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Showing content with the highest reputation on 08/10/2014 in Posts

  1. Es war dieses Jahr endlich wieder soweit: ich konnte eines meiner favorisierten Abenteuern in einem ganz besonderen Ambiente präsentieren. Das Verlorene Bataillon in einem alten Bunker, mit kargem Essen und allen Unbequemlichkeiten solch einer Location. Gespielt wurde das Szenario in ca. 7 h mit vier Spielern. Für diese Runde wurden die Privates Mc Nalley, Parks, Mason, sowie Grimm von den Spielern übernommen. Ich selbst übernahm zusätzlich noch die Rolle von Earl Martin (jedoch ohne seinen Mythos-Hintergrund). Nach einigen einleitenden Sätzen welche die Situation der Charaktere und dem 308. Regiment schilderten ging das Spiel auch schon los. Die Kameraden saßen in einem kleinen Krater und warteten auf das Ende in Gestalt der gegnerischen Artillerie. Man fühlte sich ein wenig in die Charaktere ein und klärte recht schnell die Fronten zwischen ihnen. Parks bohrte bei McNalley wiederholt wegen der Uhr nach, welche er seit einiger Zeit vermisst. Bevor der Streit jedoch vollends ausbricht, werden die Privates von ihrem Zugführer zum Offiziersunterstand befohlen. Unmut kam auf, doch als es anfing Granaten und Leiber zu regnen, beugte man sich doch dem Befehl und dem harschen Ton von Grimm. Am Unterstand wurden sie über die verlorenen Truppen aufgeklärt, das Missionsziel stand, los konnte es gehen. Es dauerte nicht lange, da gerieten die Züge in den Hinterhalt der Deutschen. Sofort gingen alle bis auf McNalley in Deckung. Der Ire starrte ungläubig auf das Massaker vor sich, konnte dann aber von Grimm weggezogen werden. Das Gefecht war spannend und zeichnete sich durch das Chaos des Schlachtfeldes aus (Ini-Reihenfolge….von wegen). Während Grimm die Deutschen mit seinem BAR niederhielt, spitzte Mason seine Ohren um die Befehle der Feinde herauszuhören. Sobald das MG nachgeladen werden musste begann der Wettlauf ums Überleben. McNalley lief auf die Flanke des Hügels während die restlichen Soldaten ihre Bajonette aufsetzten und den Hügel hinauf rannten. Gerade kam die Meldung „Nachgeladen“ als Mason seine Kameraden warnte und alle in den Dreck sprangen. Dennoch, viele fanden ihren Tod im Kugelhagel. Es war jener Moment als die Feuerblume oben am Hügel erstarb, als das Röhren des BAR die Stille zerriss und die Amerikaner brüllend vorstürmten. Am Graben oben angekommen brach ein blutiges Handgemenge aus. Einzig Parks und McNalley stürmten nicht sofort in den Nahkampf, sondern feuerten in die Menge um so viele Feinde wie möglich niederzustrecken. Grimm wurde in den Graben gezogen und sah sich mit stiefelbewehrten Tritten konfrontiert, konnte mit seinen Messern Paroli bieten. Bald schon lag er mit gebrochener Nase und einem erstochenen deutschen Leib auf dem Boden, während die anderen mit Bajonetten und Gewehrkolben um ihr Leben kämpften. Als die restlichen Soldaten unter der Führung von Sergeant Maddox in die feindliche Stellung einfielen, war der Kampf so gut wie gewonnen. An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass man als Spielleiter die Trefferpunkte der Charaktere im Auge behalten sollte. Das Abenteuer geizt nicht mit Schadenspunkte. Gerade bei solch einem Handgemenge sollte man die Möglichkeit von temporären Schadenspunkten ausnutzen um die Spielercharaktere nicht von Anfang an aus dem Spiel zu nehmen. Hier noch eine kleine Impression zu meinen blutdurstigen Spielern, welche perverse Freude an der nackten Gewalt hatten Seht ihr das Weiße in ihren Augen? Nachdem der Kampf gewonnen war, wurde die Umgebung gesichert, während die SC den Befehl erhielten, den Unterstand zu durchsuchen. Schnell wurden die Leichen, die Notizen und Vorräte gefunden und unter die Lupe genommen. Ein Brummen, ein Vibrieren und dann explodierte die Welt in grellem Weiß. Die Soldaten erwachten und fand die Welt gänzlich verändert vor. Man untersuchte die eigenen Verletzungen und betrachtete das Mysterium welches sich einem bot und spekulierte auf eine neue Waffe der Deutschen. Schnell wurde der Entschluss gefasst, dass man sich wieder zurück zum Kessel bewegen sollte, nur weg von hier. Es war jener Moment als Grimm den Abmarschbefehl gab, da begann die Erde zu zittern und in der folgenden Erschütterung brach der Boden unter den Charakteren auf. Es wurde erneut überprüft ob es schwere Verletzungen gab. Alle okay? Dann kann es ja weitergehen! Mason untersuchte die Kammer in die sie gefallen sind, während McNalley bereits durch das steinerne Portal trat und in die Große Halle eindrang. Der Aufbau der gesamten Höhlenanlage ist ziemlich suboptimal, da alles sehr weitläufig und verstreut ist. Den Charakteren fehlt die richtige Motivation um solch eine Höhle zu erkunden (gerade wenn dann der Wächter oder gar die Lloigar selbst eingreifen). Deswegen habe ich folgende Veränderungen vorgenommen, damit die kleinen coolen Entdeckungen dieses Dungeon nicht ungesehen bleiben: Die Verschüttete Treppe wurde gestrichenWandbild 1+2 wurden zusammengefasst. Vor diesen Wandbildern fand man auch die Mumie des Kultisten.Der Altar wurde gestrichen.Der Wächter hat keine eigene Nische, sondern entstammt der Kammer der TotenDie Lloigor zeigten sich zwar als Spirale, der Angriff aber selbst wurde von mir herausgezögert. Die Funde wurden allesamt sehr gemischt aufgenommen. Während die Skelette in der Kammer der Toten noch für makaberes Interesse sorgten (so schubste McNalley seinen Kameraden Parks in die Gebeine hinein), so wurden die Wandbilder nur kurz von Mason betrachtet während die anderen sich eher um das Ungetüm des Wächters kümmerten. Als dieser vernichtet war und auch die Lloigor ihren Widerstand immer stärker aufbauten, hatte die Mumie ihren Auftritt. Spätestens als ihre Augen sich bewegten, reichte es auch dem abgebrühten McNalley und mit seinem Spaten schlug er auf den Schädel des Toten ein. Der Schrecken war tief, als das noch lebende Gehirn auf dem Boden feucht aufklatschte. Einzig Mason konnte diese Erkenntnis erzielen (McNalley war schlicht und ergreifend einfach zu doof, zu seinem Glück) und wollte dann nur so schnell wie möglich von hier veschwinden. Die Flucht ereignete sich dann gefahrenlos, immerhin wollten die Lloigor diese Menschen von hier weghaben. Einzig schade war, dass der Energieknoten und die Stufen zu der Höhle selbst nicht entdeckt wurden. Der Spielleiter muss hier auf das Timing achten. Wie gesagt: die Charaktere haben als Soldaten nicht die Motivation von Entdeckern und Archäologen und selbst das Interesse eines Mason kann hier nur bedingt weiterhelfen. Vielleicht wäre es prinzipiell nicht verkehrt eigens erstellte Charaktere zu bauen um dieses Problematik zu umgehen (ein Sergeant mit profunden Kenntnissen vielleicht? Wieder zurück am Tageslicht orientierte man sich anhand des Kompass. Dieser spielte jedoch vorher bereits verrückt und war nun völlig zum Stillstand gekommen. So musste man dem Sonnenstand vertrauen und machte sich nach Westen. Nach Schätzungen von Grimm würde man einen halben Tagesmarsch benötigen um wieder zum Kessel zu gelangen. Ich frage mich, warum keiner der Autoren auf die Idee einer Regionalkarte kam. Für das kommende Spiel wäre es verdammt wichtig gewesen den Spielern ein paar Daten geben zu können. Zitat einer meiner Spieler (nur noch dem Wortsinn nach): "Da ist man monate- oder jahrelang in einem Gebiet, bewegt sich nur wenige Kilometer weiter und trotzdem kennt man die Gegend nicht?" Wahre Worte. Klar, man will die Spieler planlos durch die Gegend rennen lassen um die Eisenbahnschiene aufrecht zu erhalten....doch ein wenig eleganter könnte es gehen. Für das nächste Jahr muss ich auf jeden Fall eine Regionalkarte anfertigen. Doch letzten Endes hatte keiner ein Problem mit dieser Eisenbahnfahrt und so konnte man sich nicht nur von der allgemeinen Stimmung niederdrücken lassen sondern hatte auch Spaß an den kleinen Zwischenspiel-Szenen in den Argonnen. Während es stärker regnete und Nacht wurde, schlug man ein Lager mitten im Dreck auf. Jeder versuchte nur das Erlebte zu verarbeiten. Es war auch die Sprache von einem halluzinogenen Gas mit dem die Deutschen vielleicht experimentieren würden. Die Stimmung war im Keller, die Nerven waren angespannt und es benötigte die gesamte Autorität von Grimm um die Truppe zusammen zu halten. Da hörte Grimm etwas im Gebüsch. Schritte. Knackende Äste. Ein Keuchen. Sofort wurden die anderen informiert und zusammen achtete man auf jedes Geräusch, auf jeden Schatten. Wieder war es der temperamentvolle McNalley welcher zuerst die Nerven verlor und mit seinem angeschliffenen Spaten in das Dickicht rannte. Dort kollidierte er mit einer Person, welche sich nach der Gefangennahme als Soldat des Kaisers herausstellte. Gefesselt und geknebelt, so mochte man seine Deutschen. Doch der Mann wurde schnell als unberechenbar und völlig wahnsinnig abgestempelt. Ein Grund ihn erst einmal K.O zu schlagen. Befragen konnte man ihn auch nachher noch. Viel konnte er ihnen jedoch nicht sagen. Er brabbelte das völlig verstörende Zeugs über wandelnde Tote und das Ende der Welt. Man ließ ihn gefesselt und wollte ihn am nächsten Tag so zurücklassen. Ein gnädiges Schicksal erbarmte sich jedoch des Deutschen. Am nächsten Tag war er tot. Im Schlaf gestorben. Einzig die dunklen Flecken beunruhigten die Charaktere. Jeder für sich. Allein in seinen Gedanken. Niemand hatte groß Lust sich mit den anderen Soldaten zu unterhalten. Es regnete den ganzen Tag, die Sonne ließ sich nicht blicken. Man musste seinem Gespür vertrauen. Ob man überhaupt noch in die richtige Richtung marschierte? Dies war die Stimmung als die Soldaten ein Schlachtfeld betraten. Und was sie heraus fanden gefiel ihnen gar nicht. Es hatte den Anschein als hätte man den Trupp des toten Deutschen gefunden. Völlig zerfetzt lagen sie auf der kalten nassen Erde. Die Angreifer waren eine Mischung aus Amerikanern, Franzosen und Deutschen. Was war das nur für ein Wahnsinn? Immerhin hatte man ein paar verloren geglaubte Soldaten gefunden? Doch wo war der Rest? Hatte der Wahnsinnige am Ende doch die Wahrheit erzählt? Oder waren auch diese Soldaten Opfer des Gases gewesen und hatten sich im Wahn gegenseitig getötet? Und wieder kam die Frage nach einer Karte auf. Es musste doch Bauernhöfe oder eine Gemeinde hier in der Gegend geben! Die letzten Monate hat man hier in der Region zugebracht. Deswegen Frage an den SL: gab es in der Gegend Dörfer oder ähnliches? Dem konnte ich nicht widersprechen, und so erhielten sie eine Probe um in der Dunkelheit ein fernes schwaches Licht zu erblicken. Dem Iren seine guten Augen sei´s gedankt. Die folgende Szene mit den Ghoulen habe ich abgeändert: Von einem Hügel aus blicken die Soldaten auf eine kleine Talsenke, welche sich mittlerweile vollständig mit Nebel gefüllt hat. Aus dem Nebel heraus ragen kleine Baumsetzlinge (Zypressen? Hier?). Es ist also nicht ersichtlich, dass dies ein so grausames Schlachtfeld ist wie im Abenteuer beschrieben. Erst als die SC unten in der Senke waren, öffnete sich ihnen das ganze Grauen hier. Und alsbald realisierten die Soldaten, dass sie sich durch ein altes Schlachtfeld bewegen. Das waren keine kleinen Äste und Wurzeln, sondern die steifen Glieder der Toten. Dann hörten sie die Geräusche. Ähnlich dem Knacken eines trockenen Astes. Diesem folgte ein Schmatzen und Kauen......und schließlich offenbarten sich die bleichen Kreaturen. Alle behielten ihre Nerven und zogen sich zurück, dann röhrte das BAR auf und zerriss einige der widerlichen Leiber. In geordneter Formation zog man sich auf den Hügel zurück, während diese Wesen im Nebel verschwanden. Seit wann sind Ghule so mutig bewaffnete Soldaten anzugreifen ohne sich vom Gewehrfeuer einschüchtern zu lassen? Der Abenteuertext macht in meinen Augen keinen Sinn. Die Ghule haben genügend Leichenmaterial und müssen nicht ihr Leben riskieren. Nur wegen fünf weiteren Leichnamen? Wohl kaum. Man einigte sich darauf, die Hügelkette als Umgehung zu nutzen um hinter die Talsenke zu gelangen. Dort hinten musste etwas sein. Wo Licht ist, ist auch Leben. Egal ob freundlich oder feindlich gesinntes. weiter gehts im nächsten Teil....
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  2. "Nein, nichts du Held!" Sage ich halb wütend halb als Scherz. "Wieso springst du mir vor die Flinte? Hände hoch und den ganzen Zauber hättest du auch von dort rufen können wo du gestanden hast, kein Grund dich auf so unsinnige Weise in Gefahr zu bringen. Stellst dich einfach in die Schussbahn von Fiona und mir und machst dich zur Zielscheibe für jeden der nicht Lloyd ist. Ich glaube die Ärzte haben dir zuviel Morphium gegeben, wieso haben sie dich überhaupt schon wieder laufen lassen? Du bist angeschossen worden und solltest das Bett hüten!" Ich ziehe die M9 aus dem Hosenbund und halte sie Lloyd hin, Griff voran. "Nimm lieber die, wenn du seine Waffe kaputt machst, macht Andrew dich kaputt glaube ich so langsam." Ein Wesenszug der mir so garnicht an ihm gefällt. Er ist eindeutig zu sehr auf seine kleinen Spielzeuge fixiert, fast manisch. Die Dinger sind nur Werkzeuge. Mehr nicht. Und Werkzeuge gehen nun mal irgendwann kaputt, kein Grund so einen riesen Aufstand darum zu machen. Anders als mein Motorrad sichern die ihm nicht seinen Lebensunterhalt und er hat noch ein dutzend davon alleine im Kofferraum seines Wagens. Wenn es da schon so aussieht wie soll es erst bei ihm zuhause sein? Total unsexy in meinen Augen. Wenn er was zu kompensieren hat sollte er das nicht mit einer .50 AE Sandkastenkrieger Knarre machen. Aber vielleicht hat er Komplexe, bin ich vielleicht seine erste...nein das kann nicht sein!? Ich werde schon wieder rot und wechsel das Thema. "Kannst du uns zu diesem Geheimgang hinbringen Lloyd?"
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  3. "Ich habe die Lampe. Hast du eine Waffe?" Ich zeige auf den Gewehr. "Das Baby ist sonst für dich" Ich bin so erleichtert, daß es ihm gut geht. Ich umarme ihn aber nicht. Das wäre unpassend. Blödsinn. Die Wahrheit ist, daß ich mich schämen würde. Soweit bin ich ja, angeblich. Meine Gefühle sind so eingefroren, daß ich..
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  4. Was für ne Hosengrösse? Und Vorfreude ist schon riesengroß. Ich hoffe nur , dass ich meine Nachtdienste gut rum kriege und am Donnerstag ausgeruht losdüse. Wenigstens kann ich in ruhigen Nächten noch an den Vorbereitungen werkeln ^^
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  5. Ich kontrolliere meine Waffe. "Klar, ich verstehe" sage, ohne ihn anzuschauen. Ich verstehe es überhaupt nicht, denke, aber bleibe still. Mir ist die letze Jahre auch alles scheissegal gewesen. Mein Auto selbst, ist Gestern zum Schrott geworden, und ich habe es nichtmal richtig gewürdigt. Ich hätte zumindest fluchen können. Ich lächele kurz, und schüttele leicht den Kopf. "Ich weiss nicht, was in dieser Stadt los ist, ein Aufstand, eine Epidemie, das Apokalypse..ich verstehe nur Bahnhof" sage dann ironisch.
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  6. Ich seufze, die Waffe noch gehoben. "Ich kann die zwei nicht allein lassen. Er ist verletzt, sie ist keine Profi" sage zu ihm. "Komm, gehen wir, schnell!" Ich renne auch hinter Andrew und Amber her.
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  7. "Du Bitch!" Schreie ich ihm hinterher "Lass den Scheiß und komm zurück, das bringt doch nichts!" Mein Blick zu Fiona und Lloyd sagt alles. Sorry! Dann renne ich Andrew hinterher.
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  8. So, die ersten zwei sind da, einer hat leider abgesagt. Dann geht MoN also heute in die zweite Runde. Die Kampagne ist klasse. Hab sie seit über zehn Jahren im Schrank gehabt, ohne diese zu lesen. Schande über mich.
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  9. "Nimm besser die M9, es sei denn, du bist geübter Schütze, nachher verzieht sich der Lauf, was die Waffe unbrauchbar macht.", danach murmelt er etwas über schlechte Verarbeitung aufgrund von Preiseun und das Menschenleben eigentlich mehr wert sein sollten, ist jedoch nicht von Belang. "Was gefunden Amber?", fragt er laut in den Raum.
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  10. "Bist du lebensmüde Andrew?" Zische ich ihn an, als er an mir vorbeistürzt. "So fängst du dir nur noch mehr Kugeln ein, Idiot!" Warum läßt der Beschützerinstinkt von Männern immer ihr Gehirn schrumpfen und ihre Eier anschwellen wie zwei Medizinbälle. Kopfschüttelnd hebe ich die Schrotflinte damit Andrew mir nicht ins Schussfeld läuft und mache einen Schritt zur Seite. Den Rücken jetzt an der Wand sichere ich nach hinten ab, es reicht wenn Andrew und Fiona den Schatten da vor uns im Visier haben. "So haben wir das an der Polizeiakademie aber nicht gelernt, oder Cowboy?" Murmel ich mir einen zurecht während ich darauf vertraue, das die beiden schon wissen was sie machen, während ich den Gang nach hinten abdecke.
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  11. Mit der Schrotflinte im Anschlage gehe ich voraus, Andrew ist noch verletzt und seine Taschenartillerie ist gut für einen gezielten zweiten Schuss. Außerdem kann er sich so darauf konzentrieren mir zu sagen wo es langgeht und ich kann mich auf mögliche Ziele konzentrieren. Fiona hat uns beide im Blick. Im Gebäude gehe ich ein zwei Schritte von den Wänden entfernt in der Mitte des Gangs, weit genug von der Wand weg, so das jemand der einfach nur den Gang entlang schießt und die Wand als Anschlag nimmt nicht gleich uns alle erwischt, aber nahe genug um in Deckung gehen zu können. So eine Zielhilfe ist einfach zu verlockend. "So wie dein Chef drauf war, heißt das eigentlich nur das Lloyd Zugang zu einem Telefon hat, vielleicht ist es eine Falle um uns hier her zu locken. Du hast recht wir sollten auf alles gefasst sein!"
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  12. Ich lade das Magazin der Schrotflinte mit 7 Patronen und stopfe mir die Hosentaschen mit sovielen weiteren voll wie es geht. Jetzt bin ich froh bei Fiona eine Cargohose genommen zu haben. Bei dem modernen Schnitt sind die aufgenähten Taschen nicht sonderlich praktisch, hat man ein wenig mehr drin als eine Brieftasche oder etwas Kleingeld scheuert der Inhalt am Oberschenkel, aber ich will hier ja keinen 30 Meilen Marsch machen und für das Polizeipräsidium sollte es reichen. Die Taschen voll mit Schrotpatronen hänge ich mir die Schrotflinte mit dem praktischen Einpunktgurt um, so dass ich wenn nötig die Hände frei habe. Dann greif ich noch mal in den Kofferaum und stecke mir die M9 in den Hosenbund. "Lloyd will bestimmt auch eine Waffe haben wenn wir ihn befreit haben, oder was meint ihr?"
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  13. "Mhhh..." Ich schaue mir das Arsenal im Kofferaum an. Gebäude, enge Gänge, kurze Distanzen, keine Zeit zu zielen, evt. verschlossene Türen und kein Schlüssel, da drinnen werden wir wenn überhaupt 9mm oder Schrotpatronen finden. M9 oder die Defender!? Schlussendlich entscheide ich mich für die Marine Defener. "Ich nehme die Winchester 1300 Defender, hast du noch Ersatzpatronen für das Ding?"
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  14. Ich zucke mit den Schultern. "Ich hoffe, mein Essen kommt bald" Ich breite eine Serviette über meinen Schoß aus. "Ich sterbe fast vor Hunger." Nach einem letzten Zug verschwindet die Zigarrette im Aschenbecher.
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  15. Ich nicke. "dann los" Ich schaue kurz zu Amber. "Alles Klar?" Ich lächele sie ermutigend an. "gehen wir" Ich betrete das Gebaude, schaue immer nach links und rechts.
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  16. Er sieht deine Waffe an. "Du benutzt noch einen Revolver? Ziemlich oldschool.", sagt er, lächelt leicht. Er wühlt ein bisschen. "Da, eine hab ich noch, ich schieße nicht mehr mit Revolvern.", er drückt dir die Trommel in die Hand.
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  17. "Hast du vielleicht auch ein Trommel für mich?" Ich zeige ihm meine Waffe. Dann mache meine Taschenlampe an, und aus.
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  18. "Ich wünschte ich würde mehr verstehen...", sagt er leise. Auf den Straßen sind keine Menschen. Ihr bremst vor dem NYPD. Andrew steigt aus, geht an seinen Kofferraum macht ihn auf: Drinnen findet sich praktisch ein ganzes Arsenal an Waffen, er nimmt sich ein Messer und packt eine Kaliber 50 Desert Eagle in ein Schultetholster. "Bereit.", sagt er.
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  19. @Nyre Matildes Foto unter der Lupe stammt aus 'Masques de Nyarlathotep', das ich gerade leite. Dein Char muss ja auch überall mitmischen. Übrigens ist sie da... ... bereits tot.
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  20. "Ist ok..schaffst du zu fahren?" frage ich unsicher. "Sonst übernehme ich es.." Immerhin ist er angeschossen worden. "Komm, lass mich fahren" sein Blick ist aber klar. "Na, gut, dann eben nicht." Ich nehme Platz neben ihm. "Dann los"
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  21. "Dann lass uns zum Polizeipräsidium hinfahren, da können wir Lloyd erstmal einsammeln..was hat er dir gesagt? Geht es ihm gut? WIe könnte er telefonieren?"
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  22. Er nickt. "Ja ein Auto hab ich. Verkehr sollte auch kein Problem sein, dieser ist nämlich schlicht und einfach nicht existent.", als ihr aus dem Fenster seht, seht ihr, dass keine Menschenseele draußen herumläuft, liegt es wirklich nur an der Nacht? Eher weniger, denn die Stadt schläft niemals. "Lloyd behauptet es sei eine Evakuierung, aber davon hätten wir Wind bekommen oder nicht?", er führt euch zu einem Dodge Charger von 1970. "Das Team erreiche ich nicht.", sagt er schließlich als ihr am Auto angekommen seid. "Mailbox.", fügt er an.
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  23. Konkurrenz belebt das Geschäft.
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  24. Das ist ne spannende Frage. Pegasus hat ja im Prinzip nur ne BRP/Cthulhu-Lizenz und sich die Namensrechte gesichert. Anderer Name drauf, andere Spielmechanik drunter und alles gut? Das klingt viel zu einfach. Gibt sicher nen Haken. (Nein, nicht den zum Steigern!) Aber der Wunsch nach deutschen Alternativen wird anscheinend zunehmend größer.
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  25. SEHR SCHADE! Zumal es herauszubringen im Jahr des 100. "Jubiläums" des Großen Krieges ja ideal gewesen wäre. Aber ich werde mich hüten,die Weisheit von Verlagsentscheidungen zu hinterfragen. Das wäre aber mal tatsächlich ein Band gewesen für den ich ECHT GELD (für die Sonder-Super-Selten-Gibt's-Nicht-Nochmal-Auflage in limitiert) hingelegt hätte. Aber gut. Die paar Kröten ... Also, wenn du noch eine Möglichkeit fändest (gibt ja auch noch andere Regelmechanismen für cthuloide Settings), wäre ich zumindest ein sicherer Käufer. Und der Mythos ist ja offen zur Verwendung, wenn ich mich nicht irre.
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