Die Frage ist für mich ist eher: wie professional sind die Charaktere, haben sie entsprechende Hintergrundfähigkeiten und wie sehr will man Hintergrundarbeiten/background aktiv ausspielen.   Für mich ist es nämlich die gleiche Frage wie "muß der Spieler sagen, daß er immer Handschuhe und Maske trägt oder können wir davon ausgehen, daß er als Ex-SpecOps-Straßensamurai das automatisch macht". Das ist durchaus eine wichtige Frage, denn ein einfacher Ganger oder ein abgerutschter Okkultdetektiv macht das vielleicht nicht.   Im Falle einer Lügengeschichte: wenn man professinal im Bereich von SpecOps, Geheimdiensten, Undercoverpolizisten etc ausgebildet ist (entsprechende Hintergrundfertigkeiten und Geschichte) , so gehören gemeinsame Lügengeschichten zur den Standardvorbereitungen von jeglicher Art von Undercover-Ops. Und sei es nur, daß man sagt, daß man nicht eine Elite SAS Einheit ist mit der Aufgabe SCUD Raketen zu jagen, sondern daß man sagt, daß man eine einfache Reconeinheit einer Infanteriedivision ist, die 100km weiter östlich auf den Einsatzbefehl wartet. Das gleiche gilt auch für Geheimagente, Undercovercops etc.   Und dann natürlich: wie sehr will man sowas ausspielen? Soll sowas aktiv im Spiel benannt werden? Einerseits Rollenspiel und soziale Interaktion, Kreativität, aber auch eben Zeitverbrauch und es kann Spielern langweilig werden, wenn sie bei jedem Run sich eine neue Geschichte ausdenken, diese aber dann nie zum Einsatz kommt, weil dramaturgisch nicht notwendig.   SYL