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bestes SR-Buch so far?


wusselpompf
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Puh ... eine kleine Liste:

 

Lieblingsromane:

Streets of Blood, Black Madonna, Pesadillas, Kettenhund, 2XS, Lone Wolf

 

'Schlimmste' Romane:

Drops of Corruption, Die Anfänger, Nachtstreife, alles von Harri Assmann, Never Trust An Elf, Der Schattenlehrling

 

Liebstes Supplement: Cyberpirates, Loose Alliances, Tir na nOg, Augmentation, der HK-Teil von Runner Havens (wäre er ein einzelnes Supplement)

 

Schlimmstes Supplement: SR4 GRW-D, Arsenal 2070, Deutschland in den Schatten, Wake of the Comet, Schattenlichter

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Romane - Top: Alles von Nigel Findley, Maike Hallmann und Lara Möller

 

Romane - Flop: Alles von Mel Odom - an erster Stelle das unsägliche "Runner sterben schnell"

 

Regelwerke und Quellenbücher Top: (SR3) Sprawl Survival Guide, (SR4) Runner's Companion, Unwired

 

Regelwerke und Quellenbücher Flop: (SR4) Deutsches SR4.01D GRW

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Also ich verstehe nicht, was einige gegen Mel Odom haben. O.K. "Runner sterben schnell" WAR ziemlich schlecht, aber die beiden Romane über die Gruppe von Skater (ich glaube, dass erste hieß "Auf der Jagd", das zweite war "Kopfjäger") gehören m. E. mit zu den besten, die es überhaupt gibt.

 

Ansonsten würde ich noch Lara Möller und Maike Hellmann zu den Top Ten zählen, auch wenn "Pessadilas" (oder wie man das schreibt) und das Folgebuch für meinen Geschmack etwas ZU dystopisch waren.

Ja, ich weiß dass die Welt von SR so ist. Aber wenn ich ein dystopisches Feeling will, kann ich auch in der Realität bleiben und muss nur an die Richtigen Orte schauen... ;)

 

 

Als den absoluten Bodensatz (in meinen Augen) rangieren in meinen Augen:

 

1.: Die "Drachenherz-Trilogie. Immerhin eine Reihe, die es geschafft hat, dass ich das letzte Buch einfach nicht mehr zu Ende lesen konnte. Ich verabscheue Superhelden und selbst als normalen Postpubertierenden geht einem die ständige Erwähnung von Nadia Daviars Nippeln irgendwann auf den Geist. :ph34r:

Dieser Drake-Hauptheld ist für mich genauso, wie ich die Hauptcharaktere NICHT haben will. Unineressant, klischeehaft, superheldenhaft. Fehlt bloß noch, dass er seine Unterhosen über der Kleidung trägt.

 

Die Idee einer offensichtlich als reine Altruistentruppe geschaffenen Runnerorg. ist schon ziemlich dämlich in meinen Augen, und auch wenn ich (siehe Oben) Dystopismus nur in Maßen vertrage, halte ich von solchen Strahlemännern und -frauen noch weniger). Von einem schuppigen Jesus Christus 2.0 mal ganz abgesehen. :lol:

 

2.: Gleich dichtauf (oder ebenbürtig) sind für mich "Wolf und Rabe" wie auch überhaupt alle SR-Geschichten von Stackpole und seiner Hoodergang um RR, Wolfie :lol: und Kid Stealth.

Schon wieder eine Bande von Supermännern (mit wem die sich hier alles anlegen...), die das alles offenbar tun, um die "normalen Amerikaner" vor dem Bösen zu beschützen und allen Möglichen Gefahren kräftig in den Arsch zu treten.

Klar, dass man dazu so ziemlich jedes Syndikat verarschen, Großdrachen auf der Nase herumtanzen und in der Seattler Innenstadt mit einem Halbkettenfahrzeug herumgurken und "Die Brücke von Arnheim" spielen kann.

 

Aber kann sein, dass ich gegenüber Stackpole (dessen Geschichten bei BT und Star Wars ich als schlecht, tw. rassistisch angehaucht, lächerlich politikerfeindlich und "kriegervergötzend" und auf jeden Fall sexistisch halte) etwas negativ vorgeprägt bin...

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Aber kann sein, dass ich gegenüber Stackpole (dessen Geschichten bei BT und Star Wars ich als schlecht, tw. rassistisch angehaucht, lächerlich politikerfeindlich und "kriegervergötzend" und auf jeden Fall sexistisch halte) etwas negativ vorgeprägt bin...

Mit Verlaub, aber im Vergleich zum kaum verholenen (Proxy-)Antisemitismus und der Naziverherrlichung, insbesndere in seinen BT-Romanen, bei Charette ist das doch echt Kinderkram ... von Sexismus und anderen unfeinen Dingen gar nicht erst zu reden.

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Aber kann sein, dass ich gegenüber Stackpole (dessen Geschichten bei BT und Star Wars ich als schlecht, tw. rassistisch angehaucht, lächerlich politikerfeindlich und "kriegervergötzend" und auf jeden Fall sexistisch halte) etwas negativ vorgeprägt bin...

Mit Verlaub, aber im Vergleich zum kaum verholenen Antisemitismus und der Naziverherrlichung bei Charette ist das doch echt Kinderkram ...

 

also, den Antisemitismus & Naziverherrlichung seitens Charettes zeigst du mir bitte mal anhand eines beispieles. Ich habe grade nochmal die Sam-verner reihe von Charette angefangen und kann irgendwie auch beim 8ten mal lesen der Trio diese meinung nich ganz nachvollziehen..

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Was für Romane hat Charette denn geschrieben? Ich habe nicht jeden BT-Autor im Kopf, kann deshalb schlecht vergleichen. Dass es andere schlechte Autoren bei BT (wie auch bei SW und SR), vielleicht sogar noch schlechtere, gibt, will ich ja auch gar nicht per se ausschließen. Wobei das nichts an meinem Urteil ändern würde.

Stackpole hat bloß in allen drei Systemen was verbrochen und ich finde seine Werke auch in allen drei Systemen schei*e. :ph34r:

Und mit denselben charmanten Vorurteilen, Klischees und Strickmustern behaftet...

 

Und hat Stakpole mit den Clans nicht die Nazi-Verherrlichung an sich überhaupt erst groß rein gebracht?

Also für mich sind die jedenfalls eine faschistoide Konzeption in Reinkultur. Es ist fast alles da, was man sich dazu wünschen könnte...

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also, den Antisemitismus & Naziverherrlichung seitens Charettes zeigst du mir bitte mal anhand eines beispieles. Ich habe grade nochmal die Sam-verner reihe von Charette angefangen und kann irgendwie auch beim 8ten mal lesen der Trio diese meinung nich ganz nachvollziehen..

 

Dito. Klingt irgendwie ziemlich fragwürdig. Ich kann mich weder an Juden noch an Nazis in den Büchern erinnern und die Metamenschen werden allesamt verschieden dargestellt (ok, der Ork ist nicht gerade mit großen Geistesgaben gesegnet, aber er wird auch nicht als komplett negativ dargestellt).

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Ach so, DIE sind gemeint. Ich dachte, es ist von BT die Rede.

 

Was die Sam Verner-Reihe angeht, so würde ich sie nicht unbedingt gerade zu den Besten des SR-Universums zählen, eher Mittelfeld (oder vielleicht ein wenig schlechter). Ein Bücher, die ich ein- höchstens zweimal lese. Aber jedenfalls ärgert man sich (ärgere ich mich) beim lesen nicht permanent über die Storyline und die Chars, wie es mir bei Stackpole oder der Drachenherz-Reihe passiert ist.

 

Auch ich kann da keinen Anitsem. o. auch nur Nazis erinnern. Es ist aber auch schon Jahre her, dass ich die gelesen habe (und wie gesagt sie blieben nicht so negativ im Gedächtnis wie die anderen Bsp.) Vielleicht klärt mich mal jemand darüber auf, was ich bei der Reihe übersehen habe...

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Ich fand die Elfendarstellung von Charette in allens einen Büchern doch arg von Judenklischees beeinflusst (okay, keine Hakennasen, aber das war's dann acuh mit den veränderungen). Und unreflektiert, denn sämtliche Elfen bei Charette waren ja Judas-Charaktäre (inkl. Cathy 'Elfenschlampe' Hart). Kham der Ork war ja der Aufrechte der dagegen angegangen ist.

 

Der Militarismus und der Gefallen an nationalsozialistischem GEdankengut bei Charette war aber eher etwas, was ich meinte in den Jadefalkenbüchern zu lesen. Mag aber auch daran liegen, daß die BT-Clans eben das fortgesetzte Lebensbornprojekt waren, ergo nicht wirklich Charette anzulasten zu sein.

 

Chauvinismus wiederum zeigt sich eher in der Neigung, Freundinnen 'upzugraden', die vor allem Twist (der dafür eigentlich von sienem Totem getreten gehört hätte) in den SR-Büchern gezeigt hat. Offenbar ist das kein Verrat an Menschen denen man Loyalität geschworen hat und qua totem zu halten hat, komme was wolle ...

 

Aber lassen wir das; über verschiedene Interpretationen von Trash-Fantasy-Romanen zu streiten muss ja nun wirklich nciht sein. :P

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Ansonsten würde ich noch Lara Möller und Maike Hellmann zu den Top Ten zählen, auch wenn "Pessadilas" (oder wie man das schreibt) und das Folgebuch für meinen Geschmack etwas ZU dystopisch waren.

Ja, ich weiß dass die Welt von SR so ist. Aber wenn ich ein dystopisches Feeling will, kann ich auch in der Realität bleiben und muss nur an die Richtigen Orte schauen... :P

 

Wohnst Du in der Bronx? ^^ Gerade Pesadillas hat mir deswegen gefallen. Ich hab' vor, mir bei Gelegenheit noch den Nachfolger "Wiedergänger" zu holen. Ist das Buch qualitativ auf gleichem Level?

 

Und demotiviert mich nicht mit Kellan Colt, ich hab' die Trilogie von meiner Freundin zum Geburtstag bekommen und noch vor mir :D

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Gerade Pesadillas hat mir deswegen gefallen. Ich hab' vor, mir bei Gelegenheit noch den Nachfolger "Wiedergänger" zu holen. Ist das Buch qualitativ auf gleichem Level?

Fast. Ich find, es fällt ganz minimal ab, weil eben dieser Schreckmoment mit Jaywalker mittendrin fehlt. Dafür gibt's ne andere (sehr logische, aber bei solchen Plots sehr selten ausgelotete) Wendung. Es lohnt sich aber definitv, wenn man Pesadillas mag.

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Meine Abneigung gegen Mel Odom (ja, ich weiss, ich bin spät dran :P ) basiert vor allem auf "Runner sterben schnell", dass von mir als bekennendem Nigel Findley-Verehrer als Grabschändung betrachtet wird. Argent, ein ziemlich genialer Charakter bei Findley, wird von Odom einfach verhunzt und in diesem Stück Schund verheizt. Punkt! Und einige Momente in den Skater-Romanen (ich erinnere mich immer wieder gerne an die zwei Typen, die Skater mit zwei Ares MP Lasern durch die Gegend jagen...)... Einfach furchtbar in meinen Augen...
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@es trollt: lass dich nichtverunsichern... es macht spaß. stell dir vor das kensons baby, der unsägliche mage endlich in den ruhestand gegangen ist, nachdem er ghostwalker in den metaebenen gesehen hatte, und es nun zeit für den autor wird was ganz neues anzufangen. also schnappt er sich ein greenhorn aus ner kleinstadt und diese will in die große stadt seattle um runnerin zu sein. Die chars sind nett und undurchsichtig. die story verleitet zum weiterlesen und der hauptchar ist doch immer mal wieder für ne überraschung gut :P
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