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Showing content with the highest reputation on 05/22/2021 in all areas

  1. Auch ich bedanke mich für die schnelle Reaktion auf die Kritik und die Umsetzung. Und würde mich meinen Vorrrednern Jaye_Decay und Cthulhu_FFM anschließen, was die Verwendung rassistischer Begrifflichkeiten im Cthulhu-Rollenspiel angeht. Es ist immer noch ein Spiel, das von Spieler*innen in der Gegenwart gespielt wird. Textkästen sind auch eine Option, aber ich würde keinen kritischen und rassistischen Inhalt wie selbstverständlich in ROllenspielpublikationen präsentieren, ohne einen redaktionellen Kommentar.
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  2. An dieser Stelle möchte ich dennoch anmerken, dass auch solch stereotype Zuschreibungen stets rassistisch sind. Mit der gleichen Logik könnte ich (in Anlehnung an einen bekannten schwäbischen Lokalpolitiker) das N-Wort mit dem positiven N-Schw... assoziieren und damit einen rassistischen Begriff vermeintlich positiv besetzen. Um es deutlich zu sagen: Rassistische Begriffe bleiben rassistische Begriffe, auch wenn damit vorgeblich positive Stereotype bedient werden. Daher finde ich die aufgezeigte kurzfristige Lösung äußerst positiv. Allerdings sollte hier auch strukturell darauf hingearbeitet werden, dass solche Fehler in Zukunft nicht mehr unterlaufen. Andere Verlage haben ja in letzter Zeit auch deutlich dazugelernt (siehe zwei aktuelle Fälle bei Ulisses und deren Umgang damit). Gerade bei einem Spiel, dass sich auf HPL beruft, sollte ein solches Bewusstsein selbstverständlich in allen Stufen des Produktionsprozesses verankert sein. Wie von meinen Vorrednern angemerkt bezieht sich dies jedoch vor allem auf Outgame-Texte. Handouts oder NPCs dürfen (meiner Ansicht nach) rassistische Begriffe verwenden, wenn dies im Kontext passend ist - zumindest in unserem Spiel.
    3 points
  3. Wir haben zum durchspielen ca. 10-12 Stunden gebraucht und da hatte ich es schon sehr gerafft. Es gab wirklich diesen Brand und der hat wirklich in der Bäckerei Schulze angefangen. Die Sieben hat wirklich eine große Bedeutung in Rostock. Alles davon abgesehen ist selbst ausgedacht.
    2 points
  4. Es kommt ganz drauf an, wie mit solchen sensiblen Inhalten in Publikationen und am Spieltisch umgegangen wird. Dazu gehört selbstverständlich, dass sich vorher informiert wird, was sensible Inhalte sind und in welcher Form ihre Inklusion das Rollenspiel evtl. bereichert oder ob auf sie verzichtet werden kann/sollte. Ein gutes Beispiel, wie sensible Inhalte schlau funktionieren können, ist Harlem Unbound für CoC 7E: https://www.chaosium.com/harlem-unbound-2nd-edition-pdf/ Meine Spieler*Innen (inklusive mir) haben beispielsweise keine Lust darauf, das Rassismus und Sexismus am Spieltisch reproduziert werden, da sie davon schon genug im Alltag erleben müssen. Andere Spielgruppen haben damit weniger Probleme, z.B. weil sie davon weniger betroffen sind. Wichtig ist, dass vorher drüber gesprochen wird, was okay ist und was Tabu, damit persönliche Grenzen nicht überschritten werden und sich alle am Spieltisch wohlfühlen. Denn historische Genauigkeit hin oder her: 1.: Sollte gerade beim Cthulhu-Mythos aufgepasst werden, bestimmte Positionen und Ansichten H.P. Lovecrafts nicht zu reproduzieren und 2.: Es muss nicht zwingend alles einen Platz am Spieltisch haben, nur weil das Setting auf einer real existierenden irdischen Epoche basiert. Ob es mühsam, unrealistisch oder sogar gewünscht ist, bspw. Fremdenfeindlichkeit am Spieltisch zu umschiffen, muss jede Gruppe für sich selbst entscheiden. Um aufs Thema zurückzukommen: Pegasus hat eingesehen, dass es unbedacht und unnötig war ein bestimmtes Wort im Berlin-Band vorkommen zu lassen und ohne Umschweife gehandelt. Das verdient meiner Meinung nach höchsten Respekt und das Thema ist damit für mich auch erledigt. Wer eine Diskussion um das Für und Wider sensibler Inhalte am Spieltisch lostreten möchte, sollte vielleicht besser einen eigenen Thread dazu eröffnen.
    2 points
  5. Moinmoin, Shadowrun Missions scheinen im deutschsprachigen Bereich kaum gespielt zu werden. Missions ist die "lebendige Kampagne" von Catalyst, bei welcher man mit einem Charakter verschiedenste Ereignisse eines eigens dafür geschaffenen Plots erlebt - und diesen Charakter kann man auf den verschiedensten Conventions oder auch Online spielen - egal wer der Spielleiter gerade ist. Die Missions haben ein kleines Regularium an Sonderregeln, welche dafür gedacht sind, dass Spielleiterübergreifend gewisse Unklarheiten auf ähnliche Weise geregelt sind. Da es dafür noch keine deutsche Übersetzung gab, habe ich die kostenfrei erhältliche Mission FAQ 1.3 einmal ins deutsche übersetzt. Schaut gerne einmal rein - vielleicht ist diese Art des Spiels ja etwas für euch? Ich habe vor, Ende Juni die ersten Runden über Shadowrun Missions anzubieten. Missions haben auch den Vorteil, dass sie immer auf ein ca. 4 Stunden Zeitfenster zurechtgeschnitten sind, so dass man ein "vollwertiges" Abenteuer an einem Abend erleben kann (und demnach auch einfach mal mitspielen kann, ohne dass man sich gleich auf monate und Jahre an eine Runde bindet). Wie gesagt - schaut mal rein und schreibt mir, wenn euch diese Art des Spiels interessiert! Der versprochene Link: http://sr.talonzorch.de/uncategorized/shadowrun-missions-faq-auf-deutsch/ Viel Spaß, Christian
    1 point
  6. Hallo! Ich fertige gerne Dinge an wie: Zeitungsausschnitte, Akten, Berichte, Übersetzungen die in Auftrag gegeben wurden... Findet man dann auf der Ecke eines fast gänzlich verbrannten Aktendeckels einen Teil eines Firmenlogos und kann diesem einer Visitenkarte zuordnen die man zuvor erhalten hat: Klasse!
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  7. Im 5. Edi Datenpfade gibt es neben einem Kapitel zum Decker als Sicherheits-Spinne auch noch einige Sicherheits-Spinnen NSCs. Dazu auch im GRW (und im Matrix-Forum. Aber auch im Asphaltkrieger wird der Rigger als Sicherheits-Spinne erwähnt.
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  8. Es muss nicht mehr importiert werden. So wie ich das sehe läuft der Europa Versand von Deutschland aus. Deutschland stellt jedenfalls ne eigene Gruppe mit den niedrigsten Kosten in Europa dar. Mit bearbeitung und Steuer schätze ich muss man noch mit 9 oder 10 Euro rechnen.
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  9. Du hast da ein sehr interessantes Dokument in deinem FAQ verlinkt, und zwar "Banshee’s Guide to the 6we Matrix". Sowas suche ich schon lange! Das ist ein gut verdaulich geschriebener Matrix-Guide mit etlichen Beispielen für Standardsituationen.
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  10. Ja, Wieso denn nicht ? Der Gefäuderigger(aka Spinne) springt in das Gebäude, wie der normale Rigger in die Drohne und konntrolliert dann Alles ! Aufzüge,Türen,Überwachung, Klimakontrolle (Sperr die Runner mal in einen Hermetischen Raum und dreh die Temperatur auf -40° Da geraten die Runner sehr schnell ins Bibbern ) Auch Wartungsdrohnen ,die den Runnern ihre Waffen/Ausrüstung klauen können ( Oh, ich hab noch Renraku Arc Shutdown in Erinnerung und es schüttelt mich gerade ) der sich beim Tanzen schüttelt & rüttelt Medizinmann
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  11. Ich meine, dass diese Frage einen eigenen Thread verdient. Mag das jemand verschieben?
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  12. Weiß jemand ob es Pläne gibt das Buch von Petersen Games zu übersetzen? Also von Pegasus oder auch wem anders? Hätte zwar grundsätzlich mit dem englischen kein Problem, aber auf Deutsch würde es einfach besser in die Sammlung passen.
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  13. Versuch es mal mit "Lionel Barrymore" als Suchbegriff.
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  14. Die zwei Seiten des Threads zu lesen, war wirklich wohltuend, angesichts der ansonsten häufig anzutreffenden "Diskussionskultur", wenn es um Themen wie Rassismus und Antisemitismus geht... Ich bin, wie Harbringer357, auch der Ansicht, dass gerade ein Rollenspiel in den 20er Jahren, egal wo es angesiedelt ist, sich durchaus mit dem Zeitgeist auseinandersetzen muss - und der war nun einmal nach heutigen Gesichtspunkten nicht akzeptabel... Ich würde da auch trennen zwischen den offiziellen Publikationen und dem Herangehen der einzelnen Spielergruppen. Daher denke ich, dass man in den Publikationen zweigleisig fahren kann/sollte. Nämlich einmal, wie es hier passiert bzw. passieren wird, sich auf den heute üblichen Sprachgebrauch zu verständigen, aber andererseits auch an geeigneten Stellen auf eben diesen Zeitgeist der 20er Jahre zu verweisen. Bei Handouts oder Benutzung von Originalen aus der Zeit kann es nämlich schon mal zu einer diesbezüglichen Überschneidung kommen. Das kann man zwar durch entsprechende Auswahl reduzieren, aber ich persönlich denke, dass, über die offiziellen Publikationen hinaus, nahezu jeder Spielergruppe eben mit diesem Thema in Berührung kommt. (Schon bei Katalognachdrucken hat man das Problem als Spielleiter schnell) Hier ist grundsätzliche Sensibilität angebracht! Das betrifft in meiner Erfahrung nun nicht nur den Berlin-Band. Bei der Kampagne auf den Inseln wird man als Spielleiter, wenn man auf Originalmaterial der Zeit zurückgreifen will, sehr schnell mit massivem Antisemitismus konfrontiert - und ich meine, in der Kampagne dazu sogar eine Stellungnahme des Autors gelesen zu haben. Das Gleiche gilt für die diversen Abenteuer und Kampagnen auf dem afrikanischen Kontinent, für das gesamte amerikanische Setting oder bspw. auch das Abenteuer "Siegfriedslust" (Kolonialsodaten!).... Ich spiele zum Beispiel mit einer Spielerin, die aus erster Beziehung zwei Kinder mit einem Schwarzen hat. Natürlich ist dann Rassismus ein Thema - und zwar nicht im Spiel, sondern in der Realität! Gleichzeitig fände ich es aber falsch, das Thema im Spiel komplett auszuklammern - das wäre in etwa so wie bei der Fernsehserie "Inspektor Barnaby", die deswegen kritisiert wurde, weil unter dem ersten Inspektor weder Schwarze noch "Coloured" (also bspw. indische Abstammung) auftauchten. Auslassung ist auch eine Form von Diskriminierung! Bisher hat das Pegasus meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen, dieses heikle Thema gut zu balancieren - der Rest bleibt dann den einzelnen Gruppen überlassen. Schließlich gilt das auch für den politischen Hintergrund und die Auseinandersetzungen auf politischer Ebene, die auch hin und wieder eine nicht unerhebliche Rolle in den Publikationen spielen.
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  15. Nochmal ein Update: Die Änderungen im Layout sind bereits abgeschlossen. Nun muss die neue Fassung lediglich noch hochgeladen werden (ist in Auftrag gegeben). Danke nochmal an Jaye Dacay, den Stein ins Rollen gebracht zu haben.
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