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Zauber aufrechterhalten & Ebene wechseln


Corpheus
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Gugax fragen haben mich auf diese Problematik gestoßen:

 

Kann ein Zauberer, nachdem er einen physischen Spruch gewirkt hat und diesen aufrechterhält, in den Astralraum wecheln und den Spruch weiterhin aufrechterhalten?

 

Intuitiv hätte ich gesagt: Nein. Aber bei Reichweite Blickfeld ist das ja eine ähnliche Situation. Es reicht, wenn beim wirken dieser Faktor erfüllt ist... beim aufrechterhalten ist das dann ja nicht mehr relevant.

 

GRW s. 394

"Wie bei aufrechterhaltenen Zaubern muss kein direkter Sichtkontakt beibehalten werden, nachdem die Kraft auf das Ziel angewendet wurde.

 

 

Deutlicher wird das bei Geistern und ihren Critterkräften. Für diese gilt quasi die gleiche Regelung:

 

GRW s. 394 (Critter)

"Damit ein Critter eine Kraft gegen ein Opfer einsetzen kann, müssen sich beide auf derselben Ebene aufhalten, also entweder auf der physischen oder Astralebene. Astrale Gestalten können nicht auf physische Ziele einwirken, physische Gestalten nicht auf astrale (s. Die Astrale Welt, S. 311)."

 

GRW s. 280

"Physische Zauber können nur auf der physischen Ebene gewirkt werden und dort lebende und unbelebte Ziele beeinflussen.
Manazauber: Manazauber können sowohl Ziele auf der physischen als auch auf der Astralebene beeinflussen, aber nur, wenn der Zauberer sich auf derselben Ebene wie sein(e) Ziel(e) befindet."

 

Leider macht das zb. im Zusammenhang mit der Geisterkraft Verschleierung überhaupt keinen Sinn. Der Geist soll das Runnerteam verschleiern, damit sie ungesehen irgendwo rein kommen. Muß aber entweder materialisiert draußen warten oder - Gott verschone uns - versuchen mit dem Team reinzuschleichen.

Kommt mir intuitiv falsch vor...

 

Deshalb habe ich mal das Regelwerk gewälzt und nachgesehen, ob es denn konkret einen Hinweis oder eine Regelstelle gibt, die es nach dem wirken verbietet, in den Astralraum zu wechseln und immer noch den Spruch aufrechtzuerhalten.

 

Ich habe nix konkretes gefunden...

 

Vielleicht nur übersehen? Vielleicht aber gewollt und bisher falsch verstanden??  Wie seht ihr das???

 

 

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Es hindert den Zauberer nichts daran den Zauber auf physischer Ebene zu wirken, dann aufrecht zu erhalten und in den Astralraum zu wechseln und den Zauber dort weiterhin aufrecht zu erhalten. Er muss nur die Bedingung erfuellen das er den physischen Zauber auf der physischen Ebene wirkt. Sollten beim zaubern alle Bedingungen erfuellt sein kann er den Zauber solange aufrecht erhalten bis er ihn fallen laesst, der Zauber gebannt wird oder der Zauberer bewusstlos oder gar tot ist. Um aufrechterhaltene Zauber aber weiterhin in einer Weise zu beeinflussen wie zum Beispiel einen Barrierezauber, den der Zauberer bewegen will muss er ihn weiterhin sehen koennen.

 

Fuer Geister mit Verschleiern wuerde dementsprechend gelten das der Geist sich erst materialisieren muss, dann das Team verschleiert und dann wieder in den Astralraum zurueckkehren kann und die Verschleierung aufrecht erhaelt

Edited by Briareos
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Hiho,

 

ich sehe aus Gründen von KISS und Ebenentrennung es so, daß die Zauber beim Wechsel der Ebenen aufhören.

 

Zwar ist die Sichtlinie ein naheliegendes Analogon, aber man kann Argumentieren, daß die Ebene zu wechseln eben doch etwas anderes ist, als nur nicht im Blickfeld zu sein. So kann man Z.B. unbelebte Dinge auf der Astralebene sehen, aber nicht mit ihnen interagieren.

 

Man könnte das Beispiel auch extremer gestalten und den Geist gleich zu seiner Metaebene zurückschicken. Wer sagt, daß er nicht auch von dort den Zauber aufrecht erhalten kann? Warum muss er im Astralraum bleiben?

 

Das Beispiel mit Verschleiern finde ich nicht widersinnig, der Geist muss dann selber sich verschleiern, um ebenfalls nicht entdeckt zu werden.

 

Grüße

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Dazu muesste man einmal definieren was mit dem Wechsel auf die Astralebene gemeint ist. Waere es so das der Zauberwirker in seine Astralgestalt geht hat er immer noch eine physische Verbindung zu seinem Koerper und damit einen physischen Anker. Fuer mich stellt sich das so dar das der Astralraum halt schon so dicht mit der physischen Ebene verwoben ist das es wie eine spaltbreit geoeffnete Tuer wirkt.

Da der gewirkte aufrechterhalten Zauber an der Zauberwirker gebunden ist sehe ich dort nicht das Problem des Aufrechterhaltens in Astralgestalt, fuer einen Zauber im physischen Raum. Anders verhaelt sich dieses aber wenn der Zauberwirker durch ein astrales Tor auch physisch die Ebene wechselt. Damit verliert er jegliche Verbindung zum physischen Raum weil er sich dann auf einer ganz anderen Ebene der Existenz befindet.und kann dementsprechend den Zauber der aufrecht erhalten wird und auf der physischen Ebene verweilt nicht weiter aufrecht erhalten. Hier hat sich sozusagen die Tuer geschlossen.

Das gleiche sehe ich da auch bei dem Geist. Fuer das Verschleiern muss der Geist sich materialisieren weil er etwas physisch Beeinflussen will oder soll und kann dann auf der Astralebene verharren oder das Team selbst verschleiert begleiten. Seine Kraft in der physischen Ebene wirkt dann wie der Anker. Dementsprechen waere das senden des Geistes auf seine Metaebene auch wieder ein schliessen der Tuer.

 

Ausserdem wuerde nach den Massstaeben "der Zauber verlischt wenn ich in meine Astralgestalt gehe " zum Beispiel Intensivieren nicht funktionieren da das nur eine andere Form von der Aufrechterhaltung eines Zaubers ist.

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ich sehe aus Gründen von KISS und Ebenentrennung es so, daß die Zauber beim Wechsel der Ebenen aufhören.

 

ich bin ja ein Fan der Ebenentrennung , aber das Aufrechterhalten ist keine Aktion und betrifft auch nicht die Ebenen.

Und gerade aus KISS Gründen sollte das aufrechterhalten gleich behandelt werden egal wo. Und mann sollte keine Sondererregeln einführen (Hier kannst Du es aufrechterhalten, da nicht . Früher hatte man den Sperrriegel der Aufrechtzuerhaltenen Aktionen (wie Astral projezieren ) aber seitdem es das nicht mehr gibt, gibt es nichts das regeltechnisch dagegen spricht einen Zauber in der Physischen Welt aus dem Astralraum aufrecht zu erhalten, indem man sich einfach nur konzentriert. Der zauber ist ja im Physischen Raum gecastet und bleibt ja auch da....

 

Zwar ist die Sichtlinie ein naheliegendes Analogon, aber man kann Argumentieren, daß die Ebene zu wechseln eben doch etwas anderes ist, als nur nicht im Blickfeld zu sein.

 

stimmt. Blickfeld ist aber auch nur im Augenblick des Castens wichtig . Hinterher kann der Zauberer die Augen zumachen oder im Haus oder der Ebene verschwinden, etc.

 

der jetzt zur Mittagspause wegtanzen muss

Medizinmann

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Funktioniert imho nicht mit allen Zaubern. Da in einem anderen Thread das Gedanken beherrschen aufgewärmt wurde...
 
GRW S. 280

Manazauber können sowohl Ziele auf der physischen als auch auf der Astralebene beeinflussen, aber nur, wenn der Zauberer sich auf derselben Ebene wie sein(e) Ziel(e) befindet.

 
Man kann den Zauber aufrecht erhalten. OK. Aber wenn man Einfluss ausüben will muss man sich auf der selben Ebenen wie seine Ziele befinden...  Ums spielbar zu machen würde ich die letzte Eingabe nehmen... um neue Befehle zu geben muss der Zaubernde auf des selben Ebene sein.

 

Intensivierung finde ich nicht unbedingt ein gutes Beispiel. Der Zauber geht da wo er gezaubert wurde in eine Schleife die durch Karma aufrechterhalten wird. Bringt weitere Probleme mit sich (je nach Zauber)...

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Man kann den Zauber aufrecht erhalten. OK. Aber wenn man Einfluss ausüben will muss man sich auf der selben Ebenen wie seine Ziele befinden...

 

da bin ich "bei dir "

Mir ging es ja nur um's Aufrechterhalten

 

HokaHey

Medizinmann

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