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Showing content with the highest reputation on 12/09/2020 in all areas

  1. Verharmlosung der Shoa durch den ewig gleichen Mythos vom unwissenden Tätervolk. Dass dieser Narrativ im Jahr 2020 nach wie vor Usus ist, ist erschreckend und doch wenig überraschend zugleich. Dass <User> vorne mit dabei ist sich für ihn zu ereifern, überrascht mich ebensowenig. Es passt in das Bild, was er in vorangegangenen Diskussionen geprägt hat. Die Züge, die in die Vernichtungslager fuhren und entmenschlicht die Tore wieder verließen, wurden eben nicht von SS-Totenkopf-Divisionen gesteuert. Und nein, der systematische Massenmord fand eben nicht nur fernab der deutschen Heimat weit gen Osten statt. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitgen%C3%B6ssische_Kenntnis_vom_Holocaust https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2001/Holocaust-Die-Luege-von-ahnungslosen-Deutschen,erste7664.html https://www.dw.com/de/die-wehrmacht-und-der-holocaust-auf-freiem-feld/a-53354087 https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Hadamar https://www.rnd.de/politik/sieben-lugen-rund-um-auschwitz-und-wie-man-sie-enttarnt-P4G3O5JH2RFZJBDSMZS2S3ZUZQ.html https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/zweiter-weltkrieg-deutsche-wussten-viel-ueber-mord-an-juden-13822240.html https://www.bpb.de/mediathek/190077/was-wussten-die-deutschen-vom-holocaust https://www.deutschlandfunk.de/was-wussten-die-deutschen-vom-holocaust.691.de.html?dram:article_id=48241
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  2. "Ich habe bereits geschrieben, dass jedem einzelnen womöglich nicht das komplette Ausmaß bekannt war, es einem aber dennoch möglich war, herauszufinden, dass Deutschland systematisch Juden tötete." Ich gehe davon aus, dass heute viele Leute nicht mehr nachvollziehen können, wie sehr sich die individuellen Möglichkeiten der Gegenwart zur Informationsbeschaffung von denen der 30er/40er Jahre unterscheiden. Etwas "herausfinden" basierte damals auf dem, was man direkt um sich herum gesehen und gehört hat, dem, was man in der Presse gelesen hat (in totalitäten Systemen identisch mit dem, was man wissen soll), oder im Radio gehört hat ("Feindsender verbreiten Lügen", eigene Sender = eigene Presse). Allgeimwissen war m. M. nach, dass Juden (aber nicht nur die, sondern auch weitere Personengruppen) verschwinden und sogar deren zurückgelassener Besitz billig zu haben war. Offiziell: "Umsiedlung der Juden nach weit weit weg". "Unterbringung in Lagern" sollte auch mindestens weit verbreitet bekannt gewesen sein. Simple Erklärung: "in Weit weit weg ist noch der Russe und schießt auf uns. Wenn der besiegt ist, erfolgt der Umzug der Juden." Die wichtige Hürde ist dann die Stelle, an der man entweder nie ein lager (und deren Gefangene) aus der Nähe gesehen hat oder eben doch. "Über die Lager spricht man nicht" ist zumindest aus dem, was ich von der generation erzählt bekommen habe, im Krieg ungeschriebenes Gesetz gewesen. Damit reduziert sich die Zahl der Ahnenden und Wissenden auf (sehr viele) Umgebungen von Lagern. Denen würde ich auch nicht glauben "ich weiß von nichts". Andern schon, wobei ich je nach Einzelfall ein passives oder aktives "Weghören" oder ein fatalistisches "so ist es eben, ich kann nichts dazu machen" einräumen würde. Das beziehe ich allerdings auf die Umstände in den Lagern im Reich selbst, nicht auf die Todeslager bzw. Massenerschießungen im Osten (systematisches Ermorden), dass davon die wenigsten gewusst haben (die nicht unmittel dort waren und es selbst sehen konnten). Da glaube ich grundsätzlich: "davon wusste ich nichts". Was ich sagen will, ich gehe davon aus, dass es nicht "jedem möglich war, eine systematische Ermordung herauszufinden. Ich gehe davon aus, dass das in der Bevölkerung nicht gewusst oder für möglich gehalten wurde.
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  3. Das ist doch eigentlich klar: Ich habe einen Impfstoff. Ich habe zu wenig Impfstoff. Ich will den Impfstoff nach ethischen Grundsätzen verteilen. Nicht danach wer sich zuerst meldet oder am lautesten schreit. Das heißt, ich enthalte einen potentiell lebendsrettenden Impfstoff Menschen vor. Dadurch werden in den nächsten Monaten Menschen in Deutschland sterben die sich hätten impfen lassen wollen aber nicht rechtzeitig einen Impfstoff bekommen haben. Nicht weil sie sich nicht gekümmert haben oder Pech hatten sondern weil sie einfach noch nicht "dran waren". Weil die Regierung andere Menschen vorrangig den Impfstoff gewährt. Der 79 oder 69jährige der zuhause wohnt und nicht in einem Heim. Oder der 59jährige mit einem Lungenleiden von dem er nur was ahnt. Recht auf Leben ist ein Grundrecht. Einen Impfverteilungsplan könnte man also durchaus juristisch als Grundrechtseingriff definieren. Hinterbliebene könnten Schadensersatzansprüche gegen die Regierung geltend machen. Andere könnten dagegen klagen das sie erst später geimpft werden sollen.
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  4. Schon in der Antike galt, dass sich nichts schneller verbreitet als ein Gerücht. Und genau so war es trotz Zensur und drastischen Strafen für "Hinterlist" im Nationalsozialismus, ganz Deutschland wusste wer der "Bock von Babelsberg" war und kannte seine neuesten Affären, aber vom Holocaust hat natürlich niemand was mitbekommen. Die Todeslager und Massenerschießungen wurden nicht, wie nach dem Krieg behauptet, von "den Nazis" ganz allein betrieben und erst recht nicht ohne Wissen der Umgebung. Selbstverständlich haben es die Soldaten mitbekommen wenn direkt hinter der Front die Einsatzgruppen an die "Arbeit" gingen, sofern sie nicht selbst daran beteiligt waren. Und davon haben sie im Heimaturlaub erzählt, gerne auch mit Fotos -- ein Großteil der Bilder in der Wehrmachtsausstellung waren keine heimlichen Aufnahmen von Widerstandskämpfern, das sind die privaten "Trophäen" von Wehrmachtssoldaten. Ich habe mal ein Interview mit einem GI gesehen der die Fotos in den Brieftaschen von Kriegsgefangenen prägnant zusammengefasst hat: "Ein Drittel Familie, ein Drittel Pinups, ein Drittel Hinrichtungen".
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  5. Die Karte ist original von 1927. Wer sie angefertigt hat, weiß ich nicht Warum aber zweimal Breslau sein musste, weiß der Teufel. Ich hatte noch eine Karte von Danzig 1928 eingereicht, die es offensichtlich nicht in den Band geschafft hat. Schade.
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  6. Ich finde die Frage bzw. das erhaltene Ergebnis nicht sehr aussagekräftig. Ich bin habe mir dazu die entsprechende Stelle in der Dokumentation rausgesucht (17:42), in der Hoffnung, dass dort genauer aufgeführt wird, was und wie gefragt wurde. Das war leider nicht der Fall. Abgesehen von dem berechtigtem Einwand von Frau Gryglewski (sinngemäß: Die verbleibenden 72% beschäftigen sich nicht zwingend intensiv mit der NS-Vergangenheit) bietet mir die Frage zu viel Interpretationsspielraum. Rechte Positionen, wie die von dir im Zitat dargestellte und schlimmer, wären genau so ein Grund für ein Ja, wie die Position, dass einem die gefühlt alle 2 Tage ausgestrahlten Dokumentationen über die NS-Zeit zum Hals raushängen. Dabei sehe zumindest ich persönlich die zweite Position als weit weniger kritisch, weil nicht zwingend rechts. Eine konkretere Frage, eventuell auch mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten, wäre aussagekräftiger gewesen. Zur Not hätte man daraus immer noch ein Ja/Nein/Neutral machen können. Aber eben besser nachvollziehbar, was unter Ja/Nein/Neutral fällt.
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  7. Das halte ich für übertrieben hart von Dir gegenüber den verfügbaren Kommunikationsmethoden der Zeit - und nicht nur deswegen auch für übertrieben gnädig gegenüber der Bevölkerung. Man hätte vielen Menschen die Schuld auch juristisch nachweisen können, trotz unzähliger vernichteter Dokumente (zu eben diesem Zweck). Die Nürnberger Prozesse hatten als erklärtes Ziel, einem winzig kleinen, aber grundlegend auch repräsentativen, Ausschnitt der Bevölkerung den Prozess zu machen. Deswegen wurden da nicht nur prominente Haupttäter angeklagt, auch kleine Lichter mussten sich der Justiz stellen. Du führst die Pressezensur in der Diktatur an, selbstverständlich wurden viele der schlimmsten Verbrechen mit Schweigen versehen oder nett umschrieben. Dass diese Sprache niemand durchschaute ist doch Quatsch, auch Heutzutage gibt es Lügen und Propaganda in Medien, einige glauben es, viele ignorieren es, einige wenige bekämpfen es aktiv. Das sind menschliche Verhaltensmuster, keine Gleichsetzung aktueller Zustände mit dem dritten Reich. Die Progrome gegen das jüdische Leben fanden nicht im verborgenen statt, viele Menschen haben davon gut und gerne profitiert: Endlich eine Beförderung! Eine freie Villa! Ein günstiger Pelzmantel! So wie auch jetzt Menschen von Diskriminierung profitieren, einfacher einen Job finden, einfacher eine Wohnung, weil es andere schwerer haben, auf Grund von Aussehen oder Namen abgelehnt werden. Der Vernichtungskrieg im Osten war klar postuliert und wurde offen diskutiert. Die Wehrmachtsaustellung ist schon 25 Jahre her, vielleicht wäre es für Dich mal an der Zeit, Dich zumindest diesen Erkenntnissen anzunähern. Dass die Wehrmacht eine Armee war, in der sich ein Großteil der Soldaten Verbrechen schuldig gemacht hat. Wie viel der Einzelne jeweils dagegen hätte tun können? Nicht viel. Vielleicht ein wenig. Die Entnazifizierung, ein schöner Ausdruck, danach war Deutschland offiziell nazifrei! Land der Opfer und Verführten, keiner konnte etwas wissen, zumindest nicht so, dass einem das zweifelsfrei juristisch nachgewiesen werden konnte - wer hätte denn auch Millionen von Gerichtsverfahren führen können, bei denen sich alle Angeklagten auf "darüber will ich lieber nicht reden" berufen? Da noch einmal genauer hinzuschauen, diese Vergangenheit besser aufzuarbeiten, genau um diese Frage ging es in der Umfrage ja. Und da gibt es einen großen Teil der Bevölkerung, der sagt: Abhaken! Wir wurden alle entnazifiziert, und außerdem waren die Juden schuld!
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  8. Auch wieder wahr. Ich werde mal ausführlicheres Feedback geben, wenn ich es durchgelesen habe. (Was allerdings noch bis Jahresende dauern könnte, weil Lohnsklaverei gerade anstrengend...) Passt mir aber tatsächlich von der Story doch ganz gut in meine eh angefangene Berlin-Kampagne. Muss vielleicht noch an ein paar kleineren Stellschrauben arbeiten und hier und da ein wenig mehr Vory reinprökeln, aber gibt viele Ansatzpunkte, wo ich eh schon ein wenig angestoßen hatte...
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  9. Ich habe sirdoom so verstanden, dass er auf das Missverhältnis hinaus will zwischen der Beschwerde nicht mitbestimmen zu dürfen und dem, was dann an Beteiligung rumgekommen ist: Tatsächlich beschränkt sich die Beteiligung für die meisten Bundestagsabgeordneten auf die Absegnung oder Ablehnung des Regierungsentwurfs, jetzt dürfen die Gerichte wieder ran. Ich glaube sogar die Änderungen, die da noch zuletzt vorgenommen wurden, sind eher auf den Protest außerhalb des Bundestags zurückzugangen als auf die Debatte dort, wobei das natürlich nichts Neues ist. Zugegeben die Beteiligung hätte umfangreicher sein können, wenn man die Änderung nicht in Eile beschlossen hätte, wobei diese nun durchaus geboten war. Und da wäre ich wieder bei den Abgeordneten selbst. Man hätte dann eben früher Druck machen müssen, wenn einem das wirklich wichtig ist, die Opposition zum Beispiel mit einem eigenen Entwurf zur Änderung. Hätte ja nicht so umfangreich sein müssen, sondern nur den Kern des Problems regeln. Davon ab, einen Ansatzpunkt hätte ich noch einzubringen, nämlich ob wir uns nicht zu sehr an die neue Situation als Normalität gewöhnt haben und ob unter der Prämisse, dass es sich um einen fortgesetzten Ausnahmezustand handelt, der ja auch vom Bundestag erklärt und gleichzeitig mit den Änderungen erneuert wurde, nicht auch gerechtfertigt ist sich auf eine breite Reglung zu stützen? Siehst du, das wäre das nächste, was ich nicht verstehe. Wozu haben wir die Ständige Impfkommission, wenn deren Empfehlungen dann nochmal von Laien diskutiert werden müssen? Andererseits wenn wir die Leitlinien für die Verteilung eines rationierten Impfstoffs im Gesetz hätten, wozu dann das Gremium. Ich bin natürlich wieder für die simple Autorisierung, die Empfehlungen einer solchen Sachverständigenrunde umzusetzen, denn tatsächlich hängt es vom Profil des Impfstoffs ab, wie er am sinnvollsten eingesetzt werden kann. Pandemien gab es seit dem viele. Allein mit der Grippe gab es danach wirklich große mit A/H2N2 und A/H3N2, wo die Toten in der Größenordnung von einer Million liegen (bei halber Weltbevölkerung). Eine mittelschwere Grippewelle kommt heute vielleicht auf 300000 Tote für ein Jahr. Selbst A/H1N1 hatte man in den 1970ern nochmal. Das haben wir eigentlich nur durch die Verbesserung der Impfstoffe in den Griff bekommen. Das und genauso Verbesserungen bei Krankenversorgung und Hygiene mögen ein Grund sein, warum man vielleicht den Eindruck haben konnte, Pandemien seien eine Sache der Vergangenheit und von Hollywood-Filmen. Aber die Gefahr eines neuauftretenden Virus oder der Modifikation eines bekannten Virus in einem Reservoir war bekannt. Und man kann an Ostasien sehen, dass die das wesentlich ernster genommen haben, was natürlich viel mit SARS zu tun hat.
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  10. Ist halt Deine Meinung, ich habe da eine andere, es braucht nicht zu jedem und allem auch ein Pro. Ich persönlich kann gut auf die Bild-Kolumne im Spiegel verzichten, brauche kein "Pro und Contra im Mittelmeer ertrinken lassen" in der Zeit oder eine "Corona ist harmloser als die Grippe"-Kolumne von Bhakdi, keine Analyse von Höcke, keinen Waldspaziergang mit Hildmann. Das bedeutet nicht, dass ich in einer Filterblase bin, ich beschäftige mich, manchmal gefühlt zu ausführlich, mit den Denkweisen von Rechten. Über Dieter Nuhr hatte ich lange wenig Meinung, fand den nicht lustig - eben einer dieser Comedians, die nach unten treten - und hatte sonst nicht viel mit ihm zu tun. Abends spontan Fernseher einschalten und dann irgendein ARD Comedy Special gucken findet einfach nicht statt in meinem Leben. Etwas ins Bewusstsein gerückt ist er dann im Laufe der Kampagnen gegen Greta Thunberg, und vor einiger Zeit dann nochmal verstärkt als Förderer von Lisa Eckhart und für sich selbst als "Wissenschaftsbotschafter". Jemand, der seine Prominenz in den Dienst der Wissenschaftskommunikation stellt, fand ich erstmal gut. War dann leider nicht so, da folgte bewusste Verdrehung von Fakten auf offensichtliche Lüge. Alternative Realitäten sind aktuell eben en vogue, nicht nur in Trumpistan, und da ist Nuhr auch einer der Protagonisten. Nicht immer mit Absicht (vielleicht), eben mit selbstbewusster Ignoranz. Wenn Dieter Nuhr über ein Buch herzieht, ist das eine offene Kaufempfehlung für mich. Ist nur eine Daumenregel, so wie bei Trump eben relativ sicher ist, dass er lügt. Ich erinnere mich noch gut an die Sache mit dem Porto aus China, wo ich verdutzt dachte, Trump hat mal einen guten Punkt angebracht - wenn auch vermutlich aus den falschen Gründen... Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen solltenkann man also bedenkenlos kaufen, ich habe selbst noch nicht viel drin gelesen, ist noch von meiner Freundin in Beschlag genommen. Man kann es übrigens auch günstig bei der Bundeszentrale für Politische Bildung erwerben. Auf Rechnung mit anschließender Überweisung habe ich schon lange kein Buch mehr gekauft.
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  11. Bereits erschienen sind für Edition 7: Priester der Krähen Das Geisterschiff von Caerdon Der tiefe Fall des Dr.Erben Feind meines Feindes Upton Abbey Ars Mathematica Feiertage der Furcht für frühere Editionen: Todbringende Artefakte China-Im Reich der Mitte Drei Tode in Lovecraft Country Wuchernder Wahn Innsmouth - Küstenstadt am Teufelsriff Sturm auf Innsmouth Weitere Titel werden kontinuierlich folgen und von Pegasus durch Emma Jakobi aktualisiert. Zitat Emma Jakobi: Ich hatte ja angekündigt, ich gebe genauere Informationen zu den PoD-Hardcovern, sobald ich sie habe: Hardcover-Bände werden im PoD leider nicht ebenfalls als Hardcover erscheinen. Grund dafür: Die Druckerei bietet das benötige Buchformat nicht für Hardcover an und wird das auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Statt die Hardcover also eventuell weitere Jahre zurückzuhalten, machen wir uns jetzt erstmal daran, die Titel als Softcover-PoD verfügbar zu machen.
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  12. Ich möchte an der Stelle mich einmal bei allen Bedanken, die hier Denkanstöße geliefert haben. Sie haben mir sehr geholfen und ich denke jeder Ansatz hier hat seine Daseinsberechtigung. Für mein spezifisches Problem (so spoilerfrei erklärt wie möglich, da zukünftige Veröffentlichung) ging es um Kenntnisse in der Theorie eines Philosophen. Ich bin in diesem Fall auf BI und Geschichte gegangen. Ich denke, der Ansatz ist legitim und die Bandbreite an Vorschlägen hier hat mich darin bestätigt, dass ich nichts Offensichtliches übersehen habe. Vielen Dank!
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  13. Da steht "...in Bezug auf diese Einschränkung zählt ein Verbündeter als gefesselter Geist", was nur bedeutet, dass man mit einem Verbündeten Geist keine Geister fesseln kann, nicht, dass ein verbündeter Geist ein gefesselter Geist ist.
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  14. - Realistische Gestalt: kleines, unauffälliges Tier/Drone und Doppelgänger (des Magiers). Der Nutzen sollte klar sein. - Influence / Alter Memory ist praktisch, um Astralwachen zu überzeuen, daß Du nicht der Ally Spirit bist, den die Astralwachen suchen. Ist aber in SR5 zeitlich limitiert, insofern ist das nur ein Aufschub. Durch den permanenten Summoner/Spiritlink sind andere Kontrollzauber oder ein Angriff halt ansonsten direkter Alarm. - Perma-Guard, um die Gruppe vor Glitches und Critical Glitches zu beschützen. Verkaufe es dem SL, daß damit Regelaufwand verringert und Spielfluß verbessert wird - Heal, Levitieren, Elementarattacke sind mit die besten Zauber/Kräfte für den Anfang - Wie hält es Dein SL mit den Rammregeln? - Große Gestalt ist - aber nur, wenn Du ausreichend Nettoerfolge erreichen kannst. Aka hoher Würfelpool - Skillcheaten: Du lernst einen Skill auf 1, Dein Ally automatisch auf (Kraft). Was zum nächsten Punkt führt: - Erste Hilfe + Medkit + Edge-Einsatz + Heilzauber = eine Menge Runner noch am Leben - Spell Sustain ist, gerade für abwesende Allys, ein würdiger Ersatz für Zauberspeicher. Zb für die Increase Attributes Zauber. Zb für die beiden Entzugsattribute (kumulativ -2 für jeden aufrechterhaltenen Zauber beachten) - Zusammen mit Levitieren und Spirit of Man (Innate Spell: Levitate) und einem Ally mit Levitieren sind überraschend schwere Gegenstände zu bewegen. - Allys haben das Edge vom Beschwörer. - Allys können ihre eigene Formel weiterentwickeln. - Ein Geist kann sich dort materialisieren, wo der Beschwörer ist (metaplanar shortcut) oder wo er schonh mal war. Wenn Du einen weltweit einsatzbaren Botschafter haben willst: lasse Deinen Ally des Nachts weit reisen. Wenn Du in HK bist und Dein Chummer ruft Dich panisch aus Miami an, weil er gerade zusammengeschossen verblutet, zücke einen Reiseführer und frage den SL, ob der Ally mit dem Heilzauber schon mal da war. - Natürlicher Zauber und normaler Zauber schenken sich nichts, außer daß Du nur (Kraft) Kräfte gleichzeitig aufrechterhalten kannst, aber theoretisch unbegrenzte Zauber. Normale Zauber sind also fast immer besser. - Ich persönlich bevorzuge Materialization Traditions,. keine Possessing/Inhabitation. Astralreise und Instant-Körperlichkeit anstelle einen passenden Wirtskörper zu suchen sind zu praktisch. - Geister sind entgegen den Gerüchten bei entsprechender Regelkenntniss des SL teilweise recht einfach zu knacken - bei einem Straßensamurai mit einem guten Sturmgewehr und APDS Munition ist auch die harte Panzerung nur kurzfristig ein Schutz (was natürich ausreichen kann). Utility-Fähigkeiten, bzw Nützlichkeit im Hintergrund sind zumindest auf normalen Kraftstufen eher von Nutzen. BattleMech-Allys für die letzte Schlacht auf Erden sollten dann eher schon im zweistelligen Bereich sein. Womit der Entzug und die Ally-Formel zum Problem wird. - Rede mit dem Spielleiter vorher drüber, wie er Geister, Loyalität, HGS, Philosophie und die Weltsicht von Geistern, Kraftstufen-Verhältnisse, Notfallhilfe und Realistic Form etc sieht. Außer natürlich, daß dies nichts bringt und regeltechnisch nicht möglich ist.
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  15. Aber die Regeln für die Erschaffung der großen Gestalt geben keine Geistertypen vor ... einzige regeltechnische Vorgabe ist "bound spirit". Und ein Ally Spirit ist ein gebundener Geist.. SYL
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