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Showing content with the highest reputation on 10/12/2019 in all areas

  1. So, hab heute mal auf der SaarCon eine Einführungsrunde geleitet. Unter den Mitspieler*innen waren drei quasi komplette SR Neulinge die vorher nie Shadowrun gespielt haben. Zwei kannten Shadowrun defakto nur vom Namen her und kannten nicht mal das Setting. Einer hatte mal so zu Edition 2 oder 3 Zeiten eine einmalige Runde probiert, es aber nie weiter gespielt. So konnte ich SR6 (mit Schnellstartregeln) und den nun schon ein paar mal geleiteten Supportrun erstmals an richtigen Neulingen austesten. Und das Ergebnis: Alle waren sehr begeistert von dem Setting als solches. Und die Regeln fanden sie auch gut und erfrischend anders. Als negatives Gegenbeispiel nannten sie DSA5, dessen Regeln sie offensichtlich gar nicht überzeugt haben, dafür hat ihnen aber das Regelset von SR6 auf den ersten Eindruck gut gefallen. Ich fand es mal sehr erfrischend wieder mit absoluten SR Neueinsteigern zu spielen. Und das positive Feedback hat mich in meiner Grundmeinung zu den SR6 Regeln bestätigt.
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  2. Ich glaube, er spielt eher auf die Modifikation (Bump Stocks) an, die der Schütze in Las Vegas nutze. Dejure immer noch ein halbautomatisch schießendes Gewehr, aber mit dramatisch höherer Feuerrate verglichen mit selbst dem schnellsten Zeigefinger der Welt. Diese ist (weiterhin) legal und in der Tat spottbillig. SYL
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  3. Eine kleine Anmerkung noch: "Sturmgewehr" im Sinne wie Khorneflakes den Begriff benutzt, bedeutet "kann vollautomatisches Feuer". Das nur als Ergänzung, um seine Ausführungen vollends klar zu machen. Ich weiss, hat er implizit drin, aber trotzdem. Das ist insofern wichtig weil es sich da, meines Erachtens, um ein ziemlich nebensächliches Argument handelt. Ob eine Knarre das kann oder nicht ist für ihre Effektivität für einen Amokschützen nämlich weitgehend bedeutungslos. Automatisches Gewehrfeuer ist vor allem in einem militärischen Kontext interessant, wenn's um das Niederhalten von bewaffneten Gegnern geht. Wenn man einen Haufen unbewaffnete Zivilisten erschießen will dürften schnelle Einzelschüsse fast immer die effektivere Wahl sein. Und die liefern die in den USA frei erhältlichen Halbautomaten problemlos, kombiniert mit großer Magazinkapazität. Daher hat slowcar mit seiner Aussage nicht unrecht, zumal der Begriff "Assault Rifle" eh bestenfalls ein schwammiger ist. @Corpheus: nö... der Wechsel *kann* sehr viel schneller Erfolgen, aber das muss politisch gewollt und gelenkt sein. Wenn man eine Tonne CO2 mit 10 Euro bepreist und es damit gut sein lässt, wird's halt nix.
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  4. Oder einfach ganz links auf das jewweilige Forumsymbol in der Übersicht klicken. Also das blau "leuchtende" Sprechblasen Symbol. Wenn du alle Foren als gelesen markieren willst geht das so wie von n3mo beschrieben.
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  5. Bräuchten wir nicht noch ein SR Forum mit den Thema "Mistgabeln und Fackeln"? ^^
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  6. Keine Ahnung, ob ich das nicht deutlich genug ausgedrückt habe , aber zumindest "seitenweise Gewimmer" und "Bannhammer ohne Ende" war von mir auch so gedacht.
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  7. So, und dann lege ich auch gleich mal los: S. 42, Kasten Handlungen, letzte Zeile: Nebenhandlungg à Nebenhandlung S. 79, Nachteil Eingeschränktes Attribut: Klären, ob der Nachteil sich auf die Attributsbeschränkung bei der Charaktererschaffung (nur ein Attribut auf Maximum) auswirkt. S. 188, Wie Technomancer funktionieren: „Technomancer können AR, VR und heißes Sim ohne zusätzliche Ausrüstung erleben, und sie sind in der Matrix schwer zu entdecken erkennen; meistens sind 5 Nettoerfolge bei einer Probe auf Matrixwahrnehmung (S. 183) nötig, um sie zu sehen als Technomancer zu identifizieren.“ S. 236, Tabelle Fahndungsstufen-Modifikatoren [nur Print-Ausgabe]: Die letzten fünf Zeilen unter Steigernde Umstände gehören da nicht hin (C/P-Layout-Leftover aus der Reputationstabelle). S. 304, Steel Lynx: Klären, ob die Steel Lynx ab Werk bewaffnet ist (wenn ja, womit), oder ob der Fluff-Text nur übers Ziel hinausgeschossen ist. Das war’s erst mal von mir. Cheers Ben
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  8. Merci! Für alle Verfolger der politischen Entwicklung in Berlin: In den vergangenen Jahren erschien jeden Oktober ein Artikel zur aktuellen Berlinwahl. Wer dieser Tage darauf wartet, dass dieser erscheint, wird leider enttäuscht: Wie der Titel des neu erscheinenden "Berlin 2080"-Quellenbuchs andeutet, haben wir (wie auch schon der Datapuls: Hamburg) noch immer 2080, und der Artikel zum Ausgang der Berlinwahl 2080 ist bereits im Oktober 2018 gepostet worden: https://shadowrunberlin.wordpress.com/2018/10/06/berlin-hat-gewaehlt-wahlperiode-ii-2080/ Politische Überraschungen und Entwicklungen gibt es trotzdem - diese erfahrt ihr dann aber im Berlin 2080. Kleiner Hint: Sofia Nordin wird eine gewisse Rolle spielen. Wir sehen uns in Essen auf der SPIEL oder in den Schatten Berlins
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  9. #Goodies #SR6 #Spielgruppenbundle #BlackFlagCab #Proteus Die SPIELGRUPPENBUNDLES (Link Pegasus Spiele Shop) werden übrigens gerade zusammengestellt.
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  10. Ich denke mir, dass Schusswaffen in Deutschland einen ähnlichen Stellenwert wie in der heutigen Zeit haben. Das offene Tragen von Waffen würde Panik und das Einschalten der Polizei hervorrufen. Es wäre wohl kaum ein Kavaliersdelikt. Das "Schnappen von Waffen" von Polizisten wohl erst recht nicht. Natürlich waren nach dem Krieg noch viele Waffen im Besitz von Kriegsheimkehrern, doch der Besitz war eingeschränkt, da der Staat nach dem großen Krieg versuchte, die Bürger generell von Schusswaffen fernzuhalten „Alle Schusswaffen sowie Munition aller Art zu Schusswaffen sind sofort abzuliefern. Als Schusswaffen gelten: Gewehre, Karabiner, Pistolen, Maschinenpistolen, Revolver, Geschütze aller Art, Maschinengewehre, Handgranaten, Gewehrsgranaten, Minenwerfer und Flammenwerfer." (Verordnung vom 13. Januar 1919) Die Einschränkungen datieren noch vor dem Vertrag von Versailles – wobei dieser ebenfalls weitere Vorschriften mit sich brachte. In ihm wurde die Ablieferung von überzähligen Waffen an die Siegermächte verlangt. Dies beinhaltete für eine gewisse Zeit auch die der Polizei. Weitere Strafandrohungen fanden sich im Gesetz zum Schutz der Republik vom 21. Juli 1922. In diesem Gesetz wurde das Verheimlichen von Waffenlagern ausdrücklich unter Strafe gestellt, wobei als Waffenlager auch einzelne Waffen gelten konnten. Erst durch das Gesetz über Schusswaffen und Munition vom 12. April 1928, war das Führen „außerhalb seiner Wohnung, seiner Geschäftsräume oder seines befriedeten Besitztums“ sowie abseits von polizeilich zugelassenen Schießstätten erlaubt, falls man im Besitz eines Waffenschein war. Dieser Waffenschein war für das ganze Reichsgebiet gültig, sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt und galt für maximal ein Jahr. [Mehr darüber in der Dissertation von Alexander Straube, "Die Schusswaffendebatte im deutschsprachigen Raum" (https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/45213), die ich hier auszugsweise zitiere.] Willst du es sehr historisch spielen, gibt es also einen Unterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der Weimarer Republik. Ein wenig Inspiration kann Dir auch die Fernsehserie "Babylon Berlin" geben.
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