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[Nightmare Files] Kapitel 2 - Die erste Nacht


Der Läuterer
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Das Wasser in Deinem Gedicht schmeckt salzig.

 

"Sie sind noch am Strand. Es ist schon spät. Sie müssen versuchen aufzustehen. Ihr Wolf hat mir geholfen Sie auszugraben."

 

"Ich glaube nicht, dass Sie sich ernsthaft verletzt haben." Cooper klingt zuversichtlich. "Ich habe Ihren Rücken untersucht. Schürfwunden und Prellungen. Sonst scheint alles in Ordnung zu sein."

 

"Ich könnte Sie zwar tragen, aber ich will Sie auch nicht verwöhnen. Schliesslich sind Sie ja nicht zum Spass hier auf der Insel. Ausserdem muss ich das versprengte Schaf noch im Sanatorium abliefern. Der Mann würde sich verirren und sicher zerschellt auf einer Klippe enden. Mit der Aktentasche in seinen Armen."

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Ich nicke, verkrumme mich noch leicht in mich zusammen, und dann versuche aufzustehen.

Langsam.

Vorsichtig.

"ja, kümmern Sie sich lieber um ihm. Unglaublich, dass keine anderen nach uns gesucht hat" sage etwas missmutig.

Ich schaue meine Hüfte an, dann warte ich, dass er sich im bewegungsetzt, und folge ihm.

"Vielen Dank. Und danke dir auch, Luni, mein grösser" murmele ich, am Boden schauend.

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"Man HAT nach dem Mann gesucht... Keine Ahnung, wo er sich versteckt gehalten hat."

 

Der Doktor stürzt Dich. "Nehmen Sie meine Taschenlampe und lassen Sie uns gehen."

 

Er schaut Dich an. "Man geht immer davon aus, dass ein Vermisster gefunden werden will... Wenn ein Mensch aber zu grosse Angst verspürt und auf Rufe nicht antwortet, dann werden Sie ihn, selbst auf dieser kleinen Insel, nicht finden."

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"Aber keine hat SIE gesucht, nachdem Sie Stundenlange mich versucht haben, da rauszukriegen. Ich finde das unfassbar"

Ich seufze.

"Sie haben es sich doch anders überlegt? Ich habe auch, wie Sei einen schlechten Traum, über die Insel. Wenn Sie mal irgendwann wollen, könnten Sie es mir erzählen"

Ich lächele schwach.

"Mein Körper ist ein einziges Schlachtfeld. Hoffentlich wird nicht allzu schlimm"

Dann bleibe ich still, und kraule Luni kurz.

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Der Weg zurück erweist sich als problemloser als gedacht. Aber es dauert seine Zeit. Du kannst schon bald ohne Hilfe gehen. Oder vielmehr humpeln.

 

Auf Höhe der Mauer kommen Euch dann zwei Pfleger entgegen, die Dich in Empfang nehmen und zum Sanatorium geleiten.

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"Ich habe schmerzen, aber der Doktor meinte es wäre nicht zu schlimm.." sage leicht verwirrt. Ich habe keine Lust wieder verartzt zu werden, und möchte mich lieber zurückziehen.

"Darf der Wolf mit?"

"Ich möchte ins Zimmer..."

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Die beiden Pfleger schauen sich verdutzt an.

 

"Keine Ahnung, Fräulein."

 

"Ist das Tier denn stubenrein?"

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- - - - - - - Kapitel abgeschlossen - - - - - - -

 

Es geht weiter im Kapitel - Das Böcklin Haus -.

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