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  1. Hallo Leute Nun komme ich auch endlich mal dazu, hier im Forum zu schreiben, nachdem ich die letzten Monate als stummer Leser all die spannenden Beiträge verfolgt habe. Ich würde in diesem Thread gerne ein kleines Experiment vorstellen, dass wir in unserer relativ jungen Cuthulhu Gruppe gerade versuchen. Erst mal zur Einleitung: Meine Kollegen und Ich arbeiten bei einem Fraunhofer Institut in München - dem Fraunhofer ESK. Unser Forschungsbereich liegt bei den eingebetteten Systemen und der Kommunikationstechnik. Ich brauche also nicht zu erwähnen, dass bei uns vor allem Nerds arbeiten, die sich in den Pausen auch mal gerne über Videospiele und Ähnliches unterhalten. Das Thema Pen&Paper-Rollenspiele waberte schon eine ganze Weile umher, als ich beschlossen habe einige Kollegen anzuschreiben um zu Fragen, ob sie Interesse an einer Spielgruppe hätten. Das Feedback war grandios und nach einem kleinen Auswahlprozess haben wir uns auf Cthulhu als Setting geeinigt, da dies abseits von Elfen und Co. viel Interessantes bietet. Ich habe zu dem Zeitpunkt noch keine Erfahrungen mit P&P-Rollenspielen gehabt, schrieb aber bereits einige Kurzgeschichten und interessierte mich insgesamt für Themen wie Geschichten erzählen und Spieldesign. Das Spielleiten hat deswegen am Anfang einer unserer erfahreneren Kollegen übernommen. Mittlerweile haben wir allerdings ein paar Abenteuer hinter uns, und mit "Träumereien und Kapricen" habe auch Ich schon meine ersten Erfahrungen als Spielleiter sammeln können. Der Zeitpunkt war gekommen um mal etwas größeres zu probieren. Wir wollten eine Kampagne spielen, und nachdem unsere Gruppengröße mit inzwischen 8 Personen wirklich die Grenzen gesprengt hat, kam mir eine recht ausgefallene Idee. Warum nicht eine Kampagne spielen, die von zwei separaten Teams gespielt wird. Das könnte den Fokus wieder stärker auf einzelne Spieler ziehen und dennoch hätten alle eine Art gemeinsames Spielerlebnis. Ich habe mich ein wenig mit meinem erfahreneren Spielleiter-Kollegen abgestimmt und er fand die Idee auch super. Das "Experiment" konnte starten. Die Kampagne soll aus drei Phasen bestehen: Phase 1 - Beide Teams spielen unabhängig voneinander ein Abenteuer im Umfeld von Innsmouth. Dabei jeweils ein klassisches Einstiegsabenteuer, um erste Berührung mit der etwas eigensinnigen Bevölkerung und der geheimnisvollen Stimmung zu bekommen. Unsere Spieler haben allesamt noch keine Ahnung von Lovecrafts-Werken und kennen das Geheimnis entsprechend nicht. Das macht es uns einfacher. Phase 2 - Die Teams kommen in weiterführenden Abenteuern stärker mit der Stadt in Verbindung. In dieser Phase sollen beide Teams parallel in Innsmouth spielen/ermitteln und sich das eine oder andere Mal auch über den Weg laufen. Evtl. hilft man sich gegenseitig und tauscht Informationen aus. Letztendlich kommt man durch die Kommunikation näher an das Meta-Ziel - das Geheimnis von Innsmouth aufzudecken. Phase 3 - Das Geheimnis wurde von beiden Teams aufgedeckt und nun muss zusammengearbeitet werden. Diese Phase wird aus dem klassischen Kampagnen-Ende von Innsmouth bestehen. Der Flucht und dem anschließenden Sturm auf die Stadt. Wir haben zwei Spielleiter und sechs Spieler, die sich auf zwei Teams aufteilen. Angefangen wurde jetzt mit den Abenteuern: "Der Einsame im Sumpf" (dies leite ich) und "Das Erbe der Crawfords". In den folgenden Posts würde ich nun einen kleinen Spielbereicht der Abenteuer geben, die ich leite. Vielleicht findet auch mein Spielleiter-Kollege den Weg ins Forum. In dem Fall könntet ihr dann auch seine Berichte lesen. Der Einsame im Sumpf ist nach derzeitigem Stand (14.06.) in vollem Gange. Wir werden am Montag weiterspielen und es dann vermutlich abschließen. Das Erbe der Crawfords ist ebenfalls bereits im Gange. In dieser Gruppe hatten die Spieler allerdings ein paar Terminüberschneidungen, weswegen hier die Fortsetzung erst Ende Juni gespielt wird.
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  2. Ich hab mir gerad mein zweites Cthulhu PDF Nachtexpress zugelegt und muss doch mal Kritik loswerden: Es ist ja schön und gut wenn man seiner Layoutlinie treu bleibt, sowohl bei PDFs als auch bei Print. ABER Wer will das denn ausdrucken? Mit den ganzen Rahmen, Hintergründen und "Klötterkram" am Rand brauch ich mehr Tinte für "Schick" als für Inhalt, selbst wenn ich die Fotos mit ausdrucke. Und ob das Ergebnis verwendbar wäre erscheint mir fraglich. Wenn ich mir Seite 5 im Nachtexpress anschaue, dann schüttel es mich sogar am Bildschirm (der bekannte graue Hintergrund). Mein Verbesserungsvorschlag: Stellt ein zweites alternativ PDF zum Drucken und LESEN bereit, Oder Fügt ausblendbare Ebenen ein. Gerade bei Only PDF Produkten sollte das wirklich kein Problem sein und würde die PDFs zumindest für mich sehr viel attraktiver machen.
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  3. Da fing ich schon in Gedanken an, meine Antwort zu formulieren, nur um dann zu sehen, dass Roach weiter oben ein Post von mir selbst verlinkt, was im Grunde noch immer 1:1 so passt. Aber das ist wirklich im Grunde auch die gleiche Nummer wie die Sache mit der Dateigrößen. Da muss man ja nicht wild zaubern und da muss man auch gar nicht so viel mehr machen, da muss man eben nur mal sein InDesign richtig exportieren lassen (und ich sehe in den Infos der Regionen-Datei, dass da "PDF Pro-Tools" zum Codieren verwendet wurden, das tut auch nicht Not; Adobe-Programme können echt gute PDF-Exporte, die haben's ja letztlich auch erfunden ) Und was ich vor allem unterstreichen mag ist die Bezugnahme auf die PDF-Onlys. Ich meine, klar, wenn man da jetzt eine fertige Druckerei-Datei hat und nun, ggf. Jahre später, eine Download-PDF draus machen soll, dann verstehe ich, dass man da eher basal arbeitet. Aber so etwas wie den Nachtexpress oder die Regionalia, die hat doch wert extra für die Kauf-PDF gesetzt, oder nicht? Mal davon ab, dass die Regionen-PDF über den OS-X-nativen PDF-Betrachter teilweise auch wunderliche Dinge tut (weiße Rahmen um Transparenzmasken, beispielsweise). Aber da sag ich nicht mal was, das Dingen ist bisweilen sowieso eigen. Aber dennoch könnte man auch da durchaus mehr tun … Alles Genannte betrifft auf je eigene Weise die Lesbarkeit je nach Medium (das Layout für die Ausdrucker, die Dateigröße für schwächer bestückte Tablets oder Smartphones als Darstellungsmedium, die systemübergreifende Kompatiblität für vielleicht weniger technisch versierte OS-X-Nutzer) … und ich deke das alles zusammen beschreibt halt recht gut genau die Bereiche, für die die Redaktion nichts kann. Wobei ich das krass finde: Die Leitung beim Layout läuft über den Verlag, nicht über die Redaktion? Viele Grüße, Thomas
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  4. jetzt werde ich langsam wirklich neidisch, dass ich mal wieder nicht kann....Mann,Mann,Mann...eine Autofahrt mit D(ä/u)mon und Nyre UND Kekse, ja hör´ mir auf!
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  5. Das ist jetzt keine Antwort auf die letzte Frage, sondern ein allgemeiner Hinweis: es ist soeben ein Kickstarter für speziell cthulhuide Musik gestartet. Man kann ihn hier finden. Oder man kann dieses Musikpaket auch als Teil der Gold-Pakete in diesem Kickstarter finanzieren - die kosten zwar deutlich mehr, enthalten aber auch ein vielfaches an Soundtracks.
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  6. Mein (für mich) wertvollster Shadowrun-Besitz: Originalausgabe von "House of the Rising Sun" original signiert von Nigel Findley (dem, meiner Meinung nach, besten SR Autor aller Zeiten). Möge er in Frieden ruhen!
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