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Suche Abenteuer: Kosmetik mit Lebensverlängerung


fnord
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Für die Fortführung der Delta Green Jünger des Wurms - Runde würde ich gerne ein Abenteuer mit der Thematik: Kosmetik mit Lebensverlängerung nutzen und es mit meinen Kampagniendaten "verfeinern".

 

Ich bräuchte einen Rechercheteil, den ich dann nicht selber schreiben  muss. Da ich es eh stark umwandeln werde, ist es gleich aus welchem System/ Zeit / Genre es kommt und wer da am Ende das Monster ist. Ein Tenor soll die Suche nach dem ewigen Leben bzw. ewiger Jugend sein.

Denkbar wären auch  Szenen aus der Schönheitsoperations-, Fitness- und Modeszene...

 

Kennt ihr da was und wo kriege ich es her?

 

Besten Dank jetzt schon mal!

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Ich hätte nur eine Grundidee mit ein paar Gedanken zu einem Rechercheteil, willst du sie trotzdem hören. Ist nicht ausgearbeitet, weil ich meine Abenteuer selten näher definiere!?

 

Bzw. kann nicht schaden wenn ich das einfach mal schreibe.

Edited by -TIE-
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Die Idee stammt aus einem Abenteuer ohne Mythosbezug, halt Technothriller Genre.

 

Auslöser ist der "bestialische" Mord an einem Obdachlosen der die Spieler bei mir in die Ereignisse mit hineinzieht.

 

Hintergrund sind militärische Experimente. Um Soldaten Widerstandsfähiger zu machen wurde eine Versuchsreihe gestartet die zum Ziel hatte die Gene von Süßwasserpolypen in menschliche Organismen einzubringen. Diese Süßwasserpolypen verfügen über die Fähigkeit auch Nervenzellen zu regenerieren:

 

Die Süßwasserpolypen (Hydra) besitzen eine bemerkenswerte Regenerationsfähigkeit. Statt beschädigte Zellen zu reparieren, werden diese ständig ersetzt, indem sich Stammzellen teilen und zum Teil differenzieren. Innerhalb von fünf Tagen erneuert sich ein Süßwasserpolyp praktisch vollständig. Die Fähigkeit, sogar Nervenzellen ersetzen zu können, gilt bisher als einzigartig im Tierreich. Es ist jedoch zu beachten, dass es sich bei den Nervenzellen der Süßwasserpolypen um sehr primitive Neuronentypen handelt. Einige Populationen, die längere Zeit unter Beobachtung standen, zeigten keine Anzeichen von Vergreisung. Unter konstant optimalen Umweltbedingungen ist das Alter eines Süßwasserpolypen womöglich nicht begrenzt. 2012 haben Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) das FoxO-Gen als Verursacher der potentiellen Unsterblichkeit identifiziert. Ein Gen, das auch bei besonders alten Menschen und anderen Tieren vorkommt.

Eine weitere besondere Eigenschaft der Süßwasserpolypen ist, dass ihre Zellen, wenn sie voneinander getrennt werden, wieder zueinander finden oder neue Polypen aus ihnen wachsen. Noch aus Einzelstücken von 1/200 der Masse eines erwachsenen Polypen kann ein neues Individuum heranwachsen. So kann sich beispielsweise ein Süßwasserpolyp, der durch ein Netz gedrückt wurde, wieder selbst zusammensetzen. Diese Eigenschaft ist von hohem Interesse für die Biotechnologie.

 

Das Verfahren hatte ein paar Fehler wurde aber in einem Fall erfolgreich angewendet. Die Testperson war stabil und ein Feldversuch wurde gestartet. Die betreffende Testperson wusste nicht was getestet wurde, offiziell war es ein Serum gegen mögliche chemische Kampfstoffe im Zielgebiet.

 

Was bei der Testperson übersehen wurde war das sich zum Zeitpunkt der Erprobungsphase im Feldversuch ein Gehirntumor gebildet hatte. Die Krebszellen veränderten die Zellstruktur soweit das die eingebrachten Zellen des Süßwasserpolypen faktisch zu einer hyperfunktion angeregt wurden und sich der Körper des Soldaten ständig verändert, auflebt, abstirbt, neu auflebt, den Krebs bekämpft, den Körper zerstört und neu aufbaut, aber auch die Krebszellen neu erschafft. Darüber ist der gute Mann wahnsinnig geworden und fängt an Leute, die sein Unterbewusstsein aus der Vergangenheit kennt und für seinen Zustand verantwortlich macht, zu ermorden.

 

Soviel zum Hintergrund. Der Rechercheteil beschränkt sich darauf den Zustand des Mannes zu erkennen, bzw. seine Opfer einzugrenzen um ihn zu erwischen.

 

DNA Funde an dem ersten Opfer offenbahren eine teilweise menschliche DNA die zum Namen der Versuchsperson führt und damit den ersten Ermittlungsansatz bildet.

 

Opfer sind:

Ein Obdachloser

Ein Wachmann (früh morgens nach der Schicht)

Opfer... X

Opfer ... X

Eine Kindergärtnerin.

 

So ca. in der Reihenfolge, die ist aber beliebig erweiterbar. Clou ist das alle Opfer mit dem Militär und dem Täter zusammenhängen.

 

Der Obdachlose ist ein Veteran aus der Einheit der Versuchsperson. Der Wachmann war der Offizier aus dem Rekrutierungsbüro der die Versuchsperson zur Army gebracht hat, die Kindergärtnerin ist eine Krankenschwester die die Versuchsperson nach einer schweren Verletzung gepflegt hat usw.

 

Wenn die Spieler sich also Zugriff auf die Akte der Versuchsperson verschaffen können sie die Opfer mit dem Täter in Verbindung bringen. Zumindest können sie Hinweise darauf erhalten aus welchen Personenkreis der Täter sich seine Opfer aussucht. Auch wenn diese erst mal völlig willkürlich erscheine und keine Gemeinsamkeiten wie Rasse, Geschlecht oder Alter haben. Der gemeinsame Nenner ist allein der militärische Hintergrund.

 

Der Hinweis auf die Krankenschwester ist der deutlichste, da sie wahrscheinlich (in meiner Gruppe) am Ende noch am Leben war als sich langsam ein Muster herauskristallisierte.  Die Akte der Krankenschwester enthält eine Verweis weil sie eine kurze Beziehung mit dem Täter hatte. Aus dem medizinischen Akten der Versuchsperson (was die Krankenschwester auch bestätigen kann) geht draus hervor, das die Versuchsperson mit eigentlich tödlichen Verletzungen eingeliefert wurde aber auf wundersame Weise überlebte. In der Akte gibt es Bilder eines Fahrzeugs das durch eine IED so stark beschädigt wurde, das man eigentlich annehmen müsste das kein Insasse überlebt hat usw.

 

Das mal auf die Schnelle. Bezug zum Mythos musst du selbst kreieren.

Edited by -TIE-
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Ich glaube nein. Vllt kurz zum Inhalt, damit du weißt, ob du es überhaupt gebrauchen kannst.

 

 

Spieler werden verletzt, wachen im Krankenhaus auf und haben schicke Schlangenhauttransplantate. Dann geht es ihnen schlecht, sie können fliehen und rennen auf der Suche nach Rettung durch die Stadt. Infos gibts im Krankenhaus, dann Zuhause beim operierenden Prof. und zuletzt die Chance auf Heilung im Flugzeug, mit dem der Prof. sich ins Ausland absetzen möchte. Er will in die alte Schlangenmenschenstadt in Indien (?), wo er sein Material herbekommt.

 

 

Das Finale so wie das AB es vorsieht hin zu bekommen war bei mir nur mit ziemlich viel Actionfilm-Good-Will möglich, sonst ist das AB aber wirklich ganz nett.

Edited by 123
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