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Politische Diskussionen sind hier nicht OT


Sir Doudelzaq
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Das ist hier auch sowas von nötig. 

Bitte, bitte, wenn ihr jemanden antrefft, der nicht voll zurechnungsfähig oder in einer psychischen Krise ist, und ihr denkt diese Person braucht Hilfe, ruft den Rettungsdienst und nicht die Polizei.

Das möchte ich auch nochmal betonen. In den Situationen ist Polizei nicht hilfreich. Die sind nicht ausgebildet dafür und können der Person nicht helfen. Und, auch wenns immer noch selten ist: Das ist die Situation, in der in Deutschland die meisten Leute von der Polizei erschossen werden. Psychische Notlage, am besten ein Messer in der Hand.
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Nicht immer wird Rechtsextremismus erkannt, die verwendeten Codes sind manchmal nicht zu durchschauen:

 

 

Der Angeklagte war Sachbearbeiter bei der Kriminalpolizeiinspektion in Traunstein - ausgerechnet in der Abteilung Staatsschutz. Bereits 2015 soll er in seinem Dienstbüro eine große Collage an die Wand gehängt haben: zehn Hakenkreuze, zwei Bilder von Adolf Hitler und eine sogenannte Siegrune

 

So langsam geht auch den Satirikern die Arbeit aus bei den Einzelfällen.

 

https://www.chiemgau24.de/chiemgau/traunstein/traunstein-ort29586/hakenkreuze-und-hitler-bilder-im-dienstbuero-traunsteiner-kriminalpolizist-vor-amtsgericht-90065558.html

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Der Angeklagte war Sachbearbeiter bei der Kriminalpolizeiinspektion in Traunstein - ausgerechnet in der Abteilung Staatsschutz. Bereits 2015 soll er in seinem Dienstbüro eine große Collage an die Wand gehängt haben: zehn Hakenkreuze, zwei Bilder von Adolf Hitler und eine sogenannte Siegrune.

https://www.chiemgau24.de/chiemgau/traunstein/traunstein-ort29586/hakenkreuze-und-hitler-bilder-im-dienstbuero-traunsteiner-kriminalpolizist-vor-amtsgericht-90065558.html

Selbst die Chiemgauer Zeitung setzt hinter die Überschrift ein großes Fragezeichen.

Wenn das stimmt ist das unglaublich. Aber bisher hat das für mich Bild-Niveau. Zu reißerisch und darauf aus, Emotionen zu erzeugen.

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Ich habe dazu nur den kurzen Zeit-Artikel gelesen.

 

Auszug:

"Beide Männer waren verwirrt, aber sie haben niemanden bedroht", sagt Dreyling."

 

Ein offensichtlich Durchgeknallter kommt mit dem Messer auf den Polizisten zu und bleibt trotz Aufforderung weder stehen noch lässt er die Waffe fallen.

Ich finde das ist durchaus eine bedrohliche Situation. Würde mir das privat auf der Straße passieren ... keine Ahnung. Vermutlich würde ich erst mal die Beine in die Hand nehmen (Messer gegen Nerd).

Aber als Polizist bin ich für die Sicherheit der Mitbürger verantwortlich. Und natürlich gilt auch Eigenschutz.

Wenn ich das richtig weiß, hat auch unsere Polizei kleine/schwache Kaliber, damit die Gefahr durch Querschläger für Unbeteiligte möglichst gering bleibt. Durchaus möglich, dass man ihn so einer Stress-Situation mehrere Schüsse braucht, um den Irren zu stoppen.

 

Zu dieser Thematik würde mich eine Einschätzung von Darian interessieren.

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Ja, keine einfache Situation, vor allem für Leute, die von Psychologie keine Ahnung haben - dafür aber eine Waffe tragen. Deswegen ist es ja grade besser, man holt die erst gar nicht.

Und wie beurteile ich das als Otto Normalbürger? Da rennt einer brüllend durch die Gegend und fuchtelt mit einem Messer rum. Das ist aus meiner Sicht eine direkte Bedrohung für mich und andere, da rufe ich selbstverständlich die Polizei.

 

Selbst jetzt, erstmals zu diesem Thema sensibilisiert würde ich das so machen, denn ich hätte in einer solchen Situation ganz bestimmt nicht die Ruhe und Nerven um rauszufinden, welcher Dienst hier der eigentlich richtige wäre. Ich kann ganz einfach nicht beurteilen, ob das "nur ein Spinner" ist der Hilfe braucht, oder jemand der es ernst meint und wirklich Leute verletzen will.

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Ja, keine einfache Situation, vor allem für Leute, die von Psychologie keine Ahnung haben - dafür aber eine Waffe tragen. Deswegen ist es ja grade besser, man holt die erst gar nicht.

Und wie beurteile ich das als Otto Normalbürger? Da rennt einer brüllend durch die Gegend und fuchtelt mit einem Messer rum. Das ist aus meiner Sicht eine direkte Bedrohung für mich und andere, da rufe ich selbstverständlich die Polizei.

 

Selbst jetzt, erstmals zu diesem Thema sensibilisiert würde ich das so machen, denn ich hätte in einer solchen Situation ganz bestimmt nicht die Ruhe und Nerven um rauszufinden, welcher Dienst hier der eigentlich richtige wäre. Ich kann ganz einfach nicht beurteilen, ob das "nur ein Spinner" ist der Hilfe braucht, oder jemand der es ernst meint und wirklich Leute verletzen will.

 

Zumindest bei dem von mir verlinkten Artikel über Denver gibt es eine klare Einschränkung auf "nonviolent". Dass ein Messer-Attentäter da das richtige Ziel wäre ist eine Übertragung/Strohmann von Dir, bzw ursprünglich von Corpheus.

Nein, es werden keine friedlichen Sozialarbeiter in den Anti-Terror-Einsatz gegen Messermänner geschickt - auch wenn sich die BILD-Schlagzeile fast von selbst schreibt.

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Ich habe auf Trochantus Zeit-Artikel geantwortet und nicht auf die von dir verlinkten Artikel aus den USA.

 

Ich habe dazu nur den kurzen Zeit-Artikel gelesen.

 

Auszug:

"Beide Männer waren verwirrt, aber sie haben niemanden bedroht", sagt Dreyling."

 

Ein offensichtlich Durchgeknallter kommt mit dem Messer auf den Polizisten zu und bleibt trotz Aufforderung weder stehen noch lässt er die Waffe fallen.

Ich finde das ist durchaus eine bedrohliche Situation. Würde mir das privat auf der Straße passieren ... keine Ahnung. Vermutlich würde ich erst mal die Beine in die Hand nehmen (Messer gegen Nerd).

Aber als Polizist bin ich für die Sicherheit der Mitbürger verantwortlich. Und natürlich gilt auch Eigenschutz.

Wenn ich das richtig weiß, hat auch unsere Polizei kleine/schwache Kaliber, damit die Gefahr durch Querschläger für Unbeteiligte möglichst gering bleibt. Durchaus möglich, dass man ihn so einer Stress-Situation mehrere Schüsse braucht, um den Irren zu stoppen.

 

Zu dieser Thematik würde mich eine Einschätzung von Darian interessieren.

Keine Ahnung, warum du das auf deinen Artikel beziehst.

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Gut, dann in direktem Bezug auf den Zeit-Artikel: Da ist niemand brüllend herumgerannt, da saß jemand in einem Brunnen. Offenbar nicht so ganz Herr seiner Sinne, wahnsinnig. Was macht man da jetzt? Abwarten? Reingehen und dann erschießen?

In der konkreten Situation könnte der Polizist wieder weggehen, oder wegrennen. Soll der Typ halt im Brunnen sitzen, erstmal ist er keine Gefahr für andere. Für sich selbst vielleicht schon, mit dem Brotmesser in den eigenen Hals schneiden klingt unschön - erschießen ist da allerdings auch nicht so die zielführende Lösung.

Dass Du privat in dieser Situation anders reagieren würdest kann ich mir gut vorstellen, zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass Du nicht zu einem durchgeknallten Typen in einen Brunnen kletterst. Und so dann auch keine Gefahrensituation für Dich künstlich herbeiführst.

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... da saß jemand in einem Brunnen. Offenbar nicht so ganz Herr seiner Sinne, wahnsinnig. Was macht man da jetzt? Abwarten? Reingehen und dann erschießen?

In der konkreten Situation könnte der Polizist wieder weggehen, oder wegrennen. Soll der Typ halt im Brunnen sitzen, erstmal ist er keine Gefahr für andere.

Also erstmal liest sich der Artikel völlig anders.

Mit kommt es so vor als drehst du dir die Geschichte so hin wie es in dein Feindbild von der Polizei passt.

 

ZEIT:

"Wie er mit dem Messer in der Hand auf einen Polizeibeamten zugeht. Auch der Polizist steht im Brunnen, die Dienstwaffe auf seinen Bruder gerichtet. Er hört die Rufe: "Messer weg, Messer weg."

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