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Eine Frage des Stils - Runs auf Megakons


Ech0
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so gut wie keiner wäre so blöd, seinen (eigentlich gar nicht so schlechten) Job aufs Spiel zu setzen und sich von irgendwelchen Kriminellen bestechen zu lassen.

Und 2075 sind die Unterschiede zwischen Teil der Konzernfamilie mit sicherem Arbeitsplatz und Vergünstigungen und Nicht-Konzern noch deutlich größer.

Und damit auch die Hemmschwelle bzw. das Risiko für die Angestellten.

 

Man sollte den "Faktor Mensch" auch nicht auf Bestechlichkeit von außen durch Runner begrenzen,

wenn wir von Bestechung sprechen, dann doch eher von Identitätsfälscherkreisen, dem organisierten Verbrechen oder ähnlichen großen Spielern.

Und da ist die Wahl selten "Kein Taschengeld aber treu und dabei" oder "Für ein paar ¥ mehr" sondern "Möchte ich, dass meine Angehörigen NICHT abgemurkst werden"

"Möchte ich, dass kein belastendes - ob echtes oder gefälschtes - Beweismaterial an meine Vorgesetzten geht".

 

  • Erpressbarkeit (und sei sie künstlich geschaffen)
  • Das Bestreben andere erpressen zu können (und sei es als Sicherheit)
  • Leichtsinn
  • Übermüdung
  • Mißgunst und Niedertracht
  • Eigene Ambitionen nach oben
  • Absicherung nach unten
  • Querbewerbungen (Konzernwechsel und Mitnahme von Know How)

In jedem Raumfahrt/Chemie/Auto Konzern gibt es wertvolles KnowHow, natürlich wird der Fließbandarbeiter / der Lohnsklave da wenig in Versuchung geführt,

aber jeder Forscher, Entwickler etc. hat Teile von wichtigem Know How.

José Ignacio López de Arriortú

 

Man hört auch von Informatikern, welche Dokumentationen ihres Tuns bewußt schleifen lassen, schon um weniger leicht ersetzbar zu sein.

Und an sowas denke ich dann halt auch, Menschen, die sich vorab absichern, indem sie Hintertürchen für sich behalten,

eigene Dokumentationen führen, Jobsicherung in die eigene Hand nehmen.

 

Auch bei Stellen, die für die Vergabe von Aufträgen an Externe zuständig sind, gibt es genügend fragwürdige Vergaben.

Mißbrauch und Mitnahmementalität folgt sicherlich dem Spielraum, den es gibt und hat direkt was mit der Arbeitszufriedenheit zu tun.

(Dilbert ist da mitunter sehr erhellend, wobei sein Hund Dogbert noch um einiges treffender resümierte)

 

Nur muß man halt bedenken, dass ein Konzern nunmal irgendwie wenig greifbar erscheint, eine AG, ein Konstrukt, weltweit, unüberschaubar,

Tocher- und Scheinfirmen allüberall, Vernetzungen, Umstrukturierungen, betriebsbedingte Kündigungen und Umwandlungen, Verschiebungen.

Arbeitskräfte als reine Ressource, Vieh. Einerseits die Blase, in der man lebt, alles, an was man sich (außer der Familie) klammern kann,

zumal man ja indoktriniert und vermutlich zeitlebends konditioniert wurde (Wir sind das Volk - ähm die Firma, der Konzern!),

andererseits so unbegreifbar und oftmals gefühlt willkürlich. Die Illusion des guten Mutterkonzern weicht je mehr Infos man intern bekommt

dann wohl auch der Erkenntnis, bloß Teil einer unmenschlichen Maschine zu sein, Big Brother, nur auf Zahlen ausgerichtet.

 

Sowas kann auch der kleine Arbeiter am Band schon mit bekommen, wenn plötzlich Eingriffe kommen, sei es weil das Kind kein Norm ist,

als TM oder Magier erkannt und in Förderprogramme gesteckt und nie wieder gesehen wurde, sei es, dass man selber auf der Abschußliste landet,

weil man mal (böse) Fehler gemacht hat, zuviel krank (und damit nicht produktiv genug) ist, die Eltern oder Großeltern plötzlich Not leiden,

nachdem sie nimmer produktiv genug waren oder oder oder...

Im Idealfall wissen die Konzerne das und es sickert nicht durch, dass beispielsweise interne Programme zu sozialplanverträglichem Frühableben in Arbeit sind,

dürfte auch nicht der Regelfall sein (oder doch?), aber zu bekritteln gäbe es sicher genug.

 

Gibt es ja heute schon, wenn Banken Rekordgewinne einfahren, aber das Personal, was diese erwirtschaftet hat trotzdem abbauen um noch mehr Gewinn zu machen.

Sowas tötet Begeisterungsfähigkeit und demotiviert bzw. schafft Existenzängste (es stellt sich auch die Frage, welchen Angstlevel will der jeweilige Konzern

aufrecht erhalten um die Produktivität zu maximieren? Ein Wohlfühlklima oder eher ein "Schufte, da draußen verhungern genug, die es liebend gern an deiner Stelle täten"?)

 

Wenn die Gefahr erwischt zu werden kaum vorhanden erscheint (Aufklärungsquote!), die Zuwendung aber beträchtlich ist

und man die Chance hat, neben seiner 6 Tage(?) Woche mit 60+ Stunden(?) Dienst

noch etwas für die eigene Altersvorsorge zurück zu legen - sagt da wirklich mehrheitlich jeder Nein?

Angebote müssen auch nicht in Geld erfolgen, es können auch Posten bei der Konkurrenz mit schönen dicken Forschungsetats winken o.ä.,

gerade Wissenschaftler oder anderweitige begeisterte Überzeugungstäter hadern oft mit zu knappen Budgets.

Für den eher schlichten Heini am Band dann halt ein Ausflug in anrüchige Gegenden mit Kostenübernahme der Abendgestaltung.

Oder Drogen. BTL. Anderer im Konzern nicht geduldeter "Spaßkrams".

Was passiert, wenn zu dem Zuckerbrot noch eine Peitsche mit im Spiel ist?

 

Und wenn du den falschen Leuten gegenüber einmal Ja gesagt hast, reißen dir diese dann halt oft den ganzen Arm raus,

auch wenn du ihnen leichtgläubig nur den Finger gereicht hast. Beispiel Sportwettenmafia. Oder ganz allgemein Mafiamethoden.

"2.000 ¥ für nahezu nichts" (oder gar "als Geschenk"), dann "du schuldest und was" "wenn du nicht spurst, verpetzen wir dich"

"Wir brechen dir die Beine, wissen wo deine Tochter und Frau sich aufhalten, vergiften dir zum Beweis schon mal dein Haustier, mach hinne"

 

Es gibt sicherlich eine interne Sicherheit bzw. Stelle, bei der man sowas anzeigen kann - aber wenn man nu selber keine blütenweiße Weste hat,

will man die dann aufsuchen? Im Fokus der inneren Aufsicht zu stehen ist auch nicht karrierefördernd.

Und dass die Weste nicht blütenweiß ist, dafür kann man ja sorgen. Ob Drogen, Wettschulden, sexuelle Eskapaden, untergeschobene (falsche) Beweise,

Protokolle von Geheimnisverrat, Angeboten an Konkurrenzfirmen, finanzielle Transaktionen, die man der Dienstaufsicht nicht erklären könnte...

("Da sind lauter Geldzugänge auf dem Konto, wo kommt das Auto her, wie wurde dies und das finanziert?"

"Aber das gehört mir doch alles gar nicht, ich weiß von nichts" - Wer glaubt dir das?)

 

Es gibt sicherlich viele Getriebene, wo ein Wille ist, gibt es auch Möglichkeiten, gerade für Hacker und kriminelle Organisationen,

aber auch intern (nicht dokumentierte Anweisungen verbotswidrig zu handeln, wobei die "unauthorisierte Ausführung" dann dokumentiert wird),

vergessene Unterschriften, verlorene Arbeitsanweisungen, ein Klima, wo jede Entscheidung einen mit einem Bein im Gefängnis hält.

Konkurrenten in der Firma (oder einer anderen im selben Konzern), welche einem das Leben schwer machen wird es genügend geben,

wenn Shadowrunner dann als eine (bezahlbare und saubere) Lösung erscheinen, warum diese Ärgernisse nicht aus dem Weg räumen (lassen)?

 

Letzten Endes sehen die meisten Menschen doch nur bis zu ihrem Tellerrand, das große Ganze hingegen...

Vor allem, wenn es wie ein Konzern sowieso unbegreiflich erscheint und die Rendite bloß bei Anlegern landet,

denen man sich schwerlich verpflichtet fühlen kann.

Sind ja regelmäßig andere Konzerne (bzw. deren Banken) und Superreiche.

 

Alles hat seinen Preis :ph34r:

Edited by Trollchen
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Ich bezog mich eigenlich eher auf dieses:

 

Klar ist nicht wirklich jeder bestechlich und Konzernloyalisten durch und durch gibts bestimmt auch genug... aber den Faktor Mensch mit allen seinen Schwächen und Macken sollte man nicht unterschätzen.

 

 

Klar... für Erpressung ist fast jeder anfällig. Unabhängig von Konzernzugehörigkeit und beruflicher/gesellschaftlicher Stellung. Aber in einer dystopischen Zeit wie 2075 kann ich mir durchaus vorstellen, dass die meisten Mitarbeiter mal eine Schulung gemacht haben (da reichen doch tatsächlich 2 Stunden), in denen ihnen nahegelegt wurde, in solchen Fällen die Konzernsicherheit zu verständigen. Oder der Erpresste hat ein paar Kumpels bei einer Gang, die ihm gerne mal helfen. Ihr wißt doch selbst, wie zb. die Runner in einer ähnlichen Situation reagieren würden. So kann aus einer versuchten Erpressung für einen Milchrun eine eigene Geschichte werden. Eine Geschichte, in denen die Runner das Ziel eines Runs zur Befreiung zb. einer Geißel werden.

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Hier mal ein kurzes Zwischenfazit. Und noch eine Antwort auf einen Post, den ich gerade nicht mehr finde ^_^, der aber noch ein bisschen näher erklärt werden sollte:

Mit "MegaKons als Feinde einführen" meinte ich nicht, dass sich meine Jungs (und Mädels) als Nachwuchsterroristen engagieren sollen/wollen. Dafür habe ich gerade die Gau Fong aka 9x9 effektiv eingeführt. Sondern eher, wie in der ursprünglichen Fragestellung, dass die MegaKons Ziel von Runs werden sollen und sich die Runner so mit ihnen anlegen.

Das Zwischenfazit:
Ich habe mich nach reiflicher Überlegung doch dafür entschieden, meinen Jungs (über ein Team aus zwei Johnsons) einen Run gegen das Xiao-Renraku HQ in Downtown Hongkong anzubieten.

Es soll für sie (auch finanziell) der Schritt in die Runner-Mittelschicht werden und durchaus ein "Ins-kalte-Wasser"-Feeling vermitteln. Sie werden ein Team ersetzen, das durch die Vorbereitung des Runs... nicht länger zur Verfügung steht. Das kommunizieren die Johnsons zwar erstmal nicht, sie können es aber durchaus herausfinden.

Eine genaue Ausarbeitung des Runs werde ich Euch in diesem Thread ersparen, falls aber Interesse besteht, mache ich gern einen Subthread für den Run auf und schildere Euch peu-á-peu die Planung. Das Grundgerüst ist allerdings das Fazit dieses Threads, daher hier eine kurze Zusammenfassung. Meine Spieler dürfen jetzt getrost hier aufhören zu lesen, und evt. wird aus Teilen davon auch ein Mephisto-Run:

Das Team wird angeheuert, um einen drogensüchtigen Wujen und Geomanten, der erst kürzlich noch für Xiao-Renraku gearbeitet hat, nun aber abhanden gekommen ist, aus dem "Yen-Yen" Teehaus zu extrahieren. Der Herr ist allerdings hoch beim Smokey Circle verschuldert - und die Triade erkennt in ihm eine lohnende human ressource, die es zu beschützen gilt.
Sofern dies gelingt, erhalten sie bei Übergabe der Zielperson das Angebot, einen Anknüpfungsrun zu übernehmen.

Einen Run auf Renrakus "Ikon Tower" am Abend des chinesischen Neujahrsfests, mit mehreren flexiblen Zielen: Sie sollen den gerade extrahierten Wujen dazu bringen, sie bei der Beeinflussung einer Drachenlinie zu unterstützen, um das Feng-Shui des Towers (und damit Xiao-Renrakus) zu stören. Das nötige Ritual im Zen-Garten des Towers benötigt einige Stunden, daher ist heimliches Vorgehen von größter Wichtigkeit. Ebenfalls sollen sie die Steuerung der AR-Glasfassade des Towers hacken und dort eine Datei hinterlassen. Gelingt ihnen das nicht, lautet das Minimalziel: Zerstörung des Zen-Gartens und der Glasfassade.

In der Vorbereitung können sie einen ehemaligen Red Samurai finden, der an MMVV erkrankt ist (und der mit seinem Rudel Ghoule für die Auslöschung des ersten Teams verantwortlich ist [idee als Leihgabe von Shadowrun Returns: Hongkong]. Sie können einem Exec kidnappen, um den als lebendige Schlüsselkarte zu nutzen. Mit den Gau-Fong-Terroristen kooperieren und sich die Unterstützung einer lokalen KI sichern. Und natürlich alles, was ihnen noch so einfällt.

Alle Sub-Runs dienen natürlich dazu, den eigentlich Run durch Vorbereitung oder Informationen leichter zu machen.

 

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Was genau, außer ihrer Gier, soll die Charaktere davon abhalten, die Minimalziele mit einem Mörser aus sicherer Entfernung zu erfüllen?

 

Außerdem? Was verspricht sich der Auftraggeber von dieser kurzfristigen Störung?

 

Hacking... Eine ganz große Baustelle bei SR5. Warum reicht es nicht im öffentlichen Bereich des Turms aufs Klo zu gehen, dort das Klo zu hacken und so den ganzen Host, also den Turm, zu übernehmen? Die Regeln geben es ja durchaus her.

 

Und am wichtigsten, wo ist der Konzernbezug? Jetzt mal außer dem, beinahe selbstverständlichen, Umstand, dass ein Konzern das Ziel ist.

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@Narat:

 

Ich fange mal unten mit den Fragen an, wollte aber doch hier im "allgemeinen Teil" aus Gründen der Übersichtlichkeit (und der potentiell neugierigen Spieler :ph34r: ) nicht den kompletten Run aufdröseln. Ach, was solls.

 

Konzernbezug: Tatsächlich würde mir ja das allein sogar schon reichen :); gerade weil das aktuelle Team noch nie (und ich auch in der Vergangenheit) einen Megakon angegangen ist. Der handlungsrelevante Konzernbezug ergibt sich allerdings auch aus den nachfolgenden Abenteuern. Einige Stichwörter: Terroristen vs MegaKons (die ja in HK die Regierung stellen), Ursache und Wirkung durch die Entscheidungen der Runner, Hintergrund des Technomancers, KFS und die Folgen.

 

Hacking: Weil das ganz schön langweilig ist?

Im Ernst: Ich habe da diesen Technomancer im Team und so, wie der Söldner gern ab und an jemanden erschießen möchte, will der 'mancer immer mal wieder gern was hacken ^_^. Selbst mit wackeligen Matrixregeln.

Gründe dafür, dass ein "Klo-Hack" nicht klappt, fallen mir aber dennoch einige ein: Xiao-Renraku HK Matrixsicherheit wird in den Hintergrundbänden als sehr stark eingeschätzt, daher wird ein Klo, das am Hauswirtschaftshost hängt, wohl nicht als Zugang reichen. Da braucht es dann schon ein Datatap am Hauptserver, einen sprichwörtlichen physischen "Nippel", der erst durch die entsprechende Lasche muss, um Zugang zu bekommen. Vielleicht bastel ich aber auch eine Host-in-Host-Architektur. Oder der AR-Steuerhost ist gleich offline. Was die bei Brackhaven können, kann Xiao-Renraku schon lange... mal gucken.

 

Und nur, weil Catalyst keine brauchbaren Regeln hinbekommt, braucht sich der Spieler meines 'mancers ja nicht zu langweilen.

 

Absichten des Johnsons: Ist so ein Feng-Shui-Ding. Am Folgetag verhandelt die Konzernregierung über die Verlängerung der Betreiberrechte des Hongkong-Gitters. Die lagen traditionell bei Xiao-Renraku, die über Jahrzehnte eine Marktpräsenz NeoNETs in Hongkong und dem gesamten ostasiatischen Wirtschaftsraum verhindern konnten. Das möchte NeoNET gern ändern. Ärgerlicherweise haben die Japaner nun aber vor einigen Wochen einen "Mana Konflux" in eben jenem Zen-Garten errichtet und so die Drachenlinie "eingefangen" (Da sag' noch einer, dass das Geologiebuch eine nutzlose Anschaffung war!). Max.-Ziel: Linie nach NeoNet Downtown umleiten.

Min.-Ziel: Linie "befreien" und den Garten einmal umgraben. Denn wo kein Bonsai, da kein Chi.

 

Min. & Max. Ziele: Wenn das ihr Plan sein sollte, kann ich auch daraus einen spannenden Run bauen. Einen Mörser hier: http://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/01/51/cc/76/the-view-of-downtown.jpg passend in Stellung zu bringen, ist ja auch schon fordernd genug. Wir spielen aber schon länger zusammen Shadowrun. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich ausrechnen können, dass ein wiederholter Angriff mit Kriegswaffen auf die Fassade eines MegaKon-Hochhauses im Stadtzentrum Hongkongs ihre Lebenserwartung auf wenige Kampfrunden reduzieren dürfte. Sie sind eher das (zugegeben, recht brutale) A-Team, als die Expendables. Und unterschätze die Gier nicht. 500.000 ¥ zu 160.000 ¥ ist schon ein Unterschied. Und eingedenk' des Guanxi möchten sie gern auch noch mal für andere Jobs als Abrissarbeiten gebucht werden. Reputation ist alles.

Edited by Ech0
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@Ech0

Finde die Idee sehr schön!

 

 

Eine genaue Ausarbeitung des Runs werde ich Euch in diesem Thread ersparen, falls aber Interesse besteht, mache ich gern einen Subthread für den Run auf und schildere Euch peu-á-peu die Planung.

 

Ja ... habe Interesse. Bitte einen Subthread!

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