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Der Hauptmann - eine geprellte Offizierin wird Straßensamurai


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Kommt ein bischen drauf an wie man es sieht. Frag mal den Zauberwirker der bestimmte Heilsprüche auf dich wirken soll, wie unwichtig Essenz ist. Oder für Soziale Interaktionen. Schließlich spielt Essenz nicht umsonst ins Soziale Limmit rein.

Ist wie gesagt eine Einstellungssache. Natürlich wird man effektiver je mehr man drin hat. Aber andere versuchen die Balance zur Gradwanderung zur Menschlichkeit nicht zu überstrapazieren.

Man muss nur Prioritäten setzen was für einen wichtig ist. Aber zu behaupten Essenz wäre für Prio E total unnütz ist auch nicht ganz richtig.

 

 

Und zum Thema. Gebraucht, Alpha und Delta. Wenn es dir egal ist wie tief deine Essenz sinkt ist es wirklich egal was du dir da so in den Körper packst.

Im anderen Fall spielt es schon ne Rolle. Wenn du nämlich versuchen möchtest nicht zu viel Essenz zu verlieren ist es schon interessant.

Weil wenn die Essenz durch den Einbau von gebrauchter Ware erst mal weg ist kommt sie durch den Einbau von Deltaware nicht wieder.

 

Hier muß jeder selber das Limit setzen bis wohin er gehen möchte. Was er bis zu dem Limit einbaut ist freilich egal. Aber je höherwertig die Ware ist desto mehr passt halt rein.

 

Kleines Rechenbeispiel

Es sollen 4 Essenz verbleiben.

Auf normale Cyber- und Bioware bezogen kann man so 2 Punkte Essenz verplanen.

Nimmt man gebrauchte Ware verbleiben einem effektiv nur 1,6 Punkte an Essenz.

Bei Alphaware kann man schon effektiv 2,5 Punkte verbauen.

Nimmt man Betaware sind es effektiv ca 2,85 Essenz.

Und bei Deltaware hat man effektiv 4 Essenzpunkte zur freien Verfügung.

 

Beziehen wir das Beispiel mal auf unseren Haupmann.

Sie hat für 4,28 Punkte Essenz Einbauten vorgenommen. Alles Alphaware bis auf die Bioware. Sie hat also für effektiv 5,225 Essenz eingebaut und dafür nur 4,28 mit Essenz bezahlt. Wenn man sich jetzt mal überlegt sie hätte davon gebrauchte Teile genommen wären es effektiv deutlich weniger.

Konkret wären es 5,48 Essenz. Würden also nur noch 0,52 Essenz verbleiben. Sprich jeder der sie magisch heilen möchte, müsste statt 5 Würfel dann 6 Würfel aus seinem Pool abziehen.

Edited by Lyr
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Wenn einen das soziale Limit beim Charakter trotz vielen Einbauten interessiert, nimmt man Pheromone. -"nicht ganz 6 Essenz" bedeuten immer maximal -2 aufs soziale Limit. Pheromone geben +Stufe. Also 2er Pheromone, wenn man den vollständigen Essenzverlust kompensieren möchte, 3er Pheromone zum Überkompensieren. Und das für gerade einmal 0.4 (0.6) Essenz bei Standardware und nur unter der Voraussetzung, dass einen das soziale Limit interessiert ;)

 

Was du zu den einzelnen Warekategorien sagst, stimmt natürlich im Wesentlichen. Trotzdem sieht man es häufiger, dass Charaktere auf Gedeih und Verderb mit gebrauchter Ware zugeschmissen werden, die im Laufe des Spiels mit Beta- oder Deltware (je nachdem, wo man halt gut herankommt) ersetzt werden. Die passenden Werte bei Spielstart gibt schließlich auch gebrauchte Ware und sie hat (glücklicherweise) keine technischen Einschränkungen.

 

Und die Rechnungen zum Essenzloch und magischer Heilung sind vermutlich hinfällig, sobald der Charakter sich auch noch einen Torso einbaut :P

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Natürlich muss da noch ein Cybertorso rein! :D Wobei es ja noch nie geregelt war, dass Cybergliedmaßen nicht genauso durch natürliche und magische Heilung "ganz werden", sprich der Schadensmonitor wie üblich geleert wird, wie bei Prothesenlosen. Merkwürdigerweise muss also nicht mal jemand mit einer Ganzkörperprothese zum Kybernetiker zur Reparatur - es heilt von allein.

 

Davon abgesehen finde ich das Rechenspiel mit zwei (?!) Gyrostabilisatoren und der Mischung von gebrauchten und maßgeschneiderten Teilen absolut schrecklich. Fühlt sich auf reine Effizienz gedrillt an. Auch fügt sich das keineswegs in das Konzept ein. Der Hauptmann hat nicht ein Sammelsurium von Schrott an ihren Rumpf getackert sondern sich als Offizierin hochwertige Implantate einpflanzen lassen. Gliedmaßen mit wahrscheinlich sogar unpassendem Format vom Grabbeltisch sind nichts für Muttis Tochter.

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  • 9 months later...

Dank des neuen Prioritätensystems spekuliere ich über Änderungen an fertigen Konzepten. In diesem Falle: 2 Punkte weniger Edge, dafür viel mehr Fertigkeiten. Dann wären noch einige Spezialisierungen, Hobby-Aktionsfertigkeiten und so weiter drin.

 

Was meint die Gemeinde (falls sie sich noch für Archivleichen interessiert :D )?

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Falls du minmaxt, kannst du dir ausrechnen, was effizienter ist. Allgemein mag ich persönlich den Start mit vielen Fertigkeiten und wenig Edge mehr, imho fühlt sich der Charakter dann abgerundeter an - und da die ersten Runs normalerweise (zumindest bei uns) etwas harmloser ausfallen, wird Edge auch nicht so dringend benötigt. Also dafür.

Edited by Sturmtänzer
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Ein sehr kreativer Hintergrund mit dem Muskelschwund. Jedoch fehlt mir in den Fertigkeiten eine breitere Waffen Kenntnis. Eine ex-Soldatin/Offizierin die nur Nahkampf und schwere Waffen beherrscht finde ich seltsam. Schon in der Grundausbildung lernen Soldaten ja auch den Umgang mit Pistolen und sturmgewehren.
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Der Charakter hat auch die Feuerwaffengruppe. ;) Ich pflege gerade die Änderungen für mehr Fertigkeiten ein. Das fühlt sich einfach runder an als mehr Edge.

 

Edit: Also, es gab Abrundungen bei den Aktionsfertigkeiten mit Kybernetik, Erster Hilfe und Survival (passend zur Soldatenausbildung halt - die Kampfschwimmerei habe ich sein lassen). Die Wissensfertigkeiten sind etwas höher und es passte noch eine neue Connection rein: ein lokaler Gangboss, um gemeinsam mit der Gemeindevorsteherin Mainz zu einem besseren Ort zu machen. Bin zufrieden. B)

Edited by Uli
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  • 2 weeks later...

Allerdings erkrankte sie kurz darauf überraschend an schnell einsetzender Spinaler Muskelatrophie, wie mehrere ihrer Untergebenen ebenso. Die Erkrankung, die eigentlich nur vererbt wird, schien nicht unmittelbar tödlich aber schier unaufhaltsam zu sein. Ihre Vorgesetzten verschleierten die wahre Ursache und – nachdem erste Therapieversuche erfolglos blieben – entließen sie selbst mit allen Ehren aus dem Heer. Verbittert kehrte sie in ihre Heimat zurück. Um Folgeerkrankungen wie Skoliose zu vermeiden, betreibt sie ausdauernd Physiotherapie, bis sie sich weitere Prothesen leisten kann. Um chronische Dissoziation zu vermeiden, engagiert sie sich ehrenamtlich in Kampfkunst- und Schützenvereinen ihrer Gemeinde sowie bei allgemeiner Jugendarbeit .

Könnte das mann nicht einfach über Kunstmuskeln lösen ?

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