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Vidocq


Guest Ovir
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Guest Agent_Hiram

Trotzdem, Pakt der Wölfe ist ein genialer Film.

Allein der Sound 8 per Dolby Surround Anlage ) ist nur geil. ( Bestätigen auch die Nachbarn :D )

 

Agent Hiram

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Guest Marcel Gehlen

Was genau an Pakt der Wölfe genial ist möchte ich mal erfahren, also was au?er dem Sound auf Max.-Volume ;-)... und auch da gibt's besseres...

 

Gehen wir den Historienfilm, ähem Martialarstfilm, ähem Liebesfilm, ähem Detektivfilm, ähem SleepyHollow-Klon doch mal durch.

 

Da wären wir also bei Störfaktor Nummer 1: Der Film fängt alles an bringt aber nichts erfolgreich zuende, er will einfach zuviel sein und ist am Ende nichts, aber so richtig gar nichts au?er einem Potpourrie aus in der Konstellation nicht zussamenpassender Aspekte, der in etwa so schmeckt wie Studenteneintopf: Alles, was auf dem Tisch liegt kommt in den Pott und wird gekocht. Yammie!

 

Kommen wir also zu Störfaktor Nummer 2: Den Forscher-Gebildeten-Meisterschützen-Jäger-MartialArts-Profi-SuperSayajin. Richtig der Protagonist ist gemeint. Von der dämliche konstruierten Dramatik, die zwischen ihm und seinem Indianer ("Ich habe seinen Stamm mit schmutzigen Unterhosen getötet."), die ohnehin nur in einem Satz vorkommt (zurück zu Störfaktor 1) einmal abgesehen, war es der mit Abstand unglaubwürdigste Protagonist, den ich in meinem Leben je im Kino zusehen durfte.

Die erste Hälfte stellt er den gebildeten Wissenschaflter dar bis man ihm dann seinen Indianer umnietet (Da war ich wirklich sauer! Einfach das Beste am Film wegnitschen...), da dreht er auf! Als ob die Seele des Toten in ihn übergangen wäre geizt er jetzt nicht mehr mit tollen Kämpfen und bügelt alles nieder, was ihm in die Quere kommt. Sehr, sehr schwach...

 

Störfaktor 3: Die Atmosphäre. Die ist nämlich kurz vor dem Indinaner gestorben, die ?rmste...

Am Anfang kam der Film noch gut rüber und hätte echt noch etwas werden können, überzeugte durch ein verängstigtes im schönen Nebel gelegenes Dorf...

... dann stellen Superman und Indianer das Monster zum Kampf. Erster Knackpunkt: Das Monster wird gezeigt. Zweiter Knackpunkt: Es handelt sich dabei um CGIo den Schrecklichen! Und tschüss, Atmosphäre...

Erschwerend hinzu kommt, dass das Biest dann noch recht erfolgreich durch die Gegend geprügelt wurde, was aber auch kein Wunder ist: In dem mittelschwerem Panzer hätte es sich auch gar nicht vernünftig bewegen können...

 

Störfaktor 4: Die Verschwörung. War irgendjemand daran nicht beteiligt? Ach ja der Erzähler der Geschichte, der war ja an gar nix beteiligt... warum erzählt gerade er das alles? Wie dem auch sei, vom Bürgermeister bis zur letzten Bauernmagd stecken alle unter einer Kutte und tun böse Dinge. Und halten sich einen Panzerlöwen. Und der Chef von der Sippschaft ist...

 

Störfaktor 5: Der Krüppel und sein Knochenschwert. Das Knochenschwert ist ohne Zweifel cool... in einem Eastern, was aber macht es hier? Egal, Superman macht den Krüppel ohnehin nieder, da interessiert's keinen mehr...

Ich wei? er ist eigentlich kein Krüppel, ist er aber wohl: Ein Bösewichtkrüppel, er kriegt nämlich den ganzen Film nichts vernünftig hin, nicht mal das böse wirken, weshalb er dann noch versuchen darf seine Schwester zu vergewaltigen, damit wenigstens dass klappt.

 

Ich hab' jedenfalls nix geniales gefunde.

 

 

 

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Guest Agent_Hiram

De gustibus non disputandem :D

 

Es gibt eben immer Filme, an denen sich die Geister scheiden.

Bei uns im Freundeskreis sind das Matrix und Star Wars.

 

Aber das ist hier echt zu weit OT

 

Agent Hiram

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Guest Ovir

Pakt der Wölfe û SPOILER-Gefahr!

 

Vorweg: Der Film ist weit davon entfernt, mein Lieblingsfilm zu sein. Dennoch fand ich ihn sehr unterhaltsam. Aus diesem Grund bin ich anderer Meinung als Marcel und will mal im einzelnen auf die Kritik eingehen...

 

Original von Marcel Gehlen

Da wären wir also bei Störfaktor Nummer 1: Der Film fängt alles an bringt aber nichts erfolgreich zuende, er will einfach zuviel sein und ist am Ende nichts, aber so richtig gar nichts au?er einem Potpourrie aus in der Konstellation nicht zussamenpassender Aspekte, der in etwa so schmeckt wie Studenteneintopf: Alles, was auf dem Tisch liegt kommt in den Pott und wird gekocht. Yammie!

 

In diesem Punkt stimme ich Dir zu û wenn auch nicht in der Intensität, wie Du es hier vorbringst. In der Tat hätte man die Story mehr straffen müssen und auf die eine oder andere Wendung verzichten sollen. Dass aber alles überhaupt nicht zusammen passt, finde ich nicht: Erstens will der Film gerade kein typischer Historienfilm sein, wie auch aus dem Bonusmaterial der DVD ersichtlich wird. Die Martial Arts-Einlagen machen aus dem Film auch noch keinen MA-Film. Insgesamt handelt es sich um eine Art Fantasy-Krimi in historischem Gewand û ähnlich wie Vidocq.

Die Auflösung fand ich eigentlich recht gelungen, weil hier wieder ein Bogen zurück zur realen Historie gemacht wurde.

 

Original von Marcel Gehlen

Kommen wir also zu Störfaktor Nummer 2: Den Forscher-Gebildeten-Meisterschützen-Jäger-MartialArts-Profi-SuperSayajin. Richtig der Protagonist ist gemeint. Von der dämliche konstruierten Dramatik, die zwischen ihm und seinem Indianer ("Ich habe seinen Stamm mit schmutzigen Unterhosen getötet."), die ohnehin nur in einem Satz vorkommt (zurück zu Störfaktor 1) einmal abgesehen, war es der mit Abstand unglaubwürdigste Protagonist, den ich in meinem Leben je im Kino zusehen durfte.

Die erste Hälfte stellt er den gebildeten Wissenschaflter dar bis man ihm dann seinen Indianer umnietet (Da war ich wirklich sauer! Einfach das Beste am Film wegnitschen...), da dreht er auf! Als ob die Seele des Toten in ihn übergangen wäre geizt er jetzt nicht mehr mit tollen Kämpfen und bügelt alles nieder, was ihm in die Quere kommt. Sehr, sehr schwach...

 

In der Kinoversion des Films wurde die Einführungsszene der beiden äGesandtenô drastisch gekürzt û eigentlich hatten sich beide Protagonisten die verkleideten Soldaten nämlich redlich geteilt. Und der Gelehrte konnte auch hier schon zeigen, dass er kräftig losprügeln konnte.

Bleibt also höchstens, sich darüber aufzuregen, dass de Fronsac scheinbar in jeder Disziplin brillierte. Aber irgendwie ist das in den meisten Genrefilmen der Fall. Entweder man mag das oder nicht. WerÆs nicht mag, kann bei Filmen dieser Art vermutlich nur enttäuscht werden.

 

Original von Marcel Gehlen

Störfaktor 3: Die Atmosphäre. Die ist nämlich kurz vor dem Indinaner gestorben, die ?rmste...

Am Anfang kam der Film noch gut rüber und hätte echt noch etwas werden können, überzeugte durch ein verängstigtes im schönen Nebel gelegenes Dorf...

... dann stellen Superman und Indianer das Monster zum Kampf. Erster Knackpunkt: Das Monster wird gezeigt. Zweiter Knackpunkt: Es handelt sich dabei um CGIo den Schrecklichen! Und tschüss, Atmosphäre...

 

?ber die Qualität der computergenerierten Bestie lässt sich vermutlich trefflich streiten. Ich fand sie indes schon ganz gut gemacht. Au?erdem verfechte ich nicht unbedingt die Meinung, dass ein Filmmonster nur schemenhaft zu sehen sein darf. Eigentlich hat man ja nur erkennen können, dass es sich um etwas völlig anderes als einen Wolf û wie ursprünglich angenommen û handeln musste. Man wusste jedoch nicht, was für ein Wesen das wohl sein konnte. Die Spannung blieb erhalten: Der Zuschauer wollte wissen, was es denn nun für ein Ding war und wer es auf die Leute hetzte. Da äPakt der Wölfeô kein Horrorfilm sein sollte, war doch auch damit zu rechnen, dass das Vieh irgendwann mal zu sehen sein würde.

Danach wechselte die Atmosphäre: Die unheimliche Atmosphäre des ersten Teils resultierte aus der Unkenntnis, ob es wirklich ein äMonsterô war, dass die Gegend in Angst und Schecken versetzte. Nachdem geklärt war, dass es sich um eine gezielt auf die Bevölkerung losgelassene Bestie handelte, wurde daraus eine bösartige Verschwörungsgeschichte. Man wollte wissen, wer denn nun eigentlich dahinter steckte. Der zweite Teil baute daher eine andere Atmosphäre auf als der erste. Aus Aufklärungsarbeit wurde ein Rachefeldzug, der eigentlich ganz atmosphärisch umgesetzt wurde.

 

 

Original von Marcel Gehlen

Störfaktor 4: Die Verschwörung. War irgendjemand daran nicht beteiligt? Ach ja der Erzähler der Geschichte, der war ja an gar nix beteiligt... warum erzählt gerade er das alles? Wie dem auch sei, vom Bürgermeister bis zur letzten Bauernmagd stecken alle unter einer Kutte und tun böse Dinge.

 

Ganz so war es nun auch wieder nicht. Ein Teil der Dorfbevölkerung, vor allem aber die einflussreicheren Bewohner der Gegend gehörten dazu. Na, und? Da gabÆs schon weitaus unglaublichere Verschwörungen.

Das Ende, bei dem der Erzähler schlie?lich zum Schafott geführt wurde, fand ich wiederum sehr stark. Der Kontrast dazu û das Schiff mit de Fronsac und seiner Geliebten machten es noch dramatischer. Und die Musik war auch toll. So wurde auf ein sü?liches Happyend verzichtet, das mMn nicht gepasst hätte. Das Ende war gleicherma?en tragisch (der eigentlich sehr sympathische Erzähler, der bei der ganzen Geschichte de Fronsac und Mani zur Seite gestanden hatte, wird ein Opfer der Französischen Revolution û die Bemühungen die Monarchie zu retten, waren letztlich doch gescheitert) wie auch zufriedenstellend (de Fronsac kam nun doch nach Afrika und das trotz Manis Tod nicht allein).

 

Original von Marcel Gehlen

Störfaktor 5: Der Krüppel und sein Knochenschwert. Das Knochenschwert ist ohne Zweifel cool... in einem Eastern, was aber macht es hier? Egal, Superman macht den Krüppel ohnehin nieder, da interessiert's keinen mehr...

 

In puncto äKnochenschwertô bin ich hingegen völlig Deiner Meinung. Das war so bizarr und wirkte so unrealistisch, dass es besser gestrichen worden wäre. In einem reinen Fantasyfilm hätte es seine Daseinsberechtigung. In diesem Film, der ja schlie?lich doch ohne böse Magie und dergleichen auskam, störte es.

 

Original von Marcel Gehlen

Ich wei? er ist eigentlich kein Krüppel, ist er aber wohl: Ein Bösewichtkrüppel, er kriegt nämlich den ganzen Film nichts vernünftig hin, nicht mal das böse wirken, weshalb er dann noch versuchen darf seine Schwester zu vergewaltigen, damit wenigstens dass klappt.

 

Hm, fand ich absolut nicht. Ich hab den Typen von Anfang an gehasst!

 

Insgesamt ist natürlich auch meine Meinung absolut subjektiv: Ich fand den Film gut. Das wollte ich aber auch verteidigen.

 

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Guest Marcel Gehlen
"?ber Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten" klingt doch auch im (sinnwahrenden) deutschen nett ;)...
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Guest Agent_Hiram

Klar, aber ich wollte auch mal wie Holger angeben :D , war nur zu faul ein Holgerepisches Posting zu verfassen.

 

Agent Hiram

* trotzdem alle Forumiten lieb hat*

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Gleich vorweg:

Nichts liegt mir ferner als hier jemanden eben in seinen eigenen Geschmack zu reden, daher sind meine folgenden - wie meine bisherigen - Ausführungen nur als kleines hobbyistisches Duell mit Worten gedacht ... nicht das einer denkt es geht hier um flamen, "ich hab aber mehr Recht als du" oder sowas ... zumindest ich mach's mit einem Lächeln auf den Lippen...

So, Warnung Ende :-)

 

Erstens will der Film gerade kein typischer Historienfilm sein, wie auch aus dem Bonusmaterial der DVD ersichtlich wird.
In der Kinoversion des Films wurde die Einführungsszene der beiden äGesandtenô drastisch gekürzt
Abseits der Tatsache, dass mir das schon klar war, als ich in den Film ging: wenn ich das Bonusmaterial einer DVD für den Film brauche, um ihn gut zu finden, dann spricht das nicht für ihn, oder?

Und ich zumindest habe den Pakt der Wölfe mit Marcel zusammen im Kino gesehen, daher greifen die Kritikpunkte auch für mich.

 

Die Martial Arts-Einlagen machen aus dem Film auch noch keinen MA-Film. Insgesamt handelt es sich um eine Art Fantasy-Krimi in historischem Gewand û ähnlich wie Vidocq.
Die Grenze ist aber meines Erachtens flie?end - gibst du ja im Bezug auf das Knochenschwert auch selbst zu.

Daher ist es eben Geschmackssache, ob man den Martial Arts-Kram nun will oder nicht.

Bei Vidocq fand ich es übrigens wesentlich angenehmer, was die Kampfperformance angeht, denn die wirklich üblen Sachen kommen, wenn vorhanden, von dem "?bernatürlichen Faktor" des Films.

Sein Gegenpart ist nun mal GÚrard Depardieu, und der ist irgendwo halt schon was älter und nicht der schlankeste Mensch auf Erden, insofern ist da auch ein Limit gesetzt.

 

Eigentlich hat man ja nur erkennen können, dass es sich um etwas völlig anderes als einen Wolf û wie ursprünglich angenommen û handeln musste. Man wusste jedoch nicht, was für ein Wesen das wohl sein konnte. Die Spannung blieb erhalten: Der Zuschauer wollte wissen, was es denn nun für ein Ding war und wer es auf die Leute hetzte.
Ja aber was war es denn nun?

Wirklich erhellend war der Film da meines Erachtens nicht, dafür musste ich aber mit diesem Vieh in seiner schweren Rüstung ringen, die eigentlich nur noch von den gepanzerten Spring-Krokodilen aus Prinz Eisenherz unterboten wird ;-)

 

Danach wechselte die Atmosphäre: Die unheimliche Atmosphäre des ersten Teils resultierte aus der Unkenntnis, ob es wirklich ein äMonsterô war, dass die Gegend in Angst und Schecken versetzte. Nachdem geklärt war, dass es sich um eine gezielt auf die Bevölkerung losgelassene Bestie handelte, wurde daraus eine bösartige Verschwörungsgeschichte. Man wollte wissen, wer denn nun eigentlich dahinter steckte. Der zweite Teil baute daher eine andere Atmosphäre auf als der erste.
Gerade das hat mich ja so gestört.

Nimm Sleepy Hollow: Protagonist kommt an, Protagonist forscht nach, es wird mysteriös, forscht weiter, es wird mysteriöser und erst am Ende liegen alle Fäden vor ihm und es geht daran, das Problem zu beseitigen. Ein konstanter Anstieg von Atmosphäre und Spannung.

 

Dagegen baut der Pakt der Wölfe eine enorme Spannungskurve auf, bis das Vieh zu sehen ist. Dann nämlich kommt der von dir benannte Stimmungswechsel und - mea culpa - der kam mir zu krass.

Es ist so, als hätte der Film sein Zenit schon in der Mitte überschritten, er geht zwar weiter, ist aber eigentlich fast ein anderer Film, einen, auf den ich mich nach der Vorarbeit der ersten Hälfte einfach nicht mehr einlassen wollte...

 

Ganz so war es nun auch wieder nicht. Ein Teil der Dorfbevölkerung, vor allem aber die einflussreicheren Bewohner der Gegend gehörten dazu. Na, und? Da gabÆs schon weitaus unglaublichere Verschwörungen.
Nur weil andere es schlechter können, muss ein Produkt nicht gut sein ;-)

 

Das Ende war gleicherma?en tragisch (der eigentlich sehr sympathische Erzähler, der bei der ganzen Geschichte de Fronsac und Mani zur Seite gestanden hatte, wird ein Opfer der Französischen Revolution û die Bemühungen die Monarchie zu retten, waren letztlich doch gescheitert) wie auch zufriedenstellend (de Fronsac kam nun doch nach Afrika und das trotz Manis Tod nicht allein).
Nun, die Tragik lie? mich recht kalt, denn eine wirkliche Beziehung zu dem Erzähler entstand für mich während des ganzen Filmes nicht. Er war halt da ... und dann tot.

Den Protagonisten konnte ich nicht leiden (Stichwort Alleskönner, hast aber Recht, mag man, oder mag man nicht ... fand ich bei Sleepy Hollow aber z.B. auch besser gelöst), insofern hätte es ihn ruhig dahinraffen können. Ich meine, gut, so hat wenigstens er eben sowas wie'n Sieg erzielt, aber das war dann auch nicht gerade befriedigend... :-)

 

 

Kurz und schmerzlos: Ich hatte mich ziemlich auf den Film gefreut ... und wurde sehr davon enttäuscht.

Schade drum...

 

 

Gru?,

Thomas

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Ohje, was habe ich da wieder angefangen? :rolleyes:

Bitte schlag euch wegen eures unterschiedlichen Geschmack's, denn ich brauche Blut, um ein paar MiGo zu beschwören... :)

 

Also mir hat der Film gefallen. Auch, wenn ich zugeben muss, dass er am Anfang der zweiten Hälfte stückweise ziemlich schwach wurde. Aber gegen Ende hat er mir dann doch wieder gefallen und ich kann empfehlen. :]

 

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukehren:

Falls es noch nicht bemerkt wurde, "Vidocq" läuft im Moment auf Premiere Direkt für 3,- EUR (zum bestellen). Wem das zu teuer ist und Premiere hat, kann 1-2 Monate warten und Vidocq dann auf Premiere Film aufnehmen. :)

 

Ich hoffe, die Schleich-Werbung zu Premiere ist hier gestattet und ich werde jetzt nicht gleich rund gemacht. ?(

 

Nein, ich möchte jetzt auch nicht über Premiere oder gar über die Kosten von Premiere diskutieren. :)

 

Schöne Grü?e,

Klaus.

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Guest Harbringer

Dann la? ich auch mal meinen Senf zu den Vidocq und Pakt der Wölfe.

 

Zu 1:

Von der Optik und Ambient (Scenenbild, Kostüme, Kameraführung, Musik, etc.) Top. Wirklich sehr genial meiner Meinung nach.

Was die schauspielerische Leistung angeht. Im Gro?en und ganzen doch sehr ansprechend. Besonders Gerald D. hat mich positiv beeindruckt. Anscheinend kann er ab und zu doch mal spielen. Nein eigentlich ist es falsch zu sagen er könne nicht spielen. Ich mag den Mann einfach nicht und er sit oftmals extrem falsch besetzt. Nur weil er der International Erfolgreiche Franzose ist wird er für Rollen besetzt wie den Grafen von Monte Christo die er einfach nur grottenschlecht darstellen kann. Er bringt einfach nicht diese Person rüber die im Buch so beindurckend ist und die Richard Chamberlain so genial verkörpert hat.

Dann wäre da noch die Story. Gefiel mir sehr gut. Bis auf das Ende. Das war einfach sowas von lahm dargestellt, da? es mir den gesammten Film vermie?t hat.

Gesamtnote leider nur drei. Hauptsächlich wegen des Endes.

 

Zu 2:

?hnlich wie bei Vidocq was die Optik und co angeht. Aber die Handlung war dümlich die Martial Arts sache unpassend und das riesiege Stachelschwein mit Vollplatte albern.

Gesamtnote schwache 4

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  • 3 years later...
Original von PacklFalk

Dieses Remake kenne ich noch nicht. Erinnert mich aber an das mit Sean Connery und natürlich das Original (Lino Ventura, Michelle Serault und Romi Schneider) wenn es um das Gleiche geht. Klingt verwirrend? Ich bin's grad auch.

Auch wenn Ovir nicht mehr bei uns im Forum zu finden ist (was sehr schade ist!) will ich da noch etwas berichtigen: Der Film mit Sean Connery ist kein Remake von "Das Verhöhr" sondern wurde zirka neun Jahre früher gedreht (je nach Quelle 1972/73). Der Name ist Mein Leben in seiner Gewallt (Original The Offence).

 

Das amerikanische Remake (Unter Verdacht?) von "Das Verhöhr" hat mir bei weitem nicht so gut gefallen wie das Original.

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