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Showing content with the highest reputation on 08/24/2020 in Posts
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scheiße scheiße scheisse es war da es waar immer da habe alle uhrlaubsfotos gerade kontrolliert es ist auf allen drauf aber da war doch nichts das kamnn nicht sein das KANN NIHCT SEIN seit ihr das wollt ihr mich irgendwie verrarschen das ist nicht mehr witzigh wie auch immer ihr das macht last es bitte horrorspasss hin oder her6 points
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Expeditionen geht als nächstes Buch ins layout und ist beim nächsten Druck dabei. Ich tippe mal vorsichtig, dass VÖ dann oktober sein müsste.4 points
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Vorbestellbar (Grenzland und Halloween auch): https://pegasusshop.de/detail/index/sArticle/11258/sCategory/0 https://pegasusshop.de/detail/index/sArticle/11257/sCategory/0 https://pegasusshop.de/detail/index/sArticle/11259/sCategory/0 Alle mit Datum 15.10. Hoffen wir mal, dass das so bleibt. Habe jedenfalls vorbestellt.3 points
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Moin, zu der Nebenfrage aus dem vorherigen Post hier nochmal eine kleine Ergänzung meinerseits: Ich hab das in meiner letzten Sitzung einfach mal ausprobiert. Einer meiner Spieler hat während der Konfrontation mit einem Mythoswesen genug STA verloren um Geistesgestört zu werden. Ich hab die Veränderung seines Charakters allerdings nicht sofort eingetragen. Ich hab stattdessen bis nach dem großen Finale abgewartet und dann die Veränderung an seinem Charakter vorgenommen. Erst als sein Charakter wieder in seinem Zimmer war, habe ich angefangen die Effekte zu beschreiben, welche die Begegnung langfristig hat. Fand das ganze hat (auf jeden Fall für mich) auf diese Weise deutlich einprägender gewirkt, als es dem Investigator inmitten den Kampfgetümmels einfach so vor die Füße zu werfen. Ich hab das ganze mit ihm ausgespielt und so Schritt für Schritt die Auswirkungen beschrieben, die ich dann mithilfe eines neuen Eintrages in seinem Charakterbogen festgehalten habe. Das ganze mündete dann anschließend in einer etwas längeren Wahnvorstellung, die sich mit diesem neuen Aspekt seines Charakters sehr schön verknüpft hat. Kann also abschließend sagen: Für mich hat es gut funktioniert mit der Veränderung des Charakters abzuwarten, bis die Investigatoren die Konfrontation überstanden haben. Werde mal zusehen, dass in Zukunft öfter so zu machen.2 points
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Das kommt von den Terminen zumindest gut mit dem hin, was ich weiß (Drucktermine und so). Für mich ist es gerade am wichtigsten, dass Halloween VOR dem Datum von Halloween erscheint. Anders herum wäre es ja extrem doof gelaufen :-)2 points
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Ein Hund namens Adolf in Österreich Auch wenn er natürlich eigentlich Idolf heisst weil er wie ein IKEA Möbel aussieht, ist klar2 points
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Moin, ich bin bei meiner Runde gestern Abend in eine etwas ungünstige Situation gekommen. Man könnte das ganze auch als Spielbericht sehen, da ich daraus aber eine eher allgemeine Frage ableiten möchte poste ich das nun hier. Zur Erklärung was passiert ist: Wir haben das Szenario "Finstere Glut" aus "Abenteuer aus der Gruft 2" gespielt. Gegen Ende hin haben meine Spieler den Plan gefasst, die Kreatur - einen lichtempfindlichen Sternenvampir - zu beschwören um sie anschließend zu töten. Nachdem sie dies beschlossen hatten, haben meine Spieler zwei Entschlüsse gefasst: 1.) Da die Kreatur lichtempfindlich ist wollten meine Spieler das Ritual so kurz vorm Sonnenaufgang wie möglich ausführen. Ich hab ihnen auch gesagt, dass dann kein Forcieren möglich wäre, da dass Ritual bei Nacht ablaufen muss. 2.) Die Person mit dem geringsten MA Wert der ganzen Gruppe soll den Zauber lernen (er hat nen MA Wert von 45). Ich hab die Lernzeit des Zaubers auf wenige Tage verkürzt, in welchen sich der Spieler den Zauber aneignen konnte. Soweit alles erstmal kein Problem. Während ein Investigator den Zauber gelernt hat, haben alle anderen sich um die Vorbereitungen gekümmert. Allerdings war mir aufgrund der Pläne meiner Gruppe folgendes klar: Es wird sehr sicher darauf hinauslaufen, dass der Zauberer forcieren muss, da der Zauberer wenig MA hat. Das wird aber unmöglich sein. Denn das Ritual kann nur zur Nacht ausgeführt werden und meine Spieler wollten alles so abpassen, dass sie kurz vor Sonnenaufgang fertig sind. Das Wesen diesen Versuch der Beschwörung bemerken zu lassen war auch keine Option. Immerhin wäre es im Sonnenlicht gestorben, hätte sich also unnötig in Gefahr gebracht. Und das fand ich bei einem inteligenten Wesen einfach nicht realistisch. Ich beschreibe mal was dann passiert ist: Mein Spieler hat sich dazu entschieden 9 MP für die Beschwörung aufzuwenden (also gab es ne 90% Wahrscheinlichkeit, dass die Beschwörung klappt, wenn er die schwere MA Probe schafft). Wir haben leider aneinander vorbei geredet und er dachte, dass die komplette Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass alles glatt läuft. 1ter Anlauf: MA Probe scheitert, und der Spieler wollte nicht forcieren um keine TP zu bezahlen (wäre ja auch aufgrund der Tageszeit nicht möglich gewesen). Ich hab dann halt festgelegt, dass 4 Tage erneuten Studiums nötig wären, damit ein neuer Versuch nicht als forciert gilt. Nach einem recht guten Aufbau der Stimmung war diese ab diesem Zeitpunkt komplett weg..... 2ter Anlauf: siehe oben, nochmal 4 Tage 3ter Anlauf: Mein Spieler schafft die MA-Probe, aber die Beschwörung schlägt fehl (es wurde ne 97 gewürfelt). Ich hab den Zauber aber als erlernt angesehen (die Ausführung war richtig, er konnte das Wesen nur nicht dazu zwingen zu ihm zu kommen - daher galt der Zauber für mich ab diesem Zeitpunkt als beherscht). Also ging es am nächsten Tag weiter. 4ter Anlauf: Alles hat geklappt, musste ja auch nur ein Wurf auf die 90% gemacht werden. Am Ende kam dann nur die Kritik, dass dieser Ablauf die Stimmung am Ende vollkommen gekillt hat. Auch wenn das Szenario als ganzes sehr gut ankam. Berechtigt wie ich finde, für mich war dieses Resultat auch eher unbefriedigend. Ich hab mich im Vorhinein dazu entschieden, dass ich die Magie-Regeln normal an dieser Stelle ausspielen würde und meinen Spielern nicht automatisch einen Erfolg gewähren würde. Aus zwei Gründen: 1.) Es gab ja nicht nur diesen einen Weg das Problem aus dem Weg zu schaffen. Das Wirken dieses Rituals war vollkommen optional. 2.) Es handelte sich ja dabei um eine Beschwörung, welche nicht nur in diesem einen Szenario eine Verwendung finden kann. Ich hab in der Vergangenheit schonmal ein Szenario geschrieben, an dessen Ende es zwingend nötig war einen Zauber zu benutzen. Da habe ich allerdings das Forcieren in soweit abgeschwächt, dass keine zusätzlichen Kosten (1W6 x normale Kosten) anfallen aber trotzdem unschöne randeffekt passieren. Fand ich einfach nicht fair, da diese zusätzlichen Kosten sehr sicher zum Tod des Investigatoren geführt hätten. Ich hätte also effektiv den Spieler dafür bestraft den einzigen möglichen Weg zu nehmen. Es geht mir garnicht darum hier iwem die Schuld zu geben. Mich würde einfach mal interssieren: Wie wärt ihr als SL mit dieser Situation umgegangen? Sry für die Wall of Text, hoffe ich hab sie wenigstens im richtigen Forum gemauert1 point
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"Boys and Girls of every age..." Kann es schon hören. Sehr fein, freu mich schon drauf, da meine alljährliche Halloween party pandemiebedingt dieses jahr wohl keine Gute idee ist, wird wohl eine Halloween Spielerunde werden. Auch ein Grund mal die Nebelmaschiene anzuwerfen.^^1 point
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Ich weiß ich bin etwas später zur Party, aber diesen Unsinn kann ich einfach nicht stehen lassen: Der angebliche "White Genocide" an Farmern in Südafrika ist rassistische Propaganda aus der gleichen Kategorie wie "Die Antifa will eure Kinder töten" -- offensichtlich projizieren die 4chan-User hinter dieser Propaganda ihre eigenen Phantasien für den Umgang mit dem "Feind" auf andere. Die Realität ist eigentlich ziemlich unaufregend: Südafrika hat pro Jahr fast 20.000 Morde, davon betreffen logischerweise auch einige Farmer. Es gibt keinerlei Belege dafür, dass weiße Farmer oder Famer generell überproportional oft Opfer würden. Obwohl Leute die JWD wohnen und viel Bargeld rumliegen haben (Hilfsarbeiter werden oft noch in bar bezahlt, weil sie kein Konto haben) eigentlich gute Ziele wären. Apropos Dinge, die ich nicht stehen lassen kann, du meinst hoffentlich nicht Mack Breggs, oder? Denn obwohl Breggs Fall eigentlich das exakte Gegenteil des angeblichen Problems darstellt, wurden Bilder von seinen Wettkämpfen leider in hunderten Memes zum "Beweis" verdreht... Und apropos Projektion: Sich über die Umbenennung einer Paprika-Glutamat-Mixtur zu echauffieren und sich gleichzeitig darüber zu beschweren, dass andere sich wegen einer Nichtigkeit wie des Namens einer Sauce aufregen würden, ist genau das1 point
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Mit "Lebendes Netzwerk" kannst du wie bei einem Kommlink als Master fungieren und deine Ausrüstung an deine lebende Persona slaven. Ich habe den Eindruck, du wirfst hier Rigger-Konsole und Rigger-Kontrolle etwas durcheinander. Die Rigger-Kontrolle (Cyberware) benötigst du, um IN eine Drohne zu springen. Das wird durch "Maschinenbeherrschung" einem Technomancer auch ohne die Cyberware ermöglicht. Das ist aber nicht die einzige Methode um Drohnen zu steuern. So wie ich das vestehe: Der Technomancer nützt Maschinenbeherrschung um IN eine Drohne zu springen.Der Technomancer nützt Emulieren, um die Drohnen mit Autosofts zu versorgen.Der Technomancer nützt Lebendes Netzwerk um seine Drohnen an seine Persona zu slavenDamit kann der Technomancer Rigger-Kontrolle und Rigger-Konsole ersetzen.1 point
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Korrekt. Imho gibt es im GRW dazu keine Angabe. Liegt wohl in den Händen des jeweiligen SLs. Allerdings ... wenn das Kommlink Offline geht, endet der Dienst automatisch, da die Kraft wenn das Kommlink wieder Online geht erneut eingesetzt werden muß. Darüber hinaus ... möglichweise läßt sich das aber über das ausspielen des Hintergrunds regeln. Zb. ist das Sprite imho während der Dauer beim Kommlink und in der Matrix sichtbar. Das könnte ungewollte Aufmerksamkeit erregen und dadurch 24/7 Einsätze von Sprites indirekt verhindern.1 point
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@Geister In der 6. Edi sind die Fähigkeiten eines Geistes auf seine Kräfte bzw. seine Fertigkeiten und seinen Möglichkeiten aufgrund seines Profils beschränkt. Möglicherweise kommt die Fähigkeit, einen Zauber aufrechtzuerhalten mit einem Magie-Erweiterungsbuch. Vielleicht ist das aber auch ein beabsichtigter Degrader.1 point
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Ich habe keinen Passus gefunden, dass ein Geist das immer noch kann. Worauf genau beziehst du dich? Für Sprites 192 GRW: Komplexe Form aufrechterhalten: Ein registriertes Sprite kann für dich eine Komplexe Form aufrechterhalten und den Würfelpoolmalus dafür auf sich nehmen. Je-de Aufgabe, die du dafür benutzt, lässt das Sprite eine Komplexe Form für bis zu [spritestufe] Kampfrunden aufrechterhalten. Danach kannst du das Aufrechterhalten wieder übernehmen, wenn du willst.1 point
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Im Gegensatz zu den von Dir sehr geschätzten objektiven Meinungen in den untendenziösen Artikeln. Lese ich da eine gewisse Ironie zwischen den Zeilen? Nur zur Erläuterung (falls ich das richtig verstanden habe): Meine Links sind in nur sehr selten "Meinungs-Artikel" wie Kolumnen, Influencer/Youtuber usw. In der Regel handelt es sich dabei um Nachrichten/News ohne Interpretation/Meinung. Sollte dem einen oder anderen vielleicht aufgefallen sein ... Wer oder was wird «gecancelt»? Ich bin mir nicht sicher, was du mit "Corpheus Problem" meinst. Sieht aber wie die hier üblichen persönlichen Angriffe aus ... Zu dem verlinkten Artikel: "In der Tat ist das Diskussionsklima in den Social Media kein Sonntagsspaziergang. Es wird kräftig ausgeteilt, und zwar von allen Seiten." Gleich zu Beginn und für mich im Angesicht von übelsten Beleidiungen, Bedrohungen, Hass, Rassismus, Sexismus und Aufrufen zur Gewalt gegenüber speziell Frauen oder Menschen mit anderen Meinung im Netz eine klare Verharmlosung ... läßt mich in der Folge schlimmes befürchten (was aber nicht erfüllt wird). Überraschend folgen dann doch gerade zu Beginn einige Aussagen, denen ich zustimme: "Wir können US-amerikanische Debatten nicht einfach umstandslos auf hiesige Verhältnisse übertragen." "Ausserdem kann eine Forderung oder eine Sichtweise grundsätzlich legitim und berechtigt sein, andererseits in der Art, wie sie vorgebracht wird, dogmatische Elemente enthalten." "Was die Debatten also dringend brauchen, ist Differenzierung – und die Anerkennung von Komplexität." Viele Punkte dabei, die ich auch hier im Forum immer wieder mal angesprochen habe. "Unverkennbar dient die Behauptung, die emanzipatorischen Kämpfe der Gegenwart hätten allgemein eine antitolerante Tendenz, auch als konservatives oder rechtes Instrument, um bestehende Machtstrukturen zu erhalten und notwendige Gerechtigkeitsdiskussionen zu torpedieren." Ja. Vorrausgesetzt die Behauptung kommt von Rechts. Sie kann aber auch von anderen Teilnehmern des Diskurs kommen. Und in diesem Fall fällt sie imho unter ... "Natürlich kann und soll dabei auch darüber diskutiert werden, inwiefern bei den emanzipatorischen Kämpfen der Gegenwart in konkreten Fällen übers Ziel hinausgeschossen wird." "Selbstverständlich soll es möglich sein, sowohl die inhaltlichen Forderungen als auch die Formen des Protests zu kritisieren. Es ist wichtig und legitim zu fragen, inwiefern auch progressive Kräfte manchmal dogmatische oder einseitige Sichtweisen propagieren, in denen manichäische Weltbilder zirkulieren, die ein Richtig-oder-falsch-Denken nahelegen." Es folgen einige interessante Thesen. Aber im weiteren Verlauf des Artikels finden sich imho auch Denkfehler bzw. unpassende Vergleiche. Zb. "Der zentrale Punkt ist vielmehr: Die Anliegen von marginalisierten Menschen wurden zu allen historischen Zeiten für überzogen oder extrem gehalten. Schweizerinnen etwa wurden bei ihrem Kampf ums Stimmrecht jahrzehntelang beschuldigt, die Gesellschaft zu gefährden und zu spalten." In der Tat wurden die Frauen beim Thema Wahlrecht sehr lange unterdrückt. Man kann es auch "marginalisiert" nennen ... auch wenn ich dieses Buzzwording da überhaupt nicht passend finde. Der Unterschied aber liegt imho darin, dass die Frauen niemals ein marginaler Teil der Gesellschaft gebildet haben. Im Gegensatz zu Roma/Sinti haben sie allein zahlenmäßig die hälfte der Gesellschaft gestellt. Das ergibt bei der Anerkennung der gesellschaftlichen Änderungen eine ganz andere Gewichtung. "Wenn Kritik ausgerechnet von jenen formuliert wird, die in der gesellschaftlichen Hierarchie eher unten stehen (Frauen, Migrantinnen, People of Color usw.), wird das von manchen, die sich – oft unbewusst – als die Überlegenen betrachten, als eine Schmach erlebt." Hier zeigt die Autorin imho eine sehr akademische (bzw. eher weltfremde) Sichtweise (vielleicht auch nur Formulierung). Zwischen den Zeilen wird hier die "Gegner" der Kritik ein Gefühl der Überlegenheit unterstellt. Und wenn man als Betroffener dann sagt ... "Ähmm ... ne. Das stimmt so nicht" ... kommt das jeden Diskurs zerstörende Argument: "Ja doch. Trotzdem. Das merkst du halt nicht weil unterbewußt". Bei so einer Argumentation ist keine Diskussion möglich. Und das widerspricht eigentlich den am Anfang des Artikels formulierten Aussagen. Im weiteren listet der Artikel noch einige Theorien zb. vom Männlichkeitsforscher Robert Claus auf. Kann man teilen, muß man nicht. Erfreulich: Im Anschluß kommt auch die "Gegenseite" zu Wort: "Andererseits hat die Behauptung, «politisch Korrekte» wollten unsere Freiheit einschränken, auch einen wahren Kern." Weniger erfreulich: Die Gelegenheit die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen ist nur Täuschung, da im Folgenden Argumente aufgeführt werden, die eigentlich die andere Seite stützen und legitimieren: "Es geht bei Gerechtigkeitsprozessen tatsächlich um einen Kampf um Privilegien – und Emanzipation bringt für manche auch Privilegienverluste und Einschränkungen mit sich." "Gemeint ist, dass bei der Umsetzung von Gleichstellung fortbestehend informelle Privilegien und Freiheiten, die die Freiheit anderer einschränken und strukturelle Diskriminierung verursachen, aufgegeben werden müssen." Schade, solche Tricksereien werten den in Teilen sehr guten Artikel dann doch ab. Leider greift die Autorin dann auch noch tief in die Populisten-Kiste: "Wenn Menschen, die vorher unbescholten «M***kopf» sagten oder Frauen im Club an den Hintern fassten, das nun nicht mehr unbescholten tun können, wird ihnen tatsächlich etwas weggenommen." Hier werden Kritiker mit den gewählten Beispielen in die Schublade "Frauen an den Hintern-Fasser" und Rassisten gesteckt. Ein großer Teil der Menschen in meinem Bekanntenkreis halten nichts von der Genderisierung der Schrift/Sprache oder der Umbenennung der Soße/des Schokoschaumkuss. Davon gehört aber keiner zu den Typen, die Frauen im Club begrapschen. Auch wenn Rassisten und Sexisten (logischerweise) all diese Dinge kritisieren, macht die Kritik an diesen Dingen einen Menschen nicht zum Rassisten oder Sexisten. Das ist ein unzulässiger Rückschluß, der allein durch die Realität wiederlegt wird. Aber das mag vielleicht dem Hintergrund der Autorin geschuldet sein: "Franziska Schutzbach ist Geschlechterforscherin und Soziologin, freie Autorin und Speakerin. Seit vielen Jahren ist sie auch als politische Aktivistin tätig. Forschungs- und Themenschwerpunkte sind: Geschlechterverhältnisse, reproduktive Gesundheit und Biopolitik, rechtspopulistische Kommunikationsstrategien, Antifeminismus und Maskulismus." Interessant finde ich die Aussage der Autorin zum Thema Quote: "Quoten dienen der tatsächlichen Durchsetzung von Antidiskriminierung und Gleichheit. Sie sind verhältnismässig, sofern sie auf der nachweislich strukturellen Benachteiligung einer bestimmten Gruppe in bestimmten Bereichen beruhen." Vielleicht interpretiere ich den Begriff "strukturelle Benachteiligung" auch nur anders als die Autorin (oder andere Aktivisten). Aber in Deutschland sehe ich das nur sehr selten. Viel öfters sehe ich da eine individuelle Form der Benachteiligung bzw. Vorurteile. Am Ende des Artikels versöhnt mich die Autorin dann aber doch wieder: "All das entlässt progressive Kräfte oder diejenigen, die Marginalisierung und Gewalt erfahren, aber nicht aus der Verantwortung, selbst bestimmte Regeln in diesem Kampf um Gerechtigkeit einzuhalten und für die Einhaltung dieser Regeln zu sorgen. Es entlässt sie nicht aus der Verantwortung, selbstkritisch immer wieder neu die Wahl der eigenen Mittel zu reflektieren." Mein Dank an Slowcar für den Artikel/Link. Das bringt mich immer wieder dazu, meine Sichtweise zu reflektieren.1 point
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Mittlerweile ist auch *Makeda Red als Audiobook via Amazon erhältlich. Format: Audiobook (ungekürzte Ausgabe)Sprecher: Liisa LeeLaufzeit: 10 Stunden und 15 MinutenErschienen: 20. August 2020Preis: 24,95 €ASIN: B08G9Z9NGB1 point
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Dazu gibt es auch bereits einen Kommentar im Errata-Thread.1 point
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Benutze michas jingle Player (Freeware von Michael Kaesper). Man hat dreissig Plätze für mp3, die mit einem Klick sofort gestartet werden. Das Belegen ist kinderleicht. Man kann Stücke loopen und gleichzeitig abspielen, so dass man zB plötzlich einen Schrei in ein Ambientestück einbauen kann, ohne vorher kompliziert zu mischen. Ein sehr praktisches Tool. Zudem kann man sich mehrere Soundboards bauen, wenn man zB verschiedene Abenteuerabschnitte hat, dann hat man auch mehr als Dreissig Dateien.1 point
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Das Buch wird sehr hungrig und sein, wenn du wieder heimkehrst. Ich kann in dem Fall nur hoffen, dass keine arme Seele deine Fische füttern, oder deine Blumen in deiner Abwesenheit gießen musste....Aber das wird *IHM* natürlich auch nicht reichen... ...denn es frisst und frisst und frisst...bis in alle Ewigkeit... Meine Recherchen über die Herkunft und die Absichten *des Buches* sind wahrlich lückenhaft und von großer Vorsicht geprägt, doch eins kann ich heute mit großer Sicherheit sagen: Kein Opfer wird ihm je genug sein... Im Fieberwahn dachte ich *IHM* entkommen zu können, indem ich die Seiten füllte, mit Zeilen, die *ES* mir doch selbst zuvor ins Gehirn gepflanzt hatte! ICH NARR! Die Veränderungen traten langsam und erst unbemerkt ein. Erst war es der Brunnen, der versiegte, nachdem am Tag zuvor nur noch eine schlammige, erbärmlich stinkende Masse zu Tage gefördert wurde. Wir wollten eigentlich den Pool für die Kinder füllen. Das Obst und Gemüse aus dem Garten war auch nicht mehr genießbar und verdarb teilweise über Nacht. Die Stimmen wurden auch immer lauter, meine Aggressivität stieg... ...nichts ist mehr so, wie es war.... ...nachdem ich mit der Axt... ...die Wahrheit herausfand... ...*ES* ist IN uns... Mit blutverschmierten Händen sitze ich nun in meinem Garten, die gute Axt direkt neben mir. Die Polizei hat mein Grundstück bereits umstellt und taucht alles in pulsierendes blaues Licht... Was nun geschehen wird ist mir einerlei, denn es wird für mich enden...doch auch mein Tod wird meinen Bann nicht brechen und das Unheil wird weiterhin seinen Lauf nehmen.... ...*Es* muss fressen... ...was haben wir nur getan...1 point
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Catalyst Game Labs hat - endlich - den ursprünglich schon für 2016 angekündigten zweiten Kincaid-Roman von Russell Zimmerman veröffentlicht: "Stirred". Bislang als eBook auf Amazon, soll aber später auch über andere Kanäle und als Print-on-Demand verfügbar sein. Amazon-Link: hier. Ich habe dem Roman (330 Seiten stark, also wirklich ein Roman, keine eNovella!) bereits einen Artikel im Shadowiki und der Shadowhelix spendiert.1 point