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Erhebe dich, oh grausige, blasphemische Thread-Leiche Nachdem es bei "Zwanzig Räume" eine entsprechende Diskussion und auch den Wunsch gab, es weiter zu diskutieren (auch von meiner Seite)... uuund natürlich aufgrund des Hinweises von InsMaus bzgl dieses Threads nehme ich diese kleine Diskussion mal auf und führe sie weiter. Hierzu einfach auch mal meine Gedanken: 1. Zunächst zum Quantum-Oger (was auch von Charons Alptraum schon angemerkt wurde): Wenn die Charaktere auf den Oger treffen, egal wie sie sich entscheiden, entsteht doch eigentlich nur dann ein Problem, wenn Ihnen klar ist, dass die Entscheidung keine Relevanz hat. Und da stellt sich die Frage: Wieviel sagt man den Spielern nach Abschluss des Abenteuers? 2. Darf man nicht vergessen, dass ein Abenteuer aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, Szenen, Entscheidungen und Schicksalsschlägen besteht. An manchen Stellen erhalten die Spieler evtl. Entscheidungsmöglichkeiten, an anderen Stellen kann es sinnvoll sein, Railroading zu betreiben um die Story voranzutreiben. Anders gefragt: Wenn die Spieler die absolut vollständige Entscheidungskontrolle haben, sehe ich meinen Job als SL als überflüssig an. 3. Je offener und sandbox-artiger das Abenteuer ist (je stärker der Einfluss der Spieler dabei ist) desto schwieriger wird es auch, die Story mit entsprechenden Höhepunkten auszustatten und die Story dabei in sich konsistent zu halten. 4. Wann ist eine Spielerentscheidung noch eine Spielerentscheidung? Wenn zwei vollkommen gleiche Wege möglich sind und es keine Hinweise gibt, welcher Weg der bessere ist. Dann können die Spieler vielleicht entscheiden, aber es hat keine Relevanz. Hierzu auch mal folgendes Beispiel: Der Charakter steh am Rand einer Klippe, vor ihm Feuer. Er kann über die Klippe springen oder verbrennen. Also springt er und würfelt, ob er überlebt. Eine echte Entscheidung sehe ich auch in diesem Fall nicht. Um mal den Bogen zu "Zwanzig Räume" zu spannen: Die Kritik dort war, dass der Einstieg einen starken Eingriff bietet in Sachen Spielerfreiheit. In meinen Augen ist so ein Eingriff aber bei jedem Abenteuereinstieg gegeben. Wenn eine junge Dame die Charaktere beauftragt, ihren vermissten Vater (einen berühmten Märchenforscher) zu finden, dann haben die Spieler theoretisch die Möglichkeit, diesen Auftrag abzulehnen. Aber wo ist da der Witz? Ich bereite mich als SL auf das Abenteuer vor und die Spieler haben keine Lust. Das wäre in meinen Augen etwas, was eigentlich gar nicht geht. Und um es pauschal für alle Punkte zu sagen: Keiner dieser Punkte erhebt Anspruch auf objektive Allgemeingültigkeit sondern alles spiegelt nur meine persönliche Meinung zu den Dingen wider8 points
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Ein sehr gutes philosophisches Thema. Meine persönliche Meinung dazu : Als Spieler möchte man etwas erleben und nicht hilf- und ziellos durch ein Abenteuer stolpern, oder? Also braucht man als SL einen Plot, also etwas das passieren MUSS. Damit der Plot zündet, muss man den Spielern den Weg dahin zeigen. Das ist in meinen Augen ganz klar Railroading, aber überhaupt nicht schlimm, eher notwendig. Sandboxspiele sind eine Illusion, denn auch hier gibt es den roten Faden, nur das die Spieler Einfluss auf die Reihenfolge nehmen können. Bei einem richtig guten Spiel nehmen Investigatoren bzw. Spieler mal ne Abkürzung, den Weg durch die Wand oder einen Umweg-aber werden dann wieder vom SL eingefangen, damit es weitergeht. Ich erinnere mich bei diesem Beispiel immer gerne an den Abend als wir während der Borbarad Kampagne (Ja, ich weiß, das es ein fremdes System ist und auch schon ordentlich Staub darauf lastet) ein kleines Roulette Spiel gebastelt haben um unsere knappe Kasse aufzubessern(was genau das Gegenteil brachte). Kern der Sache ist, dass man die Illusion der freien Entscheidung hatte. Ich finde, es ist vollkommen okay die Spieler zu vergiften, zu strafen und an den Haare zum roten Faden zu ziehen, wenn es notwendig ist. Klar sollte es im Spiel einfacher bzw klarer sein als im richtigen Leben, aber am Ende hat man so oder so maximal die Möglichkeit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Es mag an mir oder an dem betreffenden SL gelegen haben, aber komplett improvisierte Spiele ohne "Railroad Track" waren meist fad und sinnlos. Gute SL und gute Spieler machen aus einem einfach gestrickten Plot ein Spiel mit unglaublicher Tiefe und erinnernswerter Momente und Details. Grundsätzlich kann man auch von einer sehr guten Geschichte aber auch nicht erwarten, dass sie einen händchenhaltend führt. Genaustens ausgearbeitete (Railroad) Abenteuer verbieten außerdem nicht die "Freiheit" bestimmte Orte auszuschmücken, Umwege zu gehen oder (wenn es gut vorbereitet ist) die Reihenfolge anzupassen. Also, wenn ich spiele, will ich mich nicht fühlen, als hätte ich mich im Wald verlaufen. Es ist vielleicht manchmal ganz witzig, wenn einem der Spielleiter gestattet, anstatt dem Faden zu folgen, eine Autowerkstatt zu eröffnen und bis zur Rente auszuspielen, aber mal ehrlich (trotz meines dummen Beispiels) dafür setzt man sich doch nicht zusammen. Selbst bei Minecraft baut man irgendwann das verdammte Portal...5 points
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Zu den Logos: Ich glaube für ein "Fanprojekt" ist es erstmal nicht so relevant, welche Logos man verwendet. Ob die dann in ein Wiki gehören ist eine andere Frage und da kann ich Karel schon nachvollziehen. Wobei ich da auch nichts gegen neue Versionen von Logos habe, solange es sich da um ausgearbeitetere, sauberere Versionen der Logos handelt, die problemlos wiedererkennbar sind. Mich hat das halt immer ein wenig traurig gemacht, wenn ich die (offiziellen) Logos von Frankfurt Massaker oder den Ruhrmetall Leviathanen gesehen habe. Ich mach das jetzt so: Die einigermaßen aktuellen Logos auf "Hinter dem Vorhang" lass ich erstmal so (d. h. auch AGC und Asphaltcowboys), bei den "guten" alten (z. B. Wien, Black Barons, Warmachines) nehme ich beizeiten mal die eingefärbten Varianten; ich bastle noch was zu Zürich, den Schwarzwald Titanen und den Stahlfalken (wobei ich mich bei letzteren stark am Original orientiere) und mach den Warhog Clan nochmal neu, weil ich damit nicht zufrieden bin. Sollte ich dann nochmal Lust und Zeit haben, was zu basteln, konzentriere ich mich auf ausländische oder Berzirksliga-Mannschaften, die noch kein Logo haben (Marseille, Black Knights Kiel, Wedding Warhawks...) oder meine "Eigenkreationen" (Paris Predateur, Raptors Rennes, Neo-Tokyo Samurais...) ---------------------------------------------------------------------- So, hat ein wenig gedauert, aber ich bin mit der Winterpause fertig. Neue Übersicht über die Mannschaftswerte gleich im Startpost... Transferausgaben: AGC Labrats: 41.000.000€ Chromlegion Bremen: 17.600.000€ Frankfurt Fireraisers: 15.500.000€ Asphaltcowboys München: 13.600.000€ Naniten Nürnberg: 9.600.000€ Kölner Maniacs: 9.600.000€ Basel Basilisken: 7.700.000€ Harburg Sharks: 5.700.000€ Stahlfalken Mannheim: 3.600.000€ Warsaw Warmachines: 770.000€ Warhog Clan: 730.000€ Kreuzberg Assassins: 550.000€ Hellhounds Hannover: 0€ Toxyk Spyryts Duisburg: 0€ Cyberzombies Düsseldorf: 0€ Zürich Account Zero: 0€ Anarchie Wien: 0€ Hamburg Rams: 0€ Black Barons Mainz: 0€ Berlin Cybears: 0€ Ruhrmetall Leviathane: 0€ SK Centurios Essen: 0€ Frankfurt Massaker: -8.300.000€ (Einnahmen) Schwarzwald Titanen: -8.500.000€ (Einnahmen) SK Centurios Essen Ruhrmetall Leviathane AGC LabRats Chromlegion Bremen Berlin Cybears Asphaltcowboys München Schwarzwald Titanen Frankfurt Fireraisers Warsaw Warmachines Black Barons Mainz Hamburg Rams Frankfurter Massaker Harburg Sharks Kreuzberg Assassins Anarchie Wien Warhog Clan Zürich Account Zero Cyberzombies Düsseldorf Stahlfalken Mannheim Toxyk Spyryts Duisburg Naniten Nürnberg Basel Basilisken Hellhounds Hannover Kölner Maniacs2 points
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Hallo zusammen. Meine Spieler und ich (SL) sind im Cthulhu-Universum noch recht neu. Momentan spielen wir das Private Eye-Abenteuer "Schrecken auf Randall Castle" (dazu gibt es auch einige Threads hier). Ich hatte mich bei der Auswahl ganz bewusst dafür entschieden, kein klassisches Cthulhu-Abenteuer zu wählen, sondern ein komplett irdisches fernab des Mythos, um alleine damit meine Spieler schon ein wenig auf's Glatteis zu führen (es ist unser zweites Abenteuer). Mittlerweile stecken wir mitten im Abenteuer und ich bin nicht mehr ganz überzeugt und würde nun doch gerne das Spiel unter Einbezug des Mythos zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Um folgendes geht es in dem Abenteuer (Achtung, Spoiler!): Die Investigatoren nehmen an einer Testamentsvollstreckung in Randall Castle teil. Das Schloss liegt auf einer abgelegenen Insel. Von der Außenwelt abgeschnitten erfahren die Spieler eine Mordserie im Schloss, die sie natürlich aufklären wollen. Hinter den Morden steckt der vermeintlich Tote, dessen Testament vollstreckt wurde. Er hatte seinen Tod lediglich vorgetäuscht, um seinen Schulden zu entgehen. Die Morde begeht er, um sich zum einen an seiner Familie zu rächen, zum anderen um umgestört im Schloss nach einem wertvollen Schatz suchen zu können. Dabei macht er sich einen Geheimgang im Schloss zu nutze, um die Anwesenden zu belauschen und sich ungesehen zu bewegen. Habt ihr eine Idee, wie man diese Motivation so ändern könnte, dass sie besser zum Cthulhu-Mythos passt? Da fehlt mir leider noch etwas das Hintergrundwissen. Meine Spieler stecken wie gesagt mitten im Abenteuer. Der erste Mord wurde bereits begangen (mit einem blauen Dolch) und sie haben auch schon den einen Teil des Geheimgangs entdeckt - ohne dabei allerdings auf den Mörder zu stoßen. Ihnen ist mittlerweile klar, dass sich mit Hilfe des Geheimgangs jemand auf der Insel bzw. im Schloss bewegt, ohne gesehen worden zu sein. Cthuloide Hinweise haben sie bisher eher nicht wirklich entdeckt, auch wenn es hin und wieder einige Schreckensmomente gab. Ich gehe davon aus, dass beim nächsten Mal meine Spieler dem Mörder im Geheimgang eine Falle stellen oder ihm dort auflauern. Wie verpacke ich dies zu einem fulminanten Finale? Hier fehlen mir leider etwas die Ideen. Vielen Dank für eure Tipps!1 point
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Hi, bin neu hier, aber habe schon eine Weile mitgelesen. Ich glaube der angesprochene Konflikt ist nur ein scheinbarer. Tatsächlich geht es eher um die Frage, ob das Spiel Charakter-zentriert oder Plot-zentriert ist und in welchem Ausmaß. Was davon man lieber mag, ist natürlich Geschmackssache. Bei extremer Plotzentrierung sind die Figuren weitestgehend egal, weil sie eh nur zugucken können, wie sich die Schauwerte entfalten, bei extremer Charakterzentrierung braucht man (fast) keine Abenteuer mehr, weil sich alles aus den Hintergrundgeschichten und der Eigenmotivation der Figuren ergibt. Storyteller-Games wie Vampire und Co. sind so, Hintergrundbücher für z.B. eine Stadt mit NSCs usw. sind dann quasi eine "sandbox". CoC ist klassischerweise eher Plot-zentriert, hat sich aber weiterentwickelt. Ohne starke Figuren funktionert eine sandbox nicht, wer im Wesentlichen seine eigene Geschichte spielen will, lässt sich nicht gerne ausbremsen. Nur meine Meinung...1 point
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In diesem Thread ... https://foren.pegasus.de/foren/topic/30081-myshadow-make-your-own-novapuls/page-17?do=findComment&comment=622073 ... werden viele selbst erstellte Novapulse gepostet. Unter anderem wird auch beschrieben, wie die User dabei technisch vorgegangen sind.1 point
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Natürlich kann jemand der einen nicht so hohen Fertigkeitswert hat, aber den gleichen Würfelpool (höheres Attribut etc.) plus zusätzliche Fertigkeiten sogar "besser" sein. Wenn man es vom reinen Pool aus betrachtet ist natürlich die Zusammensetzung relativ wumpe. Klar. Die Initialfrage hatte ich allerdings so verstanden, dass es um den Fertigkeitswert ging. Und Fertigkeitswerte sind ja was anderes als Attributwerte oder Pools. Auch wenn alles Werte sind, die Würfel zur Verfügung stellen. [edit]*komischen Smiley entfernt*[/edit] Mit freundlichen Grüßen inno1 point
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Nach dem Hinweis von InsMaus habe ich einfach mal den Thread gekapert und meine Gedanken hierzu aufgeschrieben1 point
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Ich schließe mich Corpheus an, die Liste im SR5-GRW gibt ja grds. Anhaltspunkte, welche Bedeutung, welche FERTIGKEITsstufe hat. Da dazu dann noch der Attributswert kommt sei bei der Frage, welche Fertigkeitstufe ist "gut", zu vernachlässigen. Ich hatte mal aus Langeweile einen "Allrounder"-Adepten gemacht. Elf (Ges 7) + Gesteigertes körperliches Attribut (Ges) Stufe 4 = Ges 11. Und in Anbetracht der Tatsache, das sehr viele Fertigkeiten auf Geschicklichkeit gehen, hat dieser Typ sogar beim Ausweichen auf ungelernte Fertigkeiten noch 10W6. Und dennoch ist er nicht "gut" in einer Fertigkeit. Man muss, meiner Meinung nach, bei der Frage, ob jemand etwas gut kann, auf den Fertigkeitswert an sich abstellen. Wie gut er dieses Können dann umsetzen kann, hängt dann auch vom Attribut ab. Jemand mit Computer 5 und Logik 3 kann das theoretisch alles recht ordentlich, vor allem kann er sauber und elegant einen Computer bedienen. Jemand mit Logik 9 und Computer 1 mag vielleicht effektiver sein, aber dennoch wird er z. B. nicht wirklich erklären können, wie er es geschafft hat dieses oder jenes zu machen. Und der Computer 5-Mensch wird ihm vielleicht sogar zeigen können, wo er sauberer arbeiten kann und noch mehr Leistung aus dem Gerät rausholen kann. Auch wenn der Pool an sich kleiner ist. Zumindest würde ich dies so handhaben. Für eine Spezialisierung in einer Aufgabe (z. B. Face) setze ich als SL nicht nur hohes Charisma und im Idealfall auch schauspielerisches Talent beim Spieler voraus, sondern und vor allem, ordentliche Fertigkeitswerte. Ein Face kann gerne nur Charisma 4 haben, wenn denn Verhandeln auf 5 ist. Ist mir deutlich lieber als z. B. ein Face mit Charisma 8 (Elf) und Verhandeln 1. Mit freundlichen Grüßen inno1 point
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Ganz ehrlich: Ich zöge es vor, die originalen, kanonischen Logos zu behalten, und sie lediglich farbig zu machen. - Wo es keine gibt: klar, da sind Eigenerfindungen hoch willkommen, aber ansonsten bin ich grundsätzlich für so wenige Kanon-Abweichungen wie möglich. (Zumal, da die LabRats bereits ein Originallogo in Farbe haben). Sorry: Das schließt auch die Sponsorenlogos auf der Hamburger Sammelkarte mit ein.1 point
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Sehe ich genauso. Wird ja auch teiuer bezahl, weil der nächste Glückswurf entsprechend schwieriger wird. (Ist bei uns immer eine "reifliche Entscheidung" der Spieler, ob sie Glück einsetzen oder nicht).1 point
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In meinen Spielrunden werden Glückspunkte auch vor allem in Kämpfen ausgegeben und als letzte Lebensretter für Ausweichen-Proben genutzt. Das ist für mich der größte Reiz an der optionalen Regel, die Tödlichkeit zu verringern!1 point
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Rollenspiel ist ein Spiel und Rollenspiel ist Eskapismus. Aus ersterem folgt für mich, dass Entscheidungen eines der zentralen Elemente von Rollenspiel sind. Zwinge ich den Spieler:innen zwangweise Situationen auf - beraube sie also ihrer Entscheidungsgewalt -, finden sie das daher schlecht. Aus zweiterem folgt für mich, dass gerade nicht die reale Welt der Maßstab für Rollenspiel ist, sondern das, was Spaß macht. Das ist höchst subjektiv. In jedem Fall kann ich aber das Argument "Weil ich ja auch im wahren Leben keinen Einfluss auf XY habe." nicht gelten lassen. Sonst funktioniert Rollenspiel nicht. Im Rollenspiel passieren andauernd Dinge, auf die Spieler:innen durch ihre Charaktere Einfluss nehmen, auf die ich als Person in der echten Welt keinen Einfluss habe. Und nochmal: Der Aufhänger ist in einem One-Shot vollkommen unproblematisch (hier muss ich InsMaus widersprechen). Doch in einer Kampagne ist er aus meiner Sicht ein absolutes No-Go. Es wird auch am Spieltisch kein Fass über diesen Aufhänger gemacht - weil die SLs, die das so sehen wie ich, den Einstieg abändern werden oder das Abenteuer nicht leiten werden, und diejenigen Runden, die kein Problem damit haben, auch kein Fass aufmachen werden. Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass ich das Szenario ansonsten als solide bewerte. Für wen der Abenteuereinstieg egal ist, der kann noch anhand vieler anderer Punkte entscheiden, ob das Szenario etwas für die eigene Gruppe ist oder nicht.1 point
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Wenn ich in einer Kampagne die Charaktere vergifte, ohne dass die Spieler:innen etwas dagegen tun können, steigen mir die Spieler:innen auf's Dach. Das ist ein krasser Eingriff in die Hoheit über ihre Charaktere, gegen den sie sich zumindest verteidigen können sollten. Wenn das vorher auf der Metaebene abgesprochen wird, dann ist es unproblematisch. Hinzu kommt: In dem Moment, in dem ich ein Abendesse ausspiele, werden die Spieler:innen misstrauisch. Das ist nicht gerade die Standardbeschäftigung von Cthulhu-Charakteren.1 point
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Da hast Du recht, ein "Faschistisches Frankreich" wäre aber noch etwas härter, davor bin ich zurückgeschreckt.1 point
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Hi MarkusMK, meines Wissens ist das alles so korrekt von dir angeführt - so steht es im GRW. Ich habe das Phänomen "im Kampf darf kein Glück eingesetzt werden" auch schon z.B. bei den Alriks gesehen, die spielen das auch so (ich sehe die gerne, und sie können gerne spielen, wie sie wollen, aber in den offiziellen Regeln steht das halt nicht). Eventuell wird das mit den Regeln zum Forcieren im Kampf verwechselt. Das wäre eine Erklärung.1 point
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Hallo MarkusMK, Du hast recht. Ich habe das mal nachgeschlagen und finde keine Stelle, die den Einsatz von Glückspunkten in Kampfsituationen untersagt. (Es sind im Grunde Fertigkeitsproben wie alle anderen.) Wir haben das in unseren Spielrunden auch immer zugelassen.1 point
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Naja das ist ja eine optionale Regel, also könntet ihr es auch so handhaben wie ihr es für logisch haltet. Aber eigentlich sind diese, wie du sagst, auch im Kampf zu verwenden. Ich habe es auch schon häufiger erlebt, dass bei PnP Lets Plays Attributsproben nicht mit Glück ausgeglichen werden durften. Ich fände es auch recht unlogisch wenn man im Kampf kein Glück verwenden darf. Dann stolpert der Gegner halt oder man rutscht selber aus und trifft den Gegner an einer empfindlichen Stelle. Hinzu kommt, dass Cthulhu sehr schnell tödlich ist und daher warte ich sogar auf Kämpfe und verwende meine Glückspunkte kaum anders.^^1 point
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Ich habe jetzt mal etwas geblättert und da ist mir wohl tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Es ist wohl so, dass im Grundregelwerk und im Grand Grimoire verschiedene Texte zum Spektraljäger stehen. Als ich das Abenteuer geschrieben habe, habe ich mich auf das GRW bezogen. Den Text habe ich dann aber schlussendlich aus dem Grimoire kopiert. Habe da nicht mehr nachgelesen denke ich (ist schon ne weile her, dass ich das geschrieben habe^^) Also ich würde jetzt sagen du kannst das einfach ignorieren und das Zerstören der Statue gelten lassen. Du kannst es deinen Spielern natürlich noch etwas schwerer machen den Gesang der Entlassung noch als wichtigen Faktor hinzufügen. Diesen finde ich im Ürbigen nicht im Grimoire^^ Also dann einfach noch etwas dazu ausdenken. Vieleicht hören deine Investigatoren immer wieder zwischendurch diesen Gesang. Aso, ich würde mich im Übrigen sehr darüber freuen wenn ich euer Abenteuer als Spielbericht lesen könnte ;D1 point
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Hallo Qubik Die Frage ist eigentlich ziemlich einfach zu beantworten. Im GRW s. 131 gibt es eine Liste, welche Werte welcher Qualität/Ausbildung entsprechen. Ungefähr so: Stufe 2 (Lehrling): In Ausbildung ... Stufe 3 (Kompetent): Berufsanfänger Stufe 4 (Ausgebildet): Berufliches Niveau Stufe 5 (Begabt): Ausbilder Stufe 6 (Profi): Auf dem freien Markt gefragt Stufe 7 (Veteran): Langjährige Erfahrung Stufe 8 (Experte): Konzerne wollen einen anwerben oder extrahieren Stufe 9 (Herausragend): "Ihr Name wird fast als Synonym für die Fertigkeit benutzt." Usw... Dh. die meisten Berufsausübenden haben Fertigkeitsstufen von 3-4 (Spezialisten kann man noch Spezialisierungen spendieren). Fertigkeitsstufen von 6+ sind schon außergewöhnlich. Vor allem heißt das aber, daß Fertigkeitsstufen von 6+ dazu führen, dass man langsam aber sicher immer bekannter ob seiner Fähigkeiten wird. Zusammen mit einem durchschnittlichen Attribut von 3 macht das bei vielen NSCs Poolgrößen von 6-7 (+ evtl. Spezialisierung). Dazu kommt, wenn es vom Hintergrund der NSCs Sinn macht, Boni durch Bodytech und Ausrüstung. In diesem Rahmen muß man auch die Poolgrößen der Runner sehen. Das ist sehr hoch. Ich würde das Verhältniss zu durchschnittlichen NSC Pools berücksichtigen und vor allem das allgemeine Niveau deiner Mitrunner. Ob du "total abkacken" wirst hängt vermutlich eher vom Verhalten deines Chars ab bzw. deiner Erfahrung und der Schwierigkeit des Runs. Ich hab noch kein Run wegen 2 Würfel mehr oder weniger scheitern sehen. Wichtig ist das Niveau auf dem ihr insgesamt spielt. Sowohl deine Mitspieler als auch der Spielleiter. Damit meine ich nicht nur die Poolgrößen sondern auch die Schwierigkeit/Gefährlichkeit des Runs.1 point
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Guten Abend, ich habe durch suchen nach klassischen Cthulhu Abenteuer die Seite papergames.de entdeckt. Dort kann man die Abenteuer Gail 1&2, Dartmoor, Titanic Inferno, Guernsey und Vietnam 67 kostenlos als PDF runterladen. Ich hoffe es ist erlaubt hier zu posten. Hier der link dazu: https://www.papergames.de/Cthulhu_Modulbaende.html Es sind offizielle Abenteuer der Fantastische Spiele GbR und sie haben die Erlaubnis, diese so zugänglich zu machen. Dachte es ist vielleicht für den ein oder anderen interessant. Mit freundlichen Grüßen Sinmen1 point
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Sehr gern, und ich kann mich nur wiederholen, lass dich beraten. Denn aus deinen Posts kann ich rauslesen, dass du juristisch nicht (aus)gebildet bist. Das ist erstmal natürlich überhaupt kein Problem, aber es kann zur Folge haben, dass du nach deinen markigen Ankündigungen am Ende nackt dastehst. Die Staatsanwaltschaft belangt Leute nämlich zB nicht, nur weil du es verlangst. Und sie wird niemanden hier wegen "Unterstellung" belangen, weil das keine Straftat ist. Und auch Storyteller nicht wegen Bedrohung. Das ist zwar strafbar, aber der Post ist keine "Drohung mit der Begehung eines Verbrechens". Übrigens selbst dann nicht, wenn man annehmen würde, dass er damit meint, dir ne Backpfeife zu verpassen. Denn das wäre Körperverletzung und das ist kein Verbrechen, sondern ein Vergehen. Juristen sind da kleinlich... Strafbare Bedrohung ist es, wenn man sagt "Ich bring dich um!", nicht "Ich hau dir aufs Maul!". Und das ist noch einfach. Das straf- und zivilrechtliche Äußerungsrecht, unter Berücksichtigung von Persönlichkeits-, aber eben auch Meinungsfreiheit, ist echt nicht so einfach zu überblicken. Aber: Kritik ist erlaubt, und das Bundesverfassungsgericht betont, dass sie auch dann geschützt ist, wenn sie unsachlich, überspitzt und polemisch geäußert wird. Dementsprechend mies sind deine Erfolgsaussichten. Eine aufrichtige Entschuldigung nach Androhung einer Strafanzeige? Ist das nur für mich eine etwas unrealistische Erwartung? Die ist dann sicher ganz doll aufrichtig, jaja...1 point
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Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich bin... Es gibt wohl für iPads und iPhones Cthulhu Chronicles, quasi eine elektronische Umsetzung von bekannten Chaosium-Abenteuern... Irgendwann soll es wohl auch für Android kommen. https://www.metaarcade.com/cthulhu-chronicles/ Gruß, Kasi1 point