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[Bühne in Weiß] Kapitel 2: "Porträt eines Mörders" (NP)


Blackdiablo
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'"Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "Der Mensch."'

 

- Bertold Brecht: "Wenn Herr K. einen Menschen liebte"

 

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[Krantz' Eintritt aus dem Nebenplot: "Besprechungen und Planungen"]

 

Arkham, Massachusetts, Vereinigte Staaten von Amerika

1.11.1928

 

Die Sache kommt ins Rollen. Die Tage der Tatenlosigkeit sind vorbei. Es wird gehandelt. Irgendwo in den Wäldern Maines steckt dieser Kerl, dieser Schmidt, und macht dein ohnehin schon schweres Leben zu einer Qual des Wartens. Du hasst es, zu warten. Damit ist Schluss.

 

Du erreichst das Borden Arms und seufzt. Home Sweet Home. Aber wenigstens hast du hier deine Ruhe vor deinen anderen Häschern. Du ignorierst den zeitungslesenden Rezeptionisten, ignorierst die in Lachen aus Erbrochenem sitzenden Säufer, ignorierst die Tatsache, dass sich mit Sicherheit ein neues Päckchen vor deiner Tür befinden könnte.

 

Dieses Bild. Das Porträt. Sinnbild für den kranken Geist, der dahinter steckt. Sinnbild für die Perversion menschlichen Handelns. Es macht dich wütend. Du stößt deinen Zimmerschlüssel ins Schloss und drehst herum. Du stellst dir vor, es wäre der Magen dieses Greises! Wahrscheinlich ist er nur "verschwunden", weil jemand ihm auf die Schliche gekommen ist! Du wirst ihn finden und dieses Bild mag den ersten Faden des tödlichen Strickes bilden, den du dem Kerl um den Hals schnüren wirst!

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Ich schlage die Tür hinter mir zu, ziehe das Gemälde unter dem Bett hervor und lasse es auf den Tisch krachen.

 

Ich drehe nach alter Gewohnheit einen Stuhl um und stelle ihn mit der Lehne nach vorne an den Tisch.

 

Es ist still - Ich höre mein Herz Blut durch meine Venen pumpen.

 

Ich greife in meine Tasche, ziehe meine altgediente Pistole, stecke sie in meinen Hosenbund - gesichert.

 

Ich beginne innerlich zu kochen.

 

Mistkerl.

 

Ich knalle mein Messer neben das Bild auf den Tisch: Ich betrachte nun das Bild genauer.

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Das Bild ist (soweit du es beurteilen kannst) mit hoher Kunstfertigkeit geschaffen worden. An den Rändern des Rahmens ist die Farbe abgeblättert, was darauf schließen lässt, dass das Bild einen ganzen Weg hinter sich gelassen haben muss, bevor es bei dir gelandet ist. Tatsächlich merkst du nun, dass die Frau auf den Bild noch jünger wirkt als Ellie und Faith ... Wer könnte es sein? Wer würde so etwas malen? Ein so junges und unschuldiges Mädchen derart makaber in Szene setzen?!

 

Vor Wut schlägst du einmal auf den Tisch und ein haarfeiner Riss bildet sich an einer Ecke des Glases vom Rahmen.

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Ich sehe den Riss.

 

Es splittert, selbst Unbelebtes gibt irgendwann nach, es zeigt Schwäche.

 

Eine grimme Entschlossenheit ziert mein Gesicht:

 

Ich reiße den Rahmen auseinander, die Scheibe werfe ich voller Wut gegen die Wand: Das Papier auf dem das Bild prangt, liegt nun ohne Rahmen vor mir.

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Scherben zieren nun den Boden deines Fußbodens. Aus einem anderen Zimmer hörst du: "Dafür wirst du zahlen, du Miststück! Dafür wirst du zahlen!" Dann eine beinahe hysterische Frauenstimme: "Ich hab nix kaputt gemacht! Gar nix!" Dann ignorierst du sie.

 

Du untersuchst das Papier und als du es umdrehst, entdeckst du tatsächlich etwas.

 

Überraschung steht mit einem Pinsel geschrieben in der rechten unteren Ecke. Der Titel des Bildes. Eine Signatur fehlt. Wer würde auch stolz darauf sein, so etwas zu zeichnen?! Unmenschlicher Abschaum würde das tun. Doch irgendwie bist du enttäuscht. Kein Indiz, dass das Bild von Walter Schmidt stammt, ist er doch zweifellos Abschaum.

 

Du lässt deinen Blick schweifen und entdeckst in anderer Handschrift und mit anderer Tinte geschrieben eine Nachricht.

"Wer ist es, der sie tot sehen will? Wer ist es, der sie leiden sehen will? Das bist doch DU! Du alleine! Er fällt auf dich - der Blick des anderen! Und er erkennt deinen Zorn, er erkennt deinen Hass. Du könntest sie retten. Es gibt für alle die Wahl. Sie ist eine Taube in Gottes Hand. Und die goldene Uhr steht für sie nicht still. Aber sie ist alles, was sie hat."

 

Seltsam? Aber so steht es geschrieben.

Du bist verwirrt. Ehrlich überrascht. Sind diese Zeilen an dich adressiert? Ist dieses Bild überhaupt für dich bestimmt gewesen?! Die Zeilen blicken durch dich hindurch. Sprechen irgendwie deine ureigensten Gedanken an und passen doch nicht zu deinem Charakter. Ich müsste jemand anderes sein, erschrickt dein Verstand. An einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit. Aber jetzt bin ich ICH. Und ich kann dieses Mädchen nicht in (in wessen?) Walter Schmidts Händen lassen.

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Ich reiße die Notiz aus dem Bild raus, es ist mir egal ob ich das "Kunstwerk" zerstöre.

 

Ich reiße die Tür auf und stürme raus, versuche die hysterische Frauenstimme zu orten, und der Mann der nach ihr rief, mein Gesicht formt eine hässliche, hasserfüllte Grimasse, als ich den Flur mit den anderen Zimmer entlangschreite um die Frauenstimme zu lokalisieren.

Edited by Shine101
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Ich gehe zur Tür, und klopfe lautstark an die Tür, sie bebt im Rahmen.

 

Eine männliche Stimme ertönt: "Jetzt nicht verdammte Scheiße!"

 

Ich klopfe noch einmal, genauso eindringlich.


Der Mann kommt zur Tür, mittelgroß, Bierbauch, Flecken auf dem ehemals weißen, jetzt baigen Hemd.

 

"Was?", grunzt er, hinter ihm seine Frau am Boden, verängstigt.

 

"Gibt es ein Problem?", brumme ich.

 

"Nein! Verschwinden sie!", blafft er, jetzt beginnt er hochzuschauen, seine Gesichtszüge werden weicher, er fürchtet sich.

 

"Ich habe das dumpfe Gefühl, dass sie mich anlügen.", grollt es von über seinem Kopf.

 

"Ich.. Äh.. Sir.. Nein, Sir ich äh.", stammelt er, sein Gesicht wird rot, Blut schießt ihm in den Kopf.

 

"Das will ich ihnen auch geraten haben. Alles okay bei ihnen Miss?", frage ich

 

Sie nickt, stumm, sie lügt.

 

"Wenn es noch einmal lauter werden sollte, bin ich vielleicht nicht bei so guter Laune.", mein Blick verfinstert sich.

 

"Verstehen wir uns?", der Mann schluckt, nickt hastig: "Ich werde gehen, in eine Bar, ich.. Ich muss los.", er sucht das Weite.

 

Die Frau sieht mich an: "Er wird immer so wenn er trinkt, ich..."

 

Ich drehe mich um und gehe: "Tut mir Leid, ich denke ich habe meine eigenen Probleme und sollte mich nicht weiter einmischen, als ich es soeben schon tat. Verlassen sie ihn oder gehen sie mit ihm zu einem Therapeuthen oder so. Was weiß ich schon?"

 

Voller Schmutz, alles.

 

Ich blicke auf meine Hände.

 

Schmutz der nicht wieder abgewaschen werden kann.

 

Ich gehe zurück in mein Zimmer, und packe meine sieben Sachen.

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"Überraschung" blickt dich höhnisch an. Auch mit (oder gerade wegen) des Lochs ist das Bild geradezu gespenstig.

 

Wer ist dieses Mädchen? Ist sie nur ein Köder, existiert sie wirklich oder ist sie nur das Abziehbild deiner Ängste? Leid. Leid unter Unschuldigen. Das kannst du nicht durchgehen lassen. Unmöglich.

 

Trotzdem: Sie ist dir ein Mahnbild, ihre ganze Persönlichkeit komprimiert in diesem verzweifelten hilflosen Augenblick. Es platzt aus allen Nähten, sie will nicht das Opfer sein, sie will raus, das schreit sie, da bist du dir sicher, doch das Wasser, oh Gott, dieses Wasser, es dringt in ihre Lungen und sie strampelt - will strampeln -  doch sie kann nicht, etwas hält sie unten, jemand hält sie unten, jemand, der sie braucht, der das Leid braucht wie der Fisch das Wasser und er liebt sie vielleicht, das tun sie immer, sie sind sein Werk und er liebt sein Werk, er betrachtet sich als Künstler, als Schöpfer, als Gott! Als Gott, der alles nach seinem Bilde formt. Als Gott, der den Tod provoziert. 

 

Du greifst dein treues Messer und steckst es ein. Grimmig, entschlossen, Auserwählter der Gerechtigkeit. Du schaust auf deinen Arm, deine Narbe, deine Bestimmung. Du ballst die Hand zur Faust. Die Sache ist nun persönlich.

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Ich nehme das Bild, knicke es nicht allzu feinsäuberlich, öffne das Telefonbuch, welches mit einem lauten, dumpfen Geräusch auf dem Tisch aufkommt. "Wilde... Da."

 

Ein weiterer Blick auf mein Messer: "Jagen wir ein weiteres Mal mein Freund, ein letztes Mal."

 

Ich lächele bitter, und lecke über meine Zähne wie ein Wolf vor seiner Beute.

 

"Dieses Mal, bin ich der Wolf."

 

Und ihr meine Schäflein. Betet, dass euer Hirte euch beschützt. Ich bin mir sicher, er wird es nicht.

 

Mein Lächeln wird bitterer, gefährlicher.

 

Meine Sachen sind gepackt, allesamt, spartanisch, metallisch, schwer. Mein Rücken jedoch fühlt sich nun wieder wohl, eine Last die ich zu tragen bereit bin macht mich komplett.

 

Ein neuer Mann, oder wieder der Alte?

 

"Zeit dieses Loch zu verlassen.", ich hämmere hinter mir die Tür zu.

 

Ich gehe meines Weges, alleine oder mit Anderen, mein Ziel: Gerechtigkeit.

 

Wilde. Wilde. Wilde. Warum kommt mir der Name so bekannt vor?

Edited by Shine101
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Die Tür des Borden Arms fällt hinter mir zu. Der Rezeptionist beachtet mich nicht.

 

Leichenhaus. Der Doc hat bestimmt etwas Neues rausbekommen, aber im Borden Arms bleibe ich nicht eine Sekunde länger.

 

Die Straßen ziehen sich unendlich lang, es wird dunkler, es ist ca. 18 Uhr.

 

Ich beachte die Leute nicht, die mich ungläubig ob meine Größe anstarren, Kinder die hinter ihren Eltern Schutz suchen, andere Leute die die Straßenseite wechseln. So war es schon immer, ich kenne es nicht anders.

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Ich komme an einem Platz vorbei, auf dem ein Kriegsdenkmal steht:

 

2 Männer liegen am Boden, verwundet, blutend, 2 weitere versuchen sie zu verarzten.

Der letzte Mann steht aufrecht, mit dem Gewehr bereit zu feuern, der Mann mit dem Gewehr ist der am höchsten ausgezeichnete.

 

Wir waren auch 5. 5, gegen die Welt. Noch immer höre ich sie kämpfen, schreien, sterben. Der Schlachtenlärm ist unerträglich, Schüsse, Explosionen, Schmerzensschreie. Krieg wird immer gleich bleiben, Schlachten werden geschlagen, Kriege gewonnen und verloren. Ich erinnere mich noch genau, daran wie ich Kainan, Nathan, Elias und Jonathan verabschiedete, bevor wir in die Schlacht zogen. Nur General Staff Aluf Krantz kehrte zurück, blutüberströhmt, leere Magazine, stumpfes Messer.

 

Dieser Mann zog nie wieder in den Krieg. 3 Männer stellten ihn zur Rede, Frischlinge, guten Mutes zu siegen, von infantilen Ehrgedanken übermannt - Sie hatten das Leid des Krieges, der Bevölkerung, Frauen, Kinder, nicht gesehen. Sie lachten über ihn, fragten ihn, was der Grund sei, dass er sie verließ, er seie noch am Leben, es wäre okay.

 

Nein, das war es nicht, das war es nie.

 

'Es wird niemals Frieden geben. Alle die mir etwas bedeuteten, alles was mir von ihnen bleibt, bin ich selbst. Glaubt ihr das ist ein verdammtes Spiel? Was habt ihr schon gesehen? Tote? Vergewaltigungen?'

Sie gingen auf ihn los, jung, dumm, denn er lud sie praktisch dazu ein, zerfetzte Kleidung, blutüberströmt, ein Wrack von einem Mann, mit zu großem Mundwerk, welches gestopft werden musste: Niemand spricht so mit einem Soldaten.

 

Der Erste wollte ihm ins Gesicht schlagen, der Mann parierte den Schlag, ein Knie schnellte in den Solarplexus des wesentlich kleineren Angreifers. Er sank keuchend zusammen.


Der Zweite, versuchte die Niere des Monstrums zu treffen, der Schlag traf so wie sie es in der Ausbildung gelernt hatten, die Reaktion war jedoch nicht wie geplant. Der Mann hielt den Arm fest, mit der Rechten, mit der Linken zog er am Ellenbogen - ein Knacken ertönte, ein Schrei, ein dumpfer Aufprall auf dem Boden.

 

Der Dritte, nun nicht mehr so tapfer, sank zusammen, fürchtete sich, der Riese bewegte sich nicht.

 

'Es gab schon immer Krisen zu bewältigen. Doch der Wandel muss warten, wenn wir unser eigenes Schicksal nicht entscheiden können, wenn es niemand tut, so werde ich das Fundament legen. Macht eure Augen auf, betet, bald wird es Zeit die Seiten unserer Geschichte neu zu schreiben, zu berichtigen, und wir werden selbst für unsere Feinde eine Heilung von der Feindseeligkeit finden. Es wird Licht geben, ohne einen Schatten des Zweifels. Doch vorher müssen Guillotinen fallen.'

 

Der Riese blickt ihn an, bitterer Zorn in seinen Augen.

 

'Ihr seid keine Soldaten, ihr seid Monster. Ihr schlagt solange mit der Peitsche zu bis sie zerbricht, wir baten euch aufzuhören, ihr wolltet mehr, immer mehr. Das Blut an euren Händen hinterlässt seine Spur, ihr kriecht nun. Auf euren Knien seid ihr wohl nicht mehr so groß.'

 

Der Riese wandte dem Kauernden den Rücken, er ging, er desertierte.

 

Ich murmel: "Es ist wohl egal wo eure Körper sind. In Gedanken sind wir nur dieselben Männer, wie dieses Denkmal. Wir taten alles füreinander, wir würden füreinander sterben, ihr tatet es sogar. Ich bin von Stolz erfüllt euch gekannt zu haben."

 

Die riesige Pranke steuert zu einem letzten Salut. "Wir sehen uns da, wo Menschen wie wir hinkommen."

 

Ein bitteres Lächeln.

 

Es ist eine weitere halbe Stunde vergangen, als ich mich auf den Weg zu meiner Stammkneipe dem Goat & Compass mache.

Edited by Shine101
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Erst tröpfelt es, schließlich werden die Tropfen dicker, dann ergießt es sich über dich, sodass du deinen Kragen hochstellst. Nicht viele Leute sind auf den Straßen unterwegs, die letzten paar verkriechen sich in die Löcher und Ritzen der Stadt, um nicht fortgespült zu werden. Der Regen läutert und spült den Schmutz vom Pflaster. Die Ratten ertrinken in den engen Kanalisationen. Dort sind sie zuhause, warten auf ihren Tod.

 

Als du ankommst, ist der Regen wieder abgeflaut. Energisch trittst du in die letzte Pfütze vor dem Eingang. Durch die Fenster scheint Licht, durch die Tür dringt Gelächter. Volles Haus. Oh Prima. Du liebst Menschen.

 

Trotzdem trittst du mit einem genervten Seufzen ein.

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Ich schüttel das Wasser von mir, wie ein Hund aus der Gosse, als ich eintrete.

 

Um mich herum ein Murmeln als ich eintrete, die Gestalten hier kennen mich, jedoch ist niemandem meine Anwesenheit angenehm.

 

Was der Bauer nicht kennt..., denke ich.

 

Ich setze mich an den Tresen: "N'Abend.", brumme ich.

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"Dieser Kraut ...", raunt es durch die Menge. "Judenpack!", spuckt sie hinter vorgehaltener Hand aus. "Will unsere Brunnen vergif-" [...] "Psssscht nicht so laut, der versteht keinen Spa-" [...] "Hat gedient, ich mein bei dem Bau ..." [...] "... Pranken sind größer als zwei Bierkrüge!" [...] "Man sagt, er hätte letztens einem den Arm wie einen Ast gebrochen ...!"

 

Niemand schaut dich direkt an, alle lünkern hinter schaumigen Krügen ab und an zu dir. Ein Kerl mit schmutzigen Lappen kommt hinter dem Tresen näher, schaut links und rechts, dann beugt er sich zu dir. "Sie hier. Hören Sie, machen Sie keinen Ärger, sonst fliegen Sie und der Sheriff ist schneller hier, als sie Sabbat sagen können. Dann wandern Sie. Für lange. Verstehen wir uns?"

Edited by Blackdiablo
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