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Showing content with the highest reputation on 08/24/2017 in all areas

  1. Ich finde diese Umfrage tatsächlich total interessant weil ich z.B. schon erwartet hätte, dass mehr Leute in GB spielen. Inzwischen sind die USA und Deutschland als Schauplätze ja fast gleich auf, obwohl es anfangs anders aussah. Dass Gaslicht so weit abgeschlagen ist als Setting überrascht mich auch etwas, könnte aber auch einfach an dem geringer vorhandenen Material liegen.... Was genau ist unter "nichts davon" zu fassen? Heißt das "ich spiele wo ganz anders" oder heißt das "alle Schauplätze oder Settings sind mir gleich wichtig", das fände ich noch interessant, wenn jemand der dafür gestimmt hat erläutern könnte, was er/sie damit genau meint.
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  2. ich bin da ein ganz großer Fan von easy come - easy go. Die Bezahlung für Runs ist an meinem Tisch sehr gut. Es wird nicht um tausender, sondern um zehntausende Euros gefeilscht. Dafür sind SINs echte Verbrauchsware. Autos gehen zu bruch. Drohnen leben neet lange (und Chars gehen schon mal drauf ) Waffen landen im Kanal (wenn es ganz schnell gehen muss), im Glühofen (wenn sie echt heiß sind) oder gehen mit Verlust zum Waffenschieber weg (wenn man sich nicht sicher ist, ob die Knarre noch kalt genug für einen ist). Das Geld dafür ist da bzw. in Form von Runs erspielbar. Schlimm finde ich es, wenn durch SL Aktionen die Chars Substanz verlieren, die aber wegen der RAW Bezahlungsausgestaltung nicht wieder reinholbar ist. Eine hochqualifizierte Truppe mit locker einer Millionen Euro an Tech zieht für 10 k lebensgefährliche Runs durch und will jetzt, um nach einer Racheaktion ihr abgefackeltes Equipment zu ersetzten, von einem Schieber ein paar hundertausend Euro für Deck, Drohnen, Fahrzeuge etc.pp leihen. hmmmm... wieviele Runs darf jetzt echt nichts kaputtgehen, damit der Kredit zurückgezahlt ist? 20? 30? wie hoch müsste wohl in den Schatten der Risiokozuschlag sein? 10% pro Monat? 15% pro Monat? ganz ehrlich, bei den RAW Bezahlungen braucht man über Kredit echt nicht reden. aber genau diesen Knackpunkt könnt ihr an euren Tischen ja beheben gerade mit dem Hinweis, dass ja "was" zu bruch geht , weil jemand Mächtiges sauer auf die Runner ist. just my 50 Cent
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  3. Hallo! Unter meinem anderen Nicknamen "Mishti" veröffentliche ich auf YouTube Spielberichte mit Spielerinterviews zu den Abenteuern der Wien-Kampagne, die ich gerade leite. Der VogelmannDer lachende MannDaoloth's erster SchleierKönig...! Reich...! Unten...!Das Schwarzwald-RequiemDer BlutwalzerWiener Blut (folgt)Alles inklusive Tipps zur Portierung und generelle Empfehlung. Vielleicht schaut ihr mal vorbei: https://www.youtube.com/channel/UC3tbRsbpZqGxFaRytsLvmog (sorry für externen Link, aber es handelt sich halt um Videos!) Wenn euch der Channel gefällt, freue ich mich über Abos und Likes! Lucers
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  4. mokieren nicht ( Mockieren = Ill intend) Einfach nur die Anmerkung, das es schon im Smalltalk-Bereich ( der Editions-Unabhängig ist) schon gepostet wurde ! Das hat dann nichts mit Mokieren zu tun, sondern mit :Hey ,das war schon weiter oben ! What ? Was hat das jetzt mit dem eigenen Ego zu tun, .... Ach komm ,ist gut, du hast Recht. Da ist mir meine Zeit zu schade für hier eine Sinnfreie Diskussion zu führen Wenn Du unbedingt böse Absicht sehen WILLST ,dann bitte .... Ich bin raus aus der sinnfreien Diskussion *Abwink* mit Kopfschüttelndem Tanz Medizinmann
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  5. Das ist komplett richtig so. Nicht, dass ich nicht darf, aber mein Interesse an SR5 geht gegen Null, also schaue ich tatsächlich nur in diesen Forenbereich.
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  6. @Judge Hey Heiko,zum Glück konntest du dich etwas beruhigen und wieder in normaler Schriftgröße schreiben ;-) @die mysteriösen,verbleibenden Acht: Bitte gebt eure Stimme ab und knackt die 70er Marke,ansonsten laufen wir alle gefahr unseren Judge im Strudel des Wahnsinns für immer zu verlieren.
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  7. Duale Wie Astral wahrnehmende Magier und GWs können jetzt schon mit normalen Regeln jederzeit aus dem Astralraum (mit Manazauber )gegrillt werden Grounding macht zusätzlich auch Mundane in der Nähe zu Opfern. (hab Ich das nicht schon geschrieben ?....) Da hast Du völlig Recht Hough! Medizinmann
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  8. Als Spieler hat man Spaß wenn man Hindernisse überwindet. Und die Aufgabe des Spielleiters ist es solche Hindernisse zu gestalten. Ein Sniper aus 2km Entfernung der einen einfach umschießst mag in der Welt von SR vorkommen, ist aber eben kein Hindernis das man überwinden kann. Da kann der Spielleiter auch bestimmen dass der Charakter einen Herzinfarkt hat und tot umfällt, genauso unspaßig. Und aus dem Astralraum magisch gegrillt zu werden ist eben auch etwas vor dem man sich nicht schützen kann. Selbst wenn man keine Foki verwendet würde Grouding ja auch einem Astral Wahrnehmenden verwundbar machen. Oder jegliche Dualen Wesen. Gestaltwandler die ohne Abwehrmöglichkeit aus dem Astralraum magisch bombardiert werden? Klingt nicht so nach Spaß. Wenn man die Verwendung von Foki einschränken will kann man sich da ja Hausregeln überlegen, verschärfte Abhängigkeit o.ä.
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  9. man kann das Problem der Limits ein wenig abmildern indem man angesagte Ziele wählt ( -4W für +2 mehr Schaden). Ich hab gehört Profis machen das öfters.... mit gezieltem Tanz Medizinmann
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  10. Mach ich Ende der Woche, da bin ich wieder zuhause am Rechner.
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  11. Wärst du bereit ein solches Nachrichten-PDF hier zur Verfügung zu stellen? Um es mal richtig zu sehe zu bekommen?
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  12. Da ich gerne auch Plotelemente in meinen Nachrichten verschicke, bekommen meine Runner eine für Smartphones gelayoutete PDF mit individualisierten News und Private Messages. Getreu dem Horizon-Motto "Wir wissen, was sie denken" erhalten sie verschiedene #Nachrichten-Kanäle abhängig von ihren Interessen (~Wissensfertigkeiten) oder mal ne Nachricht von ihren Connections. Der größte Teil ist Spam und Flair, aber ich verstecke immer wieder auch zusätzliche Plothinweise, (evtl. durch unterschiedliche Wissensfertigkeiten aus unterschiedlichen Winkeln) darin, die irgendwie, mehr oder weniger direkt mit dem aktuellen Run verbunden sind. Wenn die Vorlage einmal steht, geht's relativ fix wenn man sich schnell was aus den Fingern saugen kann. Meistens muss man ja nur irgendwelche existierenden Nachrichten ein bisschen abändern. Dann schicke ich alles an dem Tag raus, an dem wir spielen - das stimmt alle auch schon etwas ein.
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  13. *Sign* Hier werden die Spieler mit den Folgen ihrer Handlungen konfrontiert. Die Verzahnung der SC`s mit der Hintergrundwelt wird sichtbar. Das unnötige/dumme Blutbad in der Mall oder im Stuffershack und die verletzten/toten Kunden und Passanten. Und den angepissten "Polizeichef", der verspricht die Täter unbedingt zu fassen. Und die Spurensicherung im Hintergrund... und Andeutungen über Hinweise. Das schürt die Paranoia und bringt die Spieler dazu, sich über die Folgen ihrer Handlungen Gedanken zu machen.
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  14. Handout - Sammlung: (inspiriert und oftmals kopiert von case_undefinded (siehe erster Beitrag)) Verwendung: Ich habe die Handouts teilweise noch getrennt und entsprechend der Orte an denen gesucht wurde und entsprechend der Ziele der Suche nur Ausschnitte davon rausgeben. Daher lohnt es sich teilweise diese Handouts noch weiter zu zerschneiden. Der Zeitungsartikel (als Bilddatei) war eines der ersten Handouts, das ich rausgegeben habe. So als Einstimmung und als das, was Mr. Knott (der Auftraggeber) den Ermittlern an die Hand gibt. Als visuelle Unterstützung, wie das Haus so aussehen kann, habe ich einfach wieder mal bei case_undefinded geklaut und mir aus seinem Spielbericht das Foto des Hauses geklaut: Polizeiakte Kurzberichtsblatt über den Polizeieinsatz vom 17. April 1912 Bezugsdokument AE7632-5442. Bezugnahme: Zeugenaussagen beschwören den Zusammenhang von verschwundenen Kindern mit dem Treiben der Freikirche (Kapelle der Einkehr, Hawes Street 145, Boston). Siehe dazu beiliegende vertrauliche Zeugenaussagen der Jahre 1908 bis 1912. Planung: Einsatz ist unter allen Umständen geheim zu halten. Ein Observationsteam wird ab 13:00 Uhr die Kapelle im Blick behalten und melden, sobald der Gottesdienst begonnen hat. Eingesetzt werden Polizisten aus allen 8 zentralen Polizeidistrikten der Innenstadt, sowie eine Abordnung der Bezirks-Polizeischule. Kurzbericht: Der Einsatz begann um 17:20 Uhr. Die Kapelle wurde umstellt und anschließend durch erfahrene Stoßtrupps gestürmt. Gegen 17:22 Uhr waren neben den üblichen Rufen und Beschimpfungen erste Schüsse zu hören. Beim anschließenden Feuergefecht und Handgemenge kamen insgesamt drei Polizisten und 17 Personen (mutmaßlich Anhänger der Freikirche) ums Leben. Gegen 17:43 Uhr wurde ein Feuer in dem Gebäude bemerkt, das schnell um sich griff. Zahlreiche Personen wurden durch das Feuer verletzt. Das Gebäude nahm durch das Feuer ebenfalls signifikanten Schaden. Zusammenfassung: Verstorbene Polizisten: 3 Verstorbene weitere Beteiligte: 17 Verletzte Polizisten: 24 Verletzte weitere Beteiligte: 58 Insgesamt wurden 54 Personen festgesetzt. Alle, bis auf acht, wurden nach Feststellung der Person wieder auf freien Fuß gelassen. Autopsie: Erste, rein äußerlich durchgeführte Autopsien ergaben lediglich Hinweise auf Tod durch Schusswunden oder Verbrennungen. Aufgrund mangelnder Notwendigkeit und des aktuellen Personalmangel wurden weitere Autopsien nach Weisung der vorgesetzten Stellen noch am Abend des 17. April 1912 ausgesetzt. Nachträge: 27. April 1913 Herr Michael Thomas wurde zu 40 Jahren Zuchthaus verurteilt aufgrund von fünf Fällen von Mord zweiten Grades. 07. Februar 1917 Der Häftling Michael Thomas konnte in den frühen Morgenstunden aus dem Staats-Gefängnis ausbrechen und befindet sich auf der Flucht. 10. Februat 1917 Da von einer Flucht aus dem Staat auszugehen ist, wird der Fall hiermit aufgrund mangelnder Zuständigkeit geschlossen. Zeitungsartikel: [Folgender Artikel wurde nie veröffentlicht.] 25.07.1918 Vom Unglück verfolgt Im Jahre 1880 zog eine Familie französischer Immigranten in das kleine Haus auf der Bosworth Street 33, floh jedoch unmittelbar darauf wieder, nachdem sich eine Serie gewalttätiger Unfälle ereignet hatte, die das Leben der Eltern forderte, sowie drei der Kinder schwer verletzte. Danach stand das Haus lange Zeit leer, bis im Jahr 1909 eine andere Familie das Haus bezog, jedoch bald darauf von Krankheit heimgesucht wurde. 1914 schließlich tötete sich der älteste Bruder in einem Anfall von Wahnsinn selbst mit einem Küchenmesser und die zu tiefst erschütterte Familie zog daraufhin aus. 1917 mietete eine dritte Familie das Haus, zog jedoch sofort wieder aus, nachdem alle gleichzeitig erkrankten. „Was muss noch passieren, bevor der Stadtrat endlich einschreitet?“ Start-Handout: (Berichtsausschnitt erstellt mit: Newspaper clipping Generator) http://r10.fodey.com/2379/50abc8e51ddc4e98bbccf89a657e151c.0.jpg Klartext: 19.03.1923 Familientragödie in der Bosworth Street? Das Schicksal meint es nicht gut mit Familie Macario. Nachdem sie vor zwei Jahren in das Haus in der Bosworth Street in Boston zogen, jagt eine Tragödie die nächste. Zuerst erlitt der Mr. Macario in seinem Haus einen schweren Unfall. Er gilt fortan als geistig nicht mehr zurechnungsfähig und wurde daraufhin nach Aussagen der Nachbarn ins Roxburry Sanatorium eingewiesen. Jetzt wurde bekannt, dass auch seine Frau Gabriela in eine Art geistige Umnachtung gefallen ist. Ein Nachbarn gab an, dass das Ehepaar von „mysteriösen und unaussprechlichen Vorgängen“ in dem Haus sprach, bevor sich diese Familientragödie ereignete. Gabriela Macario wurde nun ebenfalls ins Roxburry Sanatorium eingewiesen. Über den Verbleib der beiden Kinder der Familie ist nichts bekannt. Bibliothek (jedes Datum als eigenes Handout nutzen; ggf. auch das Handout über das Zitat aus dem Testament als einzelnes Handout nutzen) 1835 Wohlhabender Kaufmann Herr Henry Webster stimmt vom Krankenbett dem Verkauf des Grundstückes sowie darauf vorhandener Immobilie auf der Bosworth Street 33 an den wohlhabenden Mr. Walter Corbitt zu. Das Haus wurde erst vor Monaten fertig gestellt, brachte seinem Besitzer jedoch offenbar kein Glück. Die Kaufsumme wurde in bar vor Zeugen beglichen. Wir wünschen dem neuen Besitzer allzeit Glück unter seinem neuen Dach und dem Vorbesitzer eine schnelle Genesung. 1852 Gerichtsverfahren zwischen Mr. Walter Corbitt, wohnhaft Bosworth Street 33, und Mr. Jonathan Goodwin, wohnhaft Bosworth Street 42, Boston: Zusammenfassend aus der Anklageschrift wird folgendes Ziel formuliert: „[...] wird dem Beschuldigten in Konsequenz aus seinen eigenartigen Gewohnheiten und unheilvollem Gebahren auferlegt, die Gegend zu verlassen [...]“ Die Akten scheinen unvollständig zu sein – es gibt keine Einträge über den Ausgang des Gerichtsverfahrens 1866 Auszug des Gerichtsverfahren gegen den letzten Willen von Walter Corbitt: „Boston, den 23. Juni 1866 Klage gegen die Vollstreckung des letzten Willen von Mr. Walter Corbitt, ehemals wohnhaft Bosworth Street 33, Boston. […] Miss/Mrs./Mr. Walter Corbitt verstarb am 21. Juni 1866 eines __natürlichen Todes in seinem Haus Bosworth Street 33 . Bezeugt durch: Pastor Michael Thomas (Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets). […]” In den Akten widergegebenes Zitat aus dem letzten Willen des Mr. Walter Corbitt: „[…] Ich verfüge, die Einsetzung von Pastor Michael Thomas - Chapel of Contemplation and Church of Our Lord Granter of Secrets - als Testamentsvollstrecker für diesen, meinen letzten Willen. […] Ich wünsche , dass meine sterblichen Überreste im Keller meines Hauses begraben werden. […] “ Es gibt keine weiteren Informationen über den Ausgang dieses Gerichtsverfahrens. Dokument aus Kirchenruine: (als ein Handout) Kirchendokument Mai 1866 vergiss nie, für wen es ist vergiss nie, für was es ist Juni 1866 Gott vergib mir, denn ich entsage dir hiermit. Dunkler Herr, ich gelobe dir Treue. Und deines Propheten auf dieser Erde. Vorbereitungen: Männer, Schaufeln, Kerzen, Hämmer & Nägel, Vorhänge oder Decken (lichtundurchlässig), Schlösser Juli 1866 Dunkler Herr, ich danke dir für deine Offenbarung. Ich werde fortan dein Prophet sein. März 1912 Um Ihn zu rufen ist unschuldiges Blut nötig. Acht an der Zahl. Je größer die Angst, je größer die Abscheu, desto wahrhaftiger wird sein kommen! ia! ia! Corbitts Tagebücher: (jedes Tagebuch eine Seite) Erstes Tagebuch 12. März 1825 Heute fand sich beim Stöbern ein sehr altes Buch. Die Durchsicht versprach einem fleißigen Übenden die Gelegenheit mit einem überaus machtvollen und weisen Wesen, welches nicht von dieser Welt ist, zu konversieren. Während ich noch besorgt bleibe, so muss ich doch versuchen herauszufinden, welche Geheimnisse in diesem seit langem vergessenen Wälzer verborgen liegen. 8. September 1825 Die Zeit ist gekommen. Die Monate der Entzifferung dieses Folianten haben sich schließlich ausgezahlt und mir dessen Bedeutung und Komplexität offenbart. 10. September 1825 Die letzte Nacht wird für immer in meinem Gedächtnis eingebrannt bleiben. Mit Schlag Mitternacht fingen meine Kollegenschaft und ich an den zu rufen, den ich fortan als Den Dunklen bezeichnen werde. Nach den Anweisungen im Folianten benötigt man dazu das Blut von drei willigen Individuen, vergossen durch dieselbe Klinge. Ich bin immer noch nicht in der Lage, die Flecken unserer Opfergabe von dem Messer zu entfernen. Nach dem Rezitieren der Wörter, die in dem Buch standen, welches wir vor sechs Monaten gefunden hatten, wurde ich von einem alles übermannenden Gefühl der Furcht ergriffen. Ich nehme an, dass es den anderen ebenso erging, doch ich wagte es nicht zu sprechen. In der Mitte des Kreises erschien Der Dunkle aus geronnenen Schatten. Seine bloße Anwesenheit ließ Anne Hopper, das Eheweib von Benjamin, laut aufschreien. In jeder anderen Situation hielte ich dieses Verhalten für absolut unangemessen. Aber ich muss zugeben, dass auch ich selbst ziemlich erschrocken war. So schnell wie Der Dunkle kam, so schnell verschwand er auch wieder in dem lichtlosen Abgrund, aus dem er zuvor entstieg. So schockierend das Ereignis auch war, ich muss ihn unbedingt wieder kontaktieren. [Einige Seiten sind unleserlich] 14. Dezember 1827 Meine Kollegenschaft betrachtet mich nun als ihren Propheten. Ich führe sie im Namen unseres Herrn, dem Bewahrer der Geheimnisse. Sofern Außenstehende Kenntnis von dem Buch bekämen oder von unseren wöchentlichen Zeremonien, so würde man uns vermutlich alle dem Tod überantworten. Daher ist Geheimhaltung unsere oberste Pflicht in diesen Zeiten. [Es fehlen eine Reihe von Seiten.] 22. Februar 1831 Unser Herr, der Bewahrer der Geheimnisse, hat mir den Prozess offenbart meinen Geist zu reinigen und eins mit allem zu werden. Ich werde unsterblich und kommandiere fortan meine eigenen mir loyalen Subjekte. Zweites Tagebuch 23. Oktober 1835 Henry Webster hat vor kurzem ein Haus in der Nähe der Kirche gebaut. Ich würde mir wünschen, es mein Eigen zu nennen. Ich bete zu unserem Dunklen Herren mir einen Weg zu zeigen, diesen Webster aus seinem Heim zu entfernen. 30. November 1835 Der Bewahrer der Geheimnisse hat meine Wünsche erhört. Henry Webster ist erkrankt und ich bin mir sicher, dass er sich davon nicht mehr erholen wird. Ich muss nun aufbrechen, da ich gedenke, das Grundstück zu erwerben. [Zahlreiche Einträge sind mit der Zeit unleserlich geworden. Einige Seiten fehlen.] 13. März 1839 Die Kapelle der Einkehr wächst in ihrer Zahl. Zu unseren neuen Mitgliedern gehört ein Daniel Ellswerth und sein Sohn Peter. Daniel ist der Vorsitzende des Stadtrates. Sein Einfluss ist mit Sicherheit von unschätzbarem Vorteil. Wir haben zudem einige Ausgestoßene und Landstreicher bekehrt, die willens sind niedere Dienste und verhasste Pflichten wahrzunehmen. Ich bete dafür, dass der Bewahrer der Geheimnisse zufrieden ist. Drittes Tagebuch 8. Dezember 1849 Unser Herr hat mir ein Ritual offenbart, das "den Jäger, der bis zum Ende jagt" ruft. Mein Dolch, der bereits schon einmal mein Blut und das von zwei anderen vergossen hat, um unseren Dunklen Herrn zu rufen, muss erneut benutzt werden. Dieses Mal um einen Diamanten in der Luft zu zeichnen und das Ritual "Evocant Venator" zu rezitieren. Ich werde meine Notizen bezüglich dieser abscheulichen Kreatur in dieses Tagebuch einfügen. 12. März 1850 Es sind nun 25 Jahre vergangen, seit ich zum ersten Mal dieses antike Wissen gekostet habe, das mich zu so großer Macht geführt hat. Es kann kein Zufall sein, dass ich ausgerechnet heute "Rigor Vitae" entdeckt habe. Nach meinen ersten Erkenntnissen scheint es so zu sein, dass Rigor Vitae eine Methode ist, das Fleisch dem Prozess der Alterung zu entziehen. Ich glaube zudem, dass es eine Möglichkeit des Schutzes vor physischer Gefahr darstellt, wobei ich eine solche wahrlich nicht befürchte. 25. Mai 1852 Diese ignoranten Dummköpfe! Wenn sie wüssten, wer ich bin, sie würden es nicht wagen solche verunglimpfenden Worte in meine Richtung zu sprechen. Von diesem lächerlichen Gerichtsverfahren ganz zu schweigen. Ich wünschte mir fast, den Fall verloren zu haben, nur um ihnen Den Jäger zu schicken während sie alle schlafen! [Zahlreiche Einträge und Seiten sind mit der Zeit unleserlich geworden.] 19. Mai 1865 Die Kapelle gedeiht prächtig. Die meisten Anhänger sind so gläubig, dass ich beinahe niemals ein Exempel statuieren muss. Nur in einigen Einzelfällen, das muss ich zugeben, habe ich Abweichler mittels "Dictum" zur Räson bringen müssen. Vor kurzem habe ich auch diesen vielversprechenden, jungen Laienpriester Michael Thomas in unseren Zirkel aufnehmen können. Sein Ehrgeiz ist groß und er scheint bereits jetzt fasziniert von dem Wissen, das mir der Bewahrer verliehen hat. Einzig sein frevlerischer Egoismus steht uns im Weg. Doch nach nur vier Exerzitien habe ich ihm das austreiben können. Nun befindet er sich auf einem sicheren Kurs. 05. Juni 1866 Bisher läuft alles ohne größere Probleme. Unsere Unterstützer in der Stadt sorgen dafür, dass wir in der Kapelle unserem Herren huldigen können und auch Michael hat sich hervorragend entwickelt. Er wird die Führung der Kapelle der Einkehr bald übernehmen können, so dass ich mich größeren Dingen widmen kann. 20. Juni 1866 Ich habe das Ende dieses Lebens erreicht. Viele meiner Jünger erwarten diesen Moment voller Angst und Pein. Nicht ich! Denn ich weiß, dass ich bald die Grenze zu unvergänglichem Leben und Macht überschreiten werde. Ich habe meinen letzten Willen an Priester Thomas geschickt. Ich bin sicher, dass er die anderen in meinem Geiste führt und mir dient. Ich darf nicht zögern, denn die Transformation steht unmittelbar bevor.
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