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Showing content with the highest reputation on 11/19/2017 in all areas

  1. Das alte schenkst du natürlich einem armen Rollenspieler, der noch kein Grundregelwerk hat, damit die Edition 7 sich weiter verbreitet!
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  2. Und sich nach dem "Rewind" oder "alter memory" Zauber fragen warum der Teppich raucht... und einer fehlt . Im Dragons of the Sixth World (SR3) findet sich im Kapitel Culture and Tradition (S. 17) ein Abschnitt namens Mind your manners. Da geht es hauptsächlich um den höflichen Umgang der Drachen untereinander aber ein paar Hinweise gibt es schon... Ein paar Auszüge... Im Shadowtalk sagt Wyrm Watcher dazu und Eyebright steuert diesen Teil bei
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  3. "...es gibt ja eine unleugbare Wechselwirkung zwischen Medien und Realität. Solange der größte Medienschwachfug nur cool und geil aussieht, wird sich ein Honk finden, der es auch auf der Straße trägt. Was gerade für Berlin gilt, jener Stadt mit dem: gibt’s-nicht gibt’s nicht! Motto. Außerdem setzen einige Gangs gerne markante Kleidungstücke ein, um so zu ihren „Uniformen“ zu kommen. Oder in das neueste update von BerliNews. Man nehme nur die „Gangkrieg Berlin“ Auskoppelung „Streets of Berlin“ voller (eigentlich gnadenlos persiflierten) mord- und schießwütigen Motorradgangs: Zwerge mit Pickelhauben und Vorliebe für motorisierte Flammenwerfer, fanatische Kreuzritter in archaischen Topfhelmen mit Null Durchblick Faktor und wirbelnden Morgensternen, blondierte Nazibiker-Kradschützen mit Wehrmachtsstahlhelmen und geschulterter Panzerfaust, skandinavische Viking MCs mit Brillenhelmen-tragenden Trollen, Yamato GoGos mit 17.Jahrhundert Kabuto und wildem Katana-gefuchtel im berüchtigten berliner Straßenverkehr, und lastbutnotleast als Köder für die vielen türkischstämmigen Konsumenten im Lande kegelförmige osmanische Turbanhelme für Graue Wölfe Zweiradkrieger..." Ingamegebrabbel #modernemediensinddertoddesabendlandes Reenacment bzw. Hinterhofschmiede Helme mit Schutzwirkungen von +1 bis max +3; maximaler Klischeefaktor. ...hat aber seinen Wiedererkennungswert und Ritterhelme-tragende christliche Fanatiker mit Kreuzzugsflausen sind ja ein Hauch alten SR-Feelings aus DiDS-Zeiten 1 Wehrmachtsstahlhelm M42 Stahl oder Plastik, manchmal auch verchromt https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Military_helmets_of_Finland?uselang=de#/media/File:Kevyt_osasto_4_kyp%C3%A4r%C3%A4.JPG 2 Pickelhaube (Preußen, schwedische Leibgarde) billiges Plastik und Stahl https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pickelhaube_of_Sweden?uselang=de#/media/File:Kask_m1887.jpg 3 Brillenhelm „Viking“; stählerne Hirnhaube mit Naseneisen und eingefassten Augen (die sogenannte Brille) bei nordischen MCs und AR-Games, wo es um die Ehre geht, beliebt https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Spangenhelm?uselang=de#/media/File:Hjelm_av_jern_fra_vikingtid_fra_Gjermundbu.jpg 4 Topfhelm „Templar“ stählerne Larve mit 100% Schutz vor Gesichtserkennungs-BigBrother; bei Kreuzzugs-GoGangern beliebt https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Medieval_helmets_of_Germany?uselang=de#/media/File:Ancient_German_armour_helmet.jpg 5 Kabuto; ikonographischer japanischer Samuraihelm. Siehe auch Roten-Samurais bei japanischen und möchtegern Yamato-GoGo Gangs beliebt. Schlichte Formen aus Stahl; je verspielter das Design, desto großer der Plastikanteil https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Kabuto?uselang=de#/media/File:Kabuto_basic_parts.jpg 6 Turbanhelm „Miğfer“ Markant spitz zulaufende Helmglocke. Stahl; üblicherweise wird das Kettengeflecht durch strapazierfähige Textilien ersetzt. Gerade bei türkischen Motorradgangs wie den "OttoMannen" beliebt. https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Turban_helmets?uselang=de#/media/File:Ottoman_or_Persian_-_Turban_Helmet_with_Eye_Holes_-_Walters_5170.jpg
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  4. Aber wie läuft das dann ab... fährste mit den blutigen Critterköpfen/den gefangenen Ratten zum AWB-Restmüllcenter oder direkt zum Amt . Es geht um die schmutzigen Details... in einem RL Artikel über Rattenkopfgeldjäger aus Südostasien war von abgeschnittenen Rattenschwänzen die Rede aufgrund der Krankheitserregergefahr wären versiegelte Klarsicht-Bodybags denkbar (und für das Spiel witzig). Eigentlich gehen sie so gleich in die S3-Biologische Gefahrstoffverbrennungsanlage. Tja, nur was hat man in einem versiegelten Beutel voller glischiger Ratteneingeweide noch so drin...? HK Keramikpistolen mit amagnetischen Metalllegierungen, gegen Chemsniffer versiegelt. Viel Spaß beim "händischen Durchtasten von eingeschweißtem Ratteneinerlei auf ein möglicherweise getarntes illegales Schießeisen" durch die Polizeistreife für die behördliche Erfassung wären Automaten (etwa wie Pfandflaschensysteme) wohl stilecht. Klappe auf, Bag rein und Bon wird ausgedruckt. Am Ende der Woche holt der Abdecker dann einen Container ab (und schreibt saftige Rechnungen) - sofern die Gastronomiemafia nicht schneller war... aber dann spart ja das Amt Kosten für den Abdecker Edit: einmal die berliner RL Situation http://www.n-tv.de/panorama/Die-Rattenpopulation-wird-zunehmen-article20138242.html an dieser Stelle spalten sich ja jetzt die verschiedenen Dystopie-Denkschulen. Während die eine Denkschule vollkommen unreflektiert von immens steigenden Rattenpoulationen ausgeht, möchte ich hier folgende limitierende Faktoren einmal ausführen - wenn die/viele Menschen im Sprawl hungern, haben sie nichts mehr an Nahrung zu vergeuden. Sprich von Touris/Hotels/Kantinen weggeworfene angebissene Dinge werden von den Pennern aber hopphopp aufgelesen bzw. aus den Mülltonnen gefischt bzw. der Ausbeuterkonzern "bezahlt" seine Servierfleischdrohnen mit dem, was bei dem Geschäftsessen übrig blieb... Sprich, die ganzen (Teufels)Ratten haben weniger zu fressen als heute im Wohlstandsdeutschland das macht die Ratten gefährlicher (sprich für das Spiel interessanter), begrenzt aber auch die Populationsdichte - wenn Menschen bitter hungern, ja sogar zu verhungern drohen, dann fallen alle Hemmungen und Rattenfleisch ist dann auch nur eine Proteinquelle. Ratten zu jagen ist recht mühsehlig, sie sind aber immer über ihren Hunger anlockbar, sprich deponier einen Fressköder auf freier Fläche (Mitten in der alten Lagerhalle - Krale vorbereiten, eigene Rückzugspunkte vorbereiten etc.pp) und dann einkreisen und mit dem Knüppel/Spaten/Schaufel feste druff. Menschen sind als koordinierbare Gruppe Jäger halt extrem lethal. Schlagfallen, Schlingen und Ferngeschoss etwa bei den großen Teufelsratten) runden die menschliche Spitzenposition unter den Prädatoren ab. Üblicherweise profitieren RL die großstädtischen Ratten bestens davon, dass zivilisierte Schlaffis jegliche aktive Bekämpfung unterlassen. sprich, das begrenzte Nahrungsangebot begrenzt die Population auf der Nachwuchsseite, Bejagung auf der Risikoseite. was bedeutet das für Critterjäger? gerade da, wo man reich genug zum Verschwenden von Lebensmitteln ist, wächst das Rattenproblem an - und dort können auch Prämien gezahlt werden in Anarchoberlin hingegen gibt es so viele Hungerjäger auf Ratten, dass die Population dort schwach bleibt. Dort könnte aber auch niemand eine Prämie bezahlen...
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  5. @Inoffiziell hier würde ich nach Auftraggeber unterscheiden: - Ein Logistikzentrum mit maroder Bausubstanz sucht ein Team Kammerjäger, welches mal die dunklen Ecken in den bisher nicht genutzten Hallen ausräuchert, damit die Baukolonne dann mittels Glasscherben-Schnellbeton die Löcher und Wühlgänge verfüllt. Preise nach Fläche und Zeitansatz; totes Fleisch entsorgen (verbrennen, in Säure auflösen oder zum nächsten Schnellimbiss bringen) kann dann extra abgerechnet werden als Dienstleistung bzw. "Zubrot" - ein altes Mutterchen hört die Ratten im Keller fiepen und sucht jemanden "aus der Nachbarschaft", der da mal runtergeht und nicht gleich die ganze Bude mit der Panthersturmkanone zerlegt. Preis nach Volumenkategorie: "ein Keller". Wahlweise kann auch in Naturalien bezahlt werden (Mutterchen überlässt ein Zimmer für das Unterstellen von "länglichen Dingen und Kästen, an die kein Feuer kommen darf") das Städte und Gemeinden als Staatsorgane Kopf/Skalpprämien ausloben, die dann wirklich jeder schießgeile Hobbyjäger einlösen kann, ist sehr USA-lastig. Wenn eure ADL so USA-like tickt - von mir aus. Die Pegasus ADL ist da etwas restriktiver, sprich da kann man eher von staatlichen Bezirksmonopolisten mit hochtrabendem "staatlich bestelter Kreiskammerjäger" Titulatur ausgehen. Wenn es mit mehr grau und Vetternwirtschaft zugehen soll, dann können ausschließlich Polizisten, Bundeswehrangehörige und MET2K an staatlichen Skalpsammelstellen Prämien für die am Wochenende erlegten Raub- und Schadcritter einstreichen, auch wenn alle Bürger in diesen Critterbekämpfungstopf einzahlen mussten.
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  6. Dann lass doch mal hören... .. Die Sprengstoffregeln haben übrigens eine PM geschrieben und sich wegen des andauernden Mobbings beschwert.
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  7. Ich habe hier und in anderen Foren häufiger gelesen das Charaktere als Critterjäger tätig sind. Sei es als Tarnidentität oder "nebenberuflich". Teilweise auch als Hintergrund... Für mich stellt sich die Frage was für Rahmenbedingungen man braucht um als "Critterjäger" tätig zu sein und wer Kopfgelder/Abschußprämien vergibt. Nötig ist wahrscheinlich erstmal eine reguläre Jagdlizenz (vgl. SOTA ADL), natürlich Lizenzen für die verwendeten Waffen (und nein ich denke den Raketenwerfer kriegt man auch als Critterjäger nicht einfach so lizensiert) und etwaige andere Ausrüstung. Es wird ab und an erwähnt das Konzerne auch lebende Critter kaufen.. (Zuchtprogramme etc.). Da kann ich mir gut vorstellen das das über spezialisierte Schieber läuft. Aber abgesehen von Otto-Normalverbraucher der Firma XY ruft oder einen Aufruf in den sozialen Medien startet... Wie und wo können Kopfgelder auf Critter eingefordert werden... Damit meine ich explizit nicht einzelne Runs in denen ein spezieller Critter getötet wird sondern die Brot-und-Butter Variante. Den hart arbeitenden Kopfgeldjäger sozusagen... der seine Blagen durchbringen muss . Ich hab eine kleine Sammlung von Material zu Kopfgeldern bzw. Abschußprämien für Critter zusammen getragen. Vielleicht hab ihr weitere Quellen oder andere "inoffizielle" Ideen... Bin gespannt. Shadows of North America S. 112 Laut Wildwechsel/Running Wild sind die Preise scheinbar angepasst worden. Wildwechsel S.15/Running Wild S.15 Der franc war/ist nämlich nur halb soviel wert wie der Nuyen. Entweder sind die Kopfgelder ingame erhöht worden oder die Autoren haben das einfach übernommen und Nuyen hingeschrieben . KA. Running Wild S.151 Leider habe ich keine Angabe über die Höhe der Prämie gefunden. Brennpunkt ADL S.138 TABELLE DER KOPFGELDPRÄMIEN FÜR CRITTER IN DER ADL Rhein-Ruhr-Megaplex S.142 Wie findet da die Anwerbung statt? Gibt es fest angestellte Jäger? Im Datapuls habe ich in den "Bleeps" eine Anfrage/Suche nach einem "Kammerjäger" gesehen. Iirc beim RRP Kapitel. Muss ich nochmal suchen. Buch ist gerade verliehen. Der Vollständigkeit halber auch die Kopfgelder auf diverse Infizierte. Die fallen imho zwar aus dem Rahmen (in vielerlei Hinsicht)... Mir geht es mehr um die nicht vernunftbegabten Viecher. Aber ist ein dreckiges Geschäft... Running Wild S.61 Bounties on Infected
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  8. Hallo, vor dem 15. Juli 1927 reagierten Edward Jeffries, ein halbwegs erfolgreicher Autor von Gruselromanen, Edwin Foster Spofford, Künstler und Jurastudent der Universität zu Yale und dort Mitglied der Skulls& Bones, sowie Floyd Dark, mit bürgerlichem Namen Floyd Daugherty und seines Zeichens erfolgreicher Bühnenzauberer, auf diese Anzeige: http://www.pegasus.de/fileadmin/Downloads/Spiele/Buecher/Cthulhu/geisterhaus-handout-01-zeitungsanzeige.jpg Publiziert sie in verschiedenen überregionalen Zeitungen auf Veranlassung von Herbert Whitefield, Auftragnehmer von Robert Carrington und Künstlermanager des Mediums Paul LeMond. In der schriftlichen Korrespondenz und in einem Telefongespräch zwischen Herbert und Floyd wurden Details der Veranstaltung nicht näher geschildert. Während Edwin und Edward schon am 14. Juli am Vorabend nach New York gekommen sind - beide leben außerhalb der Stadt -, reist Floyd erst in den frühen Morgenstunden an. Denn die Wochenendurlauber und die Veranstalter der Reise würden am 15. Juli morgens um 07:00Uhr gemeinsam mit einem Reisebus nach Neu England reisen. Am Busterminal stellen sich alle Figuren nach und nach vor - anwesend sind neben den drei Investigatoren sowie dem Manager, dem Auftraggeber und dem Medium außerdem die junge und nervöse Frau Cecilia Petersen sowie für die Verkostung beauftragt Frau Martha Brown. Cecilia weckt umgehend das Interesse insbesondere von Edwin. Der Busfahrer Bud räumt das Gepäck in den hinteren Teil des Busses statt des Laderaums darunter ein. Als alle nacheinander einsteigen, erscheint die Mutter von Paul LeMond und übergibt ihm in theatralischer Manier eine Decke sowie seine Lieblingskekse. Sichtlich peinlich berührt kann sich Paul jedoch von ihr lösen; und kaum sitzt er im Bus, verwickelt er Edwin in ein Gespräch über Mütter, um dabei zu lernen, dass Edwards Mutter sich um die Familienangelegenheiten gekümmert hat, während typische Mutteraufgaben von Haushälterinnen wahrgenommen wurden. Es werden Kekse gegessen. Die Fahrt mit dem Bus dauert den ganzen Tag über. Dabei werden im Verlauf des Tages mehrere Pausen eingelegt, um zum Beispiel etwas zu essen. Martha gelingt es, mit einfachen Mitteln gute und begehrte Sandwiches zuzubereiten. Während der Fahrt tauschen sich Floyd und Edward intensiv aus - nicht zuletzt, weil Floyd Bücher von Edward kennt und Ideen daraus für seine Show übernommen hat. Während Floyd davon ausgeht, dass die Veranstaltung eine große Show ist, von der er sich das eine oder andere für seine Show abgucken möchte, geht Edward davon aus, dass wirklich Geister gesehen werden. In Gesprächen mit Herbert, Robert und Paul finden die Investigatoren heraus, dass sie das Carrington-Haus betreten werden, ohne dass es für ihre Ankunft vorbereitet sein wird. Robert hat das Gebäude geerbt und vor kurzem besucht. Dabei soll ihm der Geist seiner verstorbenen Schwester begegnet sein. Deshalb hat er sich an Paul gewandt, um ihren Geist zu beschwören; denn er will herausfinden, was passiert ist. Robert erklärt weiterhin, dass er als Kleinkind mit seinem Vater das Haus verließ, nachdem seine Schwester dort verstarb - wie genau, das ist ihm nicht bekannt. Damals verließ ihn auch seine Mutter, die in einem Sanatorium versorgt wurde; während ihres Aufenthaltes verstarb sie allerdings. Seit damals, das war zum Jahrhundertwechsel, waren weder er noch sein Vater jemals in diesem Haus. Herbert und Floyd kommen während einer Pause ins Gespräch. Dabei lässt Herbert durchblicken, dass er Geisterbeschwörungen selbst nur für eine Show halten würde; er bietet Floyd an, für ihn in Zukunft als Manager aufzutreten, um ihm exklusive Auftrittsmöglichkeiten einzuräumen - vielleicht sogar (!) eine Zusammenarbeit mit Paul LeMond. In einem etwas persönlicheren und ruhigeren Augenblick findet Edwin Zugang zu Cecilia und erkundigt sich, was ihr Interesse an dieser Veranstaltung ist. Sichtlich angenehm berührt, in den Mittelpunkt des Interesses gerückt zu sein öffnet sie sich und erklärt, dass sie hofft, mit Paul LeMond ins Gespräch zu kommen. Sie selbst wisse nicht, was sie in Ihrem Leben machen solle, und sie wünscht, Ihre Eltern zu sprechen; diese starben vor einigen Jahren bei einem Flugzeugunglück, und Cecilia möchte Paul LeMond engagieren, ihre Eltern über eine Seance zu erreichen. Während der Fahrt beschreibt Herbert den Gästen, dass das Haus von Robert am Rande des Ortes Corbis Woods liegt - ein kleiner Weiler mit vielleicht 25 bis 30 Häusern. Das Haus von Robert befindet sich auf einem Hügel am Rande des Ortes und blickt auf das Dorf herab. Während der Ort etwa 1630 gegründet wurde, wurde das Haus erst 1680 errichtet; es sei aufgrund seiner Lage und Bauweise der Prototyp eines Spukhauses. Zwischendurch erläutert Paul, wie Seancen funktionieren und was sich bei Geistbegegnungen ereignen kann. So erläutert er, dass Geister häufig durch starke Gefühle an einen Ort gebunden sind. Solche Gefühle können mit persönlichen Gegenständen zusammenhängen; deshalb empfiehlt er, bei Ankunft nach besonderen persönlichen Gegenständen von Jennifer Carrington - die Schwester von Robert - zu suchen, da Robert keine solchen Gegenstände hat. Robert meint sich vage zu erinnern, dass seine Schwester häufig mit einem Springteufel gespielt hätte. Am Abend fährt der Bus durch Corbis Woods hindurch. Die Investigatoren erkennen umgehend, dass ihr Bus bei den Dorfbewohnern Verwunderung auslöst. Im Ort gibt es als einziges auffälliges Gebäude eine Kirche. An der Hauptstraße ist nur ein Geschäft - ein Krämerladen - zu sehen. Im Ort wird nicht gestoppt, sondern direkt in Richtung des Carrington-Haus weitergefahren. Kurz vor dem Haus muss der Bus aber wegen der Reifenpanne eines anderen Lkws anhalten. Der Holztransporter von Herrn Tom Riley blockiert die Straße. Die Unterbrechung wird von Edwin genutzt, um ein Bild von Cecilia zu zeichnen, die sich sichtlich geschmeichelt fühlt. Edwin und Floyd gehen derweil voraus zum Haus. Das Haus macht einen verlassenen Eindruck - die Fenster sind schmutzig, die Farben an der Fassade sind vom Wetter verblichen. Einzelne Bretter der Fassade haben sich über die Jahre gelöst. Das Gebäude hat über dem Erdgeschoss ein ausgebautes erstes Stockwerk und ein hoch aufragendes Satteldach mit zwei Schornsteinen. Die Veranda ragt über die volle Häuserbreite und ist etwa eineinhalb Meter tief. Die doppelflüglige Haustür ist verriegelt. Das Gras um das Haus herum ist hoch und wild gewachsen - ganz sicher war hier schon länger niemand. Nachdem sie die ersten Eindrücke gesammelt haben, fährt der Bus mit den weiteren Reisenden vor. Paul erinnert die Besucher, beim Beziehen der Zimmer nach persönlichen Gegenständen zu suchen. Während Bud den Bus ausräumt, betritt Martha umgehend und beginnt damit, ein einfaches Abendmahl vorzubereiten. Dabei empfiehlt Paul, schon gleich im Anschluss daran den Geist von Jennifer zu rufen. Alle Fahrtteilnehmer verschaffen sich einen ersten Eindruck des Hauses und beziehen die Zimmer. Edward kümmert sich dabei besonders vorkommend um Cecilia. Floyd stellt fest, dass das einzige unmöblierte Zimmer ausgesprochen kalt ist; auch Edward und Edwin sind dabei und wundern sich darüber. Nachdem die Investigatoren ihren Platz gefunden haben, begibt sich Edwin auf den Dachboden, weil er dort noch Spielzeug von Jennifer vermutet. Derweil durchsucht Floyd das alte Kinderzimmer. Auf dem Dachboden findet Edwin zahlreiche Kisten und Kartons, in denen Haushaltskram, Haushaltsbücher und Korrespondenz der Carringtons gelagert sind. Floyd findet in einer Kiste neben einem alten Teddybär, einer kaputten Puppe und diversem Spielzeug auch einen alten Springteufel. Diesen übergibt er Robert. Das Abendmahl zeigt einmal mehr, wie gut Martha darin ist, mit wenig Zutaten ein schmackhaftes Essen zuzubereiten. Danach gehen alle Besucher dazu über, den Geist von Jennifer zu rufen. Dazu wählen sie das Speisezimmer und sitzen dort im Kreis. Sie fassen sich an den Händen, wobei Paul von Robert und Herbert zu seinen Seiten an der Schulter gefasst wird, während er den Springteufel von Jennifer in der Hand hält. Er intoniert die Seance und bittet den Geist von Jennifer, ihm und der Gesellschaft zu begegnen. Er stellt sich vor und bittet sie ein ums andere Mal, während er zwischen drin mit kaum verständlicher Stimme irgendwelche Formeln spricht. Dabei kurbelt er langsam an dem Springteufel. Plötzlich wirft er seinen Kopf nach hinten, und seine Hände und sein Körper verkrampfen. Als sich seine Augen öffnen, sind die Augen nach innen gerollt. Er räkelt sich mehrfach, als plötzlich eine kindliche Stimme spricht - die Stimme eines kleinen Mädchens, die Robert direkt anspricht. Sie erzählt davon, dass es ihr Leid tue, ihn verlassen zu haben. Aber sie sei nicht allein, sondern ihr Freund sei bei ihr. Plötzlich hören zunächst nur Edward und Jennifer Schritte im Zimmer über der Gesellschaft. Als die Schritte die Treppe zum Erdgeschoss erreichen, wird Jennifer panischer. Sie spricht von "Ihr", weshalb Jennifer weg müsse und freigelassen werden müsse. Aber Paul lässt sie nicht los. Dann rappelt es an der Tür von der Diele zum Speisezimmer. Die Türklinke bewegt sich heftig hin und her. In dem Durchgang zur Küche taucht Martha auf, die völlig irritiert über die Ereignisse ist und wie angewurzelt stehenbleibt. Dann bricht Paul kurz zusammen und atmet schwer. Floyd springt auf und eilt zur rappelnden Tür. Als er sie öffnet, schlägt ihm eine Kälte entgegen. Er sieht vor sich die schemenhafte Gestalt einer Frau, die in die Kleider einer Puritanerin des ausgehenden 17. Jahrhunderts gekleidet ist. Sie erzählt ihm, dass sie, Kathrine, hier ist, um den Sohn Satans unter Kontrolle zu halten. Sie brauche seine Hilfe und bittet ihn, ihr zu folgen. Als auch die anderen Investigatoren sich an der Tür versammeln, sehen sie den Geist nicht. Floyd versucht zu erklären, was er sieht und was ihm widerfahren ist, aber Edward und Edwin glauben ihm nicht. Auch Paul, Herbert und Robert kommen dazu, während Cecilia den Schock des Erlebten noch verarbeitet. Alle laufen in das erste Stockwerk und dort in das kalte Zimmer. Dort haben sich auf den Fenstern millimeterdick Eisblumen gebildet. Alle Flächen sind mit einer dicken Rauhreifschicht überzogen. Und von der Decke ziehen sich wie Eiszapfen lange Eisfäden an den Wänden herab. Die Kälte ist beißend und nimmt der Gesellschaft den Atem. Es entsteht eine kurze heftige Diskussion ob hier mit besonderen technischen Mitteln eine Zaubershow veranstaltet wird. Edward äußert, dass Floyd offenbar von Herbert und Paul engagiert worden sind, um dieses Abenteuer zu verstärken - was Edward auch großartig findet, weil er für seine $50,- viel geboten bekommt. Herbert protestiert, während Paul erklärt, dass umgehend in diesem Raum eine Seance gemacht werden müsste, um auch den Geist der Frau zu rufen. Die Gesellschaft wiederholt nun die Seance in diesem Raum. Und tatsächlich gelingt es Paul, Kathrine durch seinen Mund sprechen zu lassen - aber wenn sie spricht, dann redet sie mit den Mündern von Paul und Floyd. Dabei hat Floyd den Eindruck, dass er irgendwie wie ausgeschlossen in seinem Körper steckt. Kathrine erklärt, sie wäre die Frau von Quentin Tannerhill; sie waren kinderlos. Deshalb entschied Quentin, den Sohn der Hexe Marion Lee aufzunehmen, als Marion als Hexe Gottes Willen zu spüren bekam. Doch der Sohn Luther war der Sohn des Teufels. Und es war nötig, ihn zu züchtigen und unter Kontrolle zu halten - ultimativ dadurch, ihn nach dem Willen Gottes aus der heiligen Schrift zu töten, obwohl dies dem Gebot, man solle nicht töten, zuwider lief. Nun sei es ihre Aufgabe, alles dafür zu tun, um den Sohn des Teufels an diesem Ort zu binden. Als sie gefragt wird, was die Investigatoren unternehmen könnten, versucht auch Floyd, durch diese unsichtbare Wand hindurch zu dringen. Dabei verliert er das Bewusstsein, und der Kreis der Seance wird durchbrochen. Der Kontakt zu Kathrine reißt ab. Wenige Minuten später kommt Floyd langsam zu sich. Die Investigatoren überlegen, was sie unternehmen können. Sie glauben noch immer, dass das eine große Show sei, die von Herbert, Paul und Floyd veranstaltet wird. Um das zu belegen, wollen Edward und Edwin den Keller untersuchen; dort finden sich bestimmt tonnenweise Eis und Geräte, um all die Effekte in diesem Haus hervorzurufen. Floyd argumentiert, dass dieser Aufwand doch in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu den Teilnahmegeldern stehen würde. Aber er wird nicht gehört. Während alle anderen sich ihren Betten zuwenden - es ist mittlerweile weit nach 22:00 Uhr am Abend -, begeben sich die drei Investigatoren in den Keller. Dieser wirkt relativ aufgeräumt und gut sortiert. Während sich Floyd in den verschiedenen Abteilungen ziellos umsieht, widmen sich Edwin und Edward der einzigen Tür, die verschlossen ist. Als Edward als erster die Tür mit einer Axt aufbrechen will, erlebt er einen stechenden Schmerz im Kopf. Alles um ihn herum verdunkelt sich kurz, und er hört mehrmals ein Stimme in seinem Kopf, die ihm verbietet, durch die Tür zu gehen. Verwirrt legt er die Axt ab und erzählt Edwin, was ihm passiert ist. Daraufhin will Edwin die Tür aufbrechen, wobei ihm das gleiche widerfährt. Sie vermuten, dass ihnen hier durch das Abendessen irgendetwas eingeflößt wurde, was irgendwie diese Reaktionen auslöst. Daher fordert sie Floyd auf, die Tür einzuschlagen. Als Floyd die Axt annehmen will, zieht sich seine Hand wie von Geisterhand weg. Er will die Axt nicht aufnehmen. Stattdessen nimmt er Anlauf, um die Tür zu durchbrechen. Und es gelingt ihm sogar. Er stürzt in einen nicht ausgebauten Kellerabschnitt, und Edward und Edwin folgen ihm. Sie sehen in einer Ecke viel Geröll; über den Haufen wundern sie sich. Aber sie wundern sich noch viel mehr über einen Zimmermannsnagel in einem der stützenden Balken. Denn sie zeigt nach oben, und von seinem Kopf tropfen warme Blutstropfen, die sich auf dem Boden eine kleine Pfütze gebildet haben. Die Investigatoren stellen fest, dass hier keine Leitungen vorhanden sind. Auch klingt der Balken äußerst massiv. Jetzt realisieren sie, dass es hier nicht mit rechten Dingen vor sich gehen kann. Mit diesen Erlebnissen und Erkenntnissen begeben sich die Investigatoren zu Bett. Doch nachts wird zunächst Edward und kurze Zeit später auch Floyd von weinenden Kinderstimmen geweckt. Sie wecken Edwin und entscheiden sich, zu dritt diesen Stimmen zu folgen. Als sie im Erdgeschoss ankommen, beschließt Floyd, auch Robert hinzuziehen, und geht wieder in das erste Stock. Edwin und Edward dringen derweil bis zum Keller vor, von wo die Stimmen ertönen. Floyd gelingt es, Robert zu wecken, der dann auch das Kindergejammer hört. Sie folgen daher Edwin und Edward, die im Keller Martha entdecken, wie sie mit einer Axt in Richtung des zweiten, nicht ausgebauten Kellerzimmers geht. Sie ist überrascht über das Erscheinen der Investigatoren und irritiert, dass sie eine Axt in den Händen hält. Diese lässt sie umgehend fallen, und sie verlässt den Keller. Nun sind auch Robert und Floyd im Keller. Zu viert treten sie zur Tür zum zweiten Kellerraum, und das Kindergejammer endet. Die Investigatoren zeigen Robert den Nagel, bei dem eine merkwürdige Begeisterung entsteht. Er erklärt, er hätte bei seinem ersten Besuch den Reverend um einen Exorzismus gebeten; dieser hätte aber abgewunken - aber mit diesem Nagel hätte er doch den Beweis, dass hier etwas im Argen ist. Die Investigatoren meinen jedoch, dass vielleicht der Reverend oder das Dorf hier etwas verborgen halten wollen - oder sie wissen vom Geist des Teufels, sodass die Folgen eines Exorzismus nicht absehbar sein würden. Am nächsten Morgen frühstückt die Reisegesellschaft. Sie sind weitgehend übernächtigt. Sie besprechen sich, was sie erlebt haben und überlegen, was sie tun sollen. Sie wissen nun, dass jedenfalls zwei Geister anwesend sind. Und sie vermuten, dass möglicherweise noch ein dritter anwesend sein könnte - vielleicht Luther, der Sohn des Teufels sein soll? Es wird viel spekuliert. Deshalb regt Paul an, vielleicht mehr herauszufinden. Edwin erklärt, er habe in der Bibliothek des Hauses Bücher und alte Zeitungen gesehen; außerdem befindet sich allerlei Kram auf dem Dachgeschoss. Cecilia meint, sie wollte eh ins Dorf gehen; vielleicht könnte sie dann auch den Reverend ansprechen. To be continued ... Best wishes! Cpt. Cthulhu
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  9. Hallo miteinander! Die Messe SPIEL in Essen steht vor der Tür und mit ihr die aktuellen Neuerscheinungen für CTHULHU: Terra Cthulhiana - Bis ans Ende der Welt (Hardcover) Arktis, Antarktis, Weltmeere, sowie Kampagnen-Steinbrüche ziemlich deckungsgleich mit der (Hälfte der) Ausgabe von 2008. einzige Unterschiede, die mir aufgefallen sind a) Der alte Kampagnen-Steinbruch "Die Rückkehr der Dunklen Engel" ist entfallen - das ist mir zu uncthulhoid gewesen b ) Der Kampagnen-Steinbruch über Asshessinen und Templer wurde inhaltich stark überarbeitet, damit er mit "Kreuzzüge" und den dortigen Beschreibungen kompatibel wird. Das Grand Grimoire der Mythos-Magie (Hardcover, farbig) Übersetzung der ähnlich betitelten Neuerscheinung von Chaosium, ergänzt um ca. 50 bis 75 Zauber aus deutscher Feder, dadurch Inhalt = rund 600 Zauber. Veröffentlich in hochwertiger Ausführung, dafür aber auch zu dem Preis von 29,90 €. ##################################################################################### Weit fortgeschritten im Arbeitsprozess sind bereits: Feind meines Feindes Abenteuer-Softcover mit drei zusammenhängenden Abenteuern (Kampagne). Stummer Schrecken Abenteuer-Softcover mit zwei längeren Abenteuern. Eines wird ein One-Shot sein. PULP CTHULHU Übersetzung des englischen Regelwerks. Hierzu ist anzumerken, dass dash Chaosium-Buch 4 Abenteuer enthält, während unsere Übersetzung nur 1 enthalten wird. Die anderen dreie rscheinen zeitversetzt als Softcover. Geplante Veröffentlichung zur RPC 2018 (Mai) Gearbeitet wird außerdem an: Die oberen 10.000 (Berufeband, Nachfolger von Mystiker & Magier) Grenzland (deutsche Kampagne im Osten des Deutschen Reiches) Apokalypsen (Quellen- und Abenteuerband zum Thema "und was, wenn die Verhinderung des Übels gescheitert ist? Was spielen wir dann ...?") unter den enthaltenen Abenteuern dürfte ein One-Shot sein. und zwei weiteren Abenteuer-Softcovern mit Abenteuern, die in Deutschland bzw. den USA spielen. Auch hier ist mindestens ein One-Shot dabei. Begonnen wurde mit De Vermis Mysteriis Das wird die Neuausgabe des alten "Necromomicon", wobei es gezielt um Mythos-Bücher gehen wird, nicht um Zaubersprüche oder Artefakte. Und natürlich auf den aktuellen Stand gebracht. Die Fertigstellung ist aber frühestens zur SPIEL 2018 zu erwarten. ####################################################################### Im letzten Quartal gab es eine Riesendiskussion und Abstimmung zum Thema "Wie viele One-Shots sollen in den Abenteuer-Softcovern eines Jahres enthalten sein. Die Resonanz war geradezu überwältigend! (Siehe hier im Forum) Als Konsequenz wird die "Produktionsunterbrechung" auf dem Gebiet der One-Shots minimal sein, für die Kunden wahrscheinlich gar nicht spürbar. Als ganz grobe Faustregel kann man vielleicht davon ausgehen, dass jährlich (mindestens) drei One-Shots veröffentlicht werden. ####################################################################### Im Arbeitsbereich "Lektorat" haben im letzten Quartal mehrere Personen Kontakt mit mir aufgenommen und teilweise schon im "Echtzeittest" ihre ersten Lektorate absolviert; man kann davon ausgehen, dass sich das CTHULHU-Team wieder ein wenig vergrößern wird auf diese Weise. Das ist natürlich auch deswegen eine gute Nachricht, weil dadurch noch zeitnaher an den Texten weitergearbeitet werden kann, wenn die Autoren sie fertiggestellt haben. Darum ist jetzt auch der richtige Moment, daran zu erinnern: Wenn jemand gern für CTHULHU schreiben möchte ... einfach mal mit mir Kontakt aufnehmen und ddarüber sprechen! Gern per E-Mail unter heiko.gill@pegasus-spiele.de ######################################################################## Und abschließend wie gewohnt: Ok,Fragen, Anmerkungen, Gedanken? Immer her damit! *** Ich finde insbesondere XXX toll! *** Ich vermisse XXX! *** Wann kommt denn XXX?" *** Ich hätte gern mehr / weniger / nur / gar nicht ... Hardcover / Softcover ... usw. usw. Sagt es mir. Ich will es wissen.
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  10. In Deutschland geht es heutzutage ja so zu (soweit ich das weiß, kann ich aber gerne nochmal genauer Klären) dass selten der Staat eingreifen muss um Schädlinge beseitigen zu lassen, da gesetzlich Besitzer dazu verpflichtet sind (Vermieter oder Ladenbetreiber etc) Diese können dann ein Unternehmen anrufen und einen Auftrag erteilen. Die Unternehmen haben sich an gewisse Vorgaben zu halten (welche Fangmethode, welche Giftstoffe falls nötig, was vom Schädling abhängig ist) Ein Verstoß dagegen kann den einzelnen Schädlingsbekämpfer sehr teuer zu stehen kommen (wobei es eher um Verstoß gegen Tierschutz als darum geht ob Klebefallen 1 Woche zu lange gelegen haben) In SR wird es in vielen Bereichen ähnlich laufen. Bei Öffentlichem Grund und Boden wird der Staat gefordert sein, bei Konzerngelände der Konzern solange es nicht Ex Ter ist (außer es befällt das Umland und auch andere Gebiete sind betroffen) Im Megakonzeren 2078 ist übrigens eine Firma in der ADL benannt, die Schädlingsbekämpfung und Tatortreinigung anbietet. Das Hygiene Institut Taunus (Firmensitz Königsstein Frankfurt Megaplex, Verbindungen zu Atztech) Was die schmutzigen Details angeht so wird das Fangen in Fallen meist über Sensoren ausgewertet und dann vermutlich abgerechnet (man muss also nicht mit nem Haufen Schwänzen zum nächsten Veterinär- oder Gesundheitsamt fahren) Man legt dann noch die Dokumente für die Ordnungsgemäße Entsorgung vor und gut ist. Bei Wirbeltieren ab einer gewissen Größe, gehe ich davon aus, dass die bei Tier Krematorien abgegeben und Nachgewiesen werden müssen und man damit beim Amt den Abschuss bestätigt. Dann gibt´s eventuell noch ne Begehung vor Ort um zu sehen ob man wirklich sauber gearbeitet hat und dann wird das Geld innerhalb von 6 Wochen angewiesen (es lebe Bürokratie)
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  11. Hinzu kommt natürlich die Option der Biker / MC-Members / Go-Ganger, die statt Motorradhelm einen alten Militär-Stahlhelm tragen (oder eine billige Nachbildung eines solchen, die eigentlich nur erzeugt wurde, um Militaria-Sammler mit wenig Sachverstand abzuzocken - Stichwort: Russenmärkte etc., Wehrmachts-Stahlhelme werden garantiert ebenso gefälscht, wie SS-Dolche und ähnliches). Neben Wehrmachts-Helmen können durchaus welche der NVA, US-Army (Korea-/Vietnamkriegs-Ära), oder der suppen-tellerförmige "Tommy"-Helm ihre Fans (und dem entsprechend auch Träger) finden. - Und bei den Militärmützen kommt auch - je nach Gegend - die typische französische Offiziers/Unteroffiziersmütze in Frage.
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  12. Deswegen steht da auch ein Einleitungstext...
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  13. Ich stelle mit vor das es Unternehmen/Ketten gibt, die nach außen hin mit eigener Werbung und Marketingmaschinerie "werben" und von Privatpersonen wie Institutionen/Konzernen ausgesucht werden um einen Auftrag zu erfüllen. Diese "HunterHubs" treten natürlich vollkommen seriös auf, zahlen Steuern und werden evt. sogar von einem Mutterkonzern gesponsert oder gar geführt. Um die Aufträge dann mit den nötigen Leuten abzuarbeiten greifen sie größtenteils auf Freiberufler (Bountyhunter, Critterjäger, Detektive, Söldner) zurück.
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  14. von der Regierung als genereller Auftrag ?!! Oder wenn wieder mal genügend Babies verschwinden und der nächste lokale Politiker gute PR haben will um wiedergewählt zu werden ( Wir Machen das ! Wir machen die UCAS wieder stark ! und so) dann wird es warscheinlich öffentliche Ausschreibungen geben um eine Gegend zu säubern. Kirchen und andere Organisationen wertden was gegen MMVV "Monster" in ihrer Gemeinde unternehmen wollen . Die Draco Foundation und andere NGOs . Ghoul/Critterjäger ist ( ImO) einer der legaleren gefährlichen Jobs in der SR Dystopie . HokaHey Medizinmann
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  15. Ich denke, dass es für Critter (bzw. Teile von Crittern) einen internationalen Schwarzmarkt geben wird. Vielleicht hilft dir das oder das weiter. Ohne die beiden verlinkten Quellen weiter verfolgt zu haben vermute ich, dass die Hinterleute dieser Märkte irgendwo in den Megaplexen bei Champanger und Kaviar sitzen dürften. Also die Critterjäger selbst dürften von dem möglichen Gewinn nur einen Bruchteil zu sehen bekommen. Daher vermute ich, dass die Runner schon eine ziemliche Auftragsflaute erleben müssen, damit sie sich mit solchen Geschäften über Wasser halten wollen. Was Preise oder Honorare betrifft, kann ich dir aber leider nicht weiterhelfen. Vermutlich werden die Runner nicht irgendwo im Trideo die einschlägigen Adressen finden, aber über passende Connections könnten sie sich ja an entsprechende Kontakte heranarbeiten. Was die legale Critterjagd würde ich es so handhaben, wie du bereits sagtest: Lizenzen für 1. die Jagd an sich, 2. die Waffen, die dazu nötig sind, 3. weitere spezielle Ausrüstungsgegenstände, 4. veterinärmedizinische Gutachten, 5. das alles bezogen auf das jeweilige Land, in dem die Jagd stattfinden soll... (Die Grenze zwischen Kammerjäger und Großwildjäger dürfte dabei aber sicher fließend sein.) Hier können die Jäger über Abschussprämien vielleicht sogar etwas mehr Geld pro Critter verdienen. Dabei würde ich die Preise aber variabel halten und abhängig machen von: 1. der Gefährlichkeit des Critters (Im Critterkompendium gibt es zu vielen Crittern einen "Aggro-Index".), 2. der Seltenheit des Critters, 3. davon wie sehr diese spezielle Critterart aktuell an einem bestimmten Ort zur Plage wird.
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  16. Irgendwann sollte mir jemand für den (zugegebenermaßen) recht exotischen Skill Konny zu interpretieren ein Bier ausgeben... Und sei es nur fürs Verdrängen...
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  17. Das habe ich auch nie bezweifelt. Aspektmagier sind imho eher Nischencharaktere die man nicht wegen des Powerniveaus spielt.
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  18. @moshe doc shirmon: Ok, Danke für die Aufklärung. @southheaven: Total der Supertip von Dir. Eigentlich ist das die passende Antwort auf JEDE Fragestellung, sogar auf die eigentliche Eröffnungsfrage in diesem Thread - ich werde gleich mal nachgoogeln, warum wir dann überhaupt hier in einem Forum sind, wenn die Antwort auf alles entweder 42 oder Google ist.
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