und sucht nach neuen Opfern, um deren Blut zu trinken. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Die beiden unwissenden Besatzungsmitglieder sterben einen grausamen Tod. -

 

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Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Der Läuterer]

- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Der Kapitän ist der letzte Mann an Bord. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Und er erkennt zu spät, welch namenloses Grauen er zurück in den Hafen seiner Heimatstadt lenkt. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Und das Geisterschiff fährt in den Hafen von Wisborg ein. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Ellen sitzt derweil am Strand und blickt verloren und sehnsüchtig aufs Meer. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Sie hofft auf die Rückkehr ihres Mannes. Zerrissen zwischen Hoffen und Bangen. -

 

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- - - Nur noch deutsche Zwischentexte - - -

- Wieder zuhause greift sie das Medallion mit dem Bild ihres Mannes und drückt es sanft an ihr Herz. Sie weiss, das ihre Liebe den Weg zurück an ihre Seite finden wird. -

 

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Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Der Läuterer]

Auf einmal ist ein metallisches Klicken zu hören, das Rick jedoch nicht wahrnimmt.

 

Dann erlöscht der Lichtstrahl des Projektors und das leise Surren erstirbt.

 

Der Raum liegt nun in völliger Dunkelheit.

Nur noch das monotone Surren ist noch kurze Zeit zu hören...

 

Die rote Glut des Kamins bestimmt die Position im Raum, wie ein einsames Signalfeuer mitten im weiten Ouean.

Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Blackdiablo]

Ein stummer Schrei der Furcht entdringt meiner Kehle und ich schmeiße meinen Stuhl um. "Verdammt ...", fluche ich und taste nach meinem Feuerzeug. Der Schein der üppigen Flamme taucht den Raum in vage Schatten. Ich mache mich auf die Suche nach der Ursache dieser Unterbrechung.

[Der Läuterer]

Die Vorführung ist definitiv vorbei. Alle anderen Gäste sind schon zu Bett gegangen.oder...

In jedem Fall ist der Film unterbrochen.

Die Lodge liegt ruhig da. Kaum etwas ist zu hören. Still. Dunkel. Ruhig. Wie ein Grab.

Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Blackdiablo]

Ich strecke meine Glieder und gähne hinter vorgehaltener Hand und mache mich auf den Weg zur Tür. Ob es sich wohl um einen Stromausfall handelt?, frage ich mich und öffne die Tür. Und wo ist Matilde hin verschwunden?

Edited December 27, 2013 by Blackdiablo

[Der Läuterer]

Der Weg zum ersten Stockwerk führt am Eingangsbereich vorbei.

 

Im Bereich der Toilette diskutiert der Kommissar aufgeregt mit einem der Konstabler.

Das Licht wurde fast überall in der Lodge schon

ausgeschaltet. Doch die Polizisten stehen im Licht.

Edited December 28, 2013 by Der Läuterer

[Blackdiablo]

Ich lasse den Deckel meines Feuerzeuges zurückschnellen und bewege mich zu den Polizisten.

 

"Guten Abend, die Herren.", meine ich mit einem amüsierten Lächeln. "Mich beschleicht das Gefühl, Nosferatu sei nicht das einzige Schreckgespenst, das in der Lodge diese Nacht umging. Was ist denn geschehen, wenn ich fragen darf?"

[Der Läuterer]

"Ah, Herr Fairwell." [...]

"Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid für Sie." Die Stimme des Kommissars ist mitfühlend und betrübt. "Sie ist tot." [...]

"Sie hat sich das Leben genommen." [...]

"Ich weiss, dass Sie Ihnen viel bedeutet hat. Es heisst, Sie standen sich sehr nahe." [...]

"Wir werden die genaue Todesursache ergründen, Herr Fairwell."

[Blackdiablo]

Die Welt um mich herum wird grau und irgendwie fransig, die Luft ist wie aus Beton in meinen Lungen und meine Augen füllen sich mit bitteren, schweren Tränen. "Matilde ...", hauche ich und falle auf meine Knie.

 

'She should have died hereafter;
There would have been a time for such a word.'

 

Die Tränen tropfen auf meine offenen Hände, die fassungslos vor meinem Gesicht schweben, als fände sich in ihnen die Antwort auf alle meine Fragen.

 

Es passt nicht zu einen Englaender, dass er so weint!

 

"Matilde ... ich wollte dich beschützen und ..." HABE ICH SIE ETWA UMGEBRACHT? Habe ich sie in meiner Trance etwa umgebracht?!

 

Ich verstehe genau, was Sie meinen, Junge. Kreischendes Lachen aus dem verzerrten Mund dieses Widerlings.

 

Soll sie bei dir sein, Rick, ist es das, was du willst? Willst du, dass ich verschwinde? Nun gut, Rick, ich kann machen, dass sie immer an deiner Seite bleibt ... immer bei dir bleibt immer bei dir bleibt immer bei dir bleibt IMMER BEI DIR BLEIBT!

 

"Ruhe, Schluss! Gebt Ruhe! Ich halte es nicht aus!" Ich drücke meine feuchten Händen gegen meine Augen und blinzle den Polizisten entgegen. einer von ihnen beugt sich zu mir, er grunzt, seine Schweinenase geht bei jedem Laut auf und ab, als würde er schnüffeln. Sein Gesicht wirkt auf ekelerregende Weise mitfühlend. "Bleib weg von mir!"

Ich falle nach hinten und krieche weg von den tierköpfigen Missgeburten. "Bleibt alle WEG von mir!" Ein Ding mit schwammig wirkenden Fingern und wabbeliger Schneckenhaut kommt auf mich zu und ich taste in meinen Taschen nach dem Messer. Als ich es nicht finde, springe ich auf meine Beine und renne, stürme, fliehe hinfort. Meine Hände sind auf meine Ohren gepresst, während ich vom Schnattern, Grunzen, Heulen, Glucksen, Blöken, Fiepsen und Schreien der Untiere verfolgt werde!

"Weg von mir! Fasst mich nicht an! FASST MICH BLOß NICHT AN!" Mein Kreischen hallt wie ein geisterhaftes Echo durch die leeren Gänge. Panisch fingere ich nach meinem Schlüssel, lasse ihn fallen und grabsche mit klammen Fingern am Boden nach ihm. Als ich ihn ertaste, stoße ich ihn wie einen Dolch in das Schlüsselloch meines Zimmers und schubse mit wankenden Schritten und unregelmäßige Atmen die Tür auf. Wie automatisch lasse ich die Tür zuknallen und falle schließlich in gnädige Ohnmacht, durch die mich die Worte eines toten Menschens jagen:

 

Also du wirst dich daran gewoehnen muessen, mich als deine Freundin zu betrachten.

Also du wirst dich daran gewoehnen muessen, mich als deine Freundin zu betrachten.

Also du wirst dich daran gewoehnen muessen, mich als deine Freundin zu betrachten.

 

Und tatsächlich. Vor meinem inneren Auge manifestiert sich die kaltblütige und doch so furchtbar zärtliche Stimme von Matilde, die sich schmerzhaft in mein Unterbewusstsein einbrennt.

[Nyre]

- ich bin vor Olgas Tuer, doch das Zimmer ist voll mit Leute, und ich verstehe nicht was da sein kann. Ich befeuhrche schlimmes-

Dann hoere ich jemandem sagen "ja, es sieht so aus...Tot." Mehr verstehe ich leider nicht, denn sie sprechen auf Norwegisch.

 

"Miss Petuchowa...tot?" sage ich erschreckt, und mache zwei Schritte zurueck.

 Verdammt. Warum? Wie? Rick..Ich muss Rick finden.

 

Vielleicht ist der Horror schon hier? Unter uns?

 

- Ich renne weg, nach unten, doch nirgendwo ist Rick zu sehen. Ich renne dann nach oben. Die Tuer ist zu.

"Rick! RICK?? Bitte mach auf! Es ist was passiert, etwas..bitte mach auf!" ich hebe die Stimme, und rede - wie immer zwischen uns - auf italienisch.

"RICK??"

[Nyre]

- ich merke ploetzlich, dass die Schluessel in der Tuer steckt. Ich mache sie vorsichtig auf, und sehe, im Halbdunkel, Rick auf seinem Bett.

Es sieht so aus, als wuerde er schon schlafen...

Ich nahere mich vorsichtig.

"Rick..?" hauche ich.

"Rick, wach auf, es ist was...ich glaube..ich glaube Frau Petuchowa ist gestorben.." Ich halte den Atem eine Sekunde, und warte auf eine Reaktion.

Die kommt aber nicht.

 

Verdammt, ist er auch..?

 

Ich stelle mich neben ihm und beuge mich.

 

Nein, er atmet. Allerdings, kein ruhiges Atmen. Ich beruere seine Stirne.

Er hat Fieber.

"Rick...? Rick, ist alles klar?"

 

Keine Antwort. Ich bewege ihn leicht an der Schulter.

"Rick hoerst du mich? Ich bin es, Matilde!" murmele ich sanft.

 

Dieser Junge schafft mich echt fertig zu machen. Ich kriege jetzt langsam Angst, er hat doch vielleicht einen Anfall gehabt

 

"So wie ich"

 

Ich gehe ins Baezimmer, und traenke einen Handtuch in kaltem Wasser.

 

Dann lege ich ihn auf die Stirn.

 

"Rick, ich bin's! Matilde. Wach auf!"