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Springen!


Corpheus
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OK... dann nehme ich eine Hausregel:

 

Akrobatik-Erfolgsprobe gegen MW=Höhe in Meter.

 

Bei Erfolg kein Schaden. Der Char steht aufrecht.

Bei Mißerfolg, Fallschaden in Höhe der Meter K, DK-4, der Char liegt auf dem Boden

 

Sollte auch ganz gut mit der Adeptenkraft: Freier Fall harmonieren. Einfach die Stufe von Freier Fall von der Höhe abziehen.

 

 

Was meint ihr?

Edited by Corpheus
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Ich würde eher vorschlagen: Kein Mindestwurf, je 2 Erfolge senken die Höhe die man fallen kann für den Fallschaden. Damit kann man schon ziemlich hohe Höhen schadlos überfallen. (Weil es Fallschaden ja erst ab >3m gibt.)

Vergleich zu SR4A ("Wie war das früher")

When a character falls, use the Falling Damage Table to determine the damage. Use Body + half the rating of the character’s Impact armor (round down) to resist this damage. Characters may also add Gymnastics skill dice to the damage resistance test. The gamemaster should feel free to modify the damage to reflect a softer landing surface (sand), branches to break the fall, and so on. Falling characters drop 50 meters in the first Combat Turn, 150 meters in the second Combat Turn, and 200 meters every Combat Turn after that. Terminal velocity for a falling body is about 200 meters per turn.

 

 

Edited by Wandler
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Folgende Situation:

 

Der Runner will von einem 3 1/2 Meter hohen Bahnwaggon herunter springen.

 

Gibt es dazu eine off. Regelung (ich finde nichts)?

 

GRW S. 174

3k DK -4 Ganz normale Schadenswiderstandsprobe.

 

Ein Abrollen mit Akrobatik oder Freifall ist RAW nicht vorgesehen. Der Schaden ist finde ich an sich schon lächerlich genug.

Edited by Saalko
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Folgende Situation:

 

Der Runner will von einem 3 1/2 Meter hohen Bahnwaggon herunter springen.

 

 

Ein Abrollen mit Akrobatik oder Freifall ist RAW nicht vorgesehen. Der Schaden ist finde ich an sich schon lächerlich genug.

 

Aber nur weil die volle Panzerung RAW dazu gerechnet wird. Warum man mit Full Body Armor sorglos von Häuserdächern spazieren kann wird immer ein Geheimnis bleiben.

Wenn man das aber mindert wie oben, also Panzerung/2 (oder vlt gar keine Panzerung) und stattdessen Akrobatik nimmt, dann überlegt man sich das 2 mal.

(und plötzlich hätte man einen einsatzzweck für Hydraulische Sprunggelenke oder Leichter Körper Adepten kräfte. Was beim Springen hilft, kann auch beim Landen helfen)

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Aber warum sollte man dann noch die Adeptenkraft "freier Fall" nutzen?

Damit man wesentlich Tiefer (+3m pro Stufe) fallen kann bevor es überhaupt zu einer Schadensprobe kommt. Und dann reduziert es noch den Schaden weiter pro Stufe. All das für nur 0.25PP ;)

 

Kollidiert doch nicht wirklich mit dem Ansatz den entstehenden Schaden mit Akrobatik/Fallen anstatt mit Panzerung zu widerstehen?

Mit Adeptenkraft Freier Fall umgehst Du ggf. komplett dem Schaden.

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Hmm... es widerstrebt mir, den kontrollierten Sprung allein über eine Schadenswiderstandsprobe abzuwickeln. Danach hätten Akrobatik Fertigkeiten überhaupt keinen Einfluß auf den Sprung.

 

Außerdem sehe ich einen Unterschied zwischen dem kontrollierten Sprung herunter und dem unkontrollierten Sturz hinab. Im 2. Fall ist ohne jeden Zweifel Fallschaden und Schadenswiderstand einleuchtend. Aber im ersten Fall des kontrollierten Sprunges finde ich das totalen Quatsch und unpassend.

 

Die Variante aus SR4.1 kommt einer plausiblen Regelung schon näher: Schadenswiderstand mit KON+Panzerung+Akrobatik. Aber die Grundlage ist immer noch eine Schadenswiderstandsprobe. Deshalb bin ich immer noch nicht zufrieden. Ich denke ich werde mal ne Weile meine Hausregel dazu testen:

 

Akrobatik-Erfolgsprobe gegen MW=Höhe in Meter.

 

Bei Erfolg kein Schaden. Der Char steht aufrecht.

Bei Mißerfolg, Fallschaden in Höhe der Meter K, DK-4, der Char liegt auf dem Boden

 

Sollte auch ganz gut mit der Adeptenkraft: Freier Fall harmonieren. Einfach die Stufe von Freier Fall von der Höhe abziehen.

 

 

 

 

 

Ein Abrollen mit Akrobatik oder Freifall ist RAW nicht vorgesehen. Der Schaden ist finde ich an sich schon lächerlich genug.

Aber nur weil die volle Panzerung RAW dazu gerechnet wird. Warum man mit Full Body Armor sorglos von Häuserdächern spazieren kann wird immer ein Geheimnis bleiben.

 

Ich denke der Gedanke dahinter ist der, dass zb. ein Helm/Protektoren bei einem Sturz den Schaden verringert (siehe zb. Motorradfahrer) ... dh. Panzerung schützt vor Sturzschaden.

Was natürlich Quatsch ist, ist das Panzerung (nach dieser Regelung) hilft, besser vom Dach zu springen. Aber nach dieser Regelung lasse ich mich einfach vom Dach fallen... widerstehe dem Schaden und laufe einfach weiter. Das hat nichts mit einem kontrollierten Sprung zu tun.

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Die Situation "bewußt springen", "ups, runtergefallen" oder "Kopfüber runtergeworfen" werden RAW/RAI nicht berücksichtig. (mal von allgegenwärtigen -3 bis +3 vom GM)

 

Aus der Hüfte geschossen: Wenn man unfreiwillig/unkontrolliert fällt, mehr (doppelter?) schaden und berechnung ab 1m. Dafür kann man eine Frei Fall Probe, Schwellwert 3, ablegen um in den Kontrollierten Fall über zu gehen.

Mehr als eine Chance hat man wohl nicht, bei 50m Fall in der ersten Kampfrunde. (und wer so tief fällt das es eine weitere Kampfrunde gibt, den rettet sowieso nichts mehr ;) )

 

Hab mal kurz überschlagen wie sich die SR4A Regel auf die Pools auswirkt:

           Decker   Sammy    Sporty
Body       3        6        4
Armor      9        14       10
Akrobatik  0        0        6
Pool:
SR5        12       20       14
SR4A       8        13       15

 

Insgesamt ist Fallen gefährlicher und die Pools enger beisammen. Das der Sammy fast genauso gut wegkommt wie der "Sporty" find ich thematisch schon wieder passend.

Der eine landet elegant, der andere schlägt ein wie der Terminator der er ist ;)

Edited by SirDamnALot
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DAus der Hüfte geschossen: Wenn man unfreiwillig/unkontrolliert fällt, mehr (doppelter?) schaden und berechnung ab 1m.

 

Das ist nicht nötig. Aus dem Text bzw. der Anwendung des Fallschaden aus dem GRW geht imho klar hervor, dass damit der unkontrollierte Fall gemeint ist.

Und bei einem Sprung aus 2,50 Meter Höhe würde ich keine Freifall Probe erlauben. Unter Freifall verstehe ich da etwas anderes.

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Die Fertigkeit deckt Sprünge aus jeder Höhe ab - vom Sprung aus dem zweiten Stock bis zum ...

 

Wo ziehst du da jetzt die Grenze? 5m? 6,1234m? Außerdem ist nach den beim Freifall nicht nur Fallschirmspringen und Wingsuitfliegen inbegriffen, sondern auch Klettersicherung. Was das Ganze jetzt miteinander zu tun hat? Keine Ahnung, es zeigt aber immerhin, dass sich CGL hier nicht besonders große Mühe gegeben hat, die Dinge voneinander abzugrenzen oder einen passenden Namen zu wählen. Weiterhin scheint mir die Freifall-Spezialisierung Abrollen eine relativ eindeutige Sprache zu sprechen...

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Unsere Handhabung im Spielrundenpool:

Fallhöhe > 3 Meter

 

1. Probe auf KON + Freifall - Erfolge von der Fallhöhe abziehen

2. optional (Sprunghydraulik) Akrobatik (3)-Probe, ob derjenige auf den Hydrauliken und damit abfangfähig landet

3. Schadenswiderstandsprobe

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