Die Familie und ich haben es jetzt auch gerade durchgespielt - und auch wenn es gerade alle machen, können wir es echt nicht empfehlen. Ich fing damit an, vermutlich von der Mama einer Kindergartenfreundin der Tochter, die auf dem Spielplatz im Vorbeigehen nach 2 Stunden erzählte, dass Sie sich ja heute erst freigetestet hat, aber der Gatte noch immer krank ist. Tjaja, ach, ach.
Immer die Eltern der dummen Arschlochkinder. Pardon my french.
7 Tage später war es dann soweit. Weil mir alles erkältungstechnische immer sofort auf die Bronchien schlägt, war es auch dieses Mal so. Nach drei Tagen konnte ich praktisch nicht mehr schlafen, weil ich "trocken gelaufen" bin und mich nach 2-3 Stunden ohne Flüssigkeit wach gehustet hab. Das ging dann bis zur Rippenfellentzündung, die ich immer noch, auch vier Wochen später noch mitschleppe und ab und an mit Medis behandle. Nach 6 Tagen hatte ich dann auch noch Atemnot, Sauerstoffsättigung war auf 93% runter (wir haben so ein Ding für den Finger geordert), was ich erst checkte, nachdem die Tochter fragte: "Papa, warum bist Du denn so blau im Gesicht?". Daaaa wurde mir dann doch ein wenig anders...
Trotz meiner Isolation im Arbeitszimmer hat es meine Frau fünf Tage später erwischt, die Tochter wieder sieben Tage danach. Während die Tochter nur zwei Tage ein bisschen müde war, hatte meine Frau nur leichte Symptome, dafür aber im Nachklapp jetzt recht ordentliche Post-Covid Symptome, mit nem regelmäßigem Ruhepuls von 100, der gern mal auf 150 hochschnellt, wenn sie ne Treppe geht.
Alle, inkl. 3,5 J. Tochter voll geimpft, btw.