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Mode in der sechsten Welt (vor allem ADL)


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........... und die Entwürfe findest du nun ...... gewaltig anders?

 

Sorry, aber das ist nun auch nur derselbe moderne Style in Edgy und bissl Future dazu. Die Straßenklamotten sind Baggies und Hoodies mit bissl Ethno dazwischen. 

 

Wenn man es völlig new und anders braucht, dann doch bitte richtig.

 

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Edited by raben-aas
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Tut mir leid, aber eine deutliche Weiterentwicklung sehe ich da nicht, wenn man bedenkt das 30 Jahre vergangen sind. [...] Über Weiterentwicklung ließe sich streiten, aber ich sehe da - vereinfacht gesagt - eher eine Evolution als eine Revolution.

Ja was erwartest du denn? Dass niemand mehr Hosen trägt, wie IRL? ;) Sorry, aber selbst ein Vergleich der Mode von heute und vor 100 Jahren ist keine deutlich größere Progression, sieht man mal von den verschwundenen Hüten ab. So entwickeln sich Gebrauchswaren nun einmal. 

 

So funktioniert die Welt halt. Im Gegenteil, würde bei Shadowrun oder im modernen Cyberpunk niemand mehr Hosen tragen wäre das für mich extrem unplausibel. Mode ist, wie viele anderen Gebrauchswaren, in der Tat grundlegend konservativ. Eine Vase aus dem römischen Reich sieht unwesentlich anders aus als eine Vase aus dem Alten Reich (-2000) oder von heute (+2000). Ihre Form ist durch ihre Funktion bedingt, und solange die sich nicht grundlegend ändert, wird die Form auch beibehalten. Da folgt das Design halt der Verwendung, auch wenn Designer da gerne drüber jammern.

 

Revolutionen enden in der Realität praktisch immer in einer Katastrophe. Insbesondere im Designbereich, aber natürlich auch überall sonst.

 

Vor allem sehe ich mittlerweile eine starke Tendenz zur Retrofuturistik: Gerade bei den letzten beiden Cyberpunk 2077-Konzepten bräuchte man nur minimale Änderungen, dann würden die als 80er Punks durchgehen.

CP 2077 ist auch in Teilen (ich unterstelle, bewusst) sehr 80er Retrofuturistisch angelegt. Guck dir nur mal die Autos an, da haben sie sich etwas wüstes aus Bertone, Pinifarina und End-70er Straßenkreuzern zusammengeprügelt (nicht falsch verstehen, ich bin von den Autos sehr angetan, zumal sie da nicht ausschließlich Sportwagen und SUVs haben, sondern auch Microcars, Subcompacts und sogar zwei Kombis!). Auch die Palette ist sehr 80s. Ich habe die bewusst rein genommen damit man mir nicht vorwerfen kann, ich würde jetzt gewollt "andere" Konzepte wählen.

 

Ich finde die Konzepte, die Gary Jamroz-Palma für das Spiel "Remember me" gemacht hat, ziemlich gut und passend.

 

Inwiefern ist die Retro-80er-Lederjacke bei den Erroristen denn futuristischer als die auf meinem Beispielbild Heute/4 oder Damals/4? Ehrliche Frage, denn ich sehe da keinen großen Unterschied. Und solche Street Fashion-Compilations gibt es bei CP2077 auch: Straßenkleidung, Straßenkleidung, asymmetrisches Kleid, mehr Straßenkleidung, noch mehr Straßenkleidung. Die Palette bei Remember Me ist etwas schmaler und weniger grell, und es gibt gefühlt ein paar mehr asymmetrische untere Säume, aber sonst?

 

Ich finde die ehrlich gesagt ziemlich ähnlich. Nicht dass ich dir widersprechen will, ich verwende die Remember Me-Konzepte selbst gerne als Illustration für Outfits. Aber ich sehe sie in derselben Reihe von evolutionären Ableitungen heutiger Mode wie CP2077. 

 

Wo mir Remember Me etwas besser gefällt ist bei den Environments - Night city ist schon etwas sehr style-over-substance. Man schaue sich nur mal Arasaka an, deren Innendesign wirkt als wäre man auf einem Sitzeckigen U-Boot im Notbetrieb (ernsthaft, wer soll 12h bei Rotlicht arbeiten?) und die gerne an dünnen seilen baumelnde, tonnenschwere Corporate Art über ihre armen, unterbezahlten Rezeptionisten hängen. Da musste ich schon ein paar Mal einfach lachen und hab mir Mike Myers vorgestellt wie er dem Inneneinrichter sagt "No! Needs more evil!"

 
Aber grundlegend reiht sich Remember Me sehr in die Ästhetik des modernen Cyberpunk ein. 
Edited by Richter
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@Raben-Aas: Nope.

Habe ich aber auch gesagt:

Geht um den Punkt zwischen "Standard-CP, abgedroschen, ausgelutscht" und "zu abespact, nicht mehr als CP erkennbar"

Die (ersten) Bilder von Richter waren zu sehr ersteres, die von dir wären zu sehr zweiteres. 

 

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Hast einerseits recht. Eine Hose hat eine gewisse Form, die man nur eingeschränkt variieren kann (Baggy, Schlaghosen, enge Röhren, Material, Farbe, Löcher, Nieten, Schnitt...)

Aber seit 100 Jahren keine Progression? Du siehst niemanden in Jeans vor 100 Jahren! Keine Turnschuhe. Frauen trugen keine/kaum Hosen....

Ich weiß nicht, in welcher Gegend du wohnst, aber wenn ich raussehe, sehen die meisten nicht mehr so aus:

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Ich bleibe bei der Meinung, dass man Kleidung meist (ca. zu 70-80%) auf 10 Jahre eingrenzen kann, wenn man ein Foto sieht. Und das gilt nicht nur für Kleidung, sondern Autos, Toaster, Fußbälle, E-Gitarren, Plattencover (...)

 

Mit CP2077 gebe ich dir recht, die orientieren sich bewusst an den 80ern. Aber dir fällt da ja auch auf, dass es "80er Autos" sind. 

Die Kleidung von CP2077 finde ich auch größtenteils ziemlich gut. (Auch wenn sich viele darüber aufregen, dass sie mit goldenen Hotpants rumlaufen).

 

Jedenfalls glaube ich, auch bei Shadowrun gibt es verschiedene Modestile, man wird soziale Herkunft und evtl. teilweise auch Einstellung und Vorlieben daran erkennen können und man wird 2080 schräg angeguckt, wenn man Kleidung aus 2050 trägt.

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Okay. Von mir aus dann verstehe ich trotzdem nicht, was dein Problem ist. Die Styles aus dem Reiseführer sind weit weg vom hochgeklappten-Jacken-Look klassischen CPs. Die abgedrehten südamerikanisch geprägten Ethno-Styles aus SR1-2 auch. Der Look von Rheingold und Anielski-Joop aus dem Arsenal SR4 sieht auch anders aus. Oder um was Aktuelles zu nehmen: Die Styles auf S.79 des Feuer Frei haben nun echt GAR NICHTS mit dem angeblich eintönigen CP-Look zu tun. 

 

Möglicher Weise ist das ja ein Fall von "Barking up the wrong tree"? CP als Genre hat gewiss Modeklischees. SR hingegen ... eigentlich nicht.

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@AAS: Die drei extrem abgespacedten Outfits, von denen Du Bilder gepostet hast, verkörpern dann das, was in "Lifestyle 2078" als "GaGaistisch" beschrieben wurde - eben High Fashion, die außer ein Popstar / Rockröhre auf der Bühne eben jenseits des Laufstegs einer Modenschau keiner tragen kann. 

Edited by Karel
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Wird auch 2080 nicht anders

sein als heute:

 

Alltagsmode vers. Designermode. Manche Styles sind so abgedreht/exklusiv, dass sie nur von Celebs zu bestimmten Anlässen getragen werden.

 

@Markenentwicklung

Neben neuen und alten Marken sollte man Übernahmen und Fusionen nicht vergessen.

Edited by Corpheus
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Habe eigentlich auch nie über Shadowrun geredet, sondern nur Cyberpunk allgemein.

 

Und vermutlich sollte ich auch nicht wertende Begriffe wie "abgedroschen" oder "ausgelutscht" verwenden. Positiver formuliert ist es "klassischer, traditioneller Cyperpunk".

Und ich finde die Ästhetik auch ziemlich cool, sonst würde ich mich damit ja auch nicht beschäftigen.

Zum Beispiel die Bilder von Richter finde ich alle ziemlich "klassisch", aber halt auch gut. Würde ich sofort in irgendeiner Cyberpunk-Veröffentlichung reinpacken oder wenn es irgendwo auf 'nem Cover ist, würde ich erstmal danach greifen und schauen, was das ist. Und die sind gut gemacht und im Rahmen der Möglichkeiten auch kreativ. Ich bin nur nicht überrascht.

 

Ich finde nur, dass der "Rahmen der Möglichkeiten" beim Subsubgenre Cyberpunk (Wenn man SciFi als Genre und Dystopien als Subgenre annimmt) halt ziemlich eng ist.

 

Nehmen wir mal als Analogie den Western.

Der ist ästhetisch ähnlich eng. Vermutlich sogar noch enger.

Da könnte ich jetzt auch sagen: "Boooah, in diesem Western spielen Cowboys mit. Wie abgedroschen und ausgeliutscht. Und natürlich sind alle still wenn die Saloon-Tür aufschwingt. Und natürlich gibt es zur High Noon eine Detailaufnahme von den Augen. Und natürlich hat er einen Drei-Tage-Bart und einen Zahnstocher im Mundwinkel..."

Das ist ja alles irgendwie richtig, aber Western-Fans finden das halt auch geil und es definiert dieses Genre ja auch.

Wenn da jetzt jemand kommt und sagt "Okay, wir drehen ein Western. Aber statt Cowboys gibt es bei uns Krabbenfischer und statt Schießereien gibt es ein Rap-Battle!"... ...das könnte ja auch ein guter Film sein, aber würde dann wohl nicht mehr als Western wahrgenommen werden.

 

Der Rahmen, was innerhalb des Genres erlaubt ist, so dass man es noch als das Genre erkennt, ist bei Cyberpunk halt meiner Meinung nach recht eng und hat sich in den letzten 30 Jahren nur wenig verändert. 

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Sehr spannende Diskussion.

Ich kenne den Background von euch allen nicht (ob ihr bspw. was mit (Mode-)Design zu tun habt, oder nicht), aber meint ihr nicht, dass es deshalb auch eine Diskussion über Progression, oder Revolution, oder Stilstand ist, weil wir uns auf theoretischer Ebene nicht mit Mode auskennen, und dann das Ganze eben nur oberflächlich betrachten können, ohne tieferliegende Veränderungen oder Entwicklungen zu begreifen? So geht es mir zumindest.

 

Als bsp.: Wenn ich jemandem, der wenig mit Hip Hop vertraut ist, verschiedene Stücke vorspiele, aus verschiedenen Epochen, dann könnte er im extremen Fall darauf kommen, dass sich alles in etwa gleich anhört: Immer Bum Bum Beat und jemand rapt drüber. Aber wenn man sich jahrelang und intensiv damit beschäftigt werden einem die Nuancen und Anspielungen und somit auch die Möglichen Hinweise, Referenzen und Motive des Künstlers viel bewusster. "Hat er hier die Hi-Hat von dem 808 Drummcomputer verwendet als Referenz auf früherer Zeiten? Hat er die Stelle gerade erwähnt als Zitat von...? Gab es diese Art Beat und Rap-Flow zu kombinieren schon mal vorher?" Usw. Und dann sieht man plötzlich dass RUN DMC, Snoop Dogg und Kendrik Lamar zwar alle Hip Hop machen und es "irgendwie" gleich und "immer das selbe" ist, aber eigentlich doch große und meilenweite Unterschiede in der Musik zu finden sind und es immer ein anderer Ausdruck eines wohlmöglich gleichen Grundtons ist.

Bei der Mode ist es doch so: Es gibt Attribute die vermutlich mit Cyberpunk assoziiert werden. Wie oben genannt, vielleicht "Edgy, Dirty, Ethno" etc. und die werden dann je nach Künstler, Epoche, Stil, anders interpretiert. Und natürlich ist dann diese Mode die dabei rauskommt immer durch das jetzige Auge geprägt. Wir verarbeiten also mit dem Hier und Jetzt ein bestimmtes Thema. Und deshalb kann man dann auch gut die Zeichnung und Mode eines Wikingers, oder eine Cyberpunks, oder eines Vampirs etc. aus dem Jahre 2020 erkennen und von einer aus dem Jahr 1980 unterscheiden. Das Grundthema wird gleich sein, aber die Ausformung wird unserer Zeit entsprechen.

 

Und ich glaube das wenn wir mehr Ahnung hätten würden wir in so manchem Stil vielleicht schon auch Revolutionen oder Anspielungen oder Stilbrüche erkennen. Vielleicht geht es da um Formen (Eckig, Rund etc.), oder Farben (Neon, Dunkel etc.), die für uns einfach da sind, aber einem Prof-Auge sagen, dass der Designer dort einen Trend aufgegriffen hat oder gebrochen hat, oder es eine Hommage an einen bestimmten Designer ist usw. Aber klar, für uns ist es in etwas immer das gleiche.

 

Ich finde es eigentlich spannend wie jeder Künstler oder jedes Jahrzehnt Cyberpunk-Ästhetik neu interpretiert im Spannungsbogen zwischen "Neu und Innovativ" und "Vertraut und als Cyberpunk wiedererkennbar".

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Ist dein Name eine Referenz auf Busta Rhymes?

Aber ja, stimme dir zu. Ich persönlich würde sagen, Anzüge sehen seit etwa 80 Jahren ziemlich ähnlich aus. Ein professioneller Modedesigner mit Ahnung von der Materie würde vermutlich protestieren und sagen: Den Kragen gab es aber nur in den 60ern und die Mannschetten sind doch ganz anders, siehst du das nicht? Außerdem die Knöpfe!!! Achtest du denn gar nicht auf die Details?

 

Insofern liegt das auch immer im Auge des Betrachters.

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Alltagsmode vers. Designermode. Manche Styles sind so abgedreht/exklusiv, dass sie nur von Celebs zu bestimmten Anlässen getragen werden.

 

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Edited by raben-aas
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Es gibt im Lifestyle 2073 einen interssanten Artikel zu genau diesem Thema.

Ich bin mal so frei und poste den Abschnitt weil das schon 2 Editionen und x Jahre her ist:

 

"Es folgt darum nun ein Crashkurs in Spießerklamotte.

 

Freizeitbekleidung: Manche Sachen ändern sich nie, und die Freizeitbekleidung ist der Beweis dafür.

Jeans, Röcke, T-Shirts

und Turnschuhe sind bei denen, die sich locker und bequem kleiden wollen, immer noch angesagt.

Seit die Holokleidung für Otto Normalverbraucher erschwinglich wird, schleicht sie sich langsam auch in die Freizeitbekleidung ein (vor allem im Zusammenhang mit Symbolen von Sportmannschaften). Ich

spreche hier bewusst nicht von Automatenkleidung, dem billigen Plastikmist, den ihr in Kiosken überall in der Stadt kaufen

könnt, denn die sind nicht mal mehr leger. So etwas solltet ihr niemals anziehen, es sei denn, ihr seid wirklich, wirklich ver-

zweifelt – oder wollt so wirken.

 

Geschäskleidung: Wo wir gerade von Dingen sprechen,

die sich niemals ändern: Männer haben schon seit dem verdammten Anbeginn der Zeit im Büro Anzüge getragen, und bis heute bleibt der Zweireiher in dunklen Tönen der Grundpfeiler der westlichen Geschäftskleidung. Mehr Leute als früher tragen

jedoch auch Anzüge im Mandarinstil (ihr wisst schon, die Dinger mit dem kurzen, aufgestellten Kragen), und ich vermute,

dass dieser Trend noch zunehmen wird. Bei Frauen sind Hosenanzüge schon seit drei bis vier Jahren angesagt, weswegen sie jetzt langsam wieder verschwinden und strengen Röcken und Blazern mit Schmuckknöpfen Platz machen.

 

Formell: Die Männer können mit dem klassischen Einreiher nichts falsch machen. Früher war das Mischen von Schwarz und Blau ein modischer Fauxpas, aber ob ihr es glaubt oder nicht:

Heute wird das gerne so getragen. Frauen haben da mehr Auswahl. Abendkleider sind noch immer der Standard, aber auch

Cocktailkleider und fließende Maxikleider werden in Eliterestaurants und bei steifen Dinnerpartys immer häufiger gesehen.

Man erwartet bei alldem unifarbene Kleidung, aber einige Moderebellen tragen seit Kurzem gemusterte Kleider. Wer weiß, ob

sich das durchsetzt.

 

Urbane Kleidung: Urbane Kleidung gibt ein einmaliges Modestatement ab und verrät sofort die Einstellung des Trägers.

Der Unterschied zwischen Freizeitkleidung und urbaner Kleidung liegt darin, dass die Freizeitkleidung in der Geschäfts- und Konzernwelt akzeptierter ist (was sich auch an dem anhaltenden Phänomen des „legeren Freitags“ zeigt) und weniger

speziell ist, weil sie nur kleine Markenlogos trägt und man sich in den Reigen anderer Leute in Freizeitkleidung einreihen

kann. Bei urbaner Kleidung geht es darum, aufzufallen, nicht sich einzufügen, und die wenigsten würden sie im Büro tragen. Dieses Zeug zieht ihr an, wenn ihr in den Club geht, nicht zur Arbeit.

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Ja, so was hatte ich auch im Kopf, iclh hätte mir nur erhofft, dass man zumindest einschiebt, dass einzelne Megakonzerne nochmal ihr eigenes Ding machen. Also die japano Konzerne leicht andere Sachen tragen als der Rest, dass bei Evo oder Horizon aktiv multiirgendwas verlangt wird, es bei SK es eher bieder zugeht aber niemand auch nur die komisch guckt, wenn die Exec aus dem muslimischen Raum im quietschbunten Taschdor aufschlägt usw.

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