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[Nightmare in Norway] Den troll Julenissen; dag seks; Das Fest der Liebe


Der Läuterer
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"Lass erst mich schießen, ich..ich kann versuchen es zu verletzen, damit du besser treffen kannst...in meiner Vision, hatte es wirklich ne Harte Haut..oder..oder Fell...aber in meiner Vision war er viel größer irgendwie.."

 

Ich schaue die beide entschlossen.

"erstens, wir müssen versuchen ihn anzuschießen, ohne die andere zu verletzen. Zweiter, wenn wir etwas wie einen Brand provozieren, müssen wir sofort dagegen was machen. Doc, SIE sind dafür verantwortlich, falls es sein sollte, einverstanden?"

 

"HABT IHR MICH VERSTANDEN?" wiederhole ich lauter.

Edited by Nyre
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"Ich denke ich kenne mich mit dem Mist aus..", murmel ich.

 

"Schießen sie in die Höhe des Herzens, vielleicht kann man seine Haut durchrbechen um näher zum Herz zu gelangen.", sage ich hinterher

 

Ich rüste mich zu Ende aus:

 

"Bereit wenn ihr es seid."

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"Ich hoffe, wir werden es nicht bereuen." Ich atme einmal tief durch und spüre, dass ich gar nicht tun will, was vor mir liegt. Aber die anderen wirken so entschlossen, dass ich ihnen nach unten folge. Ich komme zuletzt, denn ich schieße zuletzt. Und ich MUSS treffen. Oh Gott, ich MUSS treffen.

"Matilde?" Sie dreht sich um und ich drücke ihr die Leuchtpistole in die Hand. "Du bist die beste Schützin, du solltest das Herz schmelzen." Meine Hände zittern, als ich eine Hans Flinte zur Hand nehme. "So wird es eher funktionieren." Sie nickt und wir kommen schließlich unten an ... Meine Nervosität steigt ins Unermessliche.

Edited by Blackdiablo
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- ich fühle mich überhaupt nicht wohl, ohne John in meinen Hände, aber Rick hat Recht. Der Schuß mit der Leuchtpistole, der muss sitzen, wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen.-

Immerhin habe ich noch die Pistole bei mir.

 

Und der Silberdolch. Aber der wird mir bestimmt gegen ein Witiko nicht helfen.

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"Sie beide, tief einatmen, und danach ausatmen. Jede Handlung gleich kann uns möglicherweise Umbringen. Versuchen sie ruhig zu bleiben, egal was passieren wird. Ein verzogener Schuss durch Zittern ist das letzte was wir brauchen. Atmen sie tief, das wird ihren Herzschlag beruhigen und die Konzentration steigen lassen. Wissen sie, dass ein Atemzug alles langsamer vonstatten gehen lassen kann? Zumindest für einen kurzen Moment scheint es so.",

 

sage ich, mit der Intention die anderen zu beruhigen, während ich das Zittern in meiner Stimme gekonnt überspiele, stattdessen kräftig, laut und deutlich spreche.

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Die Fackeln an dem massiven, hölzernen Treppengeländer scheinen heller und heisser zu brennen, als dies noch vor einigen Minuten der Fall war.

 

Das Feuer in der eisernen Feuerschale ist ein knisternder, fauchender Brandherd, dessen gierige Feuerzungen nach Brennbarem lecken und deren Flammensäule mit ihrer Gluthitze hoch auflodert und unbarmherzig die Holzscheite verschlingt.

 

Aus dem Salon ist Geschrei zu vernehmen.

Ein Gegröle, ein Krakeelen, ein Gejohle und ein Gekreische.

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"Mhm." Ich nicke und zittere am ganzen Körper. Ich bin mir absolut unsicher, aber reiße mich zusammen, da ich weiß, dass alle Hoffnung hauptsächlich auf Matilde ruht. "Matilde, bleib hinter uns, wir gehen vor und schießen zuerst, dann kommst du und gibst den finalen Schuss ab. Marc, wenn je ein Zeitpunkt gekommen ist, um sich zu duzen, dann wohl jetzt. Wir beide versuchen so viele der Tauben zu retten, wie es geht, in Ordnung?" Er nickt.

 

Gemeinsam gehen wir zur Tür und betreten den Salon.

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Der Salon liegt immer noch im Halbdunkel.

 

Eine intensive Dunkelheit, belebte Finsternis und grauenvolle Schwärze.

 

Alles Schatten, Schemen und Phantome.

 

Alle Farben eine Mischung aus Rot und Schwarz.

 

Die meisten der anwesenden Personen stehen mit dem Rücken zur Bar; die anderen seitlich davon, mit dem Rücken zum Balkon. In einer Art Halbkreis.

 

In der Mitte des Ballsaales steht die Kreatur beschattet, schemenhaft, grotesk, abstossend.

 

Scheinbar geschmiedet von den Flammen der Hölle und dem schmierigen, schwarzen, eisernen Hammer des Teufels.

 

Wie hypnotisiert stehen die Menschen im Halbkreis um die Kreatur herum.

Sie johlen, pfeifen und klatschen.

In hypnotischer Begeisterung.

Rhythmisch klatschend.

 

Die Kreatur steht in der Mitte des Raumes und dreht ihren Kopf von einem Ende des Halbkreises zum anderen Ende und wieder zurück.

Seine leuchtenden Augen fallen auf alle Anwesenden und bestrahlen diese mit ihrem Schein.

 

Die Kreatur suhlt sich in der Bewunderung und dem Beifall aller Anwesenden.

Mit weit geöffneten Armen steht die Kreatur da, wie ein Schauspieler, der die Ovationen seines Publikums empfängt, die seine Darbietung huldigen

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"Sind Sie alle dem Wahnsinn verfallen?!" Mein Zorn überwältigt meine Angst für einen Augenblick, denn für richtige Furcht ist diese Vorstellung schlicht zu grotesk ('Die ganze Welt ist eine Bühne ...'). "Ihr solltet fliehen, schreien, RENNEN! Verschwinden Sie von hier! Sofort!" Als sie nicht hören wollen ('... aber das Stück ist schlecht besetzt.'), da schließe ich mein linkes Auge und atme gar nicht mehr. Ich lege die Flinte an und ziele direkt auf das Herz der Kreatur. Der Knall ist so ohrenbetäubend, wie ich mir den Laut meines selbstmörderischen Revolvers damals vorgestellt hatte und tatsächlich erschallt der Schuss im ganzen Haus, geht durch Mark und Bein und hoffentlich auch durch das Herz dieser Missgeburt rationalen Denkens.

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Ich werfe eine angezündet Magnesiumfackel nach dem Ding, in der Raumesmitte, und rufe:

 

"RICK! Aufpassen! Nicht die Kontrolle verlieren!",

während ich mich bereit mache auf das Ding zu reagieren.

 

"Noch nicht Matilde.", sage ich außerdem.

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