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Toshio Ishakura, der Bluthund


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DIE HINTERGRUNDGESCHICHTE

 

Toshio Ishakura wuchs als jüngster Sohn des Oyabun des Tōkyō-Himitsu-Kai, einer mächtigen, in Tokio ansässigen Yakuza-Gruppe, in einer zwielichtigen Welt aus Drogenhandel, Gewalt, Bestechung und Intrigen auf.

Sein Vater, Genzo Ishakura, war ein unnahbarer Bürokrat, der die Tōkyō-Himitsu-Kai mit eiserner Faust leitete. Er hatte über die Jahre durch Schmiergelder und Erpressung Verbindungen in die höchsten Stellen der Politik, dem Militär und der führenden japanischen AAA-Corporations, Mitsuhama Computer Technologies, Renraku Computer Systems und der Shiawase Corporation aufgebaut. Diesen weitreichenden Einfluss aufrecht zu erhalten war die höchste Maxime des Oyabun, und er spielte auf den verzweigten Fäden seiner Beziehungen wie ein Harfenspieler. Daher war es Tradition in der Tōkyō-Himitsu-Kai, größere, illegale Geschäfte nur mit der Einverständnis des Oyabun durchzuführen, um nicht die straff gespannten Fäden der Korruption versehentlich zu durchtrennen, die dieser in mehreren Jahrzehnten der Ränkespiele gesponnen hatte.

Genzo Ishakura legte viel Wert auf Gehorsam und Professionalität, doch noch mehr auf Traditionen. Als Angehöriger einer alten Samuraifamilie sah er sich in der Pflicht, die alten Werte und Bräuche Japans zu ehren. Elfen, Zwerge und vor allem Kuwarohito, die japanischen Trolle und Orks, sah er als Bedrohung des traditionellen Lebensstils.

Diese Werte brachte er auch seinen Söhnen, Hayate, Fujio und Toshio näher, doch die Brüder könnten trotz der strengen Belehrungen und Unterweisungen ihres Vaters kaum unterschiedlicher sein.

 

Hayate Ishakura, Enzos ältester Sohn, teilt die Leidenschaft seines Vaters für Kontrolle und Bürokratie. Er ist mittlerweile, durch sein diplomatisches Geschick und seine nüchterne Beredsamkeit, der Hauptverantwortliche für die Beziehungen mit den Corporations. Genzo schickte Hayate zu Verhandlungen und Geschäftsessen in geheimen Unterweltlokalen, sein Vertrauen in seinen Erstgeborenen war groß. Hayate entschied sich schon in seiner Kindheit dafür, sich den traditionellen Künsten wie Ikebana, dem Spielen der Shamisen oder Emakimono zuzuwenden.

 

Fujio Ishakura, der Zweitgeborene, steht in direkter Konkurrenz zu Hayate um die Stellung des Lieblingssohnes. Im Gegensatz zu Hayate ist Fujio laut und leidenschaftlich, ein Mann für die eher groben Erledigungen im Dienste der Tōkyō-Himitsu-Kai und wird von Gegnern der Gruppierung wegen seiner brutalen Rigorosität gefürchtet. Er liebt traditionelle, körperbetonte Kampfsportarten und ist deshalb ein Meister des Karate und Aikido, doch er schätzt auch eine gute Partie Sugoroku und spielt oft in diversen Hinterhof-Kabuki-Theatern kleinere Rollen.

 

Irgendwo zwischen Hayates kühlem Intellekt und Fujios Neigung zur Gewalt steht Toshio Ishakura, Enzos jüngster Sohn.

Ihm fehlt Hayates diplomatisches Gespür und rhetorischen Fertigkeiten, dies gleicht der Toshio jedoch durch ein intuitives Gespür für die psychischen Schwächen seiner Gegner und eine finstere Kaltblütigkeit aus. Mit Fujios Kraft und offen zur Schau gestellten Brutalität kann Toshio ebenfalls nicht konkurrieren, macht dies aber durch Geschicklichkeit und Hinterlist wett. Er verschlingt klassische, japanische Poesie und übt sich in Kenjutsu und Kyujustu.

 

Trotz bester Bemühungen konnte Toshio jedoch nie verbergen, dass er quasi nur eine schlechtere Schnittmenge der Qualitäten seiner älteren Brüder war. Hayate ist klüger und charismatischer, während Fujio stärker und in seiner Direktheit effizienter ist. Auch sein Vater bemerkte dies schon früh und wendete seine Aufmerksamkeit, ganz auf Effektivität bedacht, lieber seinen anderen beiden Söhnen zu. Die Familienstrukturen der Ishakuras basierten schon immer auf Wettkampf und Konkurrenz, weswegen Toshio von Hayate und Fujio weder Unterstützung noch Zuneigung erwarten konnte. Toshio wurde erst innerhalb seiner Familie, dann innerhalb der Tōkyō-Himitsu-Kai immer mehr zu einer Randfigur, einer Schattengestalt, bis man begann, ihn als Onryō zu bezeichnen, den Namen für einen missgünstigen Geist.

 

Toshio jedoch, gesegnet mit einer starrsinnigen Geduld und der Heimtücke einer Viper, begann schnell, die fehlende Aufmerksamkeit seines Vaters als eine CHance wahrzunehmen, sich eine eigene Machtposition aufzubauen. Sollte Enzo doch die wie eine fette Spinne Fäden aus Angst spinnen, Hayate mit honigsüßen Worten die Köpfe der Corporate-Anzugträger vernebeln und Fujio mit seinen gröhlenen Schlägertrupps Exempel an unwichtigen Gangmitgliedern statuieren, sie alle würden noch lernen, dass man mit ihren jüngsten Sohn und Bruder zu rechnen hatte.

 

So begann Toshio, sich im nächtlichen Tokio herumzutreiben. Er baute sich ein Netzwerk auf, klein und versteckt unter der empfindlichen Oberflächenspannung der verfeindeten Yakuza-Gruppen liegend. Dealer, Zuhälter, Informationshändler, Huren, Schmuggler und Schieber, allesamt verlorene Exsistenzen, kleine Fische im Haifischbecken der Bucht von Tokio. Toshio verstand es, sich ihre Ängste zu Nutze zu machen, sie einzuschüchtern, Hebel in den Seelen der Verlorenen zu betätigen.

Er begann, Mitglieder und Anführer von Gangs und Yakuza-Gruppen zu beschatten, sich in ihre Köpfe zu denken, türmte Berge an Datenpads und schmuddeligem Papier voller Beobachtungen und Vermutungen auf.

 

Eines Tages hörte er Gerüchte auf der Straße, eine Gang, welche der Tōkyō-Himitsu-Kai Treue geschworen hatte, ein Haufen grobschlächtiger Waffenschieber, hatte es gewagt, Waffen an eine konkurrierende Yakuza-Gruppe zu liefern. Der größte Deal sollte sehr bald in einem Lagerhaus im Keiyō Industriegebiet stattfinden, einer Gegend, welche von der Tōkyō-Himitsu-Kai kontrolliert wurde. Ein nicht zu duldender Frevel. Toshio wusste sofort, was er zu tun hatte: Er würde dieses Treffen verhindern. Lange überlegte er, bis er schließlich zu dem Schluss kam, einen Anschlag mit einer Brandbombe durchzuführen. Dies häte gleich mehrere Vorteile: Viele Mitglieder der am Deal beteiligten Gruppierungen würden sterben, das Feuer würde meilenweit zu sehen sein, für seinen Vater und für dessen Feinde, und man könnte den Anschlag für die Behörden und Medien leicht mit ein paar kleineren Schmiergeldern als Unfall verkaufen. Also kaufte Toshio von einem Schieber, der in seinem Netzwerk verstrickt war, nach einigen finsteren Drohungen zu einem Spottpreis eine Brandbombe.

 

Am Tag und zur nächtlichen Stunde des Treffens schlich sich der junge Yakuza auf das Gelände der Lagerhalle und verschaffte sich Zugang, nachdem er zwei Wachen hinterrücks mit einem gezielten Messerstich in den Nacken ausgeschaltet hatte. Im Gebäude angekommen beobachtete er von einem erhöhten Podest aus das Treffen unten auf der Lagerfläche der Halle. Sein Plan war, die Bombe unter dem Podest zu platzieren, damit sich die Flammen bei ihrer Freisetzung wie ein glühender, dämonischer Regen von oben über ihre Opfer ausbreiten würden.

 

Doch es kam anders.

 

Gerade als Toshio die Bombe aus seinem Rucksack geschält hatte und den Zeitzünder einstellen wollte, erschien auf dem digitalen Display der Zündermechanik die Nachricht

 

-[ REINGEFALLEN! ]-

 

vor Toshios entsetzten Augen. Er riss die Arme mit der Geschwindigkeit einer zustoßenden Viper hoch und schleuderte die Bombe mit aller Kraft ins Innere der Lagerhalle, aber vergebens. Ein heller Blitz leuchtete auf und badete Toshios Blickfeld in weißes Licht, bevor ein gleißender, allumfassender Schmerz seinen Körper erfasste und seine Welt zu einer wabernden Kaskade der dumpfen Empfindungen reduziert wurde.

 

Aufflackern.

 

Jemand trug Toshio in einen Wagen. Gebrüll und Schüsse.

 

Aufflackern.

 

Kreischende Sägeblätter. Schmatzende Geräusche.

 

Aufflackern.

 

Surren und Klackern.

 

Dann Schlaf. Ein langer Schlaf.

 

Als Toshio seine Augen öffnete, fluteten Informationen seinen zerbrechlichen Verstand. Entfernungen, Zeiten und Wärmebilder flackerten auf und verschwanden wieder, ständig vergrößerten sich die noch nicht erkennbaren Gegenstände in seinem Blickfeld, wurden wieder kleiner, rauschten wieder heran. Ruckartig verschloß der junge Mann die Augen, doch dann donnerte es in seinem Kopf, als er hörte, wie irgendwo in der Ferne ein Auto angelassen wurde. Plötzlich verstummte das Donnern und das Flattern von Vogelflügeln fegte über Toshios Geist wie ein Orkan.

 

Er schrie.

 

Dann öffnete sich irgendwo in der Nähe eine Tür und es ertönte eine bekannte Stimme.

"Ich sehe du bist wach, Toshio. Gut. Los, verabreicht ihm ein bisschen Stim, damit er zu sich kommt!"

 

Schritte, ein Stich in den Hals, dann Klarheit.

 

Wieder öffnete er die Augen, diesmal ohne Probleme, nur sanftes Leuchten an den Rändern seiner Wahrnehmung. Die Reize in seinen Ohren verstummten.

Als Toshio sich umsah erkannte er, dass er sich in seinem eigenen, weitläufigen Zimmer befand, jedoch waren sein Bett und sein großer, hölzerner Schreibtisch entfernt worden. Statt dessen standen unzählige medizinische Geräte sowie ein großer, stählerner Operationstisch im Raum. Aufgetürmte, elektrische Geräte summten und Kabel lagen wie dünne Schlangen auf dem Boden verteilt. Als er nun den Kopf hob und sich selbst in seinem großen Spiegel betrachtete, einer Antiquität aus der Edo-Zeit, weiteten sich seine Augen. Er hing aufrecht in einer großen, metallenen Konstruktion. Wieder schrie er. Er erkannte sich nicht. Seine Arme und Beine waren nicht mehr die seinen. Drahtige Extremitäten aus geschwärzter Glasfaser und Plastkeramik wuchsen aus seinem Körper wie Geschwüre. Seine Augen waren blutrote, leuchtende Linsen, umgeben von dunklem Metall. Doch der Rest seines Körpers war es, der ihn in Schock versetzte: Die Haut an fast jeder Stelle seines Körpers war vernarbt.

 

"Wie du siehst, mein Junge, ist dein Vorhaben, ohne meine Zustimmung einen Anschlag in unserem Terretorium durchzuführen, gescheitert. Hättest du mich konsultiert, hätte ich dir sagen können, dass die Waffenschieber auf meinen Befehl hin einen Deal mit unseren Feinden eingegangen sind und der ganze Deal nur als der Auftakt zu einer groß angelegten, von langer Hand geplanten Fehde dienen sollte. DU aber, Toshio, musstest in den Straßen deine niederen Subjekte befragen und hast Informationen erlangt, die sich als halbwahr herausgestellt haben..."

 

Toshio stieß einen Leidensschrei aus.

 

"Und schlimmer noch! Du hast dich von einem miesen Schieber übertölpeln lassen! Deine Überheblichkeit hat dazu geführt, dass man dich hintergangen hat. Hast du geglaubt, einen miesen Gauner herumzuschubsen, ihn nur einzuschüchtern, ohne wirkliche, wahre Kontrolle über ihn zu besitzen würde ausreichen? Dein kleines Netzwrk bestehst aus Abschaum, und ein Teil dieses Abschaums hat sich gegen dich gewandt.

Und nun...sieh dich an! Ein Vermögen in Neuen Yen musste ich aufwenden, um dich von der Schwelle des Todes zurückzuholen! Deine verkohlten Gliedmaßen ließ ich ersetzen, ebenso deine geschmolzenen Augen und Ohren...doch deine Haut lies ich unangetastet. Die Ärzte haben nur dafür gesorgt, dass du an deinen Verbennungen nicht stirbst und die Narbenbildung gut verläuft. Sie haben sogar dafür gesorgt, dass deine Haut nicht verhärtet, so dass du dich bewegen kannst wie vor diesem dummen...Zwischenfall. Ich hätte dir die beste Orthoskin implantieren lassen können, doch ich will, dass du bei jedem Blick in den Spiegel an deine Hybris erinnert wirst, Onryō!"

 

Bei den letzten Worten seines Vaters brüllte Toshio wie ein verwundetes Tier und riss sich, vollgepumpt mit Adrenalin und Zorn, von seiner metallenen Halterung los. Instinktiv stieß er nach vorn, durch die beiden Leibwächter seines Vaters hindurch, die ihn begleitet hatten, ergriff mit seiner neuen, kybernetischen Hand sein Katana, welches sorgsam auf einem Schwertständer an der Wand drapiert worde war, wirbelte herum und ließ das Schwert mit einer einzigen, flüssigen Bewegung aus der Scheide schnellen, wobei die nanogeschärfte Klinge durch den Hals und die Wirbel von Genzo Ishakura schnitt wie durch einen Schachtelhalm. Sein Vater schaute Toshio einen Herzschlag lang mit geweiteten, ungläubigen Augen an, bevor sich eine feine rote Linie auf seinem Hals bildete, wie eine Kette aus glitzernden Rubinen, und der Kopf des alten Oyabun zeitgleich mit dessen Körper zu Boden fiel.

Blitzschnell erledigte Toshio mit zwei geschickten Schwerthieben auch die beiden überrumpelten Leibwächter. Dann rannte er zu einem Datenpad, welches in einer seiner Zimmerwände eingelassen war und hämmerte einen vierstelligen Code ein. Eine verborgene Tür schwang auf und enthüllte einen beleuchteten Schrank dahinter, aus dem Toshio eilig einige Gegenstände in einen großen, schwarzen Kevlar-Rucksack verstaute. Mittlerweile konnte er aus einiger Entfernung bereits hektische Schritte und die Stimmen seiner Brüder vernehmen. Er musste verschwinden.

 

Einige Stunden Später blickte Toshio von einem Hügel aus hinab auf den Moloch von Tokio. Er hatte das Motorrad von Fujio gestohlen und war mit halsbrecherischer Geschwindigkeit aus der Stadt geflohen. Lange überlegte er, was nun zu tun war. Hayate und Fujio würden Rache wollen, so verlangte es die Tradition. Doch zuerst würden sie sich in ihre eigenen kleinen Machtspiele um die Führung der Tōkyō-Himitsu-Kai verstricken, doch das würde nicht ewig dauern. Einer der beiden würde schnell die Unterstützung der anderen Kobun erlangen und die Gruppierung nach seinem Willen formen. Toshio konnte nicht abschätzen, wer dies sein würde. Er hatte auch keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Er musste sein kleines Zeitfenster nutzen, um Japan zu verlassen, denn der Einfluss der Tōkyō-Himitsu-Kai reichte zu weit. Er würde in den Untergrund gehen müssen, in die Schatten. Er würde nicht länger Onryō sein. Sein neues Ich brauchte einen neuen Namen. Er erinnerte sich an eine Geistergeschichte, die er als Kind gelesen hatte. Darin ging es um ein Gespenst in der Form eines Mönches, aus dessen Körper Flammen stießen und ihn lebendig verbrannten. Diese Spukgestalt war nur solang sichtbar, bis das Feuer den verkohlten, geisterhaften Körper des Mönches komplett verzehrt und die Herzen der Reisenden, welche ihn erblickt hatten, mit Angst erfüllt hatte. So gab sich Toshio Ishakura den Namen "Kazenbō". Doch wohin konnte er gehen? Was konnte er tun?

 

Dann blitzte schließlich ein einziges Wort in Toshios Geist auf, ein Wort, welches er auf der Straße oft gehört hatte, ein Wort mit Beudeutung und einer eigenen Gravitation:

 

Seattle.

 

 

 

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DER BUILD

 

Prioritäten:

 

A: Resourcen - Toshios Vater investierte viele Neue Yen in Toshios Heilung und Augmentierung.

B: Attribute - Angeborenes Geschick und Auffassungsgabe liegen in Toshios Familie.

C: Fertigkeiten - Ohne die Unterstützung seines Vaters konnte Toshio nur auf seine eigenen Erfahrungen vertrauen, um seine Fertigkeiten zu verbessern.

D: Metatyp (Mensch) - 5 Punkte Edge sollten reichen.

E: Magie - Magie gehört nicht zu Toshios Stärken.

 

 

Vorteile:

 

Biokompatibilität (Cyberware): Wichtig für einen derart augmentierten Charakter.

 

Ausgereizt: +2 Auf Stärke und Geschicklichkeit für Cybergliedmaßen und den Rest des Körpers? Ein No-Brainer

 

Aufmerksamkeit: Toshios Instinkte lassen ihn seine Umgebung klar und deutlich wahrnehmen

 

 

Nachteile:

 

Flashbacks I (Feuer) - der Anblick von großen, offenen Feuern erinnert Toshio an sein Martyrium

 

Gesucht - Der Ishakura-Klan hat auch in Übersee die Mittel, Toshio zur Verantwortung zu ziehen

 

Mitleidlos - Toshio zeichnet sich nur Kaltblütigkeit, nicht durch Beredsamkeit aus

 

 

Attribute:

 

KON: 3 - Toshio ist geschwächt durch seine Verbrennungen

 

REA: 6 - 7 durch Reflexbooster, seine Augmentierungen machen Toshio sehr schnell

 

GES: 3 - 8 in den Cybergliedmaßen, 5 im Rest des Körpers

 

STR: 3 - 8 in den Cybergliedmaßen, 5 im Rest des Körpers

 

CHA: 2 - Toshio zeichnet sich nicht durch gutes Aussehen oder sanfte Worte aus

 

INT: 5 -Kazenbō hat eine schnelle Auffassungsgabe und reagiert instinktiv

 

LOG: 3 - Durchschnitt, um technische Geräte zu bedienen

 

WIL: 3 - Geistiger Zustandsmonitor 10 sollte reichen

 

EDG: 5 - Mehr geht nicht

 

 

Fertigkeiten:

 

Klingenwaffen 4 (12) [schwerter] (14)

 

Projektilwaffen 4 (12) [bogen] (14)

 

Bodenfahrzeuge 1 (8)

 

Schleichen 2 (10) [stadt] (12)

 

Spurenlesen 2 (7) [stadt] (9)

 

Wahrnehmung 4 (10)

 

Akrobatik 3 (11)

 

Einschüchtern 2 (4) [Geistig] (6)

 

Gebräuche 2 (4) [Yakuza] (6)

 

Navigation 1 (6)

 

Fertigkeitsgruppen:

 

Elektronik 2 (5)

 

Wissensfertigkeiten:

 

Japanisch (Muttersprache)

 

Englisch 2 (7)

 

Literatur 2 (7) [Japanisch] (9)

 

Kampftaktiken 2 (7) [Hinterhalt] (9)

 

Psychologie 3 (6) [Profiling] (8)

 

Syndikate 2 (7) [Yakuza] (9)

 

Schwarzmarkt 1 (6)

 

Kampfkünste:

 

Kenjutsu

- Iaijutsu

 

 

Cyberware:

 

Cyberaugen-Basissystem Stufe 4

- Bildverbindung

- Restlichverstärkung

- Infrarotsicht

- Sichtverbesserung Stufe 2

- Sichvergrößerung

- Smartlink

- Blitzkompensation

 

Cyberohren Stufe 4

- Audioverbindung

- Audioverbesserung Stufe 2

- Selektiver Geräuschfilter Stufe 2

- Richtungsdetektor

- Verbessertes Hörspektrum

- Balanceverstärker

 

Datenbuchse

 

Aufmerksamkeitsbooster

 

Reflexbooster (Stufe 1)

 

Orientierungssystem

 

Offensichtlicher ganzer Arm (Links)

- Maßgefertigte Geschicklichkeit 6

- Maßgefertigte Stärke 6

- Verbesserte Geschicklichkeit 2

- Panzerung Stufe 2

 

Offensichtlicher ganzer Arm (Rechts)

- Maßgefertigte Geschicklichkeit 6

- Maßgefertigte Stärke 6

- Verbesserte Geschicklichkeit 2

- Panzerung Stufe 2

 

Offensichtliches ganzes Bein (Links)

- Maßgefertigte Geschicklichkeit 6

- Maßgefertigte Stärke 6

- Panzerung Stufe 2

- Einziehbare Kletterklauen (Füße)

- Sprunghydraulik Stufe 4

 

Offensichtliches ganzes Bein (Rechts)

- Maßgefertigte Geschicklichkeit 6

- Maßgefertigte Stärke 6

- Panzerung Stufe 2

- Einziehbare Kletterklauen (Füße)

- Sprunghydraulik Stufe 4

 

Essenz: 5,92

 

 

Ausrüstung:

 

Transys Avalon Kommlink

 

Gefälschte SIN Stufe 4

- Gefälschte Lizenz Stufe 4 (Bodyware)

- Gefälschte Lizenz Stufe 4 (Waffenschein)

 

2 Beglaubtigte Credsticks, Standard

 

Panzerjacke (Haori)

- Chemische Isolierung Stufe 4

 

Helm (Japanischer Kasa, Plastkeramik)

 

Ballistische Maske (Maßanfertigung, Yōkai Maske)

- Chemische Isolierung Stufe 3

- Atemschutzmaske Stufe 6

- Stimmverzerrer Stufe 4

 

Chamäleonanzug

- Wärmedämpfung Stufe 6

- Chemische Isolierung Stufe 3

 

Umhang

 

Kleidung

 

Suzuki Mirage

 

Bogen Stufe 8 (Yumi)

- Angepasster Griff

- Tragegurt

- Smartgunsystem, intern

- Schnellzieh-Köcher

- 20 Pfeile Stufe 8

 

Katana

- Angepasster Gruff

- Tragegurt

 

Enterhakenkanone

- 100 Meter Standardseil

 

Medikit Stufe 3

 

2 Slap Patches, Stim Patch Stufe 4

 

Kletterausrüstung

 

Rucksack (gut)

 

Buch, Printversion

- Nijō Yoshimoto - Bunna Senku

 

Buch, Printversion

- Ihara Saikaku - Buke Giri Monogatari

 

Lehrbuch (Universität), Printversion

- Richard N. Kocsis - Kriminal-Profiling

 

100 Klebenotizzettel

 

Füller (Billig)

 

2 Taschenotizbücher (Gedichte und Tagebuch)

 

Einliter-Feldflasche

 

Kartensoft (Seattle)

 

Datensoft (Kampftaktiken)

 

2 Literflaschen Wasser

 

4 Päckchen Instant-Nudelsuppe

 

Lebensstil

- Unterschicht, Abgelegen/Schwer zu finden, 3 Monate

 

 

Kontakte

 

Fridjof Rønning, Schieber

- Loyalität 1, Connection 3

- Metatyp: Zwerg

- Alter: Mittleren Alters

- Typ: Handel

- Lebensumstände: Geht dich verdammt nochmal nichts an!

- Bevorzugte Zahlung: Bargeld (Credstick)

- Hobbys/Laster: Musik (Norwegischer Black Metal)

 

Shanice Foster, Informationshändlerin

Loyalität 1, Connection 3

- Metatyp: Elf

- Alter: Jung

- Typ: Netzwerken

- Lebensumstände: Verwitwet

- Bevorzugte Zahlung: Hilfsdienste

- Hobbys/Laster: Familiäre Verpflichtungen (Kind)

 

Vermögen

 

2086,5 Neue Yen

Edited by Seelensupergau
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Mal so schnelle Ideen vor dem Kaffee.

Wofür brauchst du Spurenlesen?

Ich würde das durch Schnellfeuerwaffen ersetzen, ein Fernkampfskill schadet nie.

 

Reveal in Murder ist schon ein krasser Vorteil. Der zeichnet halt schon Leute aus die es geil finden zu töten.

 

Was dir auf jedenfall noch fehlt ist mindestens eine Stufe 6 SIN (10k¥) besser noch eine weitere die aber auf kleinerer Stufe.

Dazu brauchst unter Umständen noch ein zwei Lizenzen vor allem wenn du dir soch noch einen Feuerwaffenskill gönst.

 

Eine MP, ein StuG oder zumindes eine AP würden auch nicht Schaden.

 

Auch über einen Skill für das Motorrad würde ich nachdenken, ansonsten bis du überfordert wenn du mal mehr machen willst als pendeln.

 

So dann braucht der Kerl noch ganz dringend ein paar Connections.

Und einen Lebensstil, damit er morgens das kriegt was bei mir jetzt fertig ist Kaffee.

Edited by Sir Doudelzaq
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Hiho,

 

Spurenlesen ist doch einer der Dreh- und Angelpunkte dieses Chars, so wie ich das verstanden habe?

Mit der Feuerwaffenfertigkeit hat Sir Doudelzaq allerdings recht, man sollte etwas haben (Automatische Waffen bieten sich immer an wenn man nicht weiss welche). Wer mehr Flavor haben will kann auch Bogenschiessen nehmen.

 

Zu den Vor-/Nachteilen:

- Auffälliger Stil ist bei den Synth Gliedmassen bischen komisch, er sieht ja bis auf Augen und Ohren (und die könnten auch natürlich aussehen statt Cyber) "normal" aus. Die Verbrennungen wurden doch korrigiert?

- ICU wirkt nur wenn man das Ziel sieht und ist eher für Matrixangriffe da

- Profiler wirkt bei einer vorhergehenden Matrixsuche(Schwellenwert 3). Die wird der Char aber kaum schaffen mit seinem Pool von 5(7) in Computer. Was ich mir aber gut vorstellen könnte wäre das als Spezialisierung für Psychologie

- Schlaflosigkeit ist ein sehr cooler aber regeltechnisch katastrophaler Nachteil. Die Möglichkeit das man kein Edge oder Schaden regeneriert ist potentiell tödlich. Wüprde ich generell von abraten.

- Flashbacks würde ähnliches bewirken aber ist regeltechnisch besser.

- Mordlust und Credo des Assasinen finde ich passen nicht ganz so gut zusammen mMn.

- da der Char ein bischen Eskapistisch sein könnte, passen vllt. auch Drogen wie BTL, Bliss und Zen.

 

 

Von den Fertigkeiten her, fehlen dir mMn. vor allem Spezialisierungen. Waffenlos(Cyberimplantate), Schleichen(Urban), Spurenlesen(Urban), Wahrnehmung(Visuell), Psychologie(Profiling), da bieten sich doch soviele Sachen an. Ausserdem fehlt dir Gebräuche.

 

Von der Ausrüstung her, ne SIN St.4 (6 geht nicht wegen Verfügbarkeit). Die Augen und Ohren sind natürlich verdammt teuer, kann man aber machen, das wichtigste hast du drin (wobei die MIkroskoplinsen  vielleicht bischen Overkill sind). Der doppelte Klingensporn ist doppelt ;) (einer reicht). Eigentlich reichen ja sogar die Klauen selber zum kämpfen. Ansonsten gibts noch an Cyber z.B. Aufmerksamkeits Co-Processor und Orientierungssystem (Wahrnehmung und Navigation). Ausserdem würde Neuro-Retention Amplification (weiss deutsch nicht) Bioware passen, die einem ein Photografisches Gedächtnis gibt.

Waffe, Lebenstil, wurde schon gesagt. Bischen Survival-Ausrüstung.

 

Grüße

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Hach, mein Lieblingsthema, Charaktererschaffung :). Da muss ich doch meinen Senf dazugeben.

Und dann auch noch ein Streetsam, kein magisches Gedöns, sehr schön (Ich muss dringend mit meinem Therapeuten über mein gespaltenes Verhältnis zu Magiern reden :blink: ).

 

Also erstmal stelle ich fest, dass Du keinen MinMax-Charakter gebaut hast, was mich als Meister sehr freuen würde, da bieten sich wunderschöne Möglichkeiten an, charakterbezogene Geschichten zu basteln. Dein Hintergrund als verstoßener Yak ist sehr stimmig. Nur in der Wertedarstellung passt es meiner Meinung nach nicht 100%-ig.

 

So, wie Du ihn gebaut hast, ist er ein reiner Nahkämpfer. Möglich, aber nicht nur sehr speziell, sondern nimmt Dir einiges an Effektivität. Als Killer immer mano-a-mano gehen zu müssen, nimmt Dir extrem viele Möglichkeiten. Vor allem, wenn Du die 4 Cybergliedmaßenvariante wählst, hast Du einen Strauß an sehr guten Einbauten, die Dir erlauben, jemanden vom Leben ins Nirvana zu befördern. Das magische Wort ist da Kapazität.

 

Du hast im Hintergrund beschrieben, dass Du sozusagen als "Monster" wiedergeboren wurdest. Bist also per se auffällig wie die Sau. Warum dann synthetische Cybergliedmaßen? Zumal Du sowieso keine Schönheit bist. Wenn schon Monster, dann richtig. Da kannst Du dann auch noch Rüstung und Kraftverstärkungen reinpacken, vor allem, wenn man die "Bulk"-Verstärkung nimmt, die Dir 4 Kapazität pro Gliedmaß bringen.Außerdem kommt das "seine Zukunft in seine stählernen Hände" zu nehmen, dann auch glaubwürdiger. Nebenbei isses auch noch billiger...

 

Insbesondere Rüstung ist für Dich extrem wichtig. Du gehst nah ran, d.h. Du wirst Dir auf jeden Fall was einfangen. Daher ist "Redliner" zwar ganz cool, aber Du verlierst Condition-Monitor und das nicht zu knapp. Und dann nur Body 3, naja, riskant ist vorsichtig formuliert. Ein Gegner, der nicht sofort umfällt, beendet die Geschichte dann ganz fix.

 

Könntest sogar, wenn es Dir wirklich wichtig ist, austauschbare Gliedmaßen nehmen, sozusagen Arme und Beine für jede Gelegenheit. Auch spezialisierte Arme (bei Dir würden sich die für "waffenlosen Kampf" anbieten, das gibt bei 4 Gliedmaßen +2 Würfel (nicht drauf festnageln, ich schreib das hier gerade aus dem Kopf)) sind tolle Gadgets.

 

Zum Thema "Mordlust". Bringt viel, ist aber sehr speziell. Passt auch nicht wirklich zum Hintergrund, es sei denn, Deine ganze Persönlichkeit hätte sich durch die Verletzung um 180 Grad gedreht. Ursprunglich warst Du ja kein Monster. Du wolltest töten, um Anerkennung zu finden, nicht weil Du es geil findest. Da ist einfach ein Bruch in der Geschichte.

 

Fände ich schade, denn eigentlich war er ja am Anfang eigentlich ganz nett. Hättest Du den Hintergrund dahingehend geändert, dass sein Vater ihn benachteiligt, weil Du noch brutaler und gewissenloser bist wie Deine Brüder und daher als angehender "Don" nicht tragbar, dann würde das eher passen. Gerade die Yakuza gibt sich gerne einen legalen Anstrich, da ist die Axt im Walde für bestimmte Dinge ganz nützlich, aber niemals für was Höheres in der Organisation. Bei der Russen-Mafia sähe das bestimmt anders aus.

 

"Profiler" bringt Dir Würfel für soziale Tests. Da würde ich von abraten. Erstens hast Du nicht die Skills für einen richtigen Background-check, außerdem bist Du als Verhandler denkbar ungeeignet. Naja, nur fürs Einschüchtern ("Ich weiß, wo Dein Haus wohnt"), lohnt sich das nicht wirklich. Da sind die Punkte woanders besser aufgehoben.

 

Was Deine Fertigkeiten angeht, so sieht das wie eine Mischung aus Bounty Hunter und Nahkämpfer aus. An sich machbar, aber da sticht tatsächlich das völlige Fehlen an Fernkampfskill heraus. Zumindest eine Schusswaffe in den Cybergliedmaßen würde das Ganze viel ausgewogener erscheinen lassen. Nebenbei, Du hast ein Smartlink. Was soll das denn bringen? Du kannst nicht schießen.....

 

Ausrüstung muss definitiv besser werden. Komplette Rüstung auf Wärmedämmung? Zur Ergänzung nicht schlecht, aber man könnte noch andere lustige Dinge reinpacken. Zum Beispiel ist ein gewisses Maß an chemischer Resistenz für mich obligatorisch. Man ist ja oft draußen und bei dem ganzen sauren Regen... Außerdem noch eine "normale" Rüstung für die "Arbeit" fehlt völlig. Eine die was aushält, sonst kann man nur rumlaufen wie in einem "Predator-Film".  Ich würde in die Maske zum Beispiel eher noch eine Gasmaske einbauen, ein Commlink vielleicht, oder eine Voicemask? Bringt auch was auf Einschüchtern....., zumal die angepasste Maske auch Einschüchtern soll. Will damit sagen, dass man da beim Einkaufen sehr auf synergien achten sollte.

 

Und gaaaaaanz wichtig: Schmeiß das Erika Elite weg. Oder nutze es als Tarn-Commlink. Du bist voll auf Cyberware. Nimm das teuerste Commlink, dass Du kriegen kannst, pimpe es auf Firewall und lass es als Master auf Schleichfahrt im Public Net laufen. Decker sind Deine Feinde. Transys Avalon ist Dein Freund. Zumindest, bis Du Dir was Besseres leisten kannst. 

 

So, das sind meine ersten Gedanken dazu. Aber ansonsten gefällt mir Deine Geschichte sehr. Aber da musst Du echt noch dran basteln. Und das war jetzt nur für die Basics, für das MinMax-ing gibts hier größere Spezialisten als mich.

 

Auf jeden Fall viel Spass auf der Maschinenseite von Shadowrun^^

 

Edit: Verdammt, Slashy war mal wieder schneller.

 

P.S.: Kampfsportarten sind ja mal sowas von japanisch, die würde ich mir als Spezialisierung für waffenlosen Kampf auf jeden Fall mal angucken.

Edited by Götz
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Hallo, ich muss mich Götz anschließen. Charaktererstellung ist mein Steckenpferd.

 

Die Hintergrundgeschichte ist zwar sehr dramatisch, erklärt aber gut, warum der Char in die Schatten geht.

 

Vorschlagen würde ich aber eine andere Zusammenstellung der Cyberware. Versuche doch so viele Augmentation en wie es geht in Alphaqualität einzubauen. Du hast finanziell noch ein bisschen Spielraum. Auch bei den Augen und Ohren würde ich persönlich eher eine Stufe reduzieren um noch Essenzspielraum für spätere Augmentationen zu schaffen. (Synapsenbeschleuniger oder Reflexbooster sind für Charaktere wie deinen in meinen Augen ein Muss.)

 

Zu den Fertigkeiten wurde eigentlich schon viel gesagt.

 

Als Nachteile würde ich auch "Gesucht" und "Flashbacks" empfehlen. Vielleicht noch eine Abhängigkeit und/oder eine Phobie vor Feuer.

Edited by pedro81
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Es wurde hier eigentlich schon fast alles gesagt, aber ein paar Dinge muss ich wiederholen:

Dein Char soll im Kampf gut sein oder? Deine Hauptkampfpools sollten als Kämpfer Mindestens bei 14 bis 16 Würfeln liegen. Bei den Fertigkeiten hast du da noch einigen Spielraum. Gebräuche mindestens auf 3 ist ebenfalls Pflicht. Ich würde Einschüchterung auf 1 setzen und dessen Punkte verwenden. Ebenso fehlt dir ein Fernkampfskill.

 

Außerdem fehlt dir als Kämpfer, das wichtigste: Eine gute Initiative Verstärkung! Ein guter Kampfchar sollte auf Minimum 10+3W6 Initiative Würfel kommmen! Als Kämpfer brauchst du nämlich mehr Handlungen im Kampf als alle anderen. Das zweite wichtige wäre Panzerung. Gerade Cyberlimb builds wie dein Char sind eigentlich Einsteckkönige, aber du musst ihm diese Panzerung auch einbauen. Pro Cybergliedmaß kannst du ihm 2 Panzerung einbauen, womit du auf 8 Panzerung landest wenn er Nackt herumläuft. Das + Ein halbwegs anständige Panzerjacke, Helm und Kon, gibt dann schon nen hübschen Wiederstandswert.

 

Was du allerdings Unbedingt brauchst ist Initiative!!! Da du wsl nicht zuviel Ware im Kreis schieben willst bis du mehr von deinem Geld hast, würde ich dir indem Fall Medizinisch gereinigtes Jazz empfehlen. Das gibt dir +2W6 Intiative Würfel, kostet die Dosis das doppelte vom Normalen Jazz und hat einen Abhängigkeitsschwellenwert von 2. Du baust dir aber am besten noch einen Nierenfilter ST6 ein, der gibt +6 auf Widerstand gegen abhängigkeiten, kostet 24.000NY und 0,3 Essenz. Damit solltest du die Proben mit 12 Würfeln recht gut schaffen können.

 

Bei den Nachteilen ist Ehrenkodex Assassine Fatal! Nim den auf keinen Fall! Das Problem mit dem ist leider, das der auch sehr von den Mitspielern abhängt, und da schwere Konflikte ergeben kann, wenn einer lieber einen auf Rambo macht, aber du mit jedem Toten Prominenz erhälst und Karma verlierst. Das kann sogar aus versehen vorkommen, wenn dein Mitspielern z.b. Mit einer Granate eine feindliche Drohne wegsprengen will, aber leider den Wurf verhaut und die Granate direkt in einer Grupppe Konzernsklaven landet die sich gerade alle unter den Tisch gekauert hatten. Das ist natürlich ein extremes Randbeispiel, aber es soll verdeutlichen das dieser Nachteil zu Fatal ist

Edited by Footman
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Hey!

 

Erstmal vielen, vielen Dank für die vielen hilfreichen Rückmeldungen! Toll, dass das Forum so aktiv ist!  :wub:

 

Ich habe viel nachgedacht und Toshios Hintergrundgeschichte abgeändert, Fertigkeiten verändert, Cyberware hin- und hergeschoben und denke nun, dass ich einen etwas runderen Charakter geschaffen habe.

 

Vorweg: Ich habe mich gegen den waffenlosen Kampf und, so klischeebehaftet es auch sein mag, für den traditionellen japanischen Schwert- und Bogenkampf entschieden. Ich sehe Toshio als jemanden, der vor seiner Augmentierung nicht mit der reinen physischen Kraft und Ausdauer seiner Brüder mithalten konnte, jedoch durch seine Instinkte und Intuition (Dargestellt durch Reaktion und...nun...Intuition) in Kampfkünsten brillieren konnte, die solche Attribute voraussetzen. Sollen seine Brüder doch Karate, Aikido oder Judo erlernen (Ich will nicht behaupten, dass diese Kampfkünste kein hohes Reaktionsvermögen oder Intuition benötigen, aber ich finde das als Aufhänger, warum Toshio eher Waffen statt Fäuste bevorzugt, irgendwie passend). Der Ishakura-Klan legt viel Wert auf Traditionen, deswegen finde ich es passend, dass traditionelle Kampfkünste, Literatur usw gelehrt werden.

 

Desweiteren habe ich seinen Charakter ein wenig geändert, was sich auch in den Fertigkeiten und Vor- bzw Nachteilen wiederspiegelt. Toshios ältere Brüder, gradlinig, stark,  linientreu und die Verkörperung der Erwartungen ihres Vaters, standen immer im krassen Gegensatz zum eher schmächtigen Toshio. Dieser machte seine fehlenden körperlichen Attribute durch Kaltblütigkeit, Hinterlist und Instinkt wett, jedoch führte dieser Weg ihn oft weit abseits der traditionellen Pfade der starren Familientradition. Toshio lauerte lieber in den Schatten einem verfeindeten Yakuza auf, hielt ihm die Klinge seines Katanas an den Hals, um ihn dann zu verschleppen und zu foltern, um an Informationen zu gelangen. Er konnte sich schnell in die Gedanken. und Gefühlswelt seines Opfers versetzen und wusste, welche Hebel im Geiste er zu ziehen hatte, um die Worte sprudeln zu lassen. Diese Fähigkeit hilft ihm jetzt als Kopfgeldjäger ungemein.

 

Das ist alles noch sehr grob, ich schreibe aber nebenher an einer detailierteren, wirklich ausgearbeiteten Version. Vielleicht bekomme ich sie morgen Abend fertig.

 

@Götz, wie kann ich eine Stimmmaske in die Ballistische Maske einbauen? Das Teil ist doch Cyberware? Und das mit dem Kommlink und der Firewall verstehe ich noch nicht so ganz :'D

 

@Sir Doudelzag, welche Lizenzen und auf welcher Stufe brauch ich genau? :'D

 

Wichtig: Die Ausrüstung und Werte sind oben in der Charbeschreibung jeweils angepasst, sagt mir was ihr bisher davon haltet :)

Edited by Seelensupergau
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Bin ich blind oder hast du die Anpassung vergessen?

Bogen und Katana sind gut Dinge. Mir persönlich zwar immer etwas zu abgeschmackt. Ich bin da eher ein Verfechter von Sota Bewaffnung aber ich erkenne die Coolnes von beiden.

 

Bedenke aber, das der Bogen zwar Ordentlich Schaden macht, du aber keinen Zugriff auf so schöne Dinge wie Salven hast. Dafür aber lustige alternative Pfeilspitzen. da solltest du nur klären in wie fern die wiederverwertbar sind, sonst wird das ganze schnell teuer...

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Push deine Pools mein Freund!

Was du mit deinen restlichen Nuyen, und deinem Karma anfangen kannst: Mach 10 Karma zu Nuyen das bringt dir nochmal 20k Nuyen. Damit bist du dann bei 33k Nuyen. Mit denen kaufst du dir für die beiden Arme noch je Geschicklichkeitsverbesserung 2 , das sind 13.000 NY pro Arm, also 26.000 NY.

 

So Anschließend kaufst du mit deinen Restlichen 12 Karma Spurenlesen 1, Einschüchtern 2 und Navigation 1, das Kostet dich 10 Karma, bleiben dir noch 2. Auf die Spezialisierung für die gerade gennanten Skills pfeifst du vorerst. Das spart dir 6 Skill Punkt die Pumpst du jetzt noch in den Schwerterkampf und ins Bogenschießen, dann hast du ansehnliche Kampfpools von: 18 Würfel auf Katanisierung und 20 Würfel auf Bogenschießen, (mit den Spezialiserungen) was für einen Sam mehr als Solide ist.

 

EDIT:

Die Smartlink bringt dir mit dem Bogen herzlich wenig. -_-

EDIT2:

Kommando zurück, weil Shadowrun seltsam ist funktioniert ein Smartgunsystem auch bei Profektilwaffen O_O.

Edited by Footman
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@Seelensupergau

Der Char an sich ist eigentlich schon recht gut ausgestattet, es gibt jetzt  natürlich noch massenweise Gimmicks die du dazu kaufen, kannst aber ich seh jetzt keine die Dringen benötigt werden.

Vll ein Medkit Stufe 3 oder 1 bis 2 Stim Patches, aber ansonsten scheinst du alles zu haben:

 

Was die Pools angeht du hast: Maßgefertigte Geschicklichkeit 6 + Ges Verbesserung 2 + Ausgereizt 2 + Skill 6 + Spezialisierung 2 = 18 Würfel + 2 Smartlink (beim bogen) = 20 Würfel.

Du kannst natürlich auch die beiden Ges Verbesserungen 2 Weglassen, dann hast du immernoch 16/18 Würfel und bist immer noch super Solide beim Kämpfen dabei.

Die 6 Punkte für Kontakte verteilst du wie folgt:

Schieber Loy1 Einf 5. Mehr Kontakte als den Schieber brauchen die meisten Chars die keine Faces sind für den Anfang eigentlich nicht. Und als neuer Runner, passts auch ganz gut, das dein Schieber dich noch nicht wirklich kennt, und deswegen nur eine Geschäftsbeziehung mit dir hat.

 

EDIT: Achja vergessen: Stufe 4 Lizenz fürs Waffen tragen und ne Stufe 4 Lizent für Bodytech solltest du auch kaufen, kosten zusammen 1600 NY.

Edited by Footman
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Und das mit dem Kommlink und der Firewall verstehe ich noch nicht so ganz

 

Cyberware und elektronische Ausrüstung kann man hacken und das willst nicht. Jetzt kannst du entweder deine Cyberware und Gadgets WIFI off schalten, verzichtest da dann natürlich auf WIFI Bonis oder du musst für Schutz sorgen.

Die eigene Firewall von Ausrüstung und Ware ist in der Regel nicht allzu hoch.

Koms haben eine Grundfirewall in Höhe der Gerätestufe welche man ggf noch modifizieren kann. Das angesprochene Transys Avalon kommt mit Firewall 6 daher, Das ist schon recht Ordentlich. Jetzt kann man bis zu 18 (Gerätestufe x3) Gadgets und dergleichen im PAN des Kommlinks zusammenfassen.

Möchte jemand nun diese Ausrüstung hacken muß er es nun mit der Firewal des Kommlink aufnehmen

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@Footman, ich hab deine Tipps nun berücksichtigt und oben alles entsprechend angepasst. Schon heftig, Ressourcen A, 10 Karma für Neue Yen und trotzdem nur 1580 Neue Yen übrig :D

Mit 16 Würfeln für das Katana, 18 Würfeln für den Bogen und Panzerung 22 (Mit Maske und Panzerjacke) sollte Toshio im Nahkampf gut zurechtkommen.

Macht die Kletterausrüstung/Die Enterhakenkanone mit Camouflageseil Sinn?

Edited by Seelensupergau
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