Da fing ich schon in Gedanken an, meine Antwort zu formulieren, nur um dann zu sehen, dass Roach weiter oben ein Post von mir selbst verlinkt, was im Grunde noch immer 1:1 so passt. Aber das ist wirklich im Grunde auch die gleiche Nummer wie die Sache mit der Dateigrößen. Da muss man ja nicht wild zaubern und da muss man auch gar nicht so viel mehr machen, da muss man eben nur mal sein InDesign richtig exportieren lassen (und ich sehe in den Infos der Regionen-Datei, dass da "PDF Pro-Tools" zum Codieren verwendet wurden, das tut auch nicht Not; Adobe-Programme können echt gute PDF-Exporte, die haben's ja letztlich auch erfunden ) Und was ich vor allem unterstreichen mag ist die Bezugnahme auf die PDF-Onlys. Ich meine, klar, wenn man da jetzt eine fertige Druckerei-Datei hat und nun, ggf. Jahre später, eine Download-PDF draus machen soll, dann verstehe ich, dass man da eher basal arbeitet. Aber so etwas wie den Nachtexpress oder die Regionalia, die hat doch wert extra für die Kauf-PDF gesetzt, oder nicht? Mal davon ab, dass die Regionen-PDF über den OS-X-nativen PDF-Betrachter teilweise auch wunderliche Dinge tut (weiße Rahmen um Transparenzmasken, beispielsweise). Aber da sag ich nicht mal was, das Dingen ist bisweilen sowieso eigen. Aber dennoch könnte man auch da durchaus mehr tun … Alles Genannte betrifft auf je eigene Weise die Lesbarkeit je nach Medium (das Layout für die Ausdrucker, die Dateigröße für schwächer bestückte Tablets oder Smartphones als Darstellungsmedium, die systemübergreifende Kompatiblität für vielleicht weniger technisch versierte OS-X-Nutzer) … und ich deke das alles zusammen beschreibt halt recht gut genau die Bereiche, für die die Redaktion nichts kann. Wobei ich das krass finde: Die Leitung beim Layout läuft über den Verlag, nicht über die Redaktion? Viele Grüße, Thomas