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Flechett


HarryKane
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Also eigentlich dürfte die Flechette auch keinen Zusatzschaden machen, sie müßte eigentlich das Treffen erleichtern.

 

Man könnte mal versuchen Flechette wie folgt zu beahandeln:

 

Halbierte Reichweite; +5 auf den Trefferpool; +5 Panzerbrechwert

 

Das kommt dem was Schrot oder Flechette anrichten sollte - die Flächenwirkung - am nächsten, denke ich.

 

Grüße

:blink: Roger

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Unter letztgenannten Umständen ist sie einfach nur tierisch teuer.

 

Ich würde bei mittlerer und weiter Streuung, um bei meiner Idee zu bleiben, die Ausweichmodifikationen auch nicht verändern sondern auch dort die Trefferwahrscheinlichkeit, denn ein unbewegliches Ziel bleibt von der Regel völlig unberührt, obwohl auch dort die Trefferwahrscheinlichkeit größer wird.

 

Grüße

:blink: Roger

 

PS: Nebenbei bemerkt wird bei mir Schrot für Schrotgewehre wie normal Munition verkauft.

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In Zahlen ausgedrückt wäre dann Flechette halbe Reichweite, Schrot hat eigene Tabelle, wobei ich nach Streuung den Wirkungsbereich bei weiter Streuung auf Mittel, bei mittlerer auf weit und bei enger Streuung auf Extrem begrenzen würde. Hinter diesen Breichen würde ich eine Probe ähnlich der des Sperrfeuers verlangen, um den Kügelchen auszuweichen.

 

Demnach wäre dann die

Trefferpool zum Panzerungsbrechwert proportional zu behandeln

Eng 5 zu 5

Mittel 7 zu 7

Weit 9 zu 9

 

mit entsprechenden Reichweitenmaxima

 

Grüße

:blink: Roger

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Unter letztgenannten Umständen ist sie einfach nur tierisch teuer.

 

Ich würde bei mittlerer und weiter Streuung, um bei meiner Idee zu bleiben, die Ausweichmodifikationen auch nicht verändern sondern auch dort die Trefferwahrscheinlichkeit, denn ein unbewegliches Ziel bleibt von der Regel völlig unberührt, obwohl auch dort die Trefferwahrscheinlichkeit größer wird.

 

Grüße

:blink: Roger

 

PS: Nebenbei bemerkt wird bei mir Schrot für Schrotgewehre wie normal Munition verkauft.

 

Schrot ist "normale Munition" für Schrotflinten, nur ist es in SR gebräuchlicher Vollgeschosse zu verwenden. Wie geschrieben ist Flechette was anderes als Schrot.

Flechette erzielt die Splitterwirkung erst am/im Ziel, splittert quasi erst beim Aufschlag. Von daher keine Streuregeln für Flechette.

Wer Streuung will, nimmt Schrot (mit im GRW verfügbaren Streuregeln) und gut, Sonderregeln für Streuung bei Flechette müssen nicht sein, da die Munition in erster Linie für nicht-Schrotwaffen gedacht ist und nicht streuen soll.

 

 

mfg

Fenrir

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Nur mal so zum Unterschied zwischen Flechet oder Flèchette und Schrot:

 

Flèchette ist ein Munitionstyp der wörtlich "Pfeilchen" heißt. Pfeilförmige Geschosse für Feuerwaffen gab es schon vor den Kugelförmigen.

Die moderne Variante wurde für ein Sturmgewehr entwickelt wurde. Dabei ist immer ein Pfeil in jeder Patrone, das Geschoss ist Unterkaliebrig und mit einem Triebkäfig ausgestattet. Außerdem hat es Leitflossen. Die Pfeile überschreiten die 1400km/h und durchschlagen damit fast jede konventionelle Körperpanzerung (auf 600m immernoch mehrere cm Stahl!). Weil die Einzelne Patrone nicht rentabel zu produzieren war, wurde das Projekt eingestampft. Außerdem verbiegen sich die Pfeile in Körpern und zerreißen das Opfer innerlich (es sind 180° Kehren bestätigt worden!). siehe http://www.whq-forum.de/cms/217.0.html (DAS IST DIE HAUPTQUELLE DES WIKI-ARTIKELS!)

 

Schrot ist eine Menge einzelner kugelförmiger Geschosse, die sich nach verlassen des Laufes einer Flinte in einem durch den Choke (ein aufschraubbares "verengungsstück") vorgegebenen Kegel verteilen.

 

SR-Flèchette entspricht den Flechetts, die in Vietnam eingesetzt wurden - eine Schrotpatrone, die mit pfeilförmiger Munition geladen ist statt mit Kugelförmiger.

Wenn man SR-APDS nimmt, kommt das der ursprünglichen Flechette am nächsten - haut durch die Panzerung und Zerreißt das Opfer

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Schrot ist "normale Munition" für Schrotflinten, nur ist es in SR gebräuchlicher Vollgeschosse zu verwenden. Wie geschrieben ist Flechette was anderes als Schrot.

 

Alles klar!

Flechette erzielt die Splitterwirkung erst am/im Ziel, splittert quasi erst beim Aufschlag. Von daher keine Streuregeln für Flechette.

Wer Streuung will, nimmt Schrot (mit im GRW verfügbaren Streuregeln) und gut, Sonderregeln für Streuung bei Flechette müssen nicht sein, da die Munition in erster Linie für nicht-Schrotwaffen gedacht ist und nicht streuen soll.

 

Warum sollte man eine Kugel entwickeln, die auf dem Objekt zersplittert, das macht doch jede Kugel bei entsprechendem Druck, ist das nicht eher die Plastikmuni, die keine Geräte zerstören soll?

 

Flèchette ist ein Munitionstyp der wörtlich "Pfeilchen" heißt. Pfeilförmige Geschosse für Feuerwaffen gab es schon vor den Kugelförmigen.

Die moderne Variante wurde für ein Sturmgewehr entwickelt wurde. Dabei ist immer ein Pfeil in jeder Patrone, das Geschoss ist Unterkaliebrig und mit einem Triebkäfig ausgestattet. Außerdem hat es Leitflossen. Die Pfeile überschreiten die 1400km/h und durchschlagen damit fast jede konventionelle Körperpanzerung (auf 600m immernoch mehrere cm Stahl!). Weil die Einzelne Patrone nicht rentabel zu produzieren war, wurde das Projekt eingestampft. Außerdem verbiegen sich die Pfeile in Körpern und zerreißen das Opfer innerlich (es sind 180° Kehren bestätigt worden!). siehe http://www.whq-forum.de/cms/217.0.html (DAS IST DIE HAUPTQUELLE DES WIKI-ARTIKELS!)

 

Schrot ist eine Menge einzelner kugelförmiger Geschosse, die sich nach verlassen des Laufes einer Flinte in einem durch den Choke (ein aufschraubbares "verengungsstück") vorgegebenen Kegel verteilen.

 

SR-Flèchette entspricht den Flechetts, die in Vietnam eingesetzt wurden - eine Schrotpatrone, die mit pfeilförmiger Munition geladen ist statt mit Kugelförmiger.

Wenn man SR-APDS nimmt, kommt das der ursprünglichen Flechette am nächsten - haut durch die Panzerung und Zerreißt das Opfer

 

Das ist mir klar gewesen, jedoch ist die Flechette aus SR - wie Du schon gesagt hast - eine Art Schrotladung und nicht die Pfeilpatrone.

Letztere hätte eine höhere Reichweite und höhere Durchschlagskraft. Diese Kugel wird bislang noch nicht in SR beschrieben.

 

Grüße

:blink: Roger

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@Hare...

Wenn sich ein Geschoß beim aufprall/ eindringen ins Ziel zerlegt erhöht sich der Gewebeschaden immens.Daher letaler als Vollgeschosse.Nur ist Panzerung dann deutlich effektiver da die Geschossenergie auf viele Splitter mit wenig Masse aufgeteilt ist.

 

 

Nur mal so zum Unterschied zwischen Flechet oder Flèchette und Schrot:

 

Flèchette ist ein Munitionstyp der wörtlich "Pfeilchen" heißt. Pfeilförmige Geschosse für Feuerwaffen gab es schon vor den Kugelförmigen.

Die moderne Variante wurde für ein Sturmgewehr entwickelt wurde. Dabei ist immer ein Pfeil in jeder Patrone, das Geschoss ist Unterkaliebrig und mit einem Triebkäfig ausgestattet. Außerdem hat es Leitflossen. Die Pfeile überschreiten die 1400km/h und durchschlagen damit fast jede konventionelle Körperpanzerung (auf 600m immernoch mehrere cm Stahl!). Weil die Einzelne Patrone nicht rentabel zu produzieren war, wurde das Projekt eingestampft. Außerdem verbiegen sich die Pfeile in Körpern und zerreißen das Opfer innerlich (es sind 180° Kehren bestätigt worden!). siehe http://www.whq-forum.de/cms/217.0.html (DAS IST DIE HAUPTQUELLE DES WIKI-ARTIKELS!)

 

Schrot ist eine Menge einzelner kugelförmiger Geschosse, die sich nach verlassen des Laufes einer Flinte in einem durch den Choke (ein aufschraubbares "verengungsstück") vorgegebenen Kegel verteilen.

 

SR-Flèchette entspricht den Flechetts, die in Vietnam eingesetzt wurden - eine Schrotpatrone, die mit pfeilförmiger Munition geladen ist statt mit Kugelförmiger.

Wenn man SR-APDS nimmt, kommt das der ursprünglichen Flechette am nächsten - haut durch die Panzerung und Zerreißt das Opfer

 

 

Das Problem dabei: SR meint keine Schrotladung aus Pfeilen wie sie im Vietnamkrieg verwendet wurden. In SR sind mit Flechette keine pfeilförmigen Geschosse gemeint wie sie heute Allgemein bekannt sind. Das geht aus den Regelbeschreibungen im GRW deutlich hervor. Laut Beschreibung im GRW

Splittert das Geschoß erst im Ziel und streut nicht.

 

 

mfg

Fenrir

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bist Du sicher ?

Ich kenne APDS als ArmorPiercingDiscardingSabot

also einen Stahlkern in der Kugel,der sich nachdem die normale Kugel auf der Rüstung aufplatzt und sich durch die Panzerung bohrt,aber nicht das ziel zerreisst.

Deswegen macht APDS auch meinen Mehrschaden :blink:

 

Hough !

Medizinmann

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@Lucifer

Fast richtig. APDS seht für Armor Piercing Discading Sabot )Panzerbrechendes Treibspiegelgeschoss) und ist ausschließlich Drallstabilisiert. Wenn es Flügesstabilisiert ist, nennt man das APFSDS, Armor Piercing Fin-Stabilized Discading Sabot.

APFSDS-Geschosse haben ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von ca. 12:1. APDS haben ein Verhältnis von ca. 5:1.

APFSDS werden aus Glattrohren verfeuert, ein Drall macht sich negativ bemerkbar. Die von dir erwähnte Steyr ACR hat meinen Quellen (Moderne Handfeuerwaffen, erschienen im Motorbuchverlag) einen Glattlauf und nicht wie bei WaffenHQ beschrieben einen Drall.

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APDS steht bei SR (wie auch IRL: Armor-Piercing Discarding Sabot) für Rüstungen/Panzerungen durchdringende Munition.

 

Genau wie bei Flechette-Munition sollte man aber nicht zu genau auf IRL-Munitionstypen achten bzw. mit diesen vergleichen, da viele Munitionsarten bei SR primär mit einem Spielzweck im Auge designt wurden.

 

Hier gehen Spieldaten und-beschreibungen ganz klar vor eventuelle IRL-Vergleiche.

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Hi nochmal!

 

Ich habe schon eine Menge über Munition gelernt und finde die Diskussion darüber nicht müssig!

Die Spielmechanismen leben ja auch von dem Spaß den sie bereiten. Die Komplexität nimmt auch nicht weiter zu, nur die Parameter verändern sich.

Ich denke schon, daß man zu befriedigenden Lösungen kommt, wenn man einfach die Funktion der entsprechenden Munition über entsprechende Regeln beschreiben würde. Demnach müßte man die verschiedene Flechette-Arten und Schrot unterscheiden.

Was mich daran gewundert hat, warum zum Beispiel Schrot mehr Schaden macht oder das Ausweichen verhindern soll - die Schrotflinte hält ja niemanden fest :huh:

Nach meiner Meinung beschreibt man das besser, indem man die Trefferchancen mit Schrot erhöht, dann hat man sowohl den Schadenszuwachs, als auch die Schwierigkeiten beim Ausweichen beschrieben.

 

Grüße

:huh: Roger

 

PS: Angriffe auf System oder Personen sind ungewollt, vielmehr liegt mein Interesse im Finden einer schönen Regel und dem Wissen über die realen Zusammenhänge, weil die in andere Systeme übertragbar sind.

 

Unter diesem Vorzeichen nochmal zur Flechette:

-Wie sollte eine Kugel so hart sein, um den Lauf unbeschadet verlassen zu können und am Ziel so weich, in Teile zu zerspringen?

-Sind das nicht Dum-Dum-Geschosse, die so einen Effekt haben, also aus weichen Metall (Blei) bestehende Projektile, die im Körper zerschellen?

-Und dann könnte doch auch jede Flechette-Waffe mit Vollmantelgeschossen bestückt werden, das geht jedoch nicht.

-Die Flechette bestehen aus Metallsplittern und nicht aus Pfeilen, so steht es im GRW S.313 oben.

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Dumdum-geschosse meinen Teilmantelgeschosse. Die haben einen weichen Kern und einen harten Mantel, der den Kern an der Spitze nicht bedeckt. Dadurch pilzen sie im Ziel auf. Entstanden sind sie angeblich durch u.g. Manipulation der Geschossspitze während eines Aufstands in Indien.

 

Ein Typ Patronen der eine ähnliche Wirkung hat (aufpilzen), ist an der Spitze mit einer Vertiefung versehen, in der der Kern freiliegt. Diese fallen dann unter Hohlspitzgeschosse und nicht unter Teilmantel.

 

Vollmantelgeschosse gibt es in hnderten Varianten. hier bedeckt der Mantel den Kern vollständig. Im Normalfall pilzen die Geschosse nicht auf. Mit etwas Wissen und Können, kann man sie derart manipulieren, dass der Kern freiliegt und das Geschoss aufpilzt.

 

Die Sache mit dem "den Lauf unbeschadet verlassen" kann man mit Triebkäfig lösen - mehrere Kunststoffteile, die ohne ein umgebenes festes Medium (Hülse, Lauf) auseinanderspringen. dadurch kann das Geschoss unterkaliebrig oder besonders fragil gewählt werden, eventuell sogar mit Sollbruchstellen. Übrigens sind bestimmte Stähle besonders hart, aber auch besonders spröde. Eiese würden sich dann besonders eigenen.

 

Die Sache mit den F-Waffen könnte durch besondere Kaliber hervorgerufen werden.

 

 

Edit: Teilmantel- und Hohlspitzgeschosse sind nach der Haager Landkriegsordnung als "Waffen, Geschossen oder Stoffen, die geeignet sind, unnötige Leiden zu verursachen" für das Militär verboten.

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