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Ich sehe was, was du nicht siehst...


Lyr
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Hm... vielleicht wird ja die alte Aura komplett durch die neue Aura eines Fokus ersetzt... it`s magic ;)

 

Und wie kann man dann mit genug erfolgen wieder die richtige sehen? Und wieso nicht von Anfang an? 

ist "it's magic" wirklich soviel besser als "wibbely-wobbely-timey-winey"?

 

MfG SirDrow

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Worauf Namenlos eigentlich hinweisen wollte, war die Diskussion in diesem Thread wie die astrale Gestalt nun tatsächlich aussieht. Wenn man sie zumindest mit Maskierung komplett ändern kann (so dass sie der eines Rings, d.h. Foki, gleicht) dann wäre ein stärker von der physischen Welt losgelöste Astralwelt wie sie bspw. SirDrow (sorry dass ich bei dem Thema dauernd dich als Stellvertreter nenne - ich mag nicht den Thread durchsuchen, gemeint bist du und andere die es im weitesten ähnlich wie du sehen) befürworten wahrscheinlicher.

Danke für die Klarstellung, Wandler. Genau das meinte ich.

 

Hm... vielleicht wird ja die alte Aura komplett durch die neue Aura eines Fokus ersetzt... it`s magic ;)

Wäre eine Möglichkeit - Maskierung als astrales Äquivalent zu Illusionszaubern.

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Hm... vielleicht wird ja die alte Aura komplett durch die neue Aura eines Fokus ersetzt... it`s magic ;)

 

Und wie kann man dann mit genug erfolgen wieder die richtige sehen? Und wieso nicht von Anfang an? 

ist "it's magic" wirklich soviel besser als "wibbely-wobbely-timey-winey"?

 

Komplettes Ersetzen der Orginal Aura würde dann imho wieder für die Variante sprechen, dass 2 Proben abgelegt werden müssen.

Die erste vergleichende Probe um die Maskierung zu durchschauen... und die zweite normale Askennenprobe um die orginale Aura zu lesen.

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  • 3 years later...

Hm... vielleicht wird ja die alte Aura komplett durch die neue Aura eines Fokus ersetzt... it`s magic ;)

Man sehe einfach in die erweiterte Maskierung hinein:

Straßengrimoire S. 174:

"Wenn der Beobachter keine Nettoerfolge erzielt, erscheinen ihm maskierte Gegenstände als normale Schwankungen der Hintergrundstrahlung."

Das interpretiere ich so, dass (erweiterte) Maskierung eine Aura regelrecht zerstreuen kann, so dass es schon eines erfahrenen Initiaten bedarf, um diese Täuschung wieder zu durchschauen.

Mit Astraler Bluff können dann auch falsche Gefühlsinformationen in der Aura platziert werden. Ohne diese Metamagie kann mithilfe von Askennen sehr schnell jedes Schauspiel insofern durchschaut werden, dass die emotionale Lage nicht zum Spiel passt (Der Typ, der mich da gerade ganz schön einschüchtert, macht sich ja in Wirklichkeit fast selbst in die Hose). https://foren.pegasus.de/foren/topic/30305-maskierung-erweiterte-maskierung/

 

Bei all den hier vorgestellten Sichtweisen wird mir zu wenig betont, dass Astrale Wahrnehmung ein psychischer Sinn ist, der vor allem über den emotionalen Kontext wahrnimmt. in Straßenmagie (SR4) ist das sehr schön beschrieben:

S. 113 Andere Sinne:

"[…]Ein Raum beispielsweise könnte fröhlich "schmecken", wenn dort viele Leute Spaß hatten, während ein lange verlassenes Gebäude nach Verwahrlosigkeit und Leblosigkeit "riechen" und die Aura eines Zaubers vor Energie und Entschlossenheit "kribbeln" könnte.[…]Auch wenn man astrale Gestalten "berühren" kann, nimmt man dies als Strom von Emotionen und Energien anstatt als körperlichen Kontakt wahr."

 

Gerade, dass im Astralraum bei Berührung Emotionen übertragen werden, macht erst den an irgendeiner Stelle erwähnten astralen Sex verständlich und bietet ganz neue Optionen von astraler Erfahrung. Und wer sich darauf versteht kann ja auch Vergangenes und Zukünftiges im Astralraum spüren. 

 

Nun will ich ein paar Annahmen postulieren:

 

1. Annahme: Astrale Sicht ist ein gerichteter Sinn, der unabhängig von den körperlichen Sinnen funktioniert, jedoch in diese übersetzt wird (das gleiche macht die SimSInn-Verbindung übrigens bei Riggern).

Folge: Wenn ich das will (oder meinetwegen über eine Hausregel durch einen Meistervorteil oder eine Metamagie erlerne), kann ich den Sinn nach hinten richten, ohne mich umzudrehen.

 

2. Annahme: Astrale Sicht übermittelt ausreichend Informationen über die physische Welt, dass ich mit einem Poolmalus von -2 mit ihr interagieren kann.

Folge: Ich kann blind und astral wahrnehmend mit einer Pistole auf ein Ziel (Troll oder Ratte) schießen und erhalte nur den Abzug von zwei Würfeln, um die Waffe zu bedienen (Für das Treffen kommen noch andere Modifikationen hinzu). Daraus kann man folgern, dass die Aura und das Abbild einer Topfpflanze eine andere Größe haben muss als die nicht metamagisch veränderte Aura eines Trolls.

Ich kann einen Rasenmäher bedienen (allerdings wird eine Probe fällig im Unterschied zur visuellen Wahrnehmung).

Kann ich durch einen schwierigen Parkour sprinten? Dazu gleich mehr.

 

3. Annahme: Ich kann auf den grauen konturlosen Schatten eines leblosen Objekts schießen, aber Objekte und ihre Bestandteile nicht klar genug voneinander unterscheiden, um einen gezielten Angriff zu machen.

Hier wird es für mich schwieriger, weil nun der psychische Sinn auch durch einen emotionalen Gehalt von Objekten verwirrt werden kann. Es können also Doppelbilder entstehen von leblosen grauen Objekten, die mit emotionalen Farben überlagert sind. Manchmal wird es auch schwierig sein, zwischen Objekten und Objektbestandteilen zu differenzieren. Einen Reifen mag ich noch von einer Karosserie unterscheiden können, aber die Taste von der Tastatur nicht mehr. Oder was ist mit dem Ausrufezeichen, in das ich immer so viel Emotionalität gelegt habe!!!!

 

4. Annahme: Ich kann Bewegungen im Astralraum erkennen.

Das ist notwendig, um Annahme 2 zu begründen, obwohl ich den emotionalen Gehalt von Bewegungen eher gering ansehe. Insbesondere verursachen Auren im Astralraum verweilende Abdrücke (Signaturen), so dass sich eigentlich das aktuelle Bild immer mit dem Vergangenen vermischen sollte, wie bei einem Fotoapparat, dessen Blende offenbleibt. Daraus folgt

 

5. Annahme: Ich kann zwar physische Objekte mit Erschwernis bedienen, habe jedoch zusätzliche Erschwernis bei der Interaktion mit unbelebten Objekten und Auren, nicht jedoch bei der Interaktion mit astralen Körpern, die als einzige wirklich und echt im Astralraum vorhanden sind. 

Die Folge: Muss dann jede Gruppe für sich selbst festlegen

 

Persönlich finde ich es jedoch schön, wenn die Fremdartigkeit, Wahrhaftigkeit, Emotionalität der astralen Welt betont wird, anstatt einfach durch einen Schwarzweißfilm mit bunten Auren und strahlenden Astralkörpern zu wandern.

 

Beispiele:

 

Er ist für seine ausgezeichnete Nachtsicht dankbar, denn sonst wäre er wohl als einziger in der Dunkelheit hier unten fast blind. Ohne seine Kommlink-Taschenlampe verlässt er sich dennoch lieber auf seine Astralsicht. Das krankhafte astrale Leuchten des chemisch verseuchten Tunnels und die schimmernden Auren der anderen erlauben ihm eine gute Orientierung, aber gerade die grauen Schatten materieller Objekte verblassen dahinter und er kann die Öffnung des Schachts kaum erkennen.

 

 

Ungefähr 50 Meter weiter bietet ein geschlossenes Gatter an der linken Wand einen Durchgang in einen anderen Bereich der Kanalisation an.

„Wartet!“ insistiert Obscure. „Du warst schon einmal dort?“

„Ja.“

„Und warst du das letzte Mal allein?“

„Iceman war bei mir, wieso?“

„Es kommt Licht durch das Gatter. Etwas muss dort im Astralraum sein.“

 

 

 

Er wechselt auf astrale Wahrnehmung und spürt sofort die Liebe in Wendys Berührung. Sie ergibt sich seiner Stärke nicht, noch nicht. Das kommt später. Ein leichtes Necken geht von ihr aus, aber auch Besorgnis. Wahrscheinlich sieht sie etwas in Parkers Aura, das sie alarmiert. Mat hat nicht gelernt die Farben einer Aura zu deuten. Es genügt ihm, sie sehen und berühren zu können. Aber so wie Parker nach Worten ringt, muss es ernst sein.

 

Psychometrie:

 

Wendy hat die Augen geschlossen und lässt langsam ihren Widerstand fallen, der von ihrem weltlichen Selbst kommt. Einen Augenblick scheint alles doppelt zu sein. Ein Stuhl ist ein Objekt und zugleich ein Subjekt aufgeladen von Emotionen. Widerstrebend lässt sie die Kontrolle fahren und gibt sich den Kräften dieses Ortes hin. Das Dingliche verschwindet und macht Dutzenden von emotionalen Abdrücken Platz, die auf sie einstürmen. Sofort spürt sie eine Finsternis erwachen, die ihr Ziel sein muss. Mühsam schiebt sie andere Eindrücke beiseite. Eine Frau, die eifersüchtig ihren Mann mit seinem Kommlink hantieren sieht. Ein Junge, der aufgeregt zum ersten Mal ein Mädchen zum Essen einlädt. Ein älterer Herr, der sich ängstlich unter einen Tisch duckt. Immer wieder hungrige oder übersättigte Gestalten, die nur schwache Eindrücke hinterlassen. Die Finsternis kommt näher, greift nach ihr und dann ist sie mitten drin. Schmerz. Jeder Nerv des Körpers schreit in einer Kakophonie des Terrors. Darüber donnert die Stimme Gottes: >>ICH BIN DER WILLE UND DAS WORT. ICH BIN DEIN SCHMERZ ODER DEIN ENDE. GIB MIR, WAS ICH WILL UND ICH KANN DER ANFANG SEIN.“ Er bettelt. Dann schreit er. Er schreit alle seine Geheimnisse hinaus. Doch der Schmerz wird immer schlimmer. Er hämmert mit dem Kopf gegen die Drohne, doch wird ihm nicht die Gnade der Bewusstlosigkeit gewährt. Er sieht seine beiden Peiniger streiten. In seinen letzten Momenten sieht er, wie der Ork den Rigger tötet und ihm wird klar – es ist niemand mehr da, der diese Qualen beenden kann.

 

Edited by Naighîn
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Guest Footman

Straßengrimoire S. 174:

Mit Astraler Bluff können dann auch falsche Gefühlsinformationen in der Aura platziert werden. Ohne diese Metamagie kann mithilfe von Askennen sehr schnell jedes Schauspiel insofern durchschaut werden, dass die emotionale Lage nicht zum Spiel passt (Der Typ, der mich da gerade ganz schön einschüchtert, macht sich ja in Wirklichkeit fast selbst in die Hose).

 

Hier sollte man nicht vergessen, das ein erfahrener Schauspieler die eigenen Emotionen beeinflussen kann, in dem er sich nebenbei auf Erinnerungen konzentriert die bei ihm Gefühle auslösen, die zur Situation passen.

 

Zudem können je nach Situation verschiedene Gründe auslösen.

Beispiel: Der Ganger der dich gerade einschüchtert um an dir vorbei in die Gasse zu können, hat große Angst. Aber nicht vor dir, sondern vor seinem Gangleader, weil ihm gerade eine fette Ladung Drogen gestohlen wurde, und er Angst hat das ihm sein Boss dafür den Kopf abreißt.

Edited by Footman
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3. Annahme: Ich kann auf den grauen konturlosen Schatten eines leblosen Objekts schießen ...

GRW s. 311

"Alle unbelebten Objekte sehen auf der As-tralebene wie blasse Abbilder ihrer selbst aus: Sie sind grau, leblos und nicht greifbar."

 

Da lese ich kein "konturlos" heraus. Mit "Abbild" sogar eher das Gegenteil.

Edited by Corpheus
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Richtig. Wesentlich ist eigentlich nur, dass totes Zeug nicht zum Astralraum gehört, sondern nur als Abbild oder Schatten aus der wirklichen Welt herüberscheint - und dabei in irgendeiner Form undeutlicher wird, die nicht genau festgelegt ist. Was für den einen ein schwarzweißes Abbild ist, ist für den anderen nur eine Ahnung von der Realität. Und gerade weil es so schön ungenau festgelegt ist, haben wir ganz unterschiedliche Umsetzungen der Astralebene. Es muss sich also nur jede Gruppe für sich selbst überlegen, wie viele Details es denn sein mögen. Will ich den Astralero, der mit verbundenen Augen auf dem Jahrmarkt Tontaubenschießen veranstaltet oder soll es eher eine Welt des Manas sein, die voller Verwirrungen ist.

 

In diesem Sinne:

 

6. Annahme: Der astrale Sinn verdrängt nicht die anderen Sinne, sondern überlagert sie und erweitert sie.

Folge: Wer dual unterwegs ist, sieht die leblosen Objekte sehr viel besser, da auch visuelle Informationen hinzukommen, unter der Vorbedingung, dass der Astralsinn synchronisiert arbeitet - also in die gleiche Richtung wie die Augen und mit einem Ursprung zwischen den Augen. Wer nur astral unterwegs ist, wird mehr Schwierigkeiten beim Umgang mit der physischen Welt haben.

 

7. Annahme: Die Astralsicht ist zweidimensional, kombiniert also nicht wie Augen oder Ohren die Information aus zwei Quellen, um ein dreidimensionales Bild herzustellen.

Folge: Entfernungen sind viel schlechter abzuschätzen, da sie nur über die Größeninformation ermittelt werden können (es sei denn der visuelle Sinn ist gleichzeitig aktiv, so dass visuelle und astrale Informationen übereinandergelegt werden können).

Edited by Naighîn
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Es gibt dazu keine Aussage, daher muss ich einfach eine Annahme machen und habe mich für den gerichteten Sinn entschieden, weil die meisten Spieler davon ausgehen, man würde in den Astralraum sehen wie mit Augen. So gibt es vermutlich weniger Widerspruch.

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Sehe ich genauso. Du kannst auch im Astralraum nicht hinter dich sehen ohne dich umzudrehen/den Kopf zu wenden (keine 360° Sicht, quasi ein Gesichtssinn). Ansonsten würden zb. auch die Blickfeld/Sichtfeld Regeln zu zb. Zaubern ad absurdum geführt werden.

 

Ist aber imho über alle Editionen hinweg ein Konsens.

Edited by Corpheus
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Bei all den hier vorgestellten Sichtweisen wird mir zu wenig betont, dass Astrale Wahrnehmung ein psychischer Sinn ist, der vor allem über den emotionalen Kontext wahrnimmt. in Straßenmagie (SR4) ist das sehr schön beschrieben:

S. 113 Andere Sinne:

"[…]Ein Raum beispielsweise könnte fröhlich "schmecken", wenn dort viele Leute Spaß hatten, während ein lange verlassenes Gebäude nach Verwahrlosigkeit und Leblosigkeit "riechen" und die Aura eines Zaubers vor Energie und Entschlossenheit "kribbeln" könnte.[…]Auch wenn man astrale Gestalten "berühren" kann, nimmt man dies als Strom von Emotionen und Energien anstatt als körperlichen Kontakt wahr."

 

Gerade, dass im Astralraum bei Berührung Emotionen übertragen werden...

 

>

 

Zu den Emotionen im Astralraum sagt die 5. Edition ...

 

GRW s. 311

"Echos vergangener Dinge werfen mit unterschiedlicher Konsistenz – je nach den bleibenden Emotionen, die an Dinge und Orte gebunden sind – ihre Schatten in der Astralebene. Diese Echos stechen in der astralen Welt stärker heraus, da der emotionale Kontext sie farbenfroher und greifbarer macht."

 

GRW s. 313

"Objekte, die weder lebend noch magisch sind, haben keine Aura – sie sind nur nichtssagende graue Schatten ihrer körperlichen Gestalt. Sie können aber durch den Kontakt mit Auren temporär geprägt werden. Ein Teddybär in den Barrens könnte von der Angst eines Kindes durchtränkt sein, ein Ehering von Freude und Liebe seines Besitzers künden, und eine Mordwaffe könnte einen Eindruck von Zorn vermitteln. Diese Eindrücke sind vage und flüchtig, aber man muss keine Askennenprobe ablegen, um sie zu erkennen. Das jeweilige Objekt wird durch ein lebendes Wesen geprägt. Daher würde ein Trideo-Display, das im Büro eines unterdrückten Lohnsklaven steht, ein Gefühl der Unterdrückung vermitteln, auch wenn darauf gerade ein Liebesbrief zu sehen wäre."

 

Für mich bedeutet das, dass diese Prägung nur durch außerordentlich starke Emotionen erfolgt. Also außerordentliche Liebe/Haß/Verzweiflung/Zorn usw.

Und die Prägung vergeht mit der Zeit ("temporär" & "flüchtig"). Regeln gibt es dazu nicht ... ich orientiere mich da an der astralen Signatur (dem Fingerabdruck, den Zauberer beim wirken eines Spruches hinterlassen). Also nach einigen Stunden ist diese Prägung wieder weg.

 

 

 

2. Annahme: Astrale Sicht übermittelt ausreichend Informationen über die physische Welt, dass ich mit einem Poolmalus von -2 mit ihr interagieren kann.

Folge: Ich kann blind und astral wahrnehmend mit einer Pistole auf ein Ziel (Troll oder Ratte) schießen und erhalte nur den Abzug von zwei Würfeln, um die Waffe zu bedienen (Für das Treffen kommen noch andere Modifikationen hinzu). Daraus kann man folgern, dass die Aura und das Abbild einer Topfpflanze eine andere Größe haben muss als die nicht metamagisch veränderte Aura eines Trolls.

 

*Sign*

 

Ich würde vor allem daraus schließen, dass die Metarasse im Astralraum offensichtlich ist (sofern die Unterschiede groß genug sind - Troll - Norm, Elf, Ork - Zwerg).

 

 

4. Annahme: Ich kann Bewegungen im Astralraum erkennen.

Das ist notwendig, um Annahme 2 zu begründen, obwohl ich den emotionalen Gehalt von Bewegungen eher gering ansehe. Insbesondere verursachen Auren im Astralraum verweilende Abdrücke (Signaturen), so dass sich eigentlich das aktuelle Bild immer mit dem Vergangenen vermischen sollte, wie bei einem Fotoapparat, dessen Blende offenbleibt.

 

???

 

Bewegungen im Astralraum erkennt man anhand der Objekte/Wesen im Astralraum. Wie im physischen Raum auch. Und Emotionen sind an Objekte gebunden. Nicht an Bewegungen...

 

Auren selbst verursachen RAW keine Signaturen. Signaturen entstehen zb. wenn der Zauberer zaubert, beschwört oder ein Ritual durchführt.

 

 

5. Annahme: Ich kann zwar physische Objekte mit Erschwernis bedienen, habe jedoch zusätzliche Erschwernis bei der Interaktion mit unbelebten Objekten und Auren, nicht jedoch bei der Interaktion mit astralen Körpern, die als einzige wirklich und echt im Astralraum vorhanden sind.

 

Mit unbelebten Objekten kannst du nicht interagieren, sie sind nicht fest (deshalb kann man auch durch Wände gehen). Im Gegensatz zu astralen Gestalten.

Unabhängig davon sagen die Regeln nur, dass du bei mundanen Handlungen auf der physischen Ebene den -2 Modifikator erhältst. Sonst nirgends.

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4. Annahme: Ich kann Bewegungen im Astralraum erkennen.

Das ist notwendig, um Annahme 2 zu begründen, obwohl ich den emotionalen Gehalt von Bewegungen eher gering ansehe. Insbesondere verursachen Auren im Astralraum verweilende Abdrücke (Signaturen), so dass sich eigentlich das aktuelle Bild immer mit dem Vergangenen vermischen sollte, wie bei einem Fotoapparat, dessen Blende offenbleibt.

 

 

 

???

 

Bewegungen im Astralraum erkennt man anhand der Objekte/Wesen im Astralraum. Wie im physischen Raum auch. Und Emotionen sind an Objekte gebunden. Nicht an Bewegungen...

 

 

Damit meinte ich insbesondere die Bewegung lebloser Objekte. Man könnte auch argumentieren, da Objekte kein Teil des Astralraums sind und ihren Schatten erst in die astrale Welt werfen müssen, dass der Schatten nicht sofort erscheint, so dass es zu Effekten wie beim Lag in Onlinecomputerspielen kommt und das Objekt, das eben noch da hinten war plötzlich vor einem steht. Dass ein Objekt sich bewegt, hat für eine Welt aus Mana und Emotion eben keine Bedeutung.

 

 

Auren selbst verursachen RAW keine Signaturen. Signaturen entstehen zb. wenn der Zauberer zaubert, beschwört oder ein Ritual durchführt.

 

Da habe ich mich falsch ausgedrückt, mein Fehler. Die Signatur ist ein spezielles Phänomen, während ich mit dem bleibenden Abdruck meinte, dass man über den Astralraum auch Information über vergangenes erhält (Psychometrie) oder künftiges (Weissagung).

 

 

Mit unbelebten Objekten kannst du nicht interagieren, sie sind nicht fest (deshalb kann man auch durch Wände gehen). Im Gegensatz zu astralen Gestalten.

Unabhängig davon sagen die Regeln nur, dass du bei mundanen Handlungen auf der physischen Ebene den -2 Modifikator erhältst. Sonst nirgends.

Wieder habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Gemeint war die Interaktion als Dualer, weil ein rein Astraler keine mundanen Handlungen durchführen kann. Meine Annahme ist nun, dass die mundane Interaktion mit Auren leichter sein müsste als mit leblosen Objekten, ein Spielleiter also jederzeit zusätzliche Poolmodifikatoren verhängen kann, weil ich zwar Hebel bedienen, aber die Beschriftung nicht lesen kann. Anders ausgedrückt: Es ist vermutlich einfacher, einen Metamenschen einzukleiden als eine Schaufensterpuppe. Wobei wiederum ein gleichzeitig aktiver visueller Sinn, diese Erschwernis aufheben müsste. Daher betrachte ich die -2 als Modifikator durch Ablenkung in einer ungewohnten Umwelt. Der Modifikator gilt ja auch nicht für geborene Astralwesen.

 

Edited by Naighîn
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6. Annahme: Der astrale Sinn verdrängt nicht die anderen Sinne, sondern überlagert sie und erweitert sie.

Folge: Wer dual unterwegs ist, sieht die leblosen Objekte sehr viel besser, da auch visuelle Informationen hinzukommen, unter der Vorbedingung, dass der Astralsinn synchronisiert arbeitet - also in die gleiche Richtung wie die Augen und mit einem Ursprung zwischen den Augen. Wer nur astral unterwegs ist, wird mehr Schwierigkeiten beim Umgang mit der physischen Welt haben.

Ich streiche mal die Vorbedingung, weil es mir nach längerer Überlegung nicht mehr notwendig erscheint. Das Gehirn wird vermutlich in der Lage sein, die verschiedenen Sinne zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen, auch wenn der Ursprung des Astralsinns an anderer Stelle läge.

 

Ich würde gern noch eine Annahme postulieren, allerdings habe ich mit den widersprüchlichen Quellen hierzu ein Problem und mich würde auch eure Meinung dazu interessieren.

Einerseits existiert die Schwerkraft nicht im Astralraum, woraus ich folgere, dass auch Masse, Masseträgheit und Impulskraft wegfallen. Das erklärt, warum ich mich mit so enormer Geschwindigkeit bewegen kann, ohne von Andruckkräften zerquetscht zu werden. Außerdem erklärt es, warum ich Astralkörper nicht mit physischen Angriffsfähigkeiten attackiere, sondern Astralkampf verwenden muss. Ich erkläre mir das so, dass es durch die fehlende Impulskraft unerheblich ist, mit welcher physikalischen Kraft mein Angriff erfolgt. Vielmehr muss ich über Astralkampf die astralen Energien manipulieren. Davon abweichend wird jedoch im erwachten Martial Arts Hapsum-Do ein Manachoke-Angriff oder Manastrike-Angriff mit waffenlosem Angriff ausgeführt. Es wäre mir weitaus passender erschienen, wenn ein erwachtes Martial Arts auf Astralkampf angewendet worden wäre. Auch der Meister der neun Chakren aus Straßenmagie wird mit waffenlosem Kampf abgewickelt. Hier kann man aber noch argumentieren, dass Nervenschlag eingesetzt wird, um manasensitive Punkte des Gegners anzugreifen.

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