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Showing content with the highest reputation on 02/10/2020 in Posts

  1. Der Film hat wohl seine Kosten wieder reingeholt und zwei weitere Lovecraftfilme sind genehmigt. Als nächstes kommt The Dunwich Horror:
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  2. All right, die letzte Session ist gespielt, und dieser Teil der Kampagne damit beendet! Wir begannen mit der Befragung von Dr Jensen. Deren erste Reaktion bestand im Großen und Ganzen aus "wenn ich die Wahl habe, von Shadowrunnern erschossen oder von den Triaden auf kreativste Art zu Tode gefoltert zu werden, weil ich sie verraten habe, nehme ich eure Kugel..." Lippe arrangierte per Kommlink einen Deal mit Klaas - er dehnt seinen Schutz auf Dr Jensen aus und hilft ihr, unterzutauchen - und sie arbeitet das dann in seinen Diensten ab. Somit mit einer Alternative präsentiert, in der sie eine Chance davonzukommen, packte sie fröhlich aus und lieferte die Location der alten Kläranlage in Pinneberg und alles, was sie über ihre beiden Patienten wusste. In der Kläranlage hielten sich ein gutes Dutzend der besten Soldaten, die die Roten Drachen in der Stadt haben, zwei Magier und die beiden Cyberzombies auf. Sie hatte in paar Kameras gesehen. Und die beiden Cyberzombies sind aktiv, in topform und haben alles eingebaut, was das Herz von Fans militärischer Cyberware höher schlagen lässt. Und ein paar Extras, von denen diese Fans wahrscheinlich noch nicht mal gehört haben. Die Bewohner halten sich zum größten Teil im Verwaltungsgebäude auf, abgesehen von patroullierenden Wachen. Nichts davon gefiel den Runnern. Eine ausführliche Suche nach Schwachstellen und einige eher undurchdachte Planansätze ("Dr Jensen geht heute Abend zu dem Termin mit den Beiden und injiziert ihnen dabei irgendeinen Scheiss!" - "Äh, nein. Tue ich nicht. Die wissen ziemlich sicher dass meine Klinik überfallen wurde und ich dabei verschwunden bin.") führten zunächst ins Leere. Lippe hatte schließlich die zündende Idee für das Grundgerüst eines machbaren Plans: wir haben nicht die Feuerkraft, um mit denen fertig zu werden. Wer hat die nötige Feuerkraft? Die HAZMAT. Wie kriegen wir die dazu, dort massiert reinzugehen? Da man sich einig war, dass die Sache nach Möglichkeit an diesem Abend steigen sollte, wurde flott zusammengezimmert wie das laufen sollte. Im Kern ging es darum, dort so massiv Rabatz zu machen, dass die Reaktion der Behörden entsprechend ausfallen musste. In Pinneberg befindet sich auch eine Raffierie der AGC, von der Rund um die Uhr Tanklaster abfahren. Ein Tanklaster sollte gekapert, von Wladi als Bombe umgebaut und dann ferngesteuert für einen äusserst lautstarken Angriff genutzt werden. Zuvor würden ein paar billige automatische Waffen auf umliegende Häuser (größtenteils verlassen) verteilt werden, auf Laffetten, grob auf's Verwaltungsgebäude ausgerichtet und einfach per Fernsteuerung abzufeuern. Zielen unnötig. Weiterhin würden ein paar billige, off-the-shelf Flugdrohnen angeschafft, die jeweils ein bis zwei Granaten tragen sollten. und zuletzt: Gadget plante, ein Katapult zu bauen, dass, zuvor aufgestellt und ausgerichtet, per Funkbefehl eine ordentliche Ladung Granaten in's Ziel bringen sollte. Lippe würde, bevor die Action losging, einen Anruf bei der HAZMAT absetzen, so mit grobem Inhalt "in Pinneberg bricht grad der dritte Weltkrieg aus, AAAHHHHHH!" Damit ging's in A-Team-Manier auseinander, und die Vorbereitungen begannen. Gadget rief eine Connection an, die die Spieler früher gemacht hatten: den General, einen zwergischen Büchsenmacher und Tüftler, der einen Schrottplatz am Nordende der Stadt betreibt. Der General verkauft keine Waffen von der Stange, der ist auf Umbauten und Sonderanfertigungen spezialisiert. Gadget fuhr hin und führte aus, was er wollte: das Katapult (betrieben mit einer LKW-Blattfeder für ordentlich Schmackes) und 5 automotische Waffen, egal welcher Art, auf Lafette, mit Gurtumbau für den Verschluß. Ferngesteuert abzufeuern, Rest völlig wurscht. Der General fragte, wann sich Gadget das vorstelle. Gadget legte einen Ebbie mit 15K auf den Tisch und meinte "Jetzt, und ich helf Dir." Als SL hatte ich keine weiteren Fragen - wenn man mit so nem Angebot einsteigt, gibt's wenig Diskussion! Also wurde dort für ein paar Stunden geschweisst, geflext, montiert und, im Falle des Katapultes, auf dem Schrottplatz getestet und justiert. Das Ergebnis war in der Lage, einen Wurfteller mit 15 Granaten ca. 150-200 Meter weit zu werfen und diese in einem Gebiet von grob 30-40 Meter Durchmesser niedergehen zu lassen. Die Ladung sollte aus einem soliden Mix (auch diktiert davon, was eben bereits vorhanden oder schnell zu besorgen war) aus Spreng-, Rauch-, Schock- und 3 Gasgranaten mit Neurostun bestehen. Das Teameigene U-Boot wurde in der Nähe der Kläranlage als Backup-Fluchtweg geparkt. Wladislaw feilte aus, wie ein Tanklaster am besten als Bombe umzubauen wäre - einen sehr guten Wurf auf Sprengstoffe später begann er, die Berechnungen für seine Lösung anzustellen. Ladungen von Plastiksprengstoff entlang den Seiten des Tanks würden den Tank bersten lassen und durch die Wucht den Treibstoff zumindest ein weing verteilen. Ebenfalls am Rand angebrachte Sauerstoff-Tanks würden gleichzeitig gesprengt und ihren Inhalt freisetzen. Phosphorgranaten im Innern des Tanks zünden eine Zehntelsekunde später und setzen das Treibstoff-Sauerstoffgemisch in Brand. Eine grobe und ineffiziente Version einer Fuel-Air-Bombe. Lippe ging Drohnen, die Sauerstoffflaschen und anderen Kram besorgen. Margareta machte Aufklärung - die Raffinerie, mit welcher Häufigkeit dort Tanklaster abfuhren, welche Routen sie nahmen und was sie geladen hatten (die ADL ist immer noch Deutschland... aber sicher sind da Gefahrstoff-Tafeln gut sichtbar angebracht!). Besorgte Pläne der Kläranlage. Suchte nach passenden Locations für die schnelle Präparation des Lasters, und passenden Stellen für das Katapult und die Selbstschuss-Rabatzmacher. Schließlich war alles fertig vorbereitet, und Gadget kam von seiner Bastelrunde zurück, in einem Teamvan, aus dem eine Sitzbank 'rausgerissen worden war, um Platz für die Teile des Katapults, die Sauerstoffflaschen und die Waffen zu machen. Die Runner machten sich bereit, verluden die restliche Ausrüstung - und los gings, in den Sonnenuntergang...
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  3. Ich erinnere mich noch an den Spieler, der vor der Gruppe geheim hielt, dass sein Char ein Magier ist. Tja ... angeschossen und der freundliche Chummer klatscht ihm das Patch auf den Arm. War doch nett...
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  4. Eigentlich konnten das alle Fahrzeuge mit Autopilot immer schon machen und wird (für Mich) solange weiter gültig sein, bis es explizit anders reingeschrieben wird . Für normalen Flugverkehr von A nach B reicht ein Autopilot 1-2 , wenns schwieriger wird wäre ein höherer Autopilot besser . Autosoft war bisher nicht nötig . mit Autotanz Medizinmann
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  5. Ich würde die Autopiloten von Drohnen und Autos/Hubschrauber in ihren Möglichkeiten nicht unterscheiden. Am Ende steht die Stufe des Autopiloten und evtl. verfügbare Autosofts. Die Autopiloten sind (lt. SR5) nicht besonders schlau ("Spatzenhirn") ... von daher würde ich ich ihnen nur einfache Aufgaben auch ohne Proben zugestehen. Also das einfache fahren von A nach B. Aber nicht vergessen ... die Autopiloten werden sich dabei an die Verkehrsregeln halten. Bei schwierigen Aufgaben kann man ruhig die eine oder andere Probe verlangen. Da kommen dann auch evtl. verfügbare Autosofts ins Spiel. GridLink ist das automatische laden der E-Autos im Verkehr über Induktionsschleifen in den Straßen. Du meinst GridGuide... Wobei GridGuide die Fahrzeuge NICHT steuert ... Asphaltkrieger s.24 (GridGuide - Verkehrsleitung/Autpilot) "GridGuide ist das weltweit eingesetzte Leitsystem für den Straßenverkehr. Das bedeutet, es erfasst, sammelt, übermittelt und verarbeitet sämtliche globalen Verkehrsbewegungen auf der Straße und nutzt die so gewonnenen Daten zunächst einmal zur Verkehrslenkung. Wenn also auf eurem HUD in der Rush-Hour mal wieder eine Umleitungsempfehlung erscheint, dann hat GridGuide erkannt, dass es irgendwo auf eurer Route gekracht hat, und empfiehlt euch, der alternativen Route zu folgen." "Ich würde mir echte Sorgen machen, wenn GridGuide nicht nur ständig Positionsdaten entgegennehmen und aktuelle Verkehrsdaten senden würde, sondern auch noch für die Steuerung aller Fahrzeuge auf diesem Planeten zuständig wäre. Wenn ihr meint, bei 120 km/h ein Nickerchen machen zu müssen, übernimmt das Pilotprogramm eures Autos die Steuerung. Wenn ihr hier also in einem Anflug von Geiz spart und euer „Stuffer Shack 1700“ euch über die Kaimauer schickt, braucht ihr Renraku dafür keine Rechnung zu schicken." Hier wird auch noch mal auf die unterschiedlichen Qualitäten der Autopiloten verwiesen. Sprich Stufe des Autopiloten/Autosoft. Für mich heißt das, je nach Schwierigkeit sind Proben für den Autopiloten fällig.
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  6. Ja, das kommt alles noch.
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  7. Apropos Neue Züricher Zeitung - NZZ. Die ist anscheinend auch nicht mehr das, was sie mal war: "Gujer hat die NZZ also um typisch rechtskonservative Themen und Meinungen erweitert. Er zielt damit aus Sicht von Medienredakteur Surber ganz eindeutig auf den deutschen Markt "rechts von der FAZ", der bislang noch unbesetzt sei." https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/NZZ-Warum-Blatt-sich-wendet,nzz126.html
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  8. Wie relevant Bodenpläne für Feuergefechte in SR 5 sind hängt mMn stark von den Wünschen der Gruppe ab, aber auch von den Charakteren. Für einen Nahkampf-Adepten, der eh auf jedes Ziel zurennt, ist die genaue Position von Deckung nicht so relevant. Spontan erstellte Skizzen reichen meiner Meinung nach aus. Probiere es aus, frag deine Gruppe nach dem Spiel wie sie das fanden. Vor der Spielsitzung fertige ich nur Bodenpläne für die großen Showdowns an. Für Orte, an die die Charaktere auf jeden Fall müssen. Eventuell schleichen sie sich rein, legen Hinterhalte etc. Da ist es mir wichtig, dass alle die gleiche Umgebung vor Augen haben.
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  9. Hallo DocMax77 Herzlich Willkommen in der 6. Welt und in diesem Forum! So ist es. Komplizierte Handlungsstränge und hintergründige Motivationen können eine tolle und glaubwürdige Geschichte entstehen lassen. Aber wenn die Charaktere davon nur die hälfte mitbekommen, kann das genau den gegenteiligen Eindruck machen. Und damit die Charaktere die Hintergründe erfahren, sollte es einen glaubwürdigen Grund geben. Die Stimme aus dem Off am Ende des Runs ist dann zwar eine Möglichkeit ... für mich aber eher unbefriedigend. Dazu kommt, dass Spieler für den SL offensichtliche Dinge oftmals einfach nicht erkennen. Da braucht es manchmal den Wink mit dem Zaunpfahl. Oder man versucht mit den richtigen Fragen die Spieler auf die richtige Spur zu bringen. Alles in allem empfinde ich es eher als Vorteil, wenn die komplette Gruppe in einem System neu ist. So kannst du als SL dein Bild des Settings vermitteln und am Ende haben alle die gleiche Sichtweise und Vorstellung. Ich finde es oftmals schwierig, wenn neue Spieler aus anderen Runden bereits jahrelange Erfahrungen mit dem Setting haben. Es ist da manchmal problematisch, wenn während des Spiels diese Unterschiede in der Sichtweise zum Vorschein kommen und Spieler/SL unterschiedliche Meinungen über Möglichkeiten des Settings und Reaktion der Welt haben. Finde ich sehr gut! Kurze Übersicht und den Rest während des Spiels. Ich bevorzuge als SL hier eine Auflistung von Personen (bzw. Quellen) mit den verfügbaren Informationen. Diese ist dann quasi unabhängig von der Methode, mit der die Charaktere versuchen, an die Infos zu kommen. Da Improvisieren nicht zu meinen Stärken gehört, bereite ich zu den relevanten Personen eine kleine Zusammenfassung vor. Wichtig ist vor allem der normale Tagesablauf, da das beschatten einer möglichen Zielperson eine der üblichen Vorgehesnweisen der meisten Spieler ist (egal ob Magie, Drohnen oder persönlich). Eine gute Gelegenheit übrigens, ein Bild der 6. Welt zu vermitteln. Im Falle von Connections habe ich eine Liste der Connections, über die jeder Charakter verfügt. So kann ich schon im Vorfeld planen, welche Connection der Spieler welche Infos liefern kann. Sehr schön. Dieser Punkt ist auch mir wichtig. Der Hintergrund eines Charakters ist imho die Legitimation für seine Werte, Fertigkeiten und Ausrüstung. Das ist kaum zu entschuldigen... ... aber du hast immerhin das beste deutschsprachige SR Forum gefunden Sehe ich genauso. Man merkt dir die 30 Jahre Rollenspiel-Erfahrung an und ich habe da wenig Bedenken, dass euch der Einstieg in die 6. Welt gelingt. Ich hoffe ihr findet Geschmack an Shadowrun und ich würde mich freuen, von euren ersten Erfahrungen zu lesen.
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  10. Moin! Na klar, kein Problem, tob' dich aus Für mich haben sich die wichtigsten Frage zu meiner ersten Session mittlerweile geklärt. Ich muss jetzt nur noch die Arbeit reinstecken, die neuen Ideen umzusetzen. Ich berichte dann demnächst, wie es lief
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