Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 08/28/2017 in all areas
-
Dieser Thread ist ein gutes Beispiel wie unkonstruktiv man Diskutieren kann, indem man einerseits die Fragen eines Diskussionspartners größtenteils ignoriert und andererseits die Fragen immer und immer wieder wiederholt. In Summe dann 12 Seiten voller inhaltlicher Leere und sich im Kreis drehender Postings. Insofern ein interessanter Thread so als schlechtes Beispiel. Inhaltlich aber fast wertlos... (meiner Meinung nach). Wobei... die Idee mit den Kampfhackern die über Hardware den Träger mit Elektroangriffen schaden zu fügen... ja, dieser Gedankenblitz macht die lange inhaltsleere Reise dann doch wieder nützlich.4 points
-
Da ich gerade dabei bin, für den nächsten Run den Hauptantagonisten auszuarbeiten, dachte ich mir ich lasse euch dabei ein wenig über die Schulter schauen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Spielleiter mit weniger Erfahrung. Und vielleicht habt ihr ja auch mir noch ein paar Tips! Als erstes... so viel Aufwand mache ich mir nur mit NSC`s, die eine tragende Rolle im Plot spielen. Meist bleiben sie den Spielern auch überer mehrere Runs/längere Zeit erhalten. "Kleinere" NSC`s charakterisiere auch ich nur deutlich weniger Worten. So... los gehts: Als erstes mache ich mir Gedanken über den Plot. In diesem Fall geht es darum, den unerfahrenen Schieber der Runner etwas aufzubauen und enger an die Spieler zu binden. Grundgedanke ist der, das der unerfahrene Schieber der Runner im laufe der Zeit sich genauso weiter entwickelt und einflussreicher wird die Runner. Auch aufgrund der Erfolge der Runner (so sie denn erfolgreich sind...). Also... der alteingesessene Schieber in Seattle/Auburn sieht die Konkurenz durch den Neuling nur sehr ungern. Als er sieht, dass sich der neue Schieber mit einigen erfolgreichen Deals beginnt einen Namen zu machen und Einfluss zu gewinnen, nützt er seinen Einfluß, um die Entwicklung des Neulings zu bremsen. Er übt Druck auf diverse "Lieferanten" aus, um zu verhindern, dass der neue Schieber seine Aktivposten mit der nötigen Ausrüstung versorgen kann (Waffen, Munition, usw.). Um dieses Problem zu lösen, engagiert der Schieber der Runner die Charaktere, eines der Lager des alteingesessenen Schiebers zu plündern und nötige Ausrüstung zu besorgen. Da der Schieber noch lange nicht dick im Geschäft ist und Bares noch rar ist, wird der Lohn der Runner darin bestehen, dass sie sich aus dem Lager des alteingsessenen Schiebers selbst bedienen dürfen (das ist eine gute Möglichkeit, die Ausrüstung der Runner unauffällig etwas aufzuwerten - ein besseres Deck/Magschloßknacker/coolere Wumme usw.). Ein direktes Aufeinandertreffen mit dem alteingesessenen Schieber ist nicht vorgesehen (aber nicht ausgeschlossen). Mit Sicherheit werden die Runner aber vor der Aktion Infos über den Schieber einholen. Nun geht es darum, den alteingesessenen Schieber auszuarbeiten: Als nächsten Schritt kommt bei mir immer das Aussehen. Die Optik! Ich brauche ein cooles Bild des Schiebers. Hierzu dienen mir Pics aus dem Netz genauso wie Inspiration aus Filmen & Geschichten und eigenen Ideen. In diesem Fall kommt mir das Bild eines schlanken, asketischen Pfarrers in den Sinn, der von seiner Kirche aus seine Geschäfte betreibt. Nun kommen wir zu den elementaren Aspekten. Mein Grundsatz... Die Vergangenheit prägt die Gegenwart & Zukunft Deshalb steht folgendes auch an nächster Stelle: Vergangenheit des NSC (In welchem Umfeld aufgewachsen, Familie/Freunde/Bindungen Prägende Ereignisse & weiterer Lebensweg Ich beginne mit dem Alter des Schiebers. Vor meinem geistigen Auge ist er bereits älter. Ich entscheide mich für 2020 als Geburtsjahr). Dann werfe ich einen Blick auf das Elternhaus. Um einen Bezug zu seinem auftreten als Pfarrer/Reverend zu bilden, entscheide ich, dass er in einem sehr strenggläubigen und patriotischen Elternhaus aufgewachsen ist. Der Vater streng und arbeitsam in einer von Auburns Stahlwerken, die Mutter klassisch daheim am Herd. Auch hier lege ich ein Geburtsjahr fest, um zu sehen, ob die Eltern 2075 noch leben (oder wie sie gestorben sind). In Bezug zum Alter des Schiebers lege ich das Alter der Eltern auf 1999 und 1996 fest). Und da die Erziehung oftmals die Kinder prägt, mache ich mir noch mehr Gedanken zu den Eltern... Als nächstes (imho sehr wichtig) werfe ich ein Blick in die Shadowrun Zeitleiste: Als erstes fällt mir auf, dass die Eltern zum Zeitpunkt des Erwachens Jugendliche waren. Die Gründung der NAN erlebten sie als junge Erwachsene, genauso wie die Goblinisierung. Ich entscheide mich, dass diese Ereignisse ihren Glauben bestärkt haben (Ausgeburten der Hölle), während der Zerfall der USA sie zornig und frustriert werden ließ. Diese Einstellung wurde dementsprechend auch dem NSC in seiner Zeit zuhause vermittelt. Nun ein weiterer Blick auf die Zeitleiste... aber diesmal habe ich das Geburtsdatum des Schiebers selbst im Blick. Seine "Kindergartenzeit" fällt in die ersten Jahre nach der Goblinisierung. Wie könnte ihn das geprägt haben? Ich entscheide mich dafür, dass in den ersten Jahren der Goblinisierung viele Kinderhorte noch nicht auf Orks/Trolle eingerichtet waren. Ebenso fehlten Erfahrungswerte mit dem Verhalten von Orks/Trollen. Zusammen mit der von den Eltern vermittelten Haltung gegenübe den Kreaturen des Teufels kam es zu vielen Auseinandersetzungen zwischen dem NSC und den Kleinsttrollen/Orks. Die er aufgrund der geringeren Stärke auch meist verlor. Ihr kennt das vielleicht aus dem RL... aus Rücksichtsnahme auf die bedauernswerte Minderheit wird sie unbewußt bevorzugt.... das passierte auch hier. Die Erzieherinnen nahmen die kleinen Orks/Trolle in Schutz.... können ja nix dafür. So.... ein erstes Bild des möglichen Charaktes des NSC zeigt sich aufgrund seiner Vergangenheit schon sehr deutlich. Wie war es wohl in der Schulzeit des NSC? Die Konflikte mit den Orks/Trollen wurden nicht besser. Aber in der Pubertät kommen auch noch Situationen hinzu, in der die Traumfrau an der Schule natürlich nur mit dem beliebtesten Elf der Schule ausgehen will. Und der Lehrer in den praktischen Fächern präsentiert immer die tollen Arbeiten des talentierten Zwerges als Beispiel für gutes Werken. Mit einem Weltbild, dass alle Fragen beantwortet und einem seit der Kindheit aufgestautem Frustpotentials ist unser NSC während der Nacht des Zorns gerade 19 Jahre. Das richtige Alter, um einen Knüppel zu nehmen und den Mißgeburten zusammen mit Gleichgesinnten alles heimzuzahlen. Wie von selbst hat sich hier ein typischer Rassist entwickelt. Opfer seiner Erziehung und der äußeren Umstände. Man könnte fast Mitleid bekommen... Ich spinne die Entwicklung etwas weiter... die Goblinisierung hat dazu geführt, dass mit Orks/Trollen auf einmal viele billige und kräftige Arbeiter auf dem Markt zu haben waren. Der Vater wird arbeitslos.... den Arbeitsplatz von einem Ork geraubt. Der NSC sucht ebenfalls Arbeit. Aber seine Einstellung gegenüber den Metamenschen sorgt immer wieder dazu, dass er wegen den Auseinandersetzungen schnell jeden Job wieder verliert. Die freie Zeit verbringt er mit Gleichgesinnten auf der Straße. Und so ist es nicht verwunderlich, dass in die Fänge von Humanis gerät. Das passt soweit auch ganz gut... Seattle/Auburn ist eine der Hochburgen von Humanis. Jetzt braucht der NSC noch etwas Kompetenz in Sachen Schatten & Action, um den Sprung von Straßenschläger zum Schieber zu schaffen. Und auch um die religiöse Weiterentwicklung muß ich mich noch kümmern. OK... unser NSC geht bei Humanis voll auf. Hoch motiviert, rücksichtslos im Kampf gegen das Böse sammelt er Erfahrungen im Straßenkampf. Er fällt auf... bis er in ein geheimes Ausbildungslager von Alamos20K weitergereicht wird. Es folgen diverse Kampf/Terror Einsätze in der UCAS und dann in der ganzen Welt. Jetzt fehlt noch ein traumatisches Erlebnis, dass ihn aus dem aktiven Dienst in Richtung Schieber/Reverend treibt. Hmm.... Gut ... jetzt mache ich es ganz dramatisch. 2057 wird Dunkelzahn Präsident. Ein Drache!!! Für die eingefleischten Patrioten und strenggläubigen Eltern ist das die Apocalypse. Der Antichrist weilt nicht nur unter uns... er regiert die Reste unseres Landes. Direkt nach der Verkündung des Wahlergebnis greifen die Eltern zum Strick/Waffe und beenden ihr Leben in der unwürdigen Welt. Unser NSC findet die Eltern, während noch die Siegesfeier von Dunkelzahn im Trideo gezeigt wird. Mir kommen die Tränen... erst mal Pause machen. Wie geht`s weiter? Wie reagiert unser NSC? Selbstmord passt nicht ganz zu seinem religiösen Weltbild. Auch nicht zu seiner sontigen Ideologie. Also vertuscht er den Selbstmord und begräbt seine Eltern... auf der verfallenen Farm seiner Großeltern in Snohomish. Damit habe ich jetzt nicht nur ein dunkles Geheimnis des NSC, das niemals ans Tageslicht kommen sollte, sondern mit der verfallenen Farm in Snohomish auch noch eine weitere Location, auf die unser Schieber zugreifen kann. Sodele ... der NSC steht unter Schock, ist gar traumatisiert. Jetzt braucht es nicht mehr viel, um sein Leben umzukrempeln. Ein Auftrag in der ADL... der Kontakt zu einem jungen westphälischen Pfarrer der DKK. Eine Freundschaft, viele Gespräche und eine geheime Leidenschaft. So wird unser NSC davon überzeugt, dass das Wort stärker als das Schwert ist. Mit den richtigen Worten kann man mehr erreichen, als mit ein paar toten Metas in einer Seitenstraße. Kurzerhand überzeugt er Führungskräfte von seiner Idee verläßt den aktiven Dienst bei Alamos20K. Rückkehr nach Seattle. Wie gehts weiter? Wie kommt er zu seiner Kirche?? Ich sehe 2 Möglichkeiten: Kredit von Humanis oder der Yakuza (selbst nicht gerade Metamenschenfreundlich). Ich entscheide mich für die Yakuza... das bringt eher Schattenverbindungen. Also... der NSC erhält einen Kredit von der Yakuza. Mit dem Geld kauft er eine alte abrißreife Kirche in Seattle/Auburn und läßt sie renovieren. Er gründet seine eigene Glaubensgemeinschaft, nennt sich Reverend und predigt eine krude Mischung aus Rassenhass & Weltuntergangsszenerie. Seine Inbrunst und Engangement in der Gemeinde fällt in Auburn auf fruchtbaren Boden und mit den Spenden der Gläubigen läßt sich der Kredit zurückzahlen. Doch niemand macht nur ein einziges Mal Geschäfte mit der Yakuza! Im Laufe der nächsten Jahre werden wechselseitig diverse Gefallen & Gefälligkeiten eingelöst und angehäuft. Der NSC verstrickt sich immer tiefer in die kriminelle Welt und die Schattenszene. Am Ende ist der Reverend nur noch ein Deckmantel für einen rassistischen Schieber, der enge Verflechtungen mit der Yakzua, Humanis und anderen Rassistischen Organisationen in Seattle hat. Sogar Verbindungen zu Brackhaven sind denkbar... ein zukünftiger Ansatzpunkt, für meine geplante P21/Orkuntergrund Kampagne. Als nächstes kommen wir zur Zukunft des Schiebers. Motivation/Ziele/Wünsche Hier hilft mir die Maslovsche Bedürfnispyramide: Die Grundbedürfnisse sind erfüllt. An Selbstverwirklichung denkt er noch gar nicht. Was bleiben sind die Individualbedürfnisse. Also Respekt/Anerkennung sowie Einfluss & Macht, um sein rassistisch/religiöses Weltbild umzusetzen. Jetzt kommt das Fleisch auf die Knochen. Diese Sachen gehen ziemlich schnell. Und mit Blick auf den Lebensweg auch ziemlich einfach. Ich entscheide mich für folgendes: Charakterzüge Hier entscheide ich mich für beherrscht, pedantisch und rational, leidenschaftlich und gewaltbereit in seinem Rassismus, keusch (unterdrückte Homosexualität). Hobbys/Interessen Politik, Religion, er liebt Komfort und guten Wein Auftreten/Genaues Aussehen/Kleidungsstil Schwarze Hose/Schuhe, Collar-Hemd mit Umlegekragen, Halbglatze mit kurzen Haaren (Frisur wie Statham) Name Nach Blick in diverse Namenslisten.... und weils gut klingt: Reverend Jackson Moore. Eugene und Elisabeth Moore für die Eltern. So … das war`s. Hat mich ca. 3 ½ Stunden gekostet. Ich hoffe es hat euch inspiriert. Wer noch Ideen hat... her damit!1 point
-
Ich habe letzte Woche das Szenario Blutiges Schäferstündchen gespielt. Die Voraussetzungen waren etwas speziell. Spontan waren wir 9 Personen, davon 3 Rollenspiel- und/oder Cthulhu-Neulinge. Dementsprechend musste ich das Szenario etwas anpassen. Neben den 5 vorgefertigten SC habe ich für Barbara (eigentlich NSC) einen Charakterbogen gebastelt - et voila - der Charakter ist der sechste SC. Für Spielerin Nummer 7 habe ich einen weiteren SC neu geschaffen: Liz, die Öko-Tussi (Kunst/Bio-Studentin). Für Spielerin Nummer 8 hatte ich alle weiteren NSC des Szenarios vorbereitet (Sheriff, Shop-Besitzer, Die alte Frau, Das Pärchen, der Typ im Wald). Dafür hatte ich die Anweisungen aus dem Band kopiert und zusätzlich ein paar Notizen gemacht und der Spielerin in der zu erwartenden Reihenfolge überreicht. Grundsätzlich funktionierte das Szenario so wie vorgesehen. Die Örtlichkeit des alten Sanatoriums tauchte bei uns nicht auf. Einerseits aus Zeitgründen, andererseits ist es für den Plot nicht essenziell. Das Gute: alle SC laden zum Ausspielen ihrer Klischees ein. Die Charakterzeichnung ist so, dass sich auch blutige Anfänger sehr schnell in die Figuren hineinversetzen können. Die ersten 1-2 Stunden waren dann sehr durch Charakter-Rollenspiel geprägt. Das war sehr lustig und hat großen Spaß gemacht.Dass irgendetwas in der Nacht passiert, wird quasi von allen erwartet. Und im Gewittersturm nachts in den Bergen herumzulaufen, ist schon atmosphärisch.Besonders cool: die Wild-Card von dem Ex-Army-Typen im Wald. Bei mir war der zuerst sehr unheimlich (Version mit der Leiche in der Hütte) und die SC waren sehr aggro drauf. Das Problematische: Es ist schwierig, nach dem cool-klischeehaften Studenten-Rollenspiel wieder eine ernsthafte Stimmung hinzukriegen. Es muss einem klar sein, dass die Stärke des Szenarios woanders liegt. Es ist kein Grusel-Abenteuer! Fazit: Ein sehr gutes und vor allem lustiges Szenario, gerade für Einsteiger!1 point
-
Wenn es denn so einfach wäre. Wer sieht schon wieviel Arbeit es ist auf YT und Konsorten "berühmt" zu werden? Klar da setzt man sich mal 10 Minuten (länger sind die Videos ja nicht) pro Tag vor die Kamera und erzählt drauf los und läd dass dann da noch schnell hoch und schon regnet es geld aufs Konto. Blöd nur, dass das in Wirklichkeit ganz anders abläuft. Ist genauso mit den ganzen anderen Traum Berufen. Top Manager haben Arbeitswochen weit Jenseits der 60 Std. Fußballer arbeiten auch mehr als 90 min pro Woche und so weiter. Aber da ist der Deutsche Vorbild: Die anderen haben es grundsätzlich besser und Neid ist nun mal die deutsche Form der Anerkennung. Und was die Belohnung von Arbeitsleistung angeht so ist das nicht mehr als ein Slogan aus dem Wahlkampf der FDP der auch nur für genau die 2% der Arbeitenden Bevölkerung zutrifft die tatsächlich noch FDP wählen. In welchem Job wird man denn noch nach Leistung bezahlt? Gibts das noch in der Akkord Arbeit? Sind die dann auch wirklich gut verdienend oder hoch motiviert? In fast jedem Job bleibt wenn deine Arbeit erledigt ist nur eins: Mehr Arbeit. Ein Kampf gegen Windmühlen. Und die Ach so "Faule Jugend von Heute", die von Zu Hause keine " Arbeitsmoral mehr vermittelt bekommt" lernt das von der Eltern Generation und das sind dann also wir (zum Großteil) also wenn eine Generation schuld WÄRE an der Entwicklung ist es nicht die "Jugend" sondern "wir"1 point
-
Das Trolle in einem für Norms angepassten Wagen Probleme haben... Check Das Zwerge Probleme haben an die Pedale zu kommen... Check Aber solange für Bodybuilder und Magersuchtmodels nicht ebenfalls Mali verhängt werden kann ich das bei Orks und Elfen mal so gar nicht nachvollziehen. Vor allem wenn man die Bandbreite an Menschlichen Körpergrößen betrachtet die ohne Mali Auto fahren dürfen.1 point
-
https://www.youtube.com/watch?v=e7FFOgcKgf4https://www.youtube.com/watch?v=e7FFOgcKgf41 point
-
1 point
-
Seht ihr? Fett,rot und unterstrichen. Da kommt als nächstes kursiv,jede Wette. Hey Nummer 70, bitte stimme ab, damit der Judge mit fett,unterstrichen,kursiv,groß und regenbogenfarben den Threat sprengen kann!!1 point
-
1 point
-
So... ich habe im Urlaub mit Karmesin angefangen. Nach den Kommentaren dazu hier im Forum hab ich es echt rausgezogen... Bisher habe ich ca. 1/3 gelesen und ich muß sagen, es ist einer der schlechtesten SR Romane der 5. Edition. Den Schreibstil finde ich furchtbar und die Sprünge nicht immer nachvollziehbar. Und ich vermisse den Handlungsfaden. Solche exotischen superduper Charaktere wie Red mag ich eh nicht... das ist ZU übertrieben. Auch wenn er sich bisher wie ein Weichei verhält. Eines möchte ich aber positiv hervorheben. Der Blutdurst eines Vampirs wird wirklich sehr glaubwürdig und gut geschildert. Das gefällt mir sehr gut.1 point
-
Ich zähle 69 Stimmen!!!!! Bist DU der/die eine, der/die noch fehlt zur sagenumwobenen 70????!!!!1 point
-
@ Fragmentis: das geht mir ganz genauso. Ich finde es wahnsinnig spannend, bekannte Orte, "echte Mythen" von "um die Hausecke rum" zu verwenden, weil es den Grusel einfach erhöht. Kann ich voll unterschreiben. @ KAW: Tatsächlich lassen viele 1920er Abenteuer ziemlich leicht auf Gaslicht ummünzen. Bei anderen erfordert es viel Arbeit wenn man Jahreszahlen der Vorgeschichte und sowas anpassen muss. Bei Bedarf kann ich da auch gerne Tipps geben zumindest zu den Sachen die ich schon umgearbeitet habe. Aber genau wie du würde ich mich selbstredend über ein 7.Ed. Gaslicht-Buch sehr freuen.1 point
-
Moin... bin zurück... Als Erstes: Fexes, sorry, keine Klobilder oder Fluchtpläne von der Space Needle. Restaurant nur mit Vorbestellung und 75 USD(*3, da meine Kids dabei waren) waren mir für nen Frühstück zuviel...blieb also nur die Aussichtsplattform, dort keine Fluchtpläne gefunden. Überhaupt waren nur wenige zu finden und die waren lächerlich...ich werde exemplarisch den vom Hotel veröffentlichen... Als Zweites: Geil, geiler, Geilomat!!!! Es gibt viel zu viel zu sagen....wir haben nen kleines Reisetagebuch geführt (Silencio war mit) und knapp 2000 Fotos gemacht. Werden wir in den nächsten Tagen,Wochen, Monaten...keine Ahnung auf unserem Blog (nur ausgewählte Fotos) veröffentlchen. Soviel jetzt: "Die Stadt selbst ist recht hügelig,..." ist etwas untertrieben. Hahahaa!!! An Richter: Den Dönerladen hab ich wie von selbst gefunden, als ich nach dem Spiel Mariners vs. Orioles (Baseball) vom Safeco Field in mein Hotel Boren Avenue Ecke Howell Street spaziert bin (ich hab die graue Route gewählt)... Ansonsten: Washington Lake ... check Mercer Island (Council Island) ... check Space Needle (am einzigen bewölkten Tag) ... check Puyallup (Barrens ) ... check Redmond (Barrens ) ... check Monorail ... check Ork Untergrund (alle die keine Zwerge sind ziehen lieber den Kopf ein)... check Pike Place Market (wirklich nette Touristenfalle) ... check Gum Wall (...dann natürlich auch) ... check Waterfront ... check Portland ( Zu den Grashalmknickern mussten wir nen Ausflug machen,...) ... check Salem (,...um im Kernschatten der Sonnenfinsternis zu stehen) ... check ...und noch so viel mehr!!!! Was zu kurz kam: Natur: Whale Watching, Nationalparks, am Fuß des Mount Rainier usw. mussten ausfallen. Letzteres, weil mein Date im Tattoo-Shop in der Pike Street fast doppelt so lang dauerte wie ausgemacht... Museen: Es gab einfach außerhalb der Gebäude viel zu viel zu sehen. ...und wir habens nicht in die U-Bahn geschafft. MIt Jetlag in den Knochen... G. PS: Am 17.08.2017 um 10.32 Uhr lag ganz Downtown unter einer dichten Wolke aus Marihuanarauch (welches 2014 im Bundestaat Washington legalisiert wurde) verborgen, so daß selbst von der Space Needle aus nichts von einer Eruption am Mount Rainier zu sehen war. Glaubt mir, ich war da!1 point
-
Also hier mal kurz mein Senf... Ich bin auf Cthulhu gekommen, weil es mich gereizt hat was in Deutschland zu spielen. Auf den Inseln, um Ulm herum waren schöne Beispiele. Da, wo etwas ist, das man vielleicht sogar kennt oder kennen könnte. Das steigert den Grusel. Man hat zumindest eine Vorstellung, was da normal ist und was jetzt nicht normal ist. Caerdon haben wir an die deutsche Ostsee-Küste versetzt, Priester der Krähen war ja schon deutsch. Die Nürnberger hängen keinen hat Kultstatus. Wir spielen in Dresden, Preussen, gruseliger Wald ist im Schwarzwald und dunkle Höhlen finden sich in der Eifel. Wir haben hier so viel. LovecraftCountry ist in meiner Gruppe gefloppt (zu klassisch, abgedroschen in den Themen, eben weil durch Lovecraft bekannt) nicht weil es schlecht war, sondern weil die Themen zu bekannt oder plakativ waren, der USA-Band / NewYork-Band stehen ungenutzt im Regal und Gangster will einfach keiner sein, weil dieses Flair nicht passt. Habe mal aus Langeweile für den Notfall das Abenteuer mit dem Banküberfall und dem hetzenden Schrecken vorbereitet. Ist quasi wie Nachtexpress, nur etwas einfacher von der Lösung. Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, wie quasi Fredo aus dem Paten mit seinem Driss um die Mädchen in der Gruppe und dem hahnenkampf unter den Männern in der Chargruppe einen hetzenden Schatten jagt oder mal, um es zu übertreiben, im Theater die Königsdämmerung erlebt. Habe alles, interessiert keinen oder kaum. Leider. War teuer genug. Königsdämmerung im übrigen in Deutschland... Das würde mich reizen wiederum... Aber spielt beginnend in England, passt also für meine Gruppe. Aber versetze das Mal in die Pfalz oder Vulkaneifel. Der See Hali liegt bei Daun... Wahnsinn... Was für eine Vorstellung.1 point
-
... welche ich inzwischen als phys. Schadensmonitor in meinen Gruppen hausregel, der dann repariert werden kann, bzw. muss. Ein voller Schadensmonitor (ich habe mich für 8 + Kraftstufe/2 entschieden) deaktiviert den Fokus und muss mind. um 1 Kästchen repariert werden, bevor er wieder aktiviert werden kann. Zur Reparatur ist eine erfolgreiche Verzauberungs-Probe erforderlich, wobei jeder Erfolg ein Kästchen repariert, was vom Besitzer oder auch jedem X-beliebigen Taliskrämer/Kundigen durchgeführt werden kann. Dabei fallen für magische Reagenzien Kosten in Höhe von "Kraftstufe x 100€ pro repariertem Kästchen" und ein Zeitaufwand von "1h pro repariertem Kästchen" an. Ein Patzer verbraucht eine Anzahl an Regs und Aufwand gleich der vollen Anzahl Schadenskästchens des Fokus, jedoch ohne diesen zu reparieren. Während ein kritischer Patzer hingegen die Kraftstufe des Fokus sogar böserweise permanent um 1 senkt. Reparaturproben können beliebig oft wiederholt werden, bis der Fokus vollständig repariert ist. Ich will dem Magier ja nicht seine Spielzeuge ständig wegnehmen, sondern zum eine etwas "permanentere" Maßnahme zum Foki-Ausschalten einführen und zum anderen eine weitere Möglichkeit an die Hand bekommen, meinen hoch-gepowerten Magier-Spielern das Geld aus der Tasche mit zu ziehen. Und die strategische Option hinter der ganzen Sache, kann natürlich von NSCs, aber auch von SCs gleichermaßen genutzt werden, was auch Spielern ein schönes Werkzeug an die Hand gibt, sich in Falle einer Foki-bedingten Chancenungleich gegenüber den Kontrahenten wieder einen Vorteil zu verschaffen.1 point
-
Frank Schirrmacher sagte mal sinngemäß: In einer Welt, in der alles digital ist, ist eine Zeitung auf Papier eine Marktlücke. Ja, es gibt noch Printmedien - Im DidS2 oder BP: ADL meine ich auch in der Form, wie sie Peer beschreibt. Allerdings würde ich dies etwas weiter fassen wollen. Zum einen wird es Wochenzeitschriften oder auch Monatsmagazine in gedruckter Form geben. Diese sind - ähnlich wie gedruckte Bücher - Prestigeobjekte für eine gewisse Klientel. Darüber hinaus wird es "Printmedien" in Form von "elektronischem Papier" geben, wie es im Grundregelwerk beschrieben steht. Das kann man sich wohl in etwa wie die Zeitungen in Deus Ex: Human Revolution vorstellen. Gründe dafür können vielfältig sein: (ältere) Leute können der Auffassung sein, (echtes) Papier ist praktischer, als sich alles in AR / VR anzuzeigen. Zum einen ist man nicht ständig eingetaucht, oder trägt seine Datenbrille / Kontaktlinsen / etc. Ähnlich wie einige Leute ein echtes Buch einem PDF am Rechner, oder einem E-Reader vorziehen (nicht in jeder Situation das beste Mittel, Lichtverhältnisse, Batterie, etc.). Des Weiteren ist E-Papier dort praktischer, wo es kaum oder nur schlechte Matrixanbindung gibt. Ob diese Gründe auch wirklich stimmen oder nicht, hat aber oft auch etwas mit der Gewohnheit der Menschen zu tun. Auch wenn es die Matrix schon ewig lange gibt, gibt es AR im Spiel m.W. erst so richtig mit der 4 Edition, also knapp 10 Jahre. Jüngere Menschen würde somit argumentieren dass AR viel praktischer ist, aber jemand über 45 wird weiterhin auf "bewerte" Technik setzen. Und dann wird es wie schon erwähnt die Klientel geben, die sich aus Prestigegründen und zur Abgrenzung nach Unten demonstrativ Papierzeitungen kaufen werden (hier wohl insb. Wochenzeitungen). Diese sind bedingt durch ihren Herstellungsprozess zwar nicht nanosekungenaktuell, dafür haben sie den Vorteil sich Zeit lassen zu können um so Ereignisse journalistisch Einordnen zu können. Der letzte Punkt wäre wohl auch das, wovon Herr Schirrmacher gesprochen hat. Tagesaktueller Journalismus auf (echtem) Papier ist wohl tot. Journalismus, der jedoch nicht aktuell sein muss, weil das nicht sein Verkaufsargument ist, der kann als Printprodukt durchaus überleben, da es ein Klientel gibt, dass hierfür durchaus bereit ist Geld zu zahlen.1 point
