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Unklarheiten im Fortgeschrittenenspiel


Guest atlan
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Erstmal ein Hallo an alle!

 

Hab mir vor kurzem "Im Wandel der Zeiten" zugelegt. Mit dem Einstiegsspiel bin ich noch soweit klargekommen, aber im Fortgeschrittenenspiel sind ein paar Sachen, für die ich um eine Erklärung dankbar wäre.

 

1. Beim Aufbau heißt es: "Mischen Sie Militärkartenstapel A und ziehen Sie Spieleranzahl +2 Karten". Bei zwei Spielern also nur 4 Karten??? Das hieße, wenn einer 3 nicht genutzte Militäraktionen hat, könnte er sich davon schon mal 3 grapschen. Wird dies in den anderen Zeitaltern dann auch so gehandhabt?

 

2. Man bekommt für eine politische Aktion Kulturpunkte, entsprechend der Zahl auf der Rückseite des Zeitalter. Heißt das, man bekommt anfangs keine Punkte, da man ja nur die Karten mit dem A ablegen kann? Wäre logisch, aber ich frage vorsichtshalber.

 

3. Die Territoriumskarten haben immer eine kurzfristige und eine langfristige Auswirkung. Wie sieht es bei der Karte

"Strategisch wertvolles Territorium" aus? Ich sehe da nur 2 Stärkepunkte. Oder bedeuten die drei braunen Karten etwas?

 

4. Wird ein Territorium aufgedeckt, darf der Spieler, der gerade am Zug ist ein Gebot abgeben. Reihum muß nun jeder Spieler höher bieten oder passen. Das heißt, bei gleicher Stärke kriegt derjenige die Karte, der sie aufgedeckt hat? Was ja gerade am Anfang, wo jeder nur eine Stärke hat, oft passieren kann. Ist dies dann vergleichbar mit den Ereignissen, wo es um militärische Stärke geht, das diejenige Kultur, die die Karte gezogen hat, bei Gleichstand der Stärke, immer als die stärkste Kultur gilt?

 

5. Es dürfen nur soviele Zivilkarten gezogen werden, wie man weiße Aktionssteine hat. Das heißt, einen Ritter zu bauen zählt zwar als Militäraktion, aber die Ritterkarte ist eine Zivilkarte und darf nicht gezogen werden, wenn ich schon 4 gelbe Ereigniskarten habe? (Bei 4 weißen Steinen) Klingt jetzt in meinen Ohren etwas unlogisch...

 

6. Wie sieht es mit den Bonuskarten aus? Kosten die, wie die Taktikkarten, eine militärische Aktion, wenn ich sie spiele?

Darf ich die Bonuskarten verdeckt halten, um meine Stärke zu verschleiern? Im Beispiel, bei dem Andy gegen Birgit den Spion spielt, steht, "da er vermutet, dass Bigit einen Verteidigungsbonus hat, opfert er einen Schützen." Also gehe ich davon aus, das diese verdeckt auf der Hand gehalten werden. Ist das so richtig?

 

Besten Dank schon mal für alle Antworten!

 

atlan

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Servus.

 

1 und 2: Die Millitärischen Karten zu spielbeginn aus der Antike kommen auf das Feld der gegenwärtige ereignisse, die restlichen Karten kommen nicht ins spiel.

 

3: Der direktbonus sind 3 Millitärische karten die gezogen werden

 

4:Sehe es wie eine Auktion, dort kannst nur den zuschlag bekommen wenn du überbietest. Das bieten auf Territorium hat nichts mit "der stärkste spieler" regel zu tun

 

5:Ja ist so, klingt komisch ist aber so ;)

 

6:Nein die Bonuskarten kosten keine Millitärische aktion, man kann keine Aktionen ausspielen wenn man nicht am zug ist.

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Willkommen im Forum atlan.

1. Beim Aufbau heißt es: "Mischen Sie Militärkartenstapel A und ziehen Sie Spieleranzahl +2 Karten". Bei zwei Spielern also nur 4 Karten??? Das hieße, wenn einer 3 nicht genutzte Militäraktionen hat, könnte er sich davon schon mal 3 grapschen. Wird dies in den anderen Zeitaltern dann auch so gehandhabt?
Die Karten bilden die Gegenwärtigen Ereignisse und werden nicht über Militäraktionen gezogen. In der ersten Runde hast du auch keine Militäraktionen.

 

2. Man bekommt für eine politische Aktion Kulturpunkte, entsprechend der Zahl auf der Rückseite des Zeitalter. Heißt das, man bekommt anfangs keine Punkte, da man ja nur die Karten mit dem A ablegen kann? Wäre logisch, aber ich frage vorsichtshalber.
Da du keine A-Karten besitzt die du spielen kannst, ergibt sich das Problem gar nicht erst.

 

3. Die Territoriumskarten haben immer eine kurzfristige und eine langfristige Auswirkung. Wie sieht es bei der Karte "Strategisch wertvolles Territorium" aus? Ich sehe da nur 2 Stärkepunkte. Oder bedeuten die drei braunen Karten etwas?
Das sind die Karten die du bekommst, wenn du das Territorium eroberst.

 

4. Wird ein Territorium aufgedeckt, darf der Spieler, der gerade am Zug ist ein Gebot abgeben. Reihum muß nun jeder Spieler höher bieten oder passen. Das heißt, bei gleicher Stärke kriegt derjenige die Karte, der sie aufgedeckt hat? Was ja gerade am Anfang, wo jeder nur eine Stärke hat, oft passieren kann. Ist dies dann vergleichbar mit den Ereignissen, wo es um militärische Stärke geht, das diejenige Kultur, die die Karte gezogen hat, bei Gleichstand der Stärke, immer als die stärkste Kultur gilt?
Nein, er kann ja auch passen. Der Vorteil des Erstbietenden besteht allerdings. Aber bedenke, dass derjenige der das Territorium erobert danach Stärke einbüßt.

 

5. Es dürfen nur soviele Zivilkarten gezogen werden, wie man weiße Aktionssteine hat. Das heißt, einen Ritter zu bauen zählt zwar als Militäraktion, aber die Ritterkarte ist eine Zivilkarte und darf nicht gezogen werden, wenn ich schon 4 gelbe Ereigniskarten habe? (Bei 4 weißen Steinen) Klingt jetzt in meinen Ohren etwas unlogisch...
Die Ritterkarte ist ja auch eine Technologie. Jede Technologie nimmst du über Zivilaktionen an dich. Danach musst du die Rittertechnologie erforschen, was Forschungspunkte und eine Zivilaktion kostet. Danch erst kannst du über Militäraktionen Ritter bauen (gelbe Steinchen).

 

6. Wie sieht es mit den Bonuskarten aus? Kosten die, wie die Taktikkarten, eine militärische Aktion, wenn ich sie spiele?

Darf ich die Bonuskarten verdeckt halten, um meine Stärke zu verschleiern? Im Beispiel, bei dem Andy gegen Birgit den Spion spielt, steht, "da er vermutet, dass Bigit einen Verteidigungsbonus hat, opfert er einen Schützen." Also gehe ich davon aus, das diese verdeckt auf der Hand gehalten werden. Ist das so richtig?

Alle deine Handkarten dürfen vor den Mitspielern verdeckt gehalten werden. Bonuskarten kosten keine Aktion.
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Vielen Dank für die Antworten!

 

@Rilyntar

 

Mir ist klar, daß ich in der ersten Runde noch keine Militäraktionen habe. Nehmen wir mal an, ich bin in der ersten Runde der zweite Spieler, der Karten nimmt z.B. den Julius Cäsar - der bringt mir eine zusätzliche M-Aktion. In der zweiten Runde bin ich dann der Startspieler, verbrauche keine Militäraktionen und nehme mir dann drei Militärkarten vom Stapel. Dann bleibt nur noch eine übrig! Das meinte ich!

In meiner nächsten Runde lege ich eine davon auf zukünftige Ereignisse und decke eine von den gegenwärtigen Ereignissen auf, wobei ich keinen Kulturpunkt bekomme, da es die ja nur für die Karten mit einer Zahl hinten drauf gibt.

Stimmt das so?

 

Nochmal zu den Bonuskarten: Wenn ich sie als gegenwärtiges Ereignis aufdecke, nehme ich sie einfach auf die Hand und warte, bis ich sie zur Verteidigung oder Kolonisation brauche? Ich glaube, ich denke manchmal zu kompliziert...

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in der A Phase gibt es keine Militärkarten, du kannst also auch keine ziehen. alle Karten die nicht auf den Ereignisstapel kommen werden ungesehn zurück in die Schachtel gelegt.

Militärkarten gibt es erst, wenn die I Phase beginnt.

 

Mischen Sie Militärkartenstapel A und ziehen Sie Spieleranzahl +2 Karten. Legen Sie diese verdeckt auf das Feld Gegenwärtige Ereignisse des Spielplans. Den Rest dieses Kartenstapels legen Sie in die Schachtel. Niemand darf sich diese Karten anschauen.

 

 

cya

Tycho

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in der A Phase gibt es keine Militärkarten, du kannst also auch keine ziehen. alle Karten die nicht auf den Ereignisstapel kommen werden ungesehn zurück in die Schachtel gelegt.

Militärkarten gibt es erst, wenn die I Phase beginnt.

 

Mischen Sie Militärkartenstapel A und ziehen Sie Spieleranzahl +2 Karten. Legen Sie diese verdeckt auf das Feld Gegenwärtige Ereignisse des Spielplans. Den Rest dieses Kartenstapels legen Sie in die Schachtel. Niemand darf sich diese Karten anschauen.

 

 

cya

Tycho

 

Wenn es in der A Phase keine Militärkarten gibt, wofür lege ich die dann auf die gegenwärtigen Ereignisse?

Irgendwo stehe ich da gerade auf dem Schlauch...

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Mir ist klar, daß ich in der ersten Runde noch keine Militäraktionen habe. Nehmen wir mal an, ich bin in der ersten Runde der zweite Spieler, der Karten nimmt z.B. den Julius Cäsar - der bringt mir eine zusätzliche M-Aktion. In der zweiten Runde bin ich dann der Startspieler, verbrauche keine Militäraktionen und nehme mir dann drei Militärkarten vom Stapel. Dann bleibt nur noch eine übrig! Das meinte ich!
Wenn du in der ersten Runde der zweite Spieler bist, dann bist du auch in jeder weiteren Runde der zweite Spieler, du wirst niemals Startspieler sein! Der Startspieler bleibt das ganze Spiel über ein und derselbe Spieler.

 

Da nach dem Startspieler das Zeitalter A endet, kannst du als zweiter Spieler tatsächlich bereits 3 Karten vom Militärkartenstapel ziehen. Das sind dann natürlich Karten der Stufe I. Ist eine dieser Karten ein Ereignis oder Territorium, kannst du es in der dritten Runde als politische Aktion auf das Feld "zukünftige Ereignisse" legen und bekommst dafür einen Kulturpunkt, zudem wird das oberste gegenwärtige Ereignis aufgedeckt. Beachte, dass du nur Ereignisse und Territorien als zukünftige Ereignisse legen kannst!

 

Nochmal zu den Bonuskarten: Wenn ich sie als gegenwärtiges Ereignis aufdecke, nehme ich sie einfach auf die Hand und warte, bis ich sie zur Verteidigung oder Kolonisation brauche? Ich glaube, ich denke manchmal zu kompliziert...
Eine Bonuskarte kannst du bekommen, indem du am Ende deines Zuges für nicht verbrauchte Militäraktionen Militärkarten ziehst. Aber du kannst eine Bonuskarte nicht als zukünftiges Ereignis legen, also kannst du es auch niemals als gegenwärtiges Ereignis aufdecken.
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Wenn es in der A Phase keine Militärkarten gibt, wofür lege ich die dann auf die gegenwärtigen Ereignisse?

Irgendwo stehe ich da gerade auf dem Schlauch...

Damit du beim späteren Legen von zukünftigen Ereignissen auch gegenwärtige aufdecken kannst. Du solltest wirklich die Regeln etwas ausführlicher lesen, ich habe den Eindruck, dass du sie etwas zu oberflächlich gelesen hast. Das ist nicht böse gemeint! ;)
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Wenn es in der A Phase keine Militärkarten gibt, wofür lege ich die dann auf die gegenwärtigen Ereignisse?

Irgendwo stehe ich da gerade auf dem Schlauch...

Damit du beim späteren Legen von zukünftigen Ereignissen auch gegenwärtige aufdecken kannst. Du solltest wirklich die Regeln etwas ausführlicher lesen, ich habe den Eindruck, dass du sie etwas zu oberflächlich gelesen hast. Das ist nicht böse gemeint! :)

 

Au Backe, jetzt weiß ich wo der Fehler liegt. Wir haben die Militärkarten gleich auf die gegenwärtigen Ereignisse gelegt - also auch die vom Zeitalter I.

Das heißt, wir haben von da die Karten gezogen, wenn militärische Aktionen übrig waren und haben dann am Anfang der nächste Runde eine von den Gezogenen auf zukünftige Ereignisse gelegt und dann eine von den gegenwärtigen Ereignissen aufgedeckt.

Also jetzt nochmal ganz langsam, der gesamte Stapel Militärkarten I kommt auf das Feld Militärkarten neben dem blauen Feld Zivilkarten. Von dort ziehe ich am Ende meines Zuges Karten entsprechend meiner nicht genutzten Militäraktionen.

Wenn es eine Ereigniskarte oder Aggressionkarte ist, kann ich sie auf zukünftige Ereignisse legen. Bonus- und Taktikkarten kann ich behalten, wobei ich die Taktikkarte erst spielen kann, wenn ich wieder dran bin mit Aktionen. Ich glaube, ich muß erst mal bei einem Spiel unter Könnern zuschauen, damit das in meine Birne eindringt. :(

Die Anleitung verwirrt mich eher...

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Du kannst Ereignisse und Territorien als politische Aktion auf die zukünftigen Ereignisse legen. Nicht Aggressionen. Aggressionen kannst du als politische Aktion spielen, die richtest du aber direkt gegen einen Spieler. Die haben mit den Ereignissen nichts zu tun.

 

Vielleicht würde es helfen wenn sich noch jemand mit dem du spielst die Anleitung durchliest. Sie ist eigentlich sehr gut geschrieben. Ich wundere mich etwas, dass ihr solch große Probleme damit habt. Vielleicht hilft es ja wenn ihr gemeinsam versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Die Beispiele sind auch sehr anschaulich.

 

Auch ist mir aufgefallen, dass du die politische Aktion häufig als Militäraktion bezeichnest. Noch mal zur Klarheit: Militäraktionen = rote Steinchen; politische Aktion = am Anfang des Zuges darf eine Handkarte (Militärkarte, egal welche) auf ihre entsprechende Art und Weise gespielt werden.

 

Gruß

Heike

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Du kannst Ereignisse und Territorien als politische Aktion auf die zukünftigen Ereignisse legen. Nicht Aggressionen. Aggressionen kannst du als politische Aktion spielen, die richtest du aber direkt gegen einen Spieler. Die haben mit den Ereignissen nichts zu tun.

 

Gut, dann ist das mit den Aggressionskarten auch geklärt. Dann nur noch eine Frage zu den Bonuskarten: Wenn ich z.B. zwei ungenutzte rote Steine verwende, um zwei Militärkarten zu ziehen und es handelt sich um zwei Bonuskarten, darf ich die dann behalten und werden die beim Limit berücksichtigt? Das heißt, ich müßte im Despotismus immer alle abwerfen, außer diesen beiden?

 

Vielleicht würde es helfen wenn sich noch jemand mit dem du spielst die Anleitung durchliest. Sie ist eigentlich sehr gut geschrieben. Ich wundere mich etwas, dass ihr solch große Probleme damit habt. Vielleicht hilft es ja wenn ihr gemeinsam versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Die Beispiele sind auch sehr anschaulich.

 

Also, meine Frau kriegt bei solch umfangreichen Spielanleitungen die Krise. Die läßt sie mich immer durchlesen!

Leider bin ich mehr der visuelle Typ. Ich muß etwas live sehen, dann kann ich es am Besten nachvollziehen. Manche Formulierungen mußte ich mehrmals lesen, bis ich durchgestiegen bin, wie z.B. "Die Technologie, etwas zu bauen ist nicht dasselbe wie das Bauwerk, dessen Bau die Technologie ermöglicht". Äh, jaa...

 

Auch ist mir aufgefallen, dass du die politische Aktion häufig als Militäraktion bezeichnest. Noch mal zur Klarheit: Militäraktionen = rote Steinchen; politische Aktion = am Anfang des Zuges darf eine Handkarte (Militärkarte, egal welche) auf ihre entsprechende Art und Weise gespielt werden.

 

Ok, hab ich jetzt auch kapiert!

 

Beim heutigen Spiel haben sich am Schluß noch ein paar Fragen ergeben. Es werden am Anfang vier Ereigniskarten des Zeitalters III aufgedeckt. Eine davon ist Einfluss der Stärke. Wir hatten hier einen Gleichstand. Auf der Karte steht:

"Bei Gleichstand siehe Anleitung". Also, entweder hatte ich Tomaten auf den Augen oder es stand wirklich nichts drin.

Was passiert denn nun bei einem Gleichstand? Das Gleiche bei der Karte "Einfluss der Wissenschaft".

 

Vielen Dank für eure Geduld!

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Das Handkartenlimit für die Militärkarten ist immer nach der Politischen Aktion zu überprüfen. Am Ende deines Zuges ziehst du also so viele Militärkarten wie du Militäraktionen übrig hast. Die behälst du alle auf der Hand, egal welche es sind und wieviele du dann hast.

Zu Beginn deines nächsten Zuges kannst du deine politische Aktion verwenden und eine der Karten spielen. Nachdem du das gemacht hast (oder auch nicht, ist ja freiwillig) musst du deine Militärkarten auf die Anzahl deiner roten Steinchen reduzieren. Welche Karten du behälst und welche du abwirfst bleibt dir überlassen. Danach beginnt dein "normaler" Zug.

 

Zu deiner Frage mit der Ereigniskarte kann ich spontan nix sagen, da ich den Kartentext nicht auswendig weiß. Da müsste ich gleich erst mal nachgucken um was es da geht.

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Beim heutigen Spiel haben sich am Schluß noch ein paar Fragen ergeben. Es werden am Anfang vier Ereigniskarten des Zeitalters III aufgedeckt. Eine davon ist Einfluss der Stärke. Wir hatten hier einen Gleichstand. Auf der Karte steht:

"Bei Gleichstand siehe Anleitung". Also, entweder hatte ich Tomaten auf den Augen oder es stand wirklich nichts drin.

Was passiert denn nun bei einem Gleichstand? Das Gleiche bei der Karte "Einfluss der Wissenschaft".

Das ist in der Anleitung erklärt auf Seite 29, rechte Spalte, unter "Ereignisse aus dem Zeitalter III". Wobei sich diese Erklärung wiederum auf etwas bezieht, was auf Seite 18, rechte Spalte, unter "Ereignisse durchführen" steht.

 

Wenn auf einer Karte "die stärkste Zivilisation" genannt wird (womit immer die militärische Stärke gemeint ist) und mehrere sind gleich stark, dann ist laut Regel immer diejenige stärker, deren letzter Zug länger her ist. Sind also alle gleich stark, dann ist der Spieler am stärksten, der gerade jetzt am Zug ist, am zweitstärksten ist dessen linker Nachbar usw. Am Spielende bei "Einfluss der Stärke" ist bei Gleichstand also der Startspieler der Stärkere. Dasselbe gilt für "Einfluss der Wissenschaft", auch hier ist bei Gleichstand der Startspieler besser.

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  • 11 months later...
Beim heutigen Spiel haben sich am Schluß noch ein paar Fragen ergeben. Es werden am Anfang vier Ereigniskarten des Zeitalters III aufgedeckt. Eine davon ist Einfluss der Stärke. Wir hatten hier einen Gleichstand. Auf der Karte steht:

"Bei Gleichstand siehe Anleitung". Also, entweder hatte ich Tomaten auf den Augen oder es stand wirklich nichts drin.

Was passiert denn nun bei einem Gleichstand? Das Gleiche bei der Karte "Einfluss der Wissenschaft".

Das ist in der Anleitung erklärt auf Seite 29, rechte Spalte, unter "Ereignisse aus dem Zeitalter III". Wobei sich diese Erklärung wiederum auf etwas bezieht, was auf Seite 18, rechte Spalte, unter "Ereignisse durchführen" steht.

 

Wenn auf einer Karte "die stärkste Zivilisation" genannt wird (womit immer die militärische Stärke gemeint ist) und mehrere sind gleich stark, dann ist laut Regel immer diejenige stärker, deren letzter Zug länger her ist. Sind also alle gleich stark, dann ist der Spieler am stärksten, der gerade jetzt am Zug ist, am zweitstärksten ist dessen linker Nachbar usw. Am Spielende bei "Einfluss der Stärke" ist bei Gleichstand also der Startspieler der Stärkere. Dasselbe gilt für "Einfluss der Wissenschaft", auch hier ist bei Gleichstand der Startspieler besser.

 

Der Topic ist zwar schon älter, aber ich glaube, dass die oben genannte Regel falsch ist. Deswegen grabe ich das nochmal aus, um Unklarheiten zu beseitigen.

 

dann ist laut Regel immer diejenige stärker, deren letzter Zug länger her ist. Sind also alle gleich stark, dann ist der Spieler am stärksten, der gerade jetzt am Zug ist, am zweitstärksten ist dessen linker Nachbar usw.

 

Das steht dort so nicht.

Auf der Seite 18 steht die Regel für Punktegleichstand:

 

Haben 2 oder mehr Zivilisationen die gleiche Militärische Stärke, gilt diejenige als stärkste, die als nächstes ihren Spielzug hat. Als schwächste gilt die, die zuletzt ihren Spielzug hatte.

 

Also hat der Spieler, der am Zug ist, eine stärkere Ziv. als alle anderen Spieler mit einer gleichen Milit. Stärke.

 

Es ist also genau anders herum, nicht der linke Nachbar ist am zweitstärksten, sondern der rechte Nachbar mit gleicher Militärstärke.

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Es ist also genau anders herum, nicht der linke Nachbar ist am zweitstärksten, sondern der rechte Nachbar mit gleicher Militärstärke.
Nein, du irrst dich. Lies es dir nochmal durch. Der rechte Nachbar ist ja derjenige, der als letzter seinen Spielzug hatte. Und der gilt laut Regel als der Schwächste. Dann kann er nicht, wie du behauptest, der Zweitstärkste sein. (Es sei denn, du bist Schweizer und ihr spielt gegen den Uhrzeigersinn ...) :D
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