Nachdem das Thema hier eigentlich schon ausreichend plattgetreten und ausgewalzt wurde, möchte ich mich dazu dennoch kurz äussern. Wir sind uns wohl alle darüber im Klaren, dass Fehler passieren können. Kein Problem also. Wenn aber so gehäuft Fehler auftreten, wie bei den Publikationen von Pegasus, dann muss man schon mal die Frage nach der Professionalität bei der Herstellung (nicht Recherche, Inhalt oder Layout) der Produkte stellen dürfen. Diesen Vorwurf muss sich, wer auch immer für das Dilemma verantwortlich ist, gefallen lassen. Heutzutage ist es ja leider immer so, das jeder dem anderen immer den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben versucht. um selber aus dem Schneider zu sein. Da es sich hier aber nicht um einen simplen Buchstaben-Dreher handelt, den der Lektor grosszügig übersehen hat, sondern um fehlendes Material, das zwar als PDF vorhanden ist, in gebundener Form aber nicht vorliegt, wäre ein Bausatz (Vorsicht Sarkasmus) wohl die beste Lösung. Also den Einband vom CoC Dealer um die Ecke besorgen, die PDF selbst ausdrucken und dann eigenhändig auf den Buchrücken nageln. Leider habe ich zwei linke Hände und somit würden mir beim Eigenbau sicherlich auch Fehler unterlaufen, für die ich dann leider niemandem die Schuld geben könnte. Wie schade aber auch. Somit haben wir die Lösung. Eigenbau!!! Habe ich übrigens schon erwähnt, dass in meinem Exemplar alle Seiten vorhanden sind? Ich besitze nämlich das gute, alte "Fearful Passages" von Chaosium, 1992, mit schnuckeligen 128 Seiten. Kurz und prägnant? Mitnichten! Für meinen Geschmack ist es immer noch zu viel Geschwafel. Aber, Ausführlichkeit in allen Ehren, mit nur halb so viel Text wie bei Pegasus. Und vor allem absolut VOLLSTÄNDIG.