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Showing content with the highest reputation on 06/23/2016 in all areas

  1. Michael Sueson - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich sitze zwischen den sprichwörtlichen Stühlen. Schiele immer wieder zu meiner Keule, konzentriere mich nicht ganz auf die Unterhaltung mit Jimmy und Vivian, bin aber zu abgelenkt davon, um die Situation und die Leute hier drinnen abschätzen zu können. Der Anker, das Beben und die Umstände tragen nicht zu meiner Lockerheit um, sorgen aber dafür, dass ich den Wachmann, die mögliche Gefahr, nicht mehr so häufig anstarre. Der Junge... unheimlich... andererseits klassisch-apokalyptische Kost. Recht hat er... oder er ist die Stimme Satans. Ein erneuter Blick zur Keule. Musst du eingreifen? Nein... das kannst du nicht machen... oder?! Behalte es im Hinterkopf, Cowboy. Ich stehe und gucke und helfe, wenn man mich auffordert. Initiative ist von mir aber gerade nicht zu erwarten, dafür bin ich vorerst noch zu sehr mit mir selbst beschäftigt.
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  2. Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Vivians Antwort hatte ich erwartet. Und es ist die richtige Antwort, auch wenn ich merke, dass meine Kräfte nachlassen. Ich will raus hier. Weg. Aber noch geht das nicht. Dann kracht es. Auch wenn wir schon viel gesehen haben starre ich den Anker entgeistert an. Was muss das für eine Explosion gewesen sein? Dann höre ich die Worte des Jungens, sie fühlen sich an wie ein Dolchstoß, ein Schaudern läuft über meinen Körper. Mein erster Impuls ist zu ihm zu rennen, ihn zu schütteln, ihn anzubrüllen. Mit größter Willensanstrengung ringe ich dieser Verlangen nieder. Der Kampf dauert nur wenige Augenblicke, doch er ist hart und mehrfach drohe ich zu verlieren. Meine Nerven liegen blank, die Schrecken der letzten Wochen sind weggesperrt, doch die Tür ist morsch und brüchig. Lange halte ich nicht mehr durch. Ich schließe für einen Moment die Augen, atme tief ein und aus und gehe dann zu dem Jungen. Lasse mich vor ihm auf ein Knie sinken. Schau ihm in die Augen, lege ihm eine Hand auf die Schulter. "Hey. Sportsfreund. Ich brauch einen Helfer. Einen klugen Burschen. Wie wäre es mit dir?" Ich werfe dem Vater einen beruhigenden Blick zu, versuche professionell und seriös zu wirken. "Komm, schauen wir uns den Anker an, und dann erzählst du mir was dir durch den Kopf geht. Deal?" Nach einer kurzen Pause ergänze ich. "Aber nur von hier drinnen schauen." Rede Junge! Verflucht, rede! Die Erinnerungen an den Traum kehren zurück. Ich bin hier her um einen Jungen zu suchen. Hier ist jetzt tatsächlich ein Junge. Ist das Zufall? Wahnsinn? Die Lösung? Ist das der kleine Hundefresser?
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  3. Sarah Collins - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich beende die Untersuchung und nicke dem Vater des Jungen beruhigend zu. "Verletzungen hat er keine, ein paar Abschürfungen aber nichts das behandelt werden muss. Vielleicht beruhigt er sich ja, wenn er mit nach vorne kommt, Ablenkung tut bei einem Schock immer gut." Ich gebe mir Mühe ruhig zu wirken, innerlich sieht es allerdings ganz anders aus. Der Anker, die Worte des Jungen... Jimmy sollte unbedingt mit ihm reden, also versuche ich den Vater zu beruhigen um Jimym das Gespräch zu ermöglichen. Um mich selbst abzulenken und eine Aufgabe zu haben sehe ich mich nach weiteren Verletzten um.
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  4. Ich meine, was wir als nächstes machen, was das alles bedeteutet etc. müssten die SCs eigentlich ausgiebig diskutieren. Wenn wir ein solches Gespräch nicht in geraffter Form zusammenfassen, nachdem wir uns im OFF abgestimmt haben, sondern es quasi wörtlich ausspielen, weil wir jeweils nicht wissen, was die anderen Spieler denken/wollen, dann erstreckt sich das über dutzende von Post. Dafür fehlt mir im Moment leider der zeitliche Spielraum. Es gab eine gesetzliche Frist in einem meiner Tätigkeitsschwerpunkte, die eine Menge Arbeit verursacht hat, weil viele Menschen noch kurz vor Toresschluss (mitunter völlig unsinnigen) Akionismus verfallen sind. Und es sah hier durch Krankheit meines Kollegen ohnehin schon angespannt aus. Dass ich mich im Forum im Augenblick weniger sehen lasse, liegt alleine an diesen Umständen.
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  5. Ich atme leise aus, als ich es hoere. Hartmut ist weg, Alex ist sicherer, sicherer als hier. "Nein, es geht mir gut. Ich brauche schnellst dieser Junge aus dem Gefaengnis raus, wir verziehen uns aus London" Ich sage ihm alles, Name, Nachname, wo sie ihn verhaftet haben, wieso, dass sie nichts in der Hand haben. Ich sage ihm auch, wo wir gerade sind. "Ich weiss leider nicht, wo sie ihn gebracht haben, aber das findest du heraus, ich kenne dich. Ich werde spaeter zu dir kommen, und Luni abzuholen. Danke, Walter" Meine Stimme ist muede. "Viel Glueck, bis spaeter" sage ich, dann lege ich auf. Danach ziehe ich etwas an, werfe mich aufs Bett, und nehme die Pistole auf den Nachtisch. Ich fuehle mich so muede. Ich starre die Decke an. Wir kaempfen gegen Geister. Wie kann man gewinnen?
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  6. Vivian Chandler - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich schaue Jimmy kurz in den Augen, und nehme seine Hand. "Ich kann nicht jetzt aufhoeren. Es ist zu spaet. Aber ich glaube auch, dass diese Sache einfach zu gross ist...ich weiss nicht wieviel wir...schaffen werden...zu loesen" Ich will noch was sagen, als alles wieder zittert, ich hoere die Stille dann, und die Stimme des Junges. "Schlimme Dinge sind in der Stadt, und noch größere und schlimmere Dinge sind auf dem Weg hierher. Mommy und Daddy sind dumm denn sie werden sterben und Tote können keinen Kindern helfen! Wir werden allein sein…" Ich erschaudere. Dann drehe mich zu Sarah um. Verflucht. Dann, ohne zu wissen wieso ich das sage, platz einfach aus mich heraus, laut, sicher, bestimmt. "Du irrst dich, Kleiner, auch die Tote koennen helfen, das wirst du schon sehen. Wir sind nie allein!" Immer noch starre ich Sarah an, wie sie versucht das Kind zu helfen. Tote können keinen Kindern helfen! Ich laechele sie an. Doch, das koennen sie.
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  7. Anker: http://up.picr.de/21193127gz.jpg
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  8. Felidae Katzenauge hat im kurzen Frage -kurze Antworten Thread nach Möglichkeiten gefragt, Drohnen selber zu bauen das ist in SR nicht vorgesehen Also die nächsbeste Möglichkeit wäre vorhandenen Drohnen zu modifizieren um Tierartige Drohnen zu bekommen (Katzen, Hunde,Rattendrohnen) Und damit das nicht den KF-KA Thread vollkleistert , hab Ich den Thread hier eröffnet HokaHey Medizinmann
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  9. George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - George schaut erst Julia an, dann ihre Waffe, dann blickt er zu Zoey und ihrer Waffe, dann wandert sein Blick zu Julias Ersatzmagazinen, dann zuckt er mit den Schulter zieht die Augenbraun hoch und blickt zur Hütte. In Gedanken zählt er EINS und blickt dann zum Unimog ZWEI. Okay. "Dann lasst uns Ben und JJ mitnehmen...wir kommen wieder! Mit Verstärkung!"
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  10. Jaaa, könnte man. Ist aber doof, sobald ich die Drohne dann bewege fällt realistisches Aussehen flach. Etwas auf Rädern kann einfach niemals die Bewegungen eines Wesens mit Beinen imitieren. Denk mal an jeden Trash Horror den du je gesehen hast, wenn dort Geister und Vampire 'unheimlich' wirken sollen stellt man die Darsteller auf ein Rollbrett und zieht sie. Die Bewegung kombiniert mit der starren Haltung weckt sofort das Gefühl das es 'unnatürlich' ist. Abgesehen davon gibt es Haustierdrohnen (halt nur nicht mit Werten). Ich sehe nicht ein das so zu Regeln... den bei Shadowrun gibt es ja auch keine Werte für Minen. Existieren tun die Trotzdem. Ich denke wir setzen uns da mal zusammen mit der Gruppe und erfinden (wieder mal) eine Hausregel. RAW kann mich mal gernhaben.
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  11. Zoey Strong - am Waldrand beim Reservoir - "Noch andere?? Shit! Aber was wollen wir machen?" sage ich halblaut zurück. Mein Blick fällt auf Georges schlechten Zustand, einen Kampf werden wir nie gewinnen können. Also lieber retten was zu retten ist? Mir wird schlecht bei dem Gedanken, doch meine eigene Kraft ist erschöpft und ich fühle mich mutlos, ausweglos und überfordert. "Vielleicht können wir zurück kommen sobald wir Jane und Ben haben? Ich weiß nicht wie wir alleine gegen die Männer ankommen sollen... In der Hütte ist ja mindestns noch einer von denen."
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  12. Hab durch die Worte des Jungen auch mal Psychologie gewurfelt (siehe IT Post), natürlich daneben
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  13. Ich als julia, sollte natürlich alle mitnehmen müssen, aber da sie echt fertig ist,nachdem alles was passiert ist...ich glaube jj und ben + verstärkung wäre ein guter deal
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  14. Danke für Deine Antwort! Leider ist das nicht die gesuchte Geschichte. Inzwischen habe ich meinen Bibliotheksnutzungswurf geschafft und herausgefunden, welche Geschichte mir da im Kopf herumschwirrte. Es war auch nicht ganz einfach, sie bei den Lovecraft-Geschichten zu finden, weil zwar sein Name draufsteht, aber für den Inhalt wohl eher August Derleth verantwortlich zeichnet. Es handelt sich nämlich um "The Dark Brotherhood" aus dem Buch "The Watchers out of Time and others". Bis dann!
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  15. Ein kleiner Jung steht unter den Erwachsenen und brüllt sich die Seele aus dem Leib, selbst als Sarah sich ihn genauer ansieht macht er keine Anstallten damit aufzuhören. Sein Vater versucht beruhigend auf ihn einzureden, aber dringt nicht zu dem Kind durch. Seine Augen ruhen hoffnungsvoll auf Sarah als sie sich den Jungen ansieht. "Können sie schon was sagen?" fragt er nervös, auch seine Nerven scheinen blank zu liegen. Das sich Sarah den Junge noch nicht mal richtig angesehen hat scheint ihn dabei garnicht zu stören. Nach einer kurzen Untersuchung kann Sarah sagen das der Junge weitesgehend unverletzt ist. Ein paar Abschürfungen, er muss hingefallen sein, vielleicht hat ihn sein Vater in die Bank geschleift, oder er ist hier drinen während des Bebens unter einen Tisch gerutscht und hat sich dabei die Wunden zugezogen. Körperlich ist alles in Ordnung mit dem Kind, aber irgendwas stimmt mit ihm nicht. Aber wer kann in dieser Situation schon sagen, dass sie spurlos an ihm vorbeigeht. Mit einem lauten Poltern fällt hinter Sarah und den anderen etwas Schweres herunter, so schwer das der Boden erzittert. Ein paar nervöse Schreie hallen durch die Bank, Staub wallt auf und zuerst kann niemand erkennen was da vor der Bank liegt, halb an das Gebäude gelehnt, aber dann könnt ihr es erkennen. Der Wachmann steht an der Scheibe der Drehtür und blickt ungläubig auf einen riesigen Anker, mehr als zwanzig Tonnen schwer und gute acht Meter hoch. Die Explosion im Hafen muss ihn bis hier her geschleudert haben. Es ist totenstill in der Bank. Erst fällt es keinem auf, aber selbst das Kind hat aufgehört zu schreien und in der Stille der Bank hören alle die dünne und zittrige Stimme des kleinen Jungen. "Schlimme Dinge sind in der Stadt, und noch größere und schlimmere Dinge sind auf dem Weg hierher. Mommy und Daddy sind dumm denn sie werden sterben und Tote können keinen Kindern helfen! Wir werden allein sein…" Dann fängt das Kind wieder aus Leibeskräften an zu schreien.
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  16. Kilmister: "Oh, grosser Gott... Matilde... Geht es Dir auch wirklich gut?" "Ist Dir auch wirklich nichts passiert? Brauchst Du einen Arzt?" "Vergiss den Auftrag... bitte... es gibt jetzt wichtigeres, als diesen verdammten Unglücksauftrag. Hugh hatte ihn angenommen. Die Sache erschien ihm wichtig zu sein. Leider weiss ich auch nichts genaues darüber..." "Er ist ja jetzt fort... mit Eurem Sohn... ich bedauere das... Es tut mir von Herzen leid. Ihr Zwei seid so ein schönes Paar." "Benötigst Du etwas? Geld? Ein Automobil? Oder frische Kleidung?" "Um Deinen Bekannten aus Irland werde ich mich kümmern... Gib mir bitte seinen vollständigen Namen. Wo und wann wurde er verhaftet? Wie lautet die Anklage? Und in welche Polizeirevier wurde er gebracht?" "Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?" ...
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  17. p.s. bezueglich neues abenteuer: Matilde hat keine Lust nach Norwegien zu fahren, mal sollte sie dahin zwingen.
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  18. Bezogen auf den Decker/Hacker: Wie wäre es denn, wenn die SC an einem besonders abgeriegelten Bereich (schmieriges Gitter mit Gittertür) der Kanalisation angelangen, auf dem ein "Achtung, Lebensgefahr" Schild prangt? Hinter diesem Tor ist es eher still und so gar nicht von irgendwas lebendem "verschmutzt", das liegt dann daran, das in diesem Bereich an die Tunnelgröße exakt angepasste Reinigungsdrohnen in Abständen durch die Gänge fahren und alles "häckseln" was die Abwasserentsorgung behindern könnte (und rein zufällig und überhaupt nicht beabsichtigt durch den Konzern oben drüber, auch alles Lebende platt macht, das sich unerlaubt durch die Kanalisation bewegt). So eine Drohne stelle ich mir schwer, brachial und dreckig vor, zu stark gepanzert um mit Kugeln groß was machen zu können. Das Teil kann dann (natürlich in Bewegung, man möchte ja nicht gehäckselt werden) der Decker versuchen aufzuhalten (vielleicht aufgrund der schlechten Matrixverbindung erst an einem Schaltkasten, an dem man einen Kilometer vorher vorbeigekommen ist^^). PS: Ja, manchmal bin ich fies als SL aber an sowas erinnern sich die Spieler wenn man die Atmosphäre vor dem erscheinen der Drohne gut aufbaut (es ist einfach viel zu still hier...) und ja, ich habe neulich den uralten Kinderfilm "die Reise ins Labyrinth" gesehen...
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  19. Sowas passiert mir (da wir relativ selten spielen) auch hin und wieder. Damit die Sache dann nicht nur stressig/unspaßig wird, versuche ich meist einen großen Teil erzählerisch (und damit sehr kurz) zu machen und dann an dem Abend selber lieber nur 2-3 Szenen richtig gut zu spielen. Für mich häufig eine Sache: Man freut sich lange auf Stelle xy (häufig das Finale) im AB und arbeitet darauf hin und wenn es dann soweit ist, hat man nur noch wenig Zeit über oder die Müdigkeit überwiegt oder man kommt garnicht mehr dahin und der Zauber des Abends ist beim nächsten Mal verflogen und man spielt die Szene ohne sie richtig zu würdigen oder ... Meine Devise bei solchen Sachen: Ran an die Honigtöpfe. Wenn nur wenig Zeit ist, ich aber einen Handlungsbogen durchkriegen will, dann streiche ich - erzählerisch - so weit zusammen, dass wir an dieser Stelle ankommen und dann spielen wir das, was gut/wichtig/besonders ist. Sicher ist es schöner, wenn es sich langsam entwickeln kann, aber das Unschönste - in meinen Augen - ist es, wenn man die wenige Zeit mit Geplänkel vertendelt und dann garnicht zum starken Teil kommt oder sich auf einen Rollenspielabend freut und am Ende in einer gehetzten Pseudomitmachgeschichte des Spielleiter-Regisseurs landet. Daher: Ran an die Honigtöpfe. Und wenn da zu viele Töpfe stehen, dann lieber einen oder zwei genußvoll ganz auslöffeln als zwischen vielen Töpfen hin und her zu rennen und doch letztlich nicht zufrieden zu sein. So meine Gedanken zu dem Thema/Problem .
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  20. Wir hatten mal einen reinen Matrix-Run (Quick&Dirty) jeder mit nem Decker (kein einziger TM). Meiner war Captain "Breach" Broadside. Seine Ikonografie war ein untoter englischer Sea Lord... Er war auf Angriff bzw. Brute Force spezialisiert. Seine Programme folgten der Ikonografie: Sextanten, 12/24 Pfünder und für seine fiesesten Angriffs Programme "ruft" er ein Linienschiff welches das Feuer aus allen Rohren eröffnet... Das konzept ging gut auf im Team. Kann so ein Q&D nur empfehlen um den Spielern die Matrix und Möglichkeiten in all ihrer Pracht näher zu bringen... ach, und in der fleischwelt war er Matrix-Spiele Entwickler
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