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Wandlungausaufgaben von Technomancern


flippah
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Hi,

 

ich frage mich, ob die Wandlungsaufgabe, dass man einem enthropischen Sprite beim Rekompilieren hilft, wirklich so gemeint ist, und nicht viel mehr ein freies Sprite gemeint ist. Deren Rekompilierung ist ja genauer beschrieben, während enthropische Sprites wohl kaum so friedlich mit einem nicht-dissonanten Technomancer interagieren werden.

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Ich kann mal das Rätsel lösen. Es geht dabei um Freie Sprites. Warum da "enthropischen Sprite" steht ist leider ganz einfach zu erklären. Ursprünglich sollten Freie Sprites eigentlich Enthropische Sprites heißen, doch dann gab es kurz vor der Schluss noch eine Namensänderung, so hießen auf einmal die dissonanten Sprites, enthropische Sprites und damit wurden die ursprünglich Enthropic Sprites getauften zu Free Sprites.

 

Kurz um, ein Redaxfehler, der sich bis zur deutschen Version durch gemogelt hat.

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Ich kann mal das Rätsel lösen. Es geht dabei um Freie Sprites. Warum da "enthropischen Sprite" steht ist leider ganz einfach zu erklären. Ursprünglich sollten Freie Sprites eigentlich Enthropische Sprites heißen, doch dann gab es kurz vor der Schluss noch eine Namensänderung, so hießen auf einmal die dissonanten Sprites, enthropische Sprites und damit wurden die ursprünglich Enthropic Sprites getauften zu Free Sprites.

 

Kurz um, ein Redaxfehler, der sich bis zur deutschen Version durch gemogelt hat.

Danke, ziemlich genau sowas hatte ich vermutet.

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Ich nutze aber mal den Thread zu einer genau zu dem Thema passenden Frage.

 

Was hindert einen Technomancer daran einen Freien Sprite den er kontrolliert (dessen Quellcode er hat) oder mit dem er "befreundet" ist bis ins unendliche zu boosten? Er braucht ja nicht einmal Karma nur Zeit. Und nebenbei verringern sich noch seine Wandlungskosten. Gerade beim Singularitarians ist das unterstützen eines Sprites zu einem Überwesen kein wirklicher Gewissenskonflikt eher ist es eines seiner Ziele um die Welt besser zu machen.

 

Eine mögliche Interpretation dieser Wandlungsaufgabe, ist die das der für das Reassembling genutzte Sprite in den Freien Sprite eingeht aber nicht dekompiliert oder vernichtet wird, so dass der Platz den das Sprite einnahm (ein Technomancer kann nur eine begrenzte Anzahl gleich dem Charismawert an Registrierten Sprites besitzen) immer noch besetzt wird. Kurz um, der Technomancer mit dem Reassembling-Vorgang einen seiner freien Plätze für immer verliert. Das würde die Anzahl der Reassembling-/Wandlungsaufgaben die ein Technomancer vollbringen kann stark einschränken und sehr unangenehm machen.

Doch falls ich mit dieser Annahme recht behalte, ist das auch kein Beinbruch, da ein Sprite per Linking, keinen Platz verbrauchen würde, aber dafür Karma. Etwas was das ganze etwas ausgleichen würde.

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genau darum habe ich einen etwas weiter gefassten Threadtitel genommen :)

 

Also zumindest eine Bremse ist ja dadurch eingebaut, dass bis auf das Ändern des Quellcodes um das Auffinden zu erschweren alle Reassemblierungsboni davon abhängig sind, welche Stufe das eingebrachte Sprite hat und welche Komplexen Formen es hat. Das heißt, dass man nach einer Weile dem Freien Sprite einen ziemlichen Brocken geben muss, der eben erstmal kompiliert und registriert werden will.

 

Dennoch gefällt mir dein Ansatz für eine weitere Hürde gut, denn das andere kommt wirklich erst bei heftig hochstufigen Freien Sprites zum Tragen. Vielleicht ist das (wie das erste auch) etwas für die Errata?

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Ich bezweifle stark das dieser Punkt es in die Errata schafft schließlich sind bei Technomancern noch viele Dinge sehr unklar formuliert. Und die Erratae nehmen bei CGL leider einen der hintersten Stellenwerte ein. Lieber mehr neue Bücher raus bringen, die dann auf diesen alten Fehlern aufbauen... ;)

 

Leider sieht man vom eigentlichen Autoren dieses Parts nur noch selten was (Vision aus dem FP-Forum), der könnte nämlich Licht ins Dunkel bringen, aber vielleicht kann ja LabRat was dazu sagen. :)

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Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass solche Dinge (und wie weit man sie treiben möchte) in der Hand des Spielleiters liegen und würde sie nicht durch ein Errata einschränken wollen.

 

So wäre es z.B. einfach zu erklären ("regelfreies Handwaving"), dass sich durch das Rekodieren mit der Zeit die Persönlichkeit des Sprites ändert, weil es sich immer weiter von seinem ursprünglichen Code entfernt (umso mehr, falls mal ein . Dadruch könnte ich einem Spieler, der versucht das für seine Zwecke auszunutzen, leicht einen Strick drehen, wenn das Sprite irgendwann nicht mehr "freundlich" ist.

 

Rein regeltechnisch gesprochen gibt es aber eigentlich keinen Einwand, das ein TM das nicht auf die Spitze treiben könnte. Von daher finde ich UVs Vorschlag der Limitierung aus dem Bauch heraus und als Hausregel nicht schlecht.

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